Mütter- und Schwangerenforum

Würdet ihr Eure Kinder ( ab 12 ) gegen Covid impfen lassen ?

Gehe zu Seite:
12.05.2021 20:54
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Skorpi:

...

Ok, danke! Auch ausatmen oder lieber durch den Mund ausatmen?


Mache ich auch durch die Nase, aber da ist das Stäbchen dann wieder fast draußen, also ruhig kräftig einatmen (praktisch das Stäbchen einsaugen ).

Ich muss aber sagen, dass ich durch den Rachen immer schlimmer finde als Nase. Aber das nimmt vermutlich auch jeder anders wahr.

Wir hatten damals in Deutschland einen Rachenabstrich und den empfand ich also gar nicht schlimm. Mal gucken, vielleicht seh ich das ja auch wie du. Das wäre natürlich das Beste.


Siehst, so unterschiedlich kann das sein.
Aber ich drücke fest die Daumen, dass ihr alle wenig Probleme mit dem Nasenabstrich haben werdet.

Alaska
18847 Beiträge
12.05.2021 22:33
Zitat von Titania:

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Jugendliche-g egen-COVID-impfen-Saarlands-Kinderaerzte-haben-Ein waende-419555.html

Der Artikel ist passend zur Diskussion.


Den hatte ich auch schon gelesen. Ich find den sehr gut.

@Skorpi: Genau das mein ich. Man darf sich nie auf die eigene Wahrnehmung verlassen. Weder ich, bei der Corona fast nicht existieren würde, noch andere, die einen außergewöhnlich schweren Fall bei einem Kind mitbekommen haben.
Das verzerrt alles.
Schaut man sich die Fakten an, sind Kinder bei den Mutationen zwar häufiger betroffen, aber in den allermeisten Fällen immer noch symptomlos oder leicht betroffen. Es sind so gut wie keine Kinder im Krankenhaus. Und Long-Covid bedeutet nur, dass man in den meisten Fällen (ich red immer noch von Kindern) länger mit den Symptomen rum macht.
Daher frag ich mich wirklich, warum man Kinder impfen lassen sollte, wenn sie kaum Gefahr laufen, schwer zu erkranken + (wie im Artikel beschrieben) das gefährliche Infektionsgeschehen bei den Erwachsenen stattfindet und DIE noch nicht einmal durchgeimpft sind.
12.05.2021 22:51
Zitat von Alaska:

Zitat von Titania:

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Jugendliche-g egen-COVID-impfen-Saarlands-Kinderaerzte-haben-Ein waende-419555.html

Der Artikel ist passend zur Diskussion.


Den hatte ich auch schon gelesen. Ich find den sehr gut.

@Skorpi: Genau das mein ich. Man darf sich nie auf die eigene Wahrnehmung verlassen. Weder ich, bei der Corona fast nicht existieren würde, noch andere, die einen außergewöhnlich schweren Fall bei einem Kind mitbekommen haben.
Das verzerrt alles.
Schaut man sich die Fakten an, sind Kinder bei den Mutationen zwar häufiger betroffen, aber in den allermeisten Fällen immer noch symptomlos oder leicht betroffen. Es sind so gut wie keine Kinder im Krankenhaus. Und Long-Covid bedeutet nur, dass man in den meisten Fällen (ich red immer noch von Kindern) länger mit den Symptomen rum macht.
Daher frag ich mich wirklich, warum man Kinder impfen lassen sollte, wenn sie kaum Gefahr laufen, schwer zu erkranken + (wie im Artikel beschrieben) das gefährliche Infektionsgeschehen bei den Erwachsenen stattfindet und DIE noch nicht einmal durchgeimpft sind.


Aber wenn ich meine Kinder doch durch eine Impfung schützen kann, warum sollte ich das denn nicht tun? Warum soll ich denn stattdessen die Erkrankung durchmachen lassen, bei der sie sich möglicherweise dann noch länger mit rumärgern dürfen?

Ich lasse meine Kinder auch gegen Windpocken impfen, obwohl sie an Windpocken nicht sterben würden.

Natürlich sollten die laufenden Impfungen dadurch nun nicht vernachlässigt werden. Wobei es ja trotzdem sinn macht, Kinder zu impfen, da Kinder nunmal Virenschleuder sind und somit auch andere dadurch schützen würden.

Aber das ist eh alles theoretisch. Es gibt ja aktuell erstmal sowieso keine Impfungen für meine Kinder.

Alaska
18847 Beiträge
12.05.2021 22:54
Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Titania:

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Jugendliche-g egen-COVID-impfen-Saarlands-Kinderaerzte-haben-Ein waende-419555.html

Der Artikel ist passend zur Diskussion.


Den hatte ich auch schon gelesen. Ich find den sehr gut.

@Skorpi: Genau das mein ich. Man darf sich nie auf die eigene Wahrnehmung verlassen. Weder ich, bei der Corona fast nicht existieren würde, noch andere, die einen außergewöhnlich schweren Fall bei einem Kind mitbekommen haben.
Das verzerrt alles.
Schaut man sich die Fakten an, sind Kinder bei den Mutationen zwar häufiger betroffen, aber in den allermeisten Fällen immer noch symptomlos oder leicht betroffen. Es sind so gut wie keine Kinder im Krankenhaus. Und Long-Covid bedeutet nur, dass man in den meisten Fällen (ich red immer noch von Kindern) länger mit den Symptomen rum macht.
Daher frag ich mich wirklich, warum man Kinder impfen lassen sollte, wenn sie kaum Gefahr laufen, schwer zu erkranken + (wie im Artikel beschrieben) das gefährliche Infektionsgeschehen bei den Erwachsenen stattfindet und DIE noch nicht einmal durchgeimpft sind.


Aber wenn ich meine Kinder doch durch eine Impfung schützen kann, warum sollte ich das denn nicht tun? Warum soll ich denn stattdessen die Erkrankung durchmachen lassen, bei der sie sich möglicherweise dann noch länger mit rumärgern dürfen?

Ich lasse meine Kinder auch gegen Windpocken impfen, obwohl sie an Windpocken nicht sterben würden.

Natürlich sollten die laufenden Impfungen dadurch nun nicht vernachlässigt werden. Wobei es ja trotzdem sinn macht, Kinder zu impfen, da Kinder nunmal Virenschleuder sind und somit auch andere dadurch schützen würden.

Aber das ist eh alles theoretisch. Es gibt ja aktuell erstmal sowieso keine Impfungen für meine Kinder.


Ich sag ja nicht, dass du nicht impfen lassen sollst. Ich erkläre dir nur, warum ich das nicht machen würde.
Ja, Kinder sind vllt Virenschleudern, aber kaum in Gefahr. Die Frage ist wirklich, braucht man die Kinder für die Herdenimmunität oder würde es nicht reichen, wenn die Erwachsenen zügiger durchgeimpft werden würden?
Tanzbär
13452 Beiträge
12.05.2021 22:55
Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Titania:

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Jugendliche-g egen-COVID-impfen-Saarlands-Kinderaerzte-haben-Ein waende-419555.html

Der Artikel ist passend zur Diskussion.


Den hatte ich auch schon gelesen. Ich find den sehr gut.

@Skorpi: Genau das mein ich. Man darf sich nie auf die eigene Wahrnehmung verlassen. Weder ich, bei der Corona fast nicht existieren würde, noch andere, die einen außergewöhnlich schweren Fall bei einem Kind mitbekommen haben.
Das verzerrt alles.
Schaut man sich die Fakten an, sind Kinder bei den Mutationen zwar häufiger betroffen, aber in den allermeisten Fällen immer noch symptomlos oder leicht betroffen. Es sind so gut wie keine Kinder im Krankenhaus. Und Long-Covid bedeutet nur, dass man in den meisten Fällen (ich red immer noch von Kindern) länger mit den Symptomen rum macht.
Daher frag ich mich wirklich, warum man Kinder impfen lassen sollte, wenn sie kaum Gefahr laufen, schwer zu erkranken + (wie im Artikel beschrieben) das gefährliche Infektionsgeschehen bei den Erwachsenen stattfindet und DIE noch nicht einmal durchgeimpft sind.


Aber wenn ich meine Kinder doch durch eine Impfung schützen kann, warum sollte ich das denn nicht tun? Warum soll ich denn stattdessen die Erkrankung durchmachen lassen, bei der sie sich möglicherweise dann noch länger mit rumärgern dürfen?

Ich lasse meine Kinder auch gegen Windpocken impfen, obwohl sie an Windpocken nicht sterben würden.

Natürlich sollten die laufenden Impfungen dadurch nun nicht vernachlässigt werden. Wobei es ja trotzdem sinn macht, Kinder zu impfen, da Kinder nunmal Virenschleuder sind und somit auch andere dadurch schützen würden.

Aber das ist eh alles theoretisch. Es gibt ja aktuell erstmal sowieso keine Impfungen für meine Kinder.

Naja, aber bei 12+ Jahren ja eigentlich nicht mehr, oder? Das betrifft ja vor allem die kleineren Kinder und da gibt es ja noch keine Impfungen. Ach ja, alles schwierig irgendwie
12.05.2021 22:57
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Titania:

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Jugendliche-g egen-COVID-impfen-Saarlands-Kinderaerzte-haben-Ein waende-419555.html

Der Artikel ist passend zur Diskussion.


Den hatte ich auch schon gelesen. Ich find den sehr gut.

@Skorpi: Genau das mein ich. Man darf sich nie auf die eigene Wahrnehmung verlassen. Weder ich, bei der Corona fast nicht existieren würde, noch andere, die einen außergewöhnlich schweren Fall bei einem Kind mitbekommen haben.
Das verzerrt alles.
Schaut man sich die Fakten an, sind Kinder bei den Mutationen zwar häufiger betroffen, aber in den allermeisten Fällen immer noch symptomlos oder leicht betroffen. Es sind so gut wie keine Kinder im Krankenhaus. Und Long-Covid bedeutet nur, dass man in den meisten Fällen (ich red immer noch von Kindern) länger mit den Symptomen rum macht.
Daher frag ich mich wirklich, warum man Kinder impfen lassen sollte, wenn sie kaum Gefahr laufen, schwer zu erkranken + (wie im Artikel beschrieben) das gefährliche Infektionsgeschehen bei den Erwachsenen stattfindet und DIE noch nicht einmal durchgeimpft sind.


Aber wenn ich meine Kinder doch durch eine Impfung schützen kann, warum sollte ich das denn nicht tun? Warum soll ich denn stattdessen die Erkrankung durchmachen lassen, bei der sie sich möglicherweise dann noch länger mit rumärgern dürfen?

Ich lasse meine Kinder auch gegen Windpocken impfen, obwohl sie an Windpocken nicht sterben würden.

Natürlich sollten die laufenden Impfungen dadurch nun nicht vernachlässigt werden. Wobei es ja trotzdem sinn macht, Kinder zu impfen, da Kinder nunmal Virenschleuder sind und somit auch andere dadurch schützen würden.

Aber das ist eh alles theoretisch. Es gibt ja aktuell erstmal sowieso keine Impfungen für meine Kinder.

Naja, aber bei 12+ Jahren ja eigentlich nicht mehr, oder? Das betrifft ja vor allem die kleineren Kinder und da gibt es ja noch keine Impfungen. Ach ja, alles schwierig irgendwie


Stimmt. Ich bin generell davon ausgegangen, was wäre wenn, wenn ich meine Kinder nun impfen lassen könnte.

nilou
14053 Beiträge
14.05.2021 19:52
Weil das Thema hier aufkam und ich es gerade lese:

„Rund 13.000 Corona-Infektionen bei vollständig Geimpften

In Deutschland wurden bisher rund 13.000 vollständig Geimpfte noch positiv auf das Coronavirus getestet. Das entspricht bei insgesamt mehr als acht Millionen Zweitimpfungen etwa 0,16 Prozent. Es sei aber nicht klar, ob die Erkrankung bei vollem Impfschutz, also mehr als 14 Tage nach der zweiten Impfung, auftrat oder in den Tagen davor, erklärte das Gesundheitsministerium am Freitag.

Impfungen können Corona-Infektionen zwar in den meisten Fällen verhindern, allerdings nicht zu hundert Prozent. Man geht außerdem davon aus, dass der Körper nach der zweiten Impfung rund zwei Wochen braucht, um den vollen Impfschutz aufzubauen.“

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article23220 5083/corona-news-impfung-streeck-vierte-welle-rki- zahlen-lockdown.html
Titania
5863 Beiträge
15.05.2021 08:17
Zitat von nilou:

Weil das Thema hier aufkam und ich es gerade lese:

„Rund 13.000 Corona-Infektionen bei vollständig Geimpften

In Deutschland wurden bisher rund 13.000 vollständig Geimpfte noch positiv auf das Coronavirus getestet. Das entspricht bei insgesamt mehr als acht Millionen Zweitimpfungen etwa 0,16 Prozent. Es sei aber nicht klar, ob die Erkrankung bei vollem Impfschutz, also mehr als 14 Tage nach der zweiten Impfung, auftrat oder in den Tagen davor, erklärte das Gesundheitsministerium am Freitag.

Impfungen können Corona-Infektionen zwar in den meisten Fällen verhindern, allerdings nicht zu hundert Prozent. Man geht außerdem davon aus, dass der Körper nach der zweiten Impfung rund zwei Wochen braucht, um den vollen Impfschutz aufzubauen.“

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article23220 5083/corona-news-impfung-streeck-vierte-welle-rki- zahlen-lockdown.html


Bei den 13000 handelt es sich mit aller Wahrscheinlichkeit um Personen die unter Symptomen litten und deshalb getestet wurden. Der Verlauf einer Infektion kann aber auch symptomlos bzw. mit leichten Symptomen verlaufen. Dann wäre die Zahl höher, denn nicht jeder Geimpfte wird erneut getestet.
nilou
14053 Beiträge
15.05.2021 10:03
Zitat von Titania:

Zitat von nilou:

Weil das Thema hier aufkam und ich es gerade lese:

„Rund 13.000 Corona-Infektionen bei vollständig Geimpften

In Deutschland wurden bisher rund 13.000 vollständig Geimpfte noch positiv auf das Coronavirus getestet. Das entspricht bei insgesamt mehr als acht Millionen Zweitimpfungen etwa 0,16 Prozent. Es sei aber nicht klar, ob die Erkrankung bei vollem Impfschutz, also mehr als 14 Tage nach der zweiten Impfung, auftrat oder in den Tagen davor, erklärte das Gesundheitsministerium am Freitag.

Impfungen können Corona-Infektionen zwar in den meisten Fällen verhindern, allerdings nicht zu hundert Prozent. Man geht außerdem davon aus, dass der Körper nach der zweiten Impfung rund zwei Wochen braucht, um den vollen Impfschutz aufzubauen.“

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article23220 5083/corona-news-impfung-streeck-vierte-welle-rki- zahlen-lockdown.html


Bei den 13000 handelt es sich mit aller Wahrscheinlichkeit um Personen die unter Symptomen litten und deshalb getestet wurden. Der Verlauf einer Infektion kann aber auch symptomlos bzw. mit leichten Symptomen verlaufen. Dann wäre die Zahl höher, denn nicht jeder Geimpfte wird erneut getestet.


Muss nicht. Oder um Kontaktpersonen. Oder um Leute die trotz Impfung getestet werden. Die Erleichterungen gibt es ja erst seit kurzem. Und ich kenne einige die sich trotz Impfung oder vorheriger Infektion weiter testen lassen.

Und ja, nicht jeder der infiziert ist taucht in der Statistik auf. Ist genauso bei den Ungeimoften. Es geht bei allem um ungefähre prozentuale Wahrscheinlichkeiten. Das gilt nicht nur für positiv getesteten vollständig geimpfte.
Ario
526 Beiträge
26.05.2021 12:00
Frage an die unter euch, die ihre Kinder impfen lassen würden:
Ändert die Einschätzung der Stiko (Keine generelle Empfehlung für Kinder) etwas an eurer Entscheidung oder würdet ihr nach wie vor impfen lassen?

Für uns persönlich ändert sich dadurch nichts, da wir dagegen waren die Kinder gegen covid19 impfen zu lassen.
Ario
526 Beiträge
26.05.2021 13:27
Zitat von Ario:

Frage an die unter euch, die ihre Kinder impfen lassen würden:
Ändert die Einschätzung der Stiko (Keine generelle Empfehlung für Kinder) etwas an eurer Entscheidung oder würdet ihr nach wie vor impfen lassen?

Für uns persönlich ändert sich dadurch nichts, da wir dagegen waren die Kinder gegen covid19 impfen zu lassen.


Ich schieb das nochmal an, weil es mich tatsächlich interessiert und viele hier ja schon in anderen Threads geschrieben haben, dass sie viel auf die Einschätzung den der Stiko geben.
Palo
3635 Beiträge
27.05.2021 19:07
Ich werde mir nachher ausnahmsweise mal im 20.15 das RTL spezial zu dem Thema angucken.

In unserem Fall ist es aber wirklich so das keno geimpft werden möchte...

Wir werden mal schauen

LG
Kati
Alaska
18847 Beiträge
27.05.2021 19:26
Mein letzter Stand (Zwischenbericht heute Mittag) war, dass das Risiko einer Impfung das Risiko einer Coviderkrankung bei Kindern überwiegt und es daher keine Empfehlung geben wird.

Seitdem hab ich es nicht mehr verfolgt.
Nicolche
22651 Beiträge
28.05.2021 05:02
Ich selbst bin seit Januar geimpft, meine Kinder wollen auch geimpft werden. Leon ist Risiko Patient, nach einem heftigen allergischenschock mit einseitigen Lungenversagen. Hausarzt hat ihn schon auf der Prioliste ganz oben. Meine Tochter ist noch zu jung.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 25 mal gemerkt