Als mein Sohn in die 1. Klasse kam hätte ich gewettet das Mathe gut läuft und Deutsch wahrscheinlich etwas schwieriger. Wir wurden eines besseren belehrt, in Mathe stand er von Anfang an auf 1 und in Deutsch hat er eine gute 2, genauso wie in HWSU. Er geht nun in die 4. Klasse und wir stehen kurz vor dem Schulwechsel. Meinem Mann lag damals eher Mathe und mir eher Deutsch, scheinbar hat unser Sohn eine gute Genmischung abbekommen.

Bisher war Mathe immer sein Ding und er schrieb ohne viel Aufwand 1er und 2er. Jetzt in der 4. Klasse geht es eher Tendenz 3, die letzte große Arbeit war sogar "nur" eine 4. Daher denke ich wird es am Ende auf dem Zeugnis eine 3. Liegt aber denke ich auch an den Themen. Einheiten umrechnen liegt ihm einfach gar nicht. Deutsch hingegen hatte er immer ne glatte 3. Mal ein 2er im Granmatiktest, dann aber wieder eine 4 im Lesetest. Jetzt in der 4. Klasse schreibt er auf einmal nur 2er. Er hat nun Mathe Nachhilfe bezüglich der Einheiten und für Textaufgaben. Seine Klassenlehrerin fragte schon, ob er auch Deutsch Nachhilfe nimmt weil er sich so verbessert hat. Ich denke das schwankt immer mal und solange die Zensuren im grünen Bereich sind (laut Schule 1-3) ist doch alles io.

Jeder hat stärken und Schwächen.
Was ist an einer 3 schlimm? Das gefährdet die Versetzung nicht.

Zitat von CherryL:

Jeder hat stärken und Schwächen.
Was ist an einer 3 schlimm? Das gefährdet die Versetzung nicht.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Theoretisch ist an einer 3 nichts schlimm.
Wir als Eltern kennen es von uns eben anders. Grundschule, gerade die ersten Klassen waren halt Einser Zeugnisse. Ich weiß das man da nicht von sich auf andere schließen soll. Unsere Tochter war immer pfiffig, klug und kopfmäßig den gleichaltrigen vorraus.
Ich hab nicht damit gerechnet das sie Probleme haben wird in der Schule. Das war schon eine enorme Umstellung.
Allerdings hat sie ein paar kleine Baustellen. Sie hat eine leichte Konzentrationsstörung und und dadurch irgendwie eine Verarbeitungsstörung bei der Aufnahme von Informationen. Kurz gesagt sie saugt einfach alles auf was um sie rum passiert, kann aber dadurch schwer wichtige Informationen filtern und automatisieren. Das zeigt sich eben auch ganz deutlich in Mathe. Wenn wir nebenbei nicht wiederholen vergisst sie es.
Da bin ich mit einer 3 schon mehr als zufrieden.

Zitat von MiramitLionel:

Meiner ist bisher in Deutsch beim Lesen und in Mathe sehr gut (Mathe ist seine Begabung laut Lehrerin), es hapert allerdings bei der Schrift und beim Malen

Hier ist es ähnlich.
Bei Annika wird täglich bemängelt, dass sie unordentlich ausmalt. Sie ist schon echt frustriert deswegen und mich kotzt das richtig an. Wie kann man einem Kind, das sonst überall glänzt so den Spaß verderben?
„Mama, Frau S. hat gesagt, sie schwört, dass ich eine Woche lang nur ausmalen muss, wenn ich mir nicht mehr Mühe gebe!“
Was soll das?

Naja, ist ein anderes Thema.

Zitat von jenjae:

Zitat von MiramitLionel:

Meiner ist bisher in Deutsch beim Lesen und in Mathe sehr gut (Mathe ist seine Begabung laut Lehrerin), es hapert allerdings bei der Schrift und beim Malen

Hier ist es ähnlich.
Bei Annika wird täglich bemängelt, dass sie unordentlich ausmalt. Sie ist schon echt frustriert deswegen und mich kotzt das richtig an. Wie kann man einem Kind, das sonst überall glänzt so den Spaß verderben?
„Mama, Frau S. hat gesagt, sie schwört, dass ich eine Woche lang nur ausmalen muss, wenn ich mir nicht mehr Mühe gebe!“
Was soll das?

Naja, ist ein anderes Thema.

Das hört sich ja schrecklich an ich konnte selbst nie gut malen. Hatte dadurch oft Strafarbeiten etc. Ich finde, es muss doch nicht jeder überall toll sein. Dann können unsere halt nicht so schön malen. Ist doch nicht schlimm

Zitat von jenjae:

Zitat von MiramitLionel:

Meiner ist bisher in Deutsch beim Lesen und in Mathe sehr gut (Mathe ist seine Begabung laut Lehrerin), es hapert allerdings bei der Schrift und beim Malen

Hier ist es ähnlich.
Bei Annika wird täglich bemängelt, dass sie unordentlich ausmalt. Sie ist schon echt frustriert deswegen und mich kotzt das richtig an. Wie kann man einem Kind, das sonst überall glänzt so den Spaß verderben?
„Mama, Frau S. hat gesagt, sie schwört, dass ich eine Woche lang nur ausmalen muss, wenn ich mir nicht mehr Mühe gebe!“
Was soll das?

Naja, ist ein anderes Thema.

Da haben wir dann Glück-ausmalen ist ankrixeln bei meinem Sohn. Die Lehrerin nimmt das aber nicht so krumm-kann halt nicht jeder, sagt sie.
Und ehrlich wenn er wegen anmalen(was später sowieso egal ist) eine 3 bekommt ist mir das egal.

Zitat von ella1804:

Zitat von CherryL:

Jeder hat stärken und Schwächen.
Was ist an einer 3 schlimm? Das gefährdet die Versetzung nicht.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Theoretisch ist an einer 3 nichts schlimm.
Wir als Eltern kennen es von uns eben anders. Grundschule, gerade die ersten Klassen waren halt Einser Zeugnisse. Ich weiß das man da nicht von sich auf andere schließen soll. Unsere Tochter war immer pfiffig, klug und kopfmäßig den gleichaltrigen vorraus.
Ich hab nicht damit gerechnet das sie Probleme haben wird in der Schule. Das war schon eine enorme Umstellung.
Allerdings hat sie ein paar kleine Baustellen. Sie hat eine leichte Konzentrationsstörung und und dadurch irgendwie eine Verarbeitungsstörung bei der Aufnahme von Informationen. Kurz gesagt sie saugt einfach alles auf was um sie rum passiert, kann aber dadurch schwer wichtige Informationen filtern und automatisieren. Das zeigt sich eben auch ganz deutlich in Mathe. Wenn wir nebenbei nicht wiederholen vergisst sie es.
Da bin ich mit einer 3 schon mehr als zufrieden.

Wo lebt ihr denn?
In meiner Grundschulzeit (86 Jahrgang) gab es in der Grundschule keine 1 . Für niemanden. So zog sich unsere ganze Schullaufbahn. Eine 1 wurde auch in weiterführenden Schulen nie vergeben. Egal wie gut man war. Eine 2 war das Beste.
So kenne ich das nur und bin immer wieder verwundert wie einfach heute andere plötzlich einsen aufm Zeugnis haben ? die Leute in meinen Alter kennen das hier so nicht. Mein Mann lebte 30 km weiter und besuchte andere Schulen als ich und auch bei ihm wurde das so gehandhabt wie bei uns.

