Die Frage, ob unsere Tochter sich später Geld dazu verdienen muß, hängt auch sehr davon ab, wie sie sich entwickelt.
Bleibt sie mit ihren Wünschen auf dem Boden wird sie nicht "aus Prinzip" jobben müssen.
Mutiert sie aber zu einer Tussi, die denkt,daß wir Dukaten sch... und ihr gefälligst jeden Luxus zu finanzieren haben, wird sie höflich auf die Möglichkeit des jobbens hingewiesen werden.

Zitat von TweeDwargen:

Mira: Danke... Hoffe das war die sehnenscheidenentzündung Wert, die das ggf mit sich bringt
Fairy: Gemeindeblättchen ist aber auch eher so ein ideelles Ding oder? Das machen hier die alten Leute ehrenamtlich Für die Kirche g halt

Ja, ihre Eltern waren damals sehr auf solche Prinzipien bedacht. Sie dachte damals auch, 7 DM seien richtig angemessen. Ich hab ihr immer gesagt, dass sie nicht richtig tickt, für 7 DM stundenlang im Dorf rumzulaufen.

Zitat von faerie:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von TweeDwargen:

Hier werden ja gerade Zusteller gesucht... Bin drauf und dran mich zu bewerben um euch in nem Monat zu sagen was ich verdiene
Beim sonntagsblatt war's nicht schlecht... War auf jeden Fall dreistellig für einmal die Woche rumradeln... War b nur bei regen und schnee blöd...

Aber mal allgemein... Wieso verkrampft? Keine schrieb hier, als wurde sie ihr Kind zur Arbeit zwingen oder?
Aber wenn die wünsche größer sind als die vorhandenen Mittel oder außerhalb dessen was Eltern mitmachen wollen... Wird es einem Kind keinen Schaden zufügen, nebenbei was dazu zu verdienen.
Zaubi, du hast ein Kind, das eine solche Diskussion doch eh überflüssig macht... Ich denke niemand hier würde da noch da bei gehen Marke "seh zu, wie du deine Klamotten bezahlt bekommst"... Aber deine ist's lesen sich genau so...
Du, Sera und... Mist, Namen vergessen... Ist mit Handy doof,sry... Halt alle, die so wehement gegen Nebenjobs reden und ihren Kindern alles kaufen...
Was macht ihr, wenn Eure Kinder sich etwas wünschen, das ihr schlicht nicht zahlen könnt? Sie aber auch nicht ewig warten wollen?
Oder was, wenn sie partout Dinge wollen, die ihr ganz und gar nicht gut heißt, das Taschengeld reicht aber nicht? (ich würde ZB streiken, wen es darum geht, 200€ und mehr für ne Jeans zu zahlen, nur weil ein Promi sie anhatte...)
Was dann? Verbietet ihr den Job? Kauft ihr entgegen eurer überzeugung? Versetzt ihr erbstücke um genug Geld zu haben? Oder ist's dann plötzlich dich OK?
Falls die Antwort lautet "sowas macht mein Kind nicht" solltet ihr imho nicht diskutieren als gäbe es nur Kinder wie die euren

Gut, kommt vielleicht etwas biestig rüber (Smileys mit Handy = doof)... Aber solang man sich hier erlaubt, pauschal zu diskutieren alles gäbe es nur richtig oder falsch, solang erlaube ich mir, genervt zu sein vielleicht erlebe ich ja nochmal einen qualitativen Anstieg der diskussionskultur hier

Ich lese immer wieder: Kinder sollen Dinge schätzen lernen oder merken, was man als Eltern für diese Dinge tut. Das hat für mich schon einen leicht krampfhaften Touch, den Kindern um jeden Preis etwas zu zeigen, was sie vielleicht auch ohne Job wissen. Meine Tochter weiß, dass Geld nicht vom Himmel fällt auch ohne, dass ich sie auf den Weg schicke, mit 14 zu arbeiten.

