Zitat von NickySilas:

Zitat von Melly82:

Zitat von Mondkind:

Meine große hat viele Hobbies, Pfadfinder, Musik machen, messdiener, Sport. Wenn sie zuhause ist spielt sie in dem Sinne nicht. Sie hat auch kaum was. Entweder liest sie. Und das macht sie wirklich sehr sehr viel, oder sie sitzt am Schreibtisch, malt, schreibt, rechnet....am liebsten macht sie schulsachen

Irgendwie traurig... hat sie nie wirklich gespielt?

Wieso traurig. Das Kind hat viele hobbies und auch durchaus vielseitige wie ich finde. Und wenn dazu halt nicht mit Schleich spielen oder so gehört gehört es halt nicht dazu. Traurig fände ich es, wenn das Kind nur dasitzen würde und die Hügel auf der raufaser zählen würde

Finde ich jetzt auch nicht wirklich traurig. Ich habe zu Hause auch meistens "nur" gelesen und Schulkran gemacht. Oder gezeichnet. Für mich war das sehr unterhaltsam, genauso wie draußen spielen.

Meine spielt am liebsten Playmobil, malt, bastelt oder schreibt Geschichten. Andererseits dreht sie aber auch gerne ihre eigenen Videos auf dem Tablet oder spielt Nintendo ect. Die Mischung macht es bei uns.

Mein großer ist zwar erst 9, aber er spielt gerne im Garten oder Fährt eine Runde mit dem Rad. Seine gravitrax ist auch oft in Gebrauch. Gemeinsame brettspiel Nachmittage oder Abende sind auch gerne gesehen.
Aber er ist auch der Switch oder dem Tab nicht abgeneigt. Wenn er dürfte würde er damit auch mehr Zeit verbringen, aber das begrenzen wir.

Er hat leider zwei Kumpels die auch nichts anderes als Handy oder Konsole können. Wenn sie hier sind ist die erste Frage immer "können wir Switch spielen?" das verneine ich immer und jage sie erstmal in den Garten. Ab und zu dürfen sie dann gegen Abend eine Runde spielen

Zitat von soev:

Sophie ist 10 und spielt auch noch normal wie Kinder es machen. Sie malt, bastelt, spielt mir ihren Geschwistern, "Mutter-Vater-Kind", Kaufladen, Schule spielen, baut Lego etc.
Sie hat allerdings auch kein Handy und wir haben auch keine Spielekonsolen oä.

So ist es hier auch. Meine große wird im Dezember 12 Jahre und spielt auch deine genannten Spiele mit ihren Geschwistern. Sie hat seit 3 Jahren ein Handy und seit einem Jahr ein Tablet und trotzdem macht sie das. Sie tobt mit meinem Mann und mir über die Betten (kitzeln, umschubsen etc.) Und kuschelt auch viel und gerne mit uns.
Sie ist aber auch ganz normal Teenie mit tiktok, WhatsApp, YouTube, shoppen mit ihrer besten Freundin und schminken und so.

Zitat von Blancanieves:

Zitat von NickySilas:

Zitat von Melly82:

Zitat von Mondkind:

Meine große hat viele Hobbies, Pfadfinder, Musik machen, messdiener, Sport. Wenn sie zuhause ist spielt sie in dem Sinne nicht. Sie hat auch kaum was. Entweder liest sie. Und das macht sie wirklich sehr sehr viel, oder sie sitzt am Schreibtisch, malt, schreibt, rechnet....am liebsten macht sie schulsachen

Irgendwie traurig... hat sie nie wirklich gespielt?

Wieso traurig. Das Kind hat viele hobbies und auch durchaus vielseitige wie ich finde. Und wenn dazu halt nicht mit Schleich spielen oder so gehört gehört es halt nicht dazu. Traurig fände ich es, wenn das Kind nur dasitzen würde und die Hügel auf der raufaser zählen würde

Finde ich jetzt auch nicht wirklich traurig. Ich habe zu Hause auch meistens "nur" gelesen und Schulkran gemacht. Oder gezeichnet. Für mich war das sehr unterhaltsam, genauso wie draußen spielen.