Zitat von Sonce:

Zitat von ella1804:

Zitat von CherryL:

Jeder hat stärken und Schwächen.
Was ist an einer 3 schlimm? Das gefährdet die Versetzung nicht.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Theoretisch ist an einer 3 nichts schlimm.
Wir als Eltern kennen es von uns eben anders. Grundschule, gerade die ersten Klassen waren halt Einser Zeugnisse. Ich weiß das man da nicht von sich auf andere schließen soll. Unsere Tochter war immer pfiffig, klug und kopfmäßig den gleichaltrigen vorraus.
Ich hab nicht damit gerechnet das sie Probleme haben wird in der Schule. Das war schon eine enorme Umstellung.
Allerdings hat sie ein paar kleine Baustellen. Sie hat eine leichte Konzentrationsstörung und und dadurch irgendwie eine Verarbeitungsstörung bei der Aufnahme von Informationen. Kurz gesagt sie saugt einfach alles auf was um sie rum passiert, kann aber dadurch schwer wichtige Informationen filtern und automatisieren. Das zeigt sich eben auch ganz deutlich in Mathe. Wenn wir nebenbei nicht wiederholen vergisst sie es.
Da bin ich mit einer 3 schon mehr als zufrieden.

Wo lebt ihr denn?
In meiner Grundschulzeit (86 Jahrgang) gab es in der Grundschule keine 1 . Für niemanden. So zog sich unsere ganze Schullaufbahn. Eine 1 wurde auch in weiterführenden Schulen nie vergeben. Egal wie gut man war. Eine 2 war das Beste.
So kenne ich das nur und bin immer wieder verwundert wie einfach heute andere plötzlich einsen aufm Zeugnis haben ? die Leute in meinen Alter kennen das hier so nicht. Mein Mann lebte 30 km weiter und besuchte andere Schulen als ich und auch bei ihm wurde das so gehandhabt wie bei uns.

??? Also wenn man alles richtig hat, dann gibt es ne 1? Wie kann dann die 2 das Beste sein, was es gab? Versteh ich jetzt gar nicht, da frag ich mich jetzt ernsthaft, wo ihr lebt?! Ich bin Baujahr 80 und bei uns gab es 1en. Ich war auch 1er Schülerin in der Grundschule. Alles richtig war halt ne 1 und keine 2 bei uns.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Sonce:

Zitat von ella1804:

Zitat von CherryL:

Jeder hat stärken und Schwächen.
Was ist an einer 3 schlimm? Das gefährdet die Versetzung nicht.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Theoretisch ist an einer 3 nichts schlimm.
Wir als Eltern kennen es von uns eben anders. Grundschule, gerade die ersten Klassen waren halt Einser Zeugnisse. Ich weiß das man da nicht von sich auf andere schließen soll. Unsere Tochter war immer pfiffig, klug und kopfmäßig den gleichaltrigen vorraus.
Ich hab nicht damit gerechnet das sie Probleme haben wird in der Schule. Das war schon eine enorme Umstellung.
Allerdings hat sie ein paar kleine Baustellen. Sie hat eine leichte Konzentrationsstörung und und dadurch irgendwie eine Verarbeitungsstörung bei der Aufnahme von Informationen. Kurz gesagt sie saugt einfach alles auf was um sie rum passiert, kann aber dadurch schwer wichtige Informationen filtern und automatisieren. Das zeigt sich eben auch ganz deutlich in Mathe. Wenn wir nebenbei nicht wiederholen vergisst sie es.
Da bin ich mit einer 3 schon mehr als zufrieden.

Wo lebt ihr denn?
In meiner Grundschulzeit (86 Jahrgang) gab es in der Grundschule keine 1 . Für niemanden. So zog sich unsere ganze Schullaufbahn. Eine 1 wurde auch in weiterführenden Schulen nie vergeben. Egal wie gut man war. Eine 2 war das Beste.
So kenne ich das nur und bin immer wieder verwundert wie einfach heute andere plötzlich einsen aufm Zeugnis haben ? die Leute in meinen Alter kennen das hier so nicht. Mein Mann lebte 30 km weiter und besuchte andere Schulen als ich und auch bei ihm wurde das so gehandhabt wie bei uns.

??? Also wenn man alles richtig hat, dann gibt es ne 1? Wie kann dann die 2 das Beste sein, was es gab? Versteh ich jetzt gar nicht, da frag ich mich jetzt ernsthaft, wo ihr lebt?! Ich bin Baujahr 80 und bei uns gab es 1en. Ich war auch 1er Schülerin in der Grundschule. Alles richtig war halt ne 1 und keine 2 bei uns.