Ich habe ja nie gesagt, dass ich sie nicht machen lasse, wenn sie es unbedingt will Ich habe nur gesagt, dass sie es bei mir nicht muss. Wünscht sie sich teure Sachen, die ich nicht bereit wäre zwischendrin zu kaufen, gäbe es hier noch diverse Feierlichkeiten das Jahr über, zu denen sie diese geschenkt bekommt. Ich habe bei Kleidung lediglich die Regel, dass diese nicht zu kurz sein darf - weder an den Beinen noch am Bauch - und Schuhe mit Absätzen gibt es auch noch nicht und das dürfte sie auch nicht tragen, wenn sie es sich selbst kauft. Ansonsten kaufe ich selbst sehr gerne sehr gute Kleidung, daher ist hier ihr Bewegungsraum recht groß, gleiches gilt für Technik und kosmetik.

Und ich habe doch auch nie gesagt, dass es anders falsch ist. Für uns kommt es halt nicht in frage und ich kann es nicht nachvollziehen, wenn die finanzielle Notwendigkeit nicht besteht. Tut mir ja leid, dass das deinen hohen diskussionsansprüchen nicht genügt

100% agree

Dürfen deine Jungs auch nicht bauchfrei tragen?

Naja, "auf krampf" kam mir schon recht negativ vor... Zumal es hier reichlich Varianten gab...
Und ja, Wert schätzen wäre auch, anzuerkennen was geht und was überzogen wär... Wenn mein Kind mir in den Ohren liegt, dass normale Kleidung nicht reicht oder bestimmte Luxusartikel sein müssen... Dann fehlt es offenbar an Wertschätzung und einer gesunden Einstellung dazu, wo Geld herkommt... Ich denke in der Tat, dass ein Nebenjob da sehr produktiv sein kann... Bzw Verständnis wecken kann...
Und in den Fall von meinem Bruder, wo der Sohn von Verkäufer ein ordentliches Geschenkes Auto abgelehnt hat, weil nicht gut genug... Finde ich solche Maßnahmen auch garantiert nicht schädlich...

@TweeDwargen, ich schreibe das hier eigentlich nur so ausführlich, weil ich eben oft lese (auch hier wieder), dass Kinder das "bräuchten", um eben mit Geld umzugehen, um Dinge wertzuschätzen, um zu merken, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, weil es einem selbst auch nicht geschadet hat usw. ... und das finde ich persönlich falsch. Ist halt meine Meinung und die vertrete ich. Und Grundlage einer jeden Diskussion sind doch unterschiedliche Meinungen und das Vertreten des Ganzen, oder irre ich mich? Wenn wir alle einer Meinung wären, oder alle mit anderer Meinung sich raushalten würden, gäbe es diese Diskussion gar nicht.

Wenn du sie unterirdisch findest, oder deinen Ansprüchen nicht genügt, dann ist das halt auch dein Problem. Ich lasse mir sicher nicht aufdiktieren, dass ich nicht mitreden muss, weil mein Kind nunmal so ist, wie er ist. Denn auch er hat manchmal größere Wünsche, die er auch äußert, die ich aber nicht zahlen kann. Nicht mal eben so. Dann reden wir, überlegen, wie es geht und dann setzen wir den Plan um. Beispiel: KOnfirmation. Mein Kind steht auf diese Anzugsordnung, wenn er dürfte, würde er so auch täglich in die Schule rennen. Fakt ist, dass er bestimmte Vorstellungen zur Konfirmation hatte und ich wusste das. Aber mal eben so hätte ich das nicht finanzieren können, denn der gewünschte Anzug überstieg mein geplants Budget um ein Großes. Letztlich haben wir einen Kompromiss gefunden und er bekam einen hochwertigen und sehr teuren Anzug, aber er war NICHT Massgeschneidert und entsprechend dann doch günstiger. Aber das sind so Pillepallesachen... klar muss da geredet werden. Es geht in diesem Thread doch um die elementaren DIinge. Wie viel spart ihr für eure Kinder? ...

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

@TweeDwargen, ich schreibe das hier eigentlich nur so ausführlich, weil ich eben oft lese (auch hier wieder), dass Kinder das "bräuchten", um eben mit Geld umzugehen, um Dinge wertzuschätzen, um zu merken, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, weil es einem selbst auch nicht geschadet hat usw. ... und das finde ich persönlich falsch. Ist halt meine Meinung und die vertrete ich. Und Grundlage einer jeden Diskussion sind doch unterschiedliche Meinungen und das Vertreten des Ganzen, oder irre ich mich? Wenn wir alle einer Meinung wären, oder alle mit anderer Meinung sich raushalten würden, gäbe es diese Diskussion gar nicht.

Wenn du sie unterirdisch findest, oder deinen Ansprüchen nicht genügt, dann ist das halt auch dein Problem. Ich lasse mir sicher nicht aufdiktieren, dass ich nicht mitreden muss, weil mein Kind nunmal so ist, wie er ist. Denn auch er hat manchmal größere Wünsche, die er auch äußert, die ich aber nicht zahlen kann. Nicht mal eben so. Dann reden wir, überlegen, wie es geht und dann setzen wir den Plan um. Beispiel: KOnfirmation. Mein Kind steht auf diese Anzugsordnung, wenn er dürfte, würde er so auch täglich in die Schule rennen. Fakt ist, dass er bestimmte Vorstellungen zur Konfirmation hatte und ich wusste das. Aber mal eben so hätte ich das nicht finanzieren können, denn der gewünschte Anzug überstieg mein geplants Budget um ein Großes. Letztlich haben wir einen Kompromiss gefunden und er bekam einen hochwertigen und sehr teuren Anzug, aber er war NICHT Massgeschneidert und entsprechend dann doch günstiger. Aber das sind so Pillepallesachen... klar muss da geredet werden. Es geht in diesem Thread doch um die elementaren DIinge. Wie viel spart ihr für eure Kinder? ...

Das klingt für mich ... legen... Moment gleich kommt es ....
.
.
.
Legendär!!!!! zieh dir ruhig weiter einen zweiten Barney ran, es kann nicht genug Barneys geben und jetzt gehe ich schlafen und verschone euch mit nicht den Ansprüchen genügenden Beiträgen.

Und ich lese so oft bei dir "hier ist es so und so, ergo braucht man euers nicht"... Und das finde ich fatal
Nicht jedes Kind kann mit Taschengeld nix anfangen, nicht jedes kommt mit solchen Kompromissen klar... Hey, mit einigen könnte man das Nichtmal in ruhe durchsprechen...
Du hast genug im Kopf und schreibst doch eh schon Romane... Wieso bekommst du es so oft nicht hin, die Erfahrungen mit deinem Sohn weniger allgemeingültig wirken zu lassen? Und die Frage mein ich ernst... Ich verstehe es nicht... Kein Kind der Welt ist wie ein anderes und nix funktioniert bei allen gleich

Zitat von TweeDwargen:

Naja, "auf krampf" kam mir schon recht negativ vor... Zumal es hier reichlich Varianten gab...
Und ja, Wert schätzen wäre auch, anzuerkennen was geht und was überzogen wär... Wenn mein Kind mir in den Ohren liegt, dass normale Kleidung nicht reicht oder bestimmte Luxusartikel sein müssen... Dann fehlt es offenbar an Wertschätzung und einer gesunden Einstellung dazu, wo Geld herkommt... Ich denke in der Tat, dass ein Nebenjob da sehr produktiv sein kann... Bzw Verständnis wecken kann...
Und in den Fall von meinem Bruder, wo der Sohn von Verkäufer ein ordentliches Geschenkes Auto abgelehnt hat, weil nicht gut genug... Finde ich solche Maßnahmen auch garantiert nicht schädlich...

Wie geschrieben - habe nie gesagt, dass sie nicht arbeiten dürfte und sicher mag es Kinder geben, bei denen das notwendig sein mag. Ich sehe aber keine grundsätzliche Notwendigkeit, wie es so oft dargestellt wird und da mein Kind wertschätzen kann trotz aller erfüllten wünsche, scheint es für uns richtig zu laufen. Und ganz ehrlich: nur weil für den einen normale Kleidung ausreichend ist, muss es doch nicht überall so sein, um das Beispiel mal aufzugreifen und wenn mir meine Tochter erklären kann, warum es die air max statt die deichmann treter sein sollen, höre ich mir das auch an und entscheide dann. Ist das Geld grad nicht da, kommt der nächste Geburtstag/Weihnachten/Ostern bestimmt

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

@TweeDwargen, ich schreibe das hier eigentlich nur so ausführlich, weil ich eben oft lese (auch hier wieder), dass Kinder das "bräuchten", um eben mit Geld umzugehen, um Dinge wertzuschätzen, um zu merken, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, weil es einem selbst auch nicht geschadet hat usw. ... und das finde ich persönlich falsch. Ist halt meine Meinung und die vertrete ich. Und Grundlage einer jeden Diskussion sind doch unterschiedliche Meinungen und das Vertreten des Ganzen, oder irre ich mich? Wenn wir alle einer Meinung wären, oder alle mit anderer Meinung sich raushalten würden, gäbe es diese Diskussion gar nicht.

Wenn du sie unterirdisch findest, oder deinen Ansprüchen nicht genügt, dann ist das halt auch dein Problem. Ich lasse mir sicher nicht aufdiktieren, dass ich nicht mitreden muss, weil mein Kind nunmal so ist, wie er ist. Denn auch er hat manchmal größere Wünsche, die er auch äußert, die ich aber nicht zahlen kann. Nicht mal eben so. Dann reden wir, überlegen, wie es geht und dann setzen wir den Plan um. Beispiel: KOnfirmation. Mein Kind steht auf diese Anzugsordnung, wenn er dürfte, würde er so auch täglich in die Schule rennen. Fakt ist, dass er bestimmte Vorstellungen zur Konfirmation hatte und ich wusste das. Aber mal eben so hätte ich das nicht finanzieren können, denn der gewünschte Anzug überstieg mein geplants Budget um ein Großes. Letztlich haben wir einen Kompromiss gefunden und er bekam einen hochwertigen und sehr teuren Anzug, aber er war NICHT Massgeschneidert und entsprechend dann doch günstiger. Aber das sind so Pillepallesachen... klar muss da geredet werden. Es geht in diesem Thread doch um die elementaren DIinge. Wie viel spart ihr für eure Kinder? ...

Das klingt für mich ... legen... Moment gleich kommt es ....
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Legendär!!!!! zieh dir ruhig weiter einen zweiten Barney ran, es kann nicht genug Barneys geben und jetzt gehe ich schlafen und verschone euch mit nicht den Ansprüchen genügenden Beiträgen.

Meinst du, wir werden dann noch gemeinsame Schwiegereltern? Aber du hast Konkurenz bekommen... Inas Tochter.. und Ina wäre auch nicht verkehrt. Verdammt, warum habe ich nur einen Sohn? Gute Nacht.

Wo Stand den ZB dass Kinder arbeiten sollten? Hab ich das überlesen? Ich meinte dass da mehr "es schadet nicht" war alles jetzt "Kinder müssen um zu lernen"
Kann mich aber auch irren... Wie geschrieben... Mit Handy ist's doof...
Grundsätzlich finde ich so verallgemeinerungen grundsätzlich nicht OK... Gleich auf welcher Seite...

Zitat von TweeDwargen:

Und ich lese so oft bei dir "hier ist es so und so, ergo braucht man euers nicht"... Und das finde ich fatal
Nicht jedes Kind kann mit Taschengeld nix anfangen, nicht jedes kommt mit solchen Kompromissen klar... Hey, mit einigen könnte man das Nichtmal in ruhe durchsprechen...
Du hast genug im Kopf und schreibst doch eh schon Romane... Wieso bekommst du es so oft nicht hin, die Erfahrungen mit deinem Sohn weniger allgemeingültig wirken zu lassen? Und die Frage mein ich ernst... Ich verstehe es nicht... Kein Kind der Welt ist wie ein anderes und nix funktioniert bei allen gleich

Ich werde jetzt immer und extra für Menschen wie dich in großen, roten Lettern über jeden meiner Posts schreiben:

ES IST NUR MEINE VERDAMMTE MEINUNG UND MEINE EINSTELLUNG; NICHT ALLGEMEINGÜLTIG; ABER NUNMAL MEINE ERFAHRUNG; DIE ICH IN DEN GROßEN POOL ALLER ERFAHRUNGEN WERFE; UM EINEN WEITEREN BLICKWINKEL AUF EINE SOLCHE SITUATION ZU BEKOMMEN

Meine Fresse... ihr wisst doch alle, zumindest alle, die schon länger hier sind, dass ich immer nur meine persönlichen ERfahrungen einbringe, es nie für allgemeingültig erkläre usw. Wenn ihr da mehr hinein impliziert, als ich meine und immer mal wieder schreibe, dann ist auch das nicht mein Problem, sondern schlicht eures. Ignorier mich doch einfach, dann musst du mich nicht mehr lesen und dein Diskussionsniveau wird angehoben. Und den Vorschlag meine ich ehrlich und keinesfalls böse so.

Aber irgendwer schrieb hier ja auch wenn ich dem Kind den FS bezahle dann selbstverständlich auch das Auto oder wie war das mit dem Seepferdchen?
Sowas finde ich zb. schon wieder total übertrieben (gut, wer sich's leisten kann dem Kind ein Auto von Summe sagen wir mal 6000€ zu bezahlen, der soll es halt machen) ich als alleinerziehende kann und könnte es grundsätzlich nicht. Auto ist für mich Luxus und das muss dann selbst gespart werden. Denn das schönste, tollste Auto nützt auch nichts wenn man sich dann die Unterhaltung nicht leisten kann - Ja ich weiß, da gibt es auch genügend Eltern die auch das noch sehr gerne bezahlen.
Aber prinzipiell find ich nicht das wir als Eltern "ganz selbstverständlich" den FS + Auto finanzieren.

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

@TweeDwargen, ich schreibe das hier eigentlich nur so ausführlich, weil ich eben oft lese (auch hier wieder), dass Kinder das "bräuchten", um eben mit Geld umzugehen, um Dinge wertzuschätzen, um zu merken, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, weil es einem selbst auch nicht geschadet hat usw. ... und das finde ich persönlich falsch. Ist halt meine Meinung und die vertrete ich. Und Grundlage einer jeden Diskussion sind doch unterschiedliche Meinungen und das Vertreten des Ganzen, oder irre ich mich? Wenn wir alle einer Meinung wären, oder alle mit anderer Meinung sich raushalten würden, gäbe es diese Diskussion gar nicht.

Ich bin mir gerade nicht zu 100% sicher, aber ich glaube, dass ich die einzige Person war, die das geschrieben hat, allerdings schrieb ich ganz explizit, dass meine Tochter Dinge eher wertschätzt wenn sie dafür gearbeitet. Sie war lange das einzige Enkelkind meiner Eltern und wurde behandelt wie die Prinzessin auf der Erbse, wenn sie etwas wollte, wurde es gekauft, auch mal eben so zwischendruch ein Barbie-Schloss für über 200€. Mit mittlerweile fünf Enkeln geht das aber eben nicht mehr, für mich als alleinerziehende Mutter geht das zwischendrin ohnehin nicht. (Meine Eltern haben ihre Standpauke dafür schon bekommen inkl. der Ansage, dass sie dann für das Kind aufkommen dürfen, weil sie vollkommen den Bezug zu materiellen Werten verloren hat) Hier ist es leider so, ich fänd es auch wunderbar, wenn meine Tochter Dinge einfach so schätzen würde, wenn sie wissen würde und verstehen würde, was man für materielle Güter alles tun muss. Diese Verständnis entwickelt sie nur sehr schwer und auch erst, seit wir darauf bestehen, dass sie für Luxus-Kram eben etwas tut, wir kaufen dann diese Dinge auch nicht, sondern geben ihr Geld damit sie sich diese Sachen kaufen kann. So ist es auch schon vorgekommen, dass ihr das Geld dann doch plötzlich zu schade war und sie es lieber für sich behalten hat.
Ich bin nicht der Meinung, dass alle Kinder arbeiten müssen um sich kleine Träume zu erfüllen, wenn aber ein gesundes Maß zur Realität verloren geht, kann es bestimmt nicht schaden, zumal wir hier nicht von unzumutbarer Sklavenarbeit sprechen.

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

@TweeDwargen, ich schreibe das hier eigentlich nur so ausführlich, weil ich eben oft lese (auch hier wieder), dass Kinder das "bräuchten", um eben mit Geld umzugehen, um Dinge wertzuschätzen, um zu merken, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, weil es einem selbst auch nicht geschadet hat usw. ... und das finde ich persönlich falsch. Ist halt meine Meinung und die vertrete ich. Und Grundlage einer jeden Diskussion sind doch unterschiedliche Meinungen und das Vertreten des Ganzen, oder irre ich mich? Wenn wir alle einer Meinung wären, oder alle mit anderer Meinung sich raushalten würden, gäbe es diese Diskussion gar nicht.

Ich bin mir gerade nicht zu 100% sicher, aber ich glaube, dass ich die einzige Person war, die das geschrieben hat, allerdings schrieb ich ganz explizit, dass meine Tochter Dinge eher wertschätzt wenn sie dafür gearbeitet. Sie war lange das einzige Enkelkind meiner Eltern und wurde behandelt wie die Prinzessin auf der Erbse, wenn sie etwas wollte, wurde es gekauft, auch mal eben so zwischendruch ein Barbie-Schloss für über 200€. Mit mittlerweile fünf Enkeln geht das aber eben nicht mehr, für mich als alleinerziehende Mutter geht das zwischendrin ohnehin nicht. (Meine Eltern haben ihre Standpauke dafür schon bekommen inkl. der Ansage, dass sie dann für das Kind aufkommen dürfen, weil sie vollkommen den Bezug zu materiellen Werten verloren hat) Hier ist es leider so, ich fänd es auch wunderbar, wenn meine Tochter Dinge einfach so schätzen würde, wenn sie wissen würde und verstehen würde, was man für materielle Güter alles tun muss. Diese Verständnis entwickelt sie nur sehr schwer und auch erst, seit wir darauf bestehen, dass sie für Luxus-Kram eben etwas tut, wir kaufen dann diese Dinge auch nicht, sondern geben ihr Geld damit sie sich diese Sachen kaufen kann. So ist es auch schon vorgekommen, dass ihr das Geld dann doch plötzlich zu schade war und sie es lieber für sich behalten hat.
Ich bin nicht der Meinung, dass alle Kinder arbeiten müssen um sich kleine Träume zu erfüllen, wenn aber ein gesundes Maß zur Realität verloren geht, kann es bestimmt nicht schaden, zumal wir hier nicht von unzumutbarer Sklavenarbeit sprechen.

UNd ich habe ja auch nichts dagegen gesagt. Es ist ja auch logisch und verständlich. Aber trotzdem darf ich doch meine eigenen Erfahrungen in den Raum werfen? Und eben meine Meinung zum Thema.

Hach, ich glaube, es wird mal wieder Zeit... immerhin hab ich es einen ganzen Monat hier ausgehalten.

Zitat von Seramonchen:

Zitat von faerie:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von TweeDwargen:

Hier werden ja gerade Zusteller gesucht... Bin drauf und dran mich zu bewerben um euch in nem Monat zu sagen was ich verdiene
Beim sonntagsblatt war's nicht schlecht... War auf jeden Fall dreistellig für einmal die Woche rumradeln... War b nur bei regen und schnee blöd...

Aber mal allgemein... Wieso verkrampft? Keine schrieb hier, als wurde sie ihr Kind zur Arbeit zwingen oder?
Aber wenn die wünsche größer sind als die vorhandenen Mittel oder außerhalb dessen was Eltern mitmachen wollen... Wird es einem Kind keinen Schaden zufügen, nebenbei was dazu zu verdienen.
Zaubi, du hast ein Kind, das eine solche Diskussion doch eh überflüssig macht... Ich denke niemand hier würde da noch da bei gehen Marke "seh zu, wie du deine Klamotten bezahlt bekommst"... Aber deine ist's lesen sich genau so...
Du, Sera und... Mist, Namen vergessen... Ist mit Handy doof,sry... Halt alle, die so wehement gegen Nebenjobs reden und ihren Kindern alles kaufen...
Was macht ihr, wenn Eure Kinder sich etwas wünschen, das ihr schlicht nicht zahlen könnt? Sie aber auch nicht ewig warten wollen?
Oder was, wenn sie partout Dinge wollen, die ihr ganz und gar nicht gut heißt, das Taschengeld reicht aber nicht? (ich würde ZB streiken, wen es darum geht, 200€ und mehr für ne Jeans zu zahlen, nur weil ein Promi sie anhatte...)
Was dann? Verbietet ihr den Job? Kauft ihr entgegen eurer überzeugung? Versetzt ihr erbstücke um genug Geld zu haben? Oder ist's dann plötzlich dich OK?
Falls die Antwort lautet "sowas macht mein Kind nicht" solltet ihr imho nicht diskutieren als gäbe es nur Kinder wie die euren

Gut, kommt vielleicht etwas biestig rüber (Smileys mit Handy = doof)... Aber solang man sich hier erlaubt, pauschal zu diskutieren alles gäbe es nur richtig oder falsch, solang erlaube ich mir, genervt zu sein vielleicht erlebe ich ja nochmal einen qualitativen Anstieg der diskussionskultur hier

Ich lese immer wieder: Kinder sollen Dinge schätzen lernen oder merken, was man als Eltern für diese Dinge tut. Das hat für mich schon einen leicht krampfhaften Touch, den Kindern um jeden Preis etwas zu zeigen, was sie vielleicht auch ohne Job wissen. Meine Tochter weiß, dass Geld nicht vom Himmel fällt auch ohne, dass ich sie auf den Weg schicke, mit 14 zu arbeiten.

Ich habe ja nie gesagt, dass ich sie nicht machen lasse, wenn sie es unbedingt will Ich habe nur gesagt, dass sie es bei mir nicht muss. Wünscht sie sich teure Sachen, die ich nicht bereit wäre zwischendrin zu kaufen, gäbe es hier noch diverse Feierlichkeiten das Jahr über, zu denen sie diese geschenkt bekommt. Ich habe bei Kleidung lediglich die Regel, dass diese nicht zu kurz sein darf - weder an den Beinen noch am Bauch - und Schuhe mit Absätzen gibt es auch noch nicht und das dürfte sie auch nicht tragen, wenn sie es sich selbst kauft. Ansonsten kaufe ich selbst sehr gerne sehr gute Kleidung, daher ist hier ihr Bewegungsraum recht groß, gleiches gilt für Technik und kosmetik.

Und ich habe doch auch nie gesagt, dass es anders falsch ist. Für uns kommt es halt nicht in frage und ich kann es nicht nachvollziehen, wenn die finanzielle Notwendigkeit nicht besteht. Tut mir ja leid, dass das deinen hohen diskussionsansprüchen nicht genügt

100% agree

Dürfen deine Jungs auch nicht bauchfrei tragen?

Du hast es erfasst