@Melly82:

Vielleicht wäre es traurig, wenn sie nix bekäme oder wir irgendwas verbieten würden. sowas..Sorry.. blödes..hab ich selten gehört. Sie ist viel draussen und viel in der Natur, hat viele soziale Kontakte.. Ihre Hobbies sind halt lesen, lernen und Musik machen. Klarinette hat sie spielend gelernt. Playmobil, Lego, Barbie und Co. geben ihr halt nix und langweilen sie furchtbar. Sie hat vielleicht kein Spielzeuggedöns im zimmer, aber regaleweise Bücher, Globus, instrumente...Was soll ich machen.. Sie zwingen? sie wird ihren Fähigkeiten und Interessen nach gefördert. Und sie ist alles andere als traurig oder unglücklich. Sie ist kopfmäßog halt einfach woanders als andere.. ihr Bruder hat mit 6 mit Autos gespielt..Sie Harry Potter gelesen. Er hat mit 4 lego duplo gehabt, sie hat das nicht die bohne interessiert und sie hat lieber Buchstaben geschrieben und Bücher angesehen.. es gibt halt unterschiedliche Kinder. Traurig finde ich eher Leute die nicht über den Tellerrand blicken können.

Zitat von Mondkind:

Zitat von Blancanieves:

Zitat von NickySilas:

Zitat von Melly82:

...

Wieso traurig. Das Kind hat viele hobbies und auch durchaus vielseitige wie ich finde. Und wenn dazu halt nicht mit Schleich spielen oder so gehört gehört es halt nicht dazu. Traurig fände ich es, wenn das Kind nur dasitzen würde und die Hügel auf der raufaser zählen würde

Finde ich jetzt auch nicht wirklich traurig. Ich habe zu Hause auch meistens "nur" gelesen und Schulkran gemacht. Oder gezeichnet. Für mich war das sehr unterhaltsam, genauso wie draußen spielen.

@Melly82:

Vielleicht wäre es traurig, wenn sie nix bekäme oder wir irgendwas verbieten würden. sowas..Sorry.. blödes..hab ich selten gehört. Sie ist viel draussen und viel in der Natur, hat viele soziale Kontakte.. Ihre Hobbies sind halt lesen, lernen und Musik machen. Klarinette hat sie spielend gelernt. Playmobil, Lego, Barbie und Co. geben ihr halt nix und langweilen sie furchtbar. Sie hat vielleicht kein Spielzeuggedöns im zimmer, aber regaleweise Bücher, Globus, instrumente...Was soll ich machen.. Sie zwingen? sie wird ihren Fähigkeiten und Interessen nach gefördert. Und sie ist alles andere als traurig oder unglücklich. Sie ist kopfmäßog halt einfach woanders als andere.. ihr Bruder hat mit 6 mit Autos gespielt..Sie Harry Potter gelesen. Er hat mit 4 lego duplo gehabt, sie hat das nicht die bohne interessiert und sie hat lieber Buchstaben geschrieben und Bücher angesehen.. es gibt halt unterschiedliche Kinder. Traurig finde ich eher Leute die nicht über den Tellerrand blicken können.

Ist bei meiner Freundin Zuhause auch so, ihre Tochter konnte mit Spielzeug einfach nichts anfangen, sie hat lieber gemalt oder gebastelt und das auch wirklich ausdauernd...
Finde die vollgestellten Kinderzimmer mit 1000enden Spielsachen eher traurig.

Zitat von Sweetchilly0412:

Zitat von Mondkind:

Zitat von Blancanieves:

Zitat von NickySilas:

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Finde ich jetzt auch nicht wirklich traurig. Ich habe zu Hause auch meistens "nur" gelesen und Schulkran gemacht. Oder gezeichnet. Für mich war das sehr unterhaltsam, genauso wie draußen spielen.

@Melly82:

Vielleicht wäre es traurig, wenn sie nix bekäme oder wir irgendwas verbieten würden. sowas..Sorry.. blödes..hab ich selten gehört. Sie ist viel draussen und viel in der Natur, hat viele soziale Kontakte.. Ihre Hobbies sind halt lesen, lernen und Musik machen. Klarinette hat sie spielend gelernt. Playmobil, Lego, Barbie und Co. geben ihr halt nix und langweilen sie furchtbar. Sie hat vielleicht kein Spielzeuggedöns im zimmer, aber regaleweise Bücher, Globus, instrumente...Was soll ich machen.. Sie zwingen? sie wird ihren Fähigkeiten und Interessen nach gefördert. Und sie ist alles andere als traurig oder unglücklich. Sie ist kopfmäßog halt einfach woanders als andere.. ihr Bruder hat mit 6 mit Autos gespielt..Sie Harry Potter gelesen. Er hat mit 4 lego duplo gehabt, sie hat das nicht die bohne interessiert und sie hat lieber Buchstaben geschrieben und Bücher angesehen.. es gibt halt unterschiedliche Kinder. Traurig finde ich eher Leute die nicht über den Tellerrand blicken können.

