Mütter- und Schwangerenforum

Bußgeld gerechtfertigt für Freitagsdemo?

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04.04.2019 12:13
Das ganze war heute Thema auf Antenne Bayern und eine Lehrerin hat einen sehr guten Anstoß gegeben.

Demos können am Samstag sein, es bestehe nämlich schulpflicht.
Was die Schulen aber unterstützend machen können, ist, Freitags Projekte / Unterrichtseinheiten speziell zum Thema Klimaschutz zu gestalten.

Warum nicht mit den Schülern einen Wald besuchen? Bäume bestimmen, Fährten lesen lernen, Samen, Früchte etc...
Gewässer besuchen. Das ganze kann man so schön verpacken und solche Unterrichtseinheiten bleiben definitiv hängen.

Wir vom Hort gehen z.B. in den Ferien oft zum hiesigen Bio-Hühnerbauern und lassen uns alles zeigen, erklären. Was ist Bio? Welche vorraussetzungen braucht es? Wie sieht innen alles aus ? Welches Futtermittel bekommen die Tiere?
Wir haben einiges gelernt, was sogar ICH als Erwachsene nicht wusste.
Nämlich das Hühner aus Urzeiten auch im Jungel waren und sie haben im Aussengelänge Unterstände, interessant zu beobachten wenn sie Gefahr wittern, wie einige runterrennen, heftig scharren, und alle anderen wie bei den Hasen sich da zusammentümmeln.

Man kann also für die Schüler sehr wohl im Schulpflichtigen Zeitraum Themen erfassen, die mit dem ganzen zu tun hat.

Demos können am Wochenende statfinden.
Alaska
18847 Beiträge
04.04.2019 12:14
Zitat von Mode:

Das ganze war heute Thema auf Antenne Bayern und eine Lehrerin hat einen sehr guten Anstoß gegeben.

Demos können am Samstag sein, es bestehe nämlich schulpflicht.
Was die Schulen aber unterstützend machen können, ist, Freitags Projekte / Unterrichtseinheiten speziell zum Thema Klimaschutz zu gestalten.

Warum nicht mit den Schülern einen Wald besuchen? Bäume bestimmen, Fährten lesen lernen, Samen, Früchte etc...
Gewässer besuchen. Das ganze kann man so schön verpacken und solche Unterrichtseinheiten bleiben definitiv hängen.

Wir vom Hort gehen z.B. in den Ferien oft zum hiesigen Bio-Hühnerbauern und lassen uns alles zeigen, erklären. Was ist Bio? Welche vorraussetzungen braucht es? Wie sieht innen alles aus ? Welches Futtermittel bekommen die Tiere?
Wir haben einiges gelernt, was sogar ICH als Erwachsene nicht wusste.
Nämlich das Hühner aus Urzeiten auch im Jungel waren und sie haben im Aussengelänge Unterstände, interessant zu beobachten wenn sie Gefahr wittern, wie einige runterrennen, heftig scharren, und alle anderen wie bei den Hasen sich da zusammentümmeln.

Man kann also für die Schüler sehr wohl im Schulpflichtigen Zeitraum Themen erfassen, die mit dem ganzen zu tun hat.

Demos können am Wochenende statfinden.


Das ist genau meine Meinung!
Haben wir mit unserer Schule übrigens öfters gemacht, selbst in der Realschule noch (im Gymie dann nicht mehr).
Seramonchen
37744 Beiträge
04.04.2019 13:33
Zitat von Mode:

Das ganze war heute Thema auf Antenne Bayern und eine Lehrerin hat einen sehr guten Anstoß gegeben.

Demos können am Samstag sein, es bestehe nämlich schulpflicht.
Was die Schulen aber unterstützend machen können, ist, Freitags Projekte / Unterrichtseinheiten speziell zum Thema Klimaschutz zu gestalten.

Warum nicht mit den Schülern einen Wald besuchen? Bäume bestimmen, Fährten lesen lernen, Samen, Früchte etc...
Gewässer besuchen. Das ganze kann man so schön verpacken und solche Unterrichtseinheiten bleiben definitiv hängen.

Wir vom Hort gehen z.B. in den Ferien oft zum hiesigen Bio-Hühnerbauern und lassen uns alles zeigen, erklären. Was ist Bio? Welche vorraussetzungen braucht es? Wie sieht innen alles aus ? Welches Futtermittel bekommen die Tiere?
Wir haben einiges gelernt, was sogar ICH als Erwachsene nicht wusste.
Nämlich das Hühner aus Urzeiten auch im Jungel waren und sie haben im Aussengelänge Unterstände, interessant zu beobachten wenn sie Gefahr wittern, wie einige runterrennen, heftig scharren, und alle anderen wie bei den Hasen sich da zusammentümmeln.

Man kann also für die Schüler sehr wohl im Schulpflichtigen Zeitraum Themen erfassen, die mit dem ganzen zu tun hat.

Demos können am Wochenende statfinden.


Es geht doch nicht darum, die Schüler mehr zu sensibilisieren. Sondern die Politik. Natürlich ist es perfekt, wenn wie bei Zaubi da rundherum noch die Themen im Unterricht aufgegriffen werden. Aber das ist ja nicht das Ziel der Demos. Sie sollen Aufmerksamkeit erregen und das machen sie am Samstag nicht bei denen, die aufmerksam werden sollen.
04.04.2019 13:51
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mode:

Das ganze war heute Thema auf Antenne Bayern und eine Lehrerin hat einen sehr guten Anstoß gegeben.

Demos können am Samstag sein, es bestehe nämlich schulpflicht.
Was die Schulen aber unterstützend machen können, ist, Freitags Projekte / Unterrichtseinheiten speziell zum Thema Klimaschutz zu gestalten.

Warum nicht mit den Schülern einen Wald besuchen? Bäume bestimmen, Fährten lesen lernen, Samen, Früchte etc...
Gewässer besuchen. Das ganze kann man so schön verpacken und solche Unterrichtseinheