Mütter- und Schwangerenforum

Wenn die Hausaufgabe jeden Tag zu einem Dilemma wird....

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Engelchen1975
3671 Beiträge
12.12.2018 20:07
Hallo

Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber schön langsam werde ich ratlos. Mein Sohn (3. Klasse)ist einer der langsamen Sorte. Bevor er anfängt, schaut er mal in die Luft.
Nun ist es so, dass er dann alle angefangenen Schulübungen fertig machen muss, Verbesserungen zu machen hat, und da er SEHR SCHLECHT schreibt, oftmals noch eine ganze Übung nochmals machen muss. Dazu kommt dann die reguläre Hausaufgabe.

Bevor er anfängt, fließen schon die Tränen (das ist so viel, das schaffe ich nie),manchmal auch Wutanfälle vom Feinsten.
Auf der einen Seite tut er mir leid, weil er noch lange dabei sitzt, wenn seine Schwester schon längst fertig ist. Dass er es sich oft selber schwerer macht, als sein muss, kann und will er nicht verstehen.
Auf der anderen Seite werde ich manchmal ungehalten: Er sitzt bei der Hausaufgabe, seine Schwester möchte spielen, raus, auf den Spielplatz-alles geht nicht. Sie wird quasi bestraft....
Dabei kann er es. An dem Tag, wo er Turnen im Verein hat, geht die Aufgabe ruckzuck.
Kennt ihr Tricks, wie ich ihn besser motivieren kann?

LG

12.12.2018 20:14
Ich merke mir das hier mal meine Tochter geht in die 1 Klasse und sitzt an den Hausaufgaben manchmal fast 2 Stunden , weil sie immer abgelenkt ist oder kein Bock drauf hat und schimpft auch sehr oft das es zuviel ist
c.m.1984
3295 Beiträge
12.12.2018 20:50
Kennen wir hier auch, zum Glück nicht jeden Tag und meistens ist das Theater vorher auch länger als die eigentliche Hausaufgabe, aber manchmal fließen hier Tränen. Ich habe für uns inzwischen festgestellt das es durch ignorieren am schnellsten vorbei geht, er motzt dann einen Moment vor sich hin und es fließen auch mal ein paar Tränen, aber er fängt meistens dann schnell an und beruhigt sich dann auch.

Habt ihr vielleicht mal probiert die Hausaufgaben zu einem anderen Zeitpunkt zu machen? Vielleicht kann er sich dann besser konzentrieren. Und wegen der Schwester, es ist natürlich für beide irgendwie gemein, aber doch völlig normal das sie so unterschiedlich schnell sind.
Ashena
3397 Beiträge
12.12.2018 21:34
Nen 8/9jährigen würde ich alleine zu Hause lassen, wieso soll die Schwester unter der Trödelei leiden?! Natürlich nicht stundenlang, aber ein Stündchen toben auf dem Spielplatz, ein Eis essen o.ä... evtl spornt das an... Da du ja such sagst, dass er an Tagen, die ihm explizit wichtig sind durchaus fix arbeiten kann würde ich mich da nicht verkaspern lassen!
Mel-Ann
5657 Beiträge
12.12.2018 21:39
Hast Du mal versucht, mit ihm eine feste Zeit abzumachen, die er KONZENTRIERT UND KONSEQUENT arbeiten soll - und wenn das getan ist, ist Schluss? Ein Kind in der Grundschule sollte ja nicht stundenlang Hausaufgaben machen.
Eventuell kannst Du ihn damit motivieren, dass er weiß: egal wie groß der Haufen an Aufgaben ist - ich bin in 30 (...) Minuten fertig, wenn ich mich ranhalte - auch wenn dann halt nicht alles gemacht ist.
Manchen Kindern kann es auch helfen, die Aufgaben in kleinere Einheiten "runterzubrechen". Also nicht: Mach jetzt Deine Aufgaben. Sondern: Ich will mal sehen, ob Du in 10 Minuten Deine Mathehausaufgaben fertig machen kannst - und dann kommst Du runter und zeigst sie mir.
Ich würde auch mal testen, ob es hilft, wenn er in Deiner Nähe ist oder Du gar dabei sitzt, oder ob er nicht alleine am besten arbeitet - evtl. dann immer mit festen "Kontrollzeiten", zu denen Du schaust, wie weit er gekommen ist.

Ein fester Termin scheint ihn ja auch zu motivieren - gibt es nicht z.B. die Möglichkeit, sich fest auf dem Spielplatz (...) zu verabreden oder fest vorzunehmen, dann und dann dorthin aufzubrechen, und ihm zu sagen, ihr müsst die Verabredung absagen, wenn er nicht zu einer bestimmten Uhrzeit fertig ist?

Und wie sieht sein Schreibtisch aus? Es kann manchen Kindern auch helfen, einen möglichst "reizfreien" Raum zum Arbeiten zu haben, also kein Fenster zum rausträumen, kein kleines Spielzeug, keinen Spitzer/Radiergummi/Zettelchen... zum Ablenken.

Letztlich bleibt Dir wohl echt nur rumexperimentieren, ob irgendetwas bei euch hilft. Tut mir echt leid für euch, sowas belastet den Alltag dermaßen. Mein Sohn ist auch so ein totaler Träumer und Trödler und die Vorstellung von Hausaufgaben hat mich über Jahre nervös gemacht... Erstaunlicherweise läuft das echt (noch?) total super bei ihm, keine Ahnung, warum - er braucht manchmal 10 Minuten, um sich einen Socken anzuziehen, weil jedes Stäubchen spannender ist, aber Hausaufgaben geht irgendwie fix, zu unserer übergroßen Verwunderung...
Teechen
2681 Beiträge
12.12.2018 21:47
Hier genau das selbe. In der Grundschule ging nichts vorwärts. Ich habe alles versucht. Mit Uhr zu arbeiten usw. Und hat es geholfen wenn er seine Aufgaben alleine macht und ihm eine "Belohnung" bevorsteht. Er muss bis zum Abendbrot fertig sein. Das heißt Ranzen packen und Hausaufgaben machen (Sonntag kommt Hausaufgabenheft vortragen dazu). Wenn er seine Aufgaben gemacht hat, kann er sich was aussuchen was wir machen. Wir haben ihn auch mal zuhause gelassen weil er es nicht geschafft hat (er hat sich vertrödelt) das macht er im Normalfall nur einmal. Er wird bald 11 es ist besser geworden aber er ist trotzdem noch sehr langsam. In der Schule kommt er aber super mit.
YellowBird
3846 Beiträge
12.12.2018 22:25
Zitat von Engelchen1975:

Hallo

Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber schön langsam werde ich ratlos. Mein Sohn (3. Klasse)ist einer der langsamen Sorte. Bevor er anfängt, schaut er mal in die Luft.
Nun ist es so, dass er dann alle angefangenen Schulübungen fertig machen muss, Verbesserungen zu machen hat, und da er SEHR SCHLECHT schreibt, oftmals noch eine ganze Übung nochmals machen muss. Dazu kommt dann die reguläre Hausaufgabe.

Bevor er anfängt, fließen schon die Tränen (das ist so viel, das schaffe ich nie),manchmal auch Wutanfälle vom Feinsten.
Auf der einen Seite tut er mir leid, weil er noch lange dabei sitzt, wenn seine Schwester schon längst fertig ist. Dass er es sich oft selber schwerer macht, als sein muss, kann und will er nicht verstehen.
Auf der anderen Seite werde ich manchmal ungehalten: Er sitzt bei der Hausaufgabe, seine Schwester möchte spielen, raus, auf den Spielplatz-alles geht nicht. Sie wird quasi bestraft....
Dabei kann er es. An dem Tag, wo er Turnen im Verein hat, geht die Aufgabe ruckzuck.
Kennt ihr Tricks, wie ich ihn besser motivieren kann?

LG


Ich finde nicht, dass das Problem hier bei deinem Sohn liegt. Das ist einfach viel zu viel, wenn nicht in der Schule schon sehr hart eingegrenzt wird, was er genau vervollständigen muss. Ich bin selbst Lehrerin (aber am Gymnasium) und finde diese Herangehensweise überhaupt nicht fair. Wenn dein Sohn nicht so schnell ist, soll er also das nicht Geschaffte zu Hause nachholen, um exakt so weit zu sein wie alle anderen? -> Darüber sollten heutzutage eigentlich alle Grundschullehrer hinaus sein. Da muss dann differenzierter auf die Kinder eingegangen werden.

Oder durfte er sich wenigstens die Aufgaben selbst wählen? Wenn ja, dann sollte bitte schon in der Schule darauf geachtet werden, dass er nicht 5 verschiedene Aufgaben beginnt, die dann alle beendet werden müssen, oder eben entschieden werden, welche er davon beenden soll.

Die von jemand anderem vorgeschlagene Zeitgrenze von 30 Minuten finde ich absolut vernünftig und sehr sinnvoll. Für "Ich möchte es trinken. Ich muss XY suchen. Ich muss Mal aufs Klo." Wird die Uhr dann kurz unterbrochen. Ich würde diesbezüglich das Gespräch mit der Lehrerin suchen und ihr mitteilen, dass ihr das dann ab jetzt so macht, falls sie keine anderen Vorschläge hat.
LIttleOne13
26290 Beiträge
12.12.2018 22:31
Ich hab das in der Grundschule gehasst, noch an doofen Aufgaben zu sitzen, wenn meine jüngeren Geschwister schon draußen waren. Das hat mich dann völlig blockiert, dieser Ärger über die Situation, sodass ich dann erst recht nicht voran kam. Im Endeffekt hat meine Mutter mir dann freie Hand gelassen - ich war also nach dem Mittagessen draußen unterwegs, bei Freunden, reiten oder sonst was und hab meine Hausaufgaben in der Zeit zwischen Abendessen und schlafen gehen gemacht, bis zum Abi dann sogar oft erst ab 20 Uhr. Nachmittags war Zeit für Freizeit. Und da habe ich selbst als Studentin jetzt immer noch ein Leistungstief. Zwischen 13 und 18 Uhr kann ich mich inzwischen zusammenreißen, wenn ich was leisten muss, aber wirklich leistungsfähig bin ich dann nicht. Die gleiche Aufgabe geht mir vormittags oder abends viel leichter von der Hand.
MiramitLionel
7458 Beiträge
12.12.2018 22:56
Zitat von YellowBird:

Zitat von Engelchen1975:

Hallo

Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber schön langsam werde ich ratlos. Mein Sohn (3. Klasse)ist einer der langsamen Sorte. Bevor er anfängt, schaut er mal in die Luft.
Nun ist es so, dass er dann alle angefangenen Schulübungen fertig machen muss, Verbesserungen zu machen hat, und da er SEHR SCHLECHT schreibt, oftmals noch eine ganze Übung nochmals machen muss. Dazu kommt dann die reguläre Hausaufgabe.

Bevor er anfängt, fließen schon die Tränen (das ist so viel, das schaffe ich nie),manchmal auch Wutanfälle vom Feinsten.
Auf der einen Seite tut er mir leid, weil er noch lange dabei sitzt, wenn seine Schwester schon längst fertig ist. Dass er es sich oft selber schwerer macht, als sein muss, kann und will er nicht verstehen.
Auf der anderen Seite werde ich manchmal ungehalten: Er sitzt bei der Hausaufgabe, seine Schwester möchte spielen, raus, auf den Spielplatz-alles geht nicht. Sie wird quasi bestraft....
Dabei kann er es. An dem Tag, wo er Turnen im Verein hat, geht die Aufgabe ruckzuck.
Kennt ihr Tricks, wie ich ihn besser motivieren kann?

LG


Ich finde nicht, dass das Problem hier bei deinem Sohn liegt. Das ist einfach viel zu viel, wenn nicht in der Schule schon sehr hart eingegrenzt wird, was er genau vervollständigen muss. Ich bin selbst Lehrerin (aber am Gymnasium) und finde diese Herangehensweise überhaupt nicht fair. Wenn dein Sohn nicht so schnell ist, soll er also das nicht Geschaffte zu Hause nachholen, um exakt so weit zu sein wie alle anderen? -> Darüber sollten heutzutage eigentlich alle Grundschullehrer hinaus sein. Da muss dann differenzierter auf die Kinder eingegangen werden.

Oder durfte er sich wenigstens die Aufgaben selbst wählen? Wenn ja, dann sollte bitte schon in der Schule darauf geachtet werden, dass er nicht 5 verschiedene Aufgaben beginnt, die dann alle beendet werden müssen, oder eben entschieden werden, welche er davon beenden soll.

Die von jemand anderem vorgeschlagene Zeitgrenze von 30 Minuten finde ich absolut vernünftig und sehr sinnvoll. Für "Ich möchte es trinken. Ich muss XY suchen. Ich muss Mal aufs Klo." Wird die Uhr dann kurz unterbrochen. Ich würde diesbezüglich das Gespräch mit der Lehrerin suchen und ihr mitteilen, dass ihr das dann ab jetzt so macht, falls sie keine anderen Vorschläge hat.


Genau so sehe ich es auch. Lionel muss auch immer Aufgaben verbessern, ich habe mit der Lehrerin geredet und gesagt, wir sitzen einfach zu lange dran. Nachdem er mit einer verbesserten Aufgabe heimkam und drunter stand nochmal verbessern, habe ich das Gespräch gesucht. Lionel hatte gar keine Lust mehr, war frustriert. So haben wir uns geeinigt, dass ich die Sachen, die verbessert werden müssen, selbst aufteile und er das nach und nach macht.

Meine Schwiegermama meinte, er müsse mehr und mehr üben, aber nein, das fällt raus. Er macht genug in meinen Augen und dann passt das. In Mathe und beim Lesen ist er weit voraus, nur Buchstaben schreiben hapert einfach. Aber ich lasse ihm die Zeit.

Bei uns hilft, wenn wir einfach zwischendrin Pausen machen, wenn ich merke, er ist überfordert. Viel machen wir spielerisch.
MiramitLionel
7458 Beiträge
12.12.2018 22:59
Zitat von LIttleOne13:

Ich hab das in der Grundschule gehasst, noch an doofen Aufgaben zu sitzen, wenn meine jüngeren Geschwister schon draußen waren. Das hat mich dann völlig blockiert, dieser Ärger über die Situation, sodass ich dann erst recht nicht voran kam. Im Endeffekt hat meine Mutter mir dann freie Hand gelassen - ich war also nach dem Mittagessen draußen unterwegs, bei Freunden, reiten oder sonst was und hab meine Hausaufgaben in der Zeit zwischen Abendessen und schlafen gehen gemacht, bis zum Abi dann sogar oft erst ab 20 Uhr. Nachmittags war Zeit für Freizeit. Und da habe ich selbst als Studentin jetzt immer noch ein Leistungstief. Zwischen 13 und 18 Uhr kann ich mich inzwischen zusammenreißen, wenn ich was leisten muss, aber wirklich leistungsfähig bin ich dann nicht. Die gleiche Aufgabe geht mir vormittags oder abends viel leichter von der Hand.


So war es bei mir auch ... Meine Mutter hat mich gezwungen , mittags Hausaufgaben zu machen. Ich hab vor meinen Abi - Prüfungen nachts gelernt und zeitweise sogar noch morgens, mittags nie. Klar, aufgrund von Lionel, aber auch, weil ich da ein Tief habe.

Ich versuche ihm den Druck dahingehend zu nehmen. Wenn er heimkommt, reden wir erst, essen und spielen und wenn ich merke, er ist überfordert während der Hausaufgaben, wird Pause gemacht und nach dem Abendessen nochmal probiert
Jaspina1
2356 Beiträge
12.12.2018 23:00
Kannst du nochmal mit der Lehrerin drüber sprechen? Bei uns gilt die Regel in der 3. Klasse: Nicht mehr als 30 Minuten Hausaufgaben. Es bringt ja nichts, wenn er müde und gefrustet ist.
Ansonsten: Vielleicht braucht er erst Bewegung und ist dann wieder klar für die Hausaufgaben?
Bei uns hilft auch manchmal ein Traubenzucker für die Konzentration und ich bleibe daneben sitzen...
Engelchen1975
3671 Beiträge
13.12.2018 08:36
Nun was wir bis jetzt probiert haben: Er war erst im Hort: Ab 2 sollte Hausaufgabe gemacht werden(dank KEINER Überwachung stand meist ein Satz,2-3 Rechnungen da, also musste er nach 3(da holte ich ihn ab) erst alles machen.
Nun kommt er alleine von der Schule heim, mal um 12, mal um 13 Uhr. Dann wird gegessen und er hat frei bis 14 Uhr. Wenn er sofort nach dem Essen anfangen soll, klappt gar nichts.
Ich saß schon ,in der 1. und 2. Klasse direkt bei ihm, ich ging auf Rufweite ins Nebenzimmer, wir haben nach Uhr gearbeitet(20 Min), dann Pause.
Als wir Ergo hatten mussten wir Nachmittag weg, da saß er dann oft bis nach dem Abendessen dran und empfand es als Riesenstrafe, wenn seine Schwester(die damals noch nicht in die Schule ging), fernsehen durfte.
Momentan mache ich es so: Eine Aufgabe wird erledigt, dann darf er 5-10 Minuten ausspannen. Nur zieht sich dadurch die Aufgabe über Stunden....

Mit der Lehrerin hatte ich schon unzählige Gespräche, derzeit greift sie wieder so konsequent durch, ein anderes mal lässt sie ihm alles durchgehen(schlechte Schrift, Kritzeleien).Ihr Tenor: Ich weiß, dass er es kann, also muss er auch.
NUR, er sieht den Berg vor sich und macht dicht.
Engelchen1975
3671 Beiträge
13.12.2018 08:41
Zitat von Jaspina1:

Kannst du nochmal mit der Lehrerin drüber sprechen? Bei uns gilt die Regel in der 3. Klasse: Nicht mehr als 30 Minuten Hausaufgaben. Es bringt ja nichts, wenn er müde und gefrustet ist.
Ansonsten: Vielleicht braucht er erst Bewegung und ist dann wieder klar für die Hausaufgaben?
Bei uns hilft auch manchmal ein Traubenzucker für die Konzentration und ich bleibe daneben sitzen...


Direkt die ganze Zeit kann ich einfach nicht mehr daneben sitzen, es wäre seiner Schwester(1. Klasse) sehr ungerecht. Und Abendessen will auch gekocht werden....
Yogi_Baer
39802 Beiträge
13.12.2018 10:11
So hatten wir das auch in der ersten und zweiten klasse, dann haben wir ihn testen lassen, raus kam ADS, daher war er eben sehr unkonzentriert und hat lieber durch die Gegend geschaut, als das er was machen konnte.
Seitdem er Tabletten kommt macht er fix seine hausaufgaben und hat dann noch zeit wo er lernem kann zb 1x1 wiederholen.
Bianca1980
5619 Beiträge
13.12.2018 11:36
An den Tagen an denen er etwas vor hat geht's auch.
Es scheint wie bei meinem am wollen zu liegen. Im Moment hilft bestechen. Ja ich Weiss sehr wertvoll, aber es hilft meinen Nerven. Etwas das es eh bekommen würde bekommt er seiner Meinung nach als Belohnung dafür. Oder an machen Tagen hilft zuerst spielen danach geht es schneller besser und vor allem ohne Geschrei und Tränen.
Wegen dem nacharbeiten würde ich mit der Lehrerin reden. Das du entscheidest wann er lange genug gemacht hat und nicht alles nacharbeiten kann. Er sonst zu lange für die Hausaufgaben braucht Richtwert ohne trödeln 30 Minuten.
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