Ist bei meiner Freundin Zuhause auch so, ihre Tochter konnte mit Spielzeug einfach nichts anfangen, sie hat lieber gemalt oder gebastelt und das auch wirklich ausdauernd...
Finde die vollgestellten Kinderzimmer mit 1000enden Spielsachen eher traurig.

Mit plastikmüll zugestopfte Zimmer haben noch kein Kind zum phantasievollen spielen animiert. Ich bin eher der Typ, der sehr viele naturmaterialien anbietet. Für mich gehört spielen halt zur Kindheit dazu. Das ganze gefördere finde ich ganz gruselig. Lieber einfach auch mal langweilen lassen...

Zitat von Melly82:

Zitat von Sweetchilly0412:

Zitat von Mondkind:

Zitat von Blancanieves:

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@Melly82:

Vielleicht wäre es traurig, wenn sie nix bekäme oder wir irgendwas verbieten würden. sowas..Sorry.. blödes..hab ich selten gehört. Sie ist viel draussen und viel in der Natur, hat viele soziale Kontakte.. Ihre Hobbies sind halt lesen, lernen und Musik machen. Klarinette hat sie spielend gelernt. Playmobil, Lego, Barbie und Co. geben ihr halt nix und langweilen sie furchtbar. Sie hat vielleicht kein Spielzeuggedöns im zimmer, aber regaleweise Bücher, Globus, instrumente...Was soll ich machen.. Sie zwingen? sie wird ihren Fähigkeiten und Interessen nach gefördert. Und sie ist alles andere als traurig oder unglücklich. Sie ist kopfmäßog halt einfach woanders als andere.. ihr Bruder hat mit 6 mit Autos gespielt..Sie Harry Potter gelesen. Er hat mit 4 lego duplo gehabt, sie hat das nicht die bohne interessiert und sie hat lieber Buchstaben geschrieben und Bücher angesehen.. es gibt halt unterschiedliche Kinder. Traurig finde ich eher Leute die nicht über den Tellerrand blicken können.

Ist bei meiner Freundin Zuhause auch so, ihre Tochter konnte mit Spielzeug einfach nichts anfangen, sie hat lieber gemalt oder gebastelt und das auch wirklich ausdauernd...
Finde die vollgestellten Kinderzimmer mit 1000enden Spielsachen eher traurig.

Mit plastikmüll zugestopfte Zimmer haben noch kein Kind zum phantasievollen spielen animiert. Ich bin eher der Typ, der sehr viele naturmaterialien anbietet. Für mich gehört spielen halt zur Kindheit dazu. Das ganze gefördere finde ich ganz gruselig. Lieber einfach auch mal langweilen lassen...

Ich find auch so manches gruselig. Vorurteile zum Beispiel. Bei uns dürfen die Kinder halt selbst entscheiden mit was sie spielen oder eben nicht spielen wollen. Und wenn ein Kind sich eben aus freien Stücken dazu entschließt das Barbies öde sind und sich stattdessen mit 4/5 Jahren ein Buch aus dem Regal holt und anfängt abzuschreiben dann ist das eben so. Dann hat sich das Kind ganz phantasievoll mal eben selbst etwas ausgesucht das interessiert. Das sehe ich weniger als "gefördere" sondern als machen lassen und nicht ausbremsen..

Zitat von Mondkind:

Zitat von Melly82:

Zitat von Sweetchilly0412:

Zitat von Mondkind:

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Ist bei meiner Freundin Zuhause auch so, ihre Tochter konnte mit Spielzeug einfach nichts anfangen, sie hat lieber gemalt oder gebastelt und das auch wirklich ausdauernd...
Finde die vollgestellten Kinderzimmer mit 1000enden Spielsachen eher traurig.

Mit plastikmüll zugestopfte Zimmer haben noch kein Kind zum phantasievollen spielen animiert. Ich bin eher der Typ, der sehr viele naturmaterialien anbietet. Für mich gehört spielen halt zur Kindheit dazu. Das ganze gefördere finde ich ganz gruselig. Lieber einfach auch mal langweilen lassen...

Ich find auch so manches gruselig. Vorurteile zum Beispiel. Bei uns dürfen die Kinder halt selbst entscheiden mit was sie spielen oder eben nicht spielen wollen. Und wenn ein Kind sich eben aus freien Stücken dazu entschließt das Barbies öde sind und sich stattdessen mit 4/5 Jahren ein Buch aus dem Regal holt und anfängt abzuschreiben dann ist das eben so. Dann hat sich das Kind ganz phantasievoll mal eben selbst etwas ausgesucht das interessiert. Das sehe ich weniger als "gefördere" sondern als machen lassen und nicht ausbremsen..

Warum gehst du eigentlich gerade so ab? Weil ich es gewagt habe, zu schreiben,dass ich es traurig finde, wenn Kinder nicht mehr aus sich selber heraus spielen? Sorry, das ist nach wie vor meine Meinung. Vorgefertigte Geschichten sind toll. Mein zweijähriger ist auch ein absoluter bücherwurm. Und trotzdem bin ich sehr dankbar,.dass er auch mal ganz versunken mit seinen Fahrzeugen oder einfach irgendwo im Sand spielt, ohne dass der implus von aussen kommt...
Und meine beiden großen waren auf der waldorfschule bzw vorher im waldorfkiga . Da wurde das phantasievolle,.freie Spiel auch immer unterstützt. Fand ich super.

Nils (11 Jahre) spielt drinnen an der PlayStation, dem Laptop oder Gesellschaftsspiele. Ansonsten ist er sehr gern mit Fußball und/oder Fahrrad draußen. Lego und Co. Werden hier nur noch im Ausnahmefall bespielt.

Weil es ziemlich unangebracht ist so etwas traurig zu finden. Solange es ihr eigener Impuls ist? Man kann das Kind ja schlecht dazu zwingen.

Ich glaube das ist auch einfach abhängig vom Typ.
Meine Große war wie gesagt auch nicht das typische Spielkind. Bis heute nicht. Ihr Bruder ist da ganz anders, der spielt richtig, mit Autos, seinen Bausteinen...Da merkt man mit 2 1/2 Jahren schon einen Unterschied.

Zitat von ella1804:

Weil es ziemlich unangebracht ist so etwas traurig zu finden. Solange es ihr eigener Impuls ist? Man kann das Kind ja schlecht dazu zwingen.

Ich glaube das ist auch einfach abhängig vom Typ.
Meine Große war wie gesagt auch nicht das typische Spielkind. Bis heute nicht. Ihr Bruder ist da ganz anders, der spielt richtig, mit Autos, seinen Bausteinen...Da merkt man mit 2 1/2 Jahren schon einen Unterschied.

Also ich finde, es bleibt mir überlassen, was ich hier aus welchem Grund traurig finde.

Zitat von Melly82:

Zitat von ella1804:

Weil es ziemlich unangebracht ist so etwas traurig zu finden. Solange es ihr eigener Impuls ist? Man kann das Kind ja schlecht dazu zwingen.

Ich glaube das ist auch einfach abhängig vom Typ.
Meine Große war wie gesagt auch nicht das typische Spielkind. Bis heute nicht. Ihr Bruder ist da ganz anders, der spielt richtig, mit Autos, seinen Bausteinen...Da merkt man mit 2 1/2 Jahren schon einen Unterschied.

Also ich finde, es bleibt mir überlassen, was ich hier aus welchem Grund traurig finde.

Und mir bleibt es überlassen wie ich auf so etwas reagiere. Ich finde nicht das ich "abgehe". Ich reagiere darauf das jemand schreibt er findet das spielverhalten meines Kindes traurig und ich schreibe nur aus welchen Gründen ich es ganz und gar nicht traurig finde. Nicht mehr und nicht weniger

Zitat von Mondkind:

Zitat von Melly82:

Zitat von ella1804:

Weil es ziemlich unangebracht ist so etwas traurig zu finden. Solange es ihr eigener Impuls ist? Man kann das Kind ja schlecht dazu zwingen.

Ich glaube das ist auch einfach abhängig vom Typ.
Meine Große war wie gesagt auch nicht das typische Spielkind. Bis heute nicht. Ihr Bruder ist da ganz anders, der spielt richtig, mit Autos, seinen Bausteinen...Da merkt man mit 2 1/2 Jahren schon einen Unterschied.

Also ich finde, es bleibt mir überlassen, was ich hier aus welchem Grund traurig finde.

Und mir bleibt es überlassen wie ich auf so etwas reagiere. Ich finde nicht das ich "abgehe". Ich reagiere darauf das jemand schreibt er findet das spielverhalten meines Kindes traurig und ich schreibe nur aus welchen Gründen ich es ganz und gar nicht traurig finde. Nicht mehr und nicht weniger

Na dann ist doch alles gut...

Zitat von soev:

Sophie ist 10 und spielt auch noch normal wie Kinder es machen. Sie malt, bastelt, spielt mir ihren Geschwistern, "Mutter-Vater-Kind", Kaufladen, Schule spielen, baut Lego etc.
Sie hat allerdings auch kein Handy und wir haben auch keine Spielekonsolen oä.

Meine Tochter ist auch 10 und hier ist es auch so, wie du schreibst.
Handy und Konsolen gibt es hier auch nicht.