Wir sind Jahrgang 82 und 81. Ich bin in Berlin zur Schule gegangen und mein Mann in Sachsen.
Schuljahr 1-4 bestanden die Zeugnisse überwiegend aus 1 und 2.
Wie gesagt ich will das nicht mit früher vergleichen.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Sonce:

Zitat von ella1804:

Zitat von CherryL:

Jeder hat stärken und Schwächen.
Was ist an einer 3 schlimm? Das gefährdet die Versetzung nicht.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Theoretisch ist an einer 3 nichts schlimm.
Wir als Eltern kennen es von uns eben anders. Grundschule, gerade die ersten Klassen waren halt Einser Zeugnisse. Ich weiß das man da nicht von sich auf andere schließen soll. Unsere Tochter war immer pfiffig, klug und kopfmäßig den gleichaltrigen vorraus.
Ich hab nicht damit gerechnet das sie Probleme haben wird in der Schule. Das war schon eine enorme Umstellung.
Allerdings hat sie ein paar kleine Baustellen. Sie hat eine leichte Konzentrationsstörung und und dadurch irgendwie eine Verarbeitungsstörung bei der Aufnahme von Informationen. Kurz gesagt sie saugt einfach alles auf was um sie rum passiert, kann aber dadurch schwer wichtige Informationen filtern und automatisieren. Das zeigt sich eben auch ganz deutlich in Mathe. Wenn wir nebenbei nicht wiederholen vergisst sie es.
Da bin ich mit einer 3 schon mehr als zufrieden.

Wo lebt ihr denn?
In meiner Grundschulzeit (86 Jahrgang) gab es in der Grundschule keine 1 . Für niemanden. So zog sich unsere ganze Schullaufbahn. Eine 1 wurde auch in weiterführenden Schulen nie vergeben. Egal wie gut man war. Eine 2 war das Beste.
So kenne ich das nur und bin immer wieder verwundert wie einfach heute andere plötzlich einsen aufm Zeugnis haben ? die Leute in meinen Alter kennen das hier so nicht. Mein Mann lebte 30 km weiter und besuchte andere Schulen als ich und auch bei ihm wurde das so gehandhabt wie bei uns.

??? Also wenn man alles richtig hat, dann gibt es ne 1? Wie kann dann die 2 das Beste sein, was es gab? Versteh ich jetzt gar nicht, da frag ich mich jetzt ernsthaft, wo ihr lebt?! Ich bin Baujahr 80 und bei uns gab es 1en. Ich war auch 1er Schülerin in der Grundschule. Alles richtig war halt ne 1 und keine 2 bei uns.

In den Arbeiten oder Klausuren gab dann auch ne 1 aber eben nicht auf den Zeugnissen. Aus meiner Umgebung kenne ich keinen mit Einsen aufm Zeugnis. Später als Erwachsene hab ich mich auch immer gefragt wie jemand aus unserer Gegend eigentlich je Medizin studieren soll ohne Note 1 ?

Unsere Lehrer sagten immer : die note 1 ist dem Lehrern vorbehalten. Denn sie wissen ja alles. Ein Kind kann niemals alles wissen und daher wäre eine 1 auf dem Zeugnis für ein Kind unerreichbar.

Nichtmal in Kunst gab es eine und ich behaupte jetzt mal das ich künstlerisch sehr begabt bin
Aber auch da hieß es "ich müsste ein Picasso sein um ne 1 zu erreichen ". Ziemlich unrealistisch das Ganze.
Macht mich ziemlich traurig zu lesen das es bei euch anders war. Bzw so viel besser war. Mir war das früher gar nicht so sehr bewusst. Erst im Nachhinein.

Zitat von ella1804:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Sonce:

Zitat von ella1804:

...

Wo lebt ihr denn?
In meiner Grundschulzeit (86 Jahrgang) gab es in der Grundschule keine 1 . Für niemanden. So zog sich unsere ganze Schullaufbahn. Eine 1 wurde auch in weiterführenden Schulen nie vergeben. Egal wie gut man war. Eine 2 war das Beste.
So kenne ich das nur und bin immer wieder verwundert wie einfach heute andere plötzlich einsen aufm Zeugnis haben ? die Leute in meinen Alter kennen das hier so nicht. Mein Mann lebte 30 km weiter und besuchte andere Schulen als ich und auch bei ihm wurde das so gehandhabt wie bei uns.

??? Also wenn man alles richtig hat, dann gibt es ne 1? Wie kann dann die 2 das Beste sein, was es gab? Versteh ich jetzt gar nicht, da frag ich mich jetzt ernsthaft, wo ihr lebt?! Ich bin Baujahr 80 und bei uns gab es 1en. Ich war auch 1er Schülerin in der Grundschule. Alles richtig war halt ne 1 und keine 2 bei uns.

Wir sind Jahrgang 82 und 81. Ich bin in Berlin zur Schule gegangen und mein Mann in Sachsen.
Schuljahr 1-4 bestanden die Zeugnisse überwiegend aus 1 und 2.
Wie gesagt ich will das nicht mit früher vergleichen.

Ich hab BlödmannVomDienst geantwortet. Das passt ungefähr auch zu deinem Text. Kannst ja mal lesen

Ach ja und ich bin aus NRW , mein Mann auch aber wir sind in verschiedenen Städten aufgewachsen. Und dort wurde es auch so gehandhabt.

Zitat von Sonce:

Zitat von ella1804:

Zitat von CherryL:

Jeder hat stärken und Schwächen.
Was ist an einer 3 schlimm? Das gefährdet die Versetzung nicht.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Theoretisch ist an einer 3 nichts schlimm.
Wir als Eltern kennen es von uns eben anders. Grundschule, gerade die ersten Klassen waren halt Einser Zeugnisse. Ich weiß das man da nicht von sich auf andere schließen soll. Unsere Tochter war immer pfiffig, klug und kopfmäßig den gleichaltrigen vorraus.
Ich hab nicht damit gerechnet das sie Probleme haben wird in der Schule. Das war schon eine enorme Umstellung.
Allerdings hat sie ein paar kleine Baustellen. Sie hat eine leichte Konzentrationsstörung und und dadurch irgendwie eine Verarbeitungsstörung bei der Aufnahme von Informationen. Kurz gesagt sie saugt einfach alles auf was um sie rum passiert, kann aber dadurch schwer wichtige Informationen filtern und automatisieren. Das zeigt sich eben auch ganz deutlich in Mathe. Wenn wir nebenbei nicht wiederholen vergisst sie es.
Da bin ich mit einer 3 schon mehr als zufrieden.

Wo lebt ihr denn?
In meiner Grundschulzeit (86 Jahrgang) gab es in der Grundschule keine 1 . Für niemanden. So zog sich unsere ganze Schullaufbahn. Eine 1 wurde auch in weiterführenden Schulen nie vergeben. Egal wie gut man war. Eine 2 war das Beste.
So kenne ich das nur und bin immer wieder verwundert wie einfach heute andere plötzlich einsen aufm Zeugnis haben ? die Leute in meinen Alter kennen das hier so nicht. Mein Mann lebte 30 km weiter und besuchte andere Schulen als ich und auch bei ihm wurde das so gehandhabt wie bei uns.

Ich bin Jahrgang 74 und hatte in der Grundschule (in Niedersachsen) schon einige Klassenkameraden, die fast nur 1en auf dem Zeugnis hatten.
Mein Cousin (selber Jahrgang) hatte auch seine gesamte Grundschulzeit fast nur reine 1er-Zeugnisse.
Mein Mann ist Jahrgang 73 (Sachsen-Anhalt) und war auch so ein 1er Schüler.
Wenn jemand in einem Fach nur 1en schreibt, wäre es ja auch völlig unfair dann auf dem Zeugnis eine 2 zu geben.

An einer Grundschule hier wurde jetzt gesagt, dass nur Kinder, die nur 1en und 2en auf dem Zeugnis haben, eine Empfehlung für das Gymnasium bekommen. Bei einer 3 in einem Hauptfach gibt es eine Realschulempfehlung. Ab zwei 3en eine Hauptschulempfehlung.
Allerdings sind die Empfehlungen hier nicht bindend. Aber schon krass irgendwie...

Zitat von Marie2010:

Zitat von Sonce:

Zitat von ella1804:

Zitat von CherryL:

Jeder hat stärken und Schwächen.
Was ist an einer 3 schlimm? Das gefährdet die Versetzung nicht.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Theoretisch ist an einer 3 nichts schlimm.
Wir als Eltern kennen es von uns eben anders. Grundschule, gerade die ersten Klassen waren halt Einser Zeugnisse. Ich weiß das man da nicht von sich auf andere schließen soll. Unsere Tochter war immer pfiffig, klug und kopfmäßig den gleichaltrigen vorraus.
Ich hab nicht damit gerechnet das sie Probleme haben wird in der Schule. Das war schon eine enorme Umstellung.
Allerdings hat sie ein paar kleine Baustellen. Sie hat eine leichte Konzentrationsstörung und und dadurch irgendwie eine Verarbeitungsstörung bei der Aufnahme von Informationen. Kurz gesagt sie saugt einfach alles auf was um sie rum passiert, kann aber dadurch schwer wichtige Informationen filtern und automatisieren. Das zeigt sich eben auch ganz deutlich in Mathe. Wenn wir nebenbei nicht wiederholen vergisst sie es.
Da bin ich mit einer 3 schon mehr als zufrieden.

Wo lebt ihr denn?
In meiner Grundschulzeit (86 Jahrgang) gab es in der Grundschule keine 1 . Für niemanden. So zog sich unsere ganze Schullaufbahn. Eine 1 wurde auch in weiterführenden Schulen nie vergeben. Egal wie gut man war. Eine 2 war das Beste.
So kenne ich das nur und bin immer wieder verwundert wie einfach heute andere plötzlich einsen aufm Zeugnis haben ? die Leute in meinen Alter kennen das hier so nicht. Mein Mann lebte 30 km weiter und besuchte andere Schulen als ich und auch bei ihm wurde das so gehandhabt wie bei uns.

Ich bin Jahrgang 74 und hatte in der Grundschule (in Niedersachsen) schon einige Klassenkameraden, die fast nur 1en auf dem Zeugnis hatten.
Mein Cousin (selber Jahrgang) hatte auch seine gesamte Grundschulzeit fast nur reine 1er-Zeugnisse.
Mein Mann ist Jahrgang 73 (Sachsen-Anhalt) und war auch so ein 1er Schüler.
Wenn jemand in einem Fach nur 1en schreibt, wäre es ja auch völlig unfair dann auf dem Zeugnis eine 2 zu geben.

An einer Grundschule hier wurde jetzt gesagt, dass nur Kinder, die nur 1en und 2en auf dem Zeugnis haben, eine Empfehlung für das Gymnasium bekommen. Bei einer 3 in einem Hauptfach gibt es eine Realschulempfehlung. Ab zwei 3en eine Hauptschulempfehlung.
Allerdings sind die Empfehlungen hier nicht bindend. Aber schon krass irgendwie...

Das ist aber normal, dass nur 1er und 2er Schüler eine Empfehlung für das Gymnasium bekommen. Unsere Mittlere hat sogar ohne 3en nur eine Realschulempfehlung bekommen. Nicht aufgrund der Noten (die sprachen laut Lehrerin für das Gymnasium) , sondern weil sie eher still ist und eben nicht mit jedem Lehrer gut klar kommt. Leider gehört die Klassenlehrerin zu diesen Lehrern. Und sie hatte kein gutes Gefühl dabei, unsere Tochter für das Gym zu empfehlen. Nunja die Empfehlungen sind ja GSD nicht bindend. Weil mein Kind introvertiert ist soll es auf die Realschule? Da geht sie erst recht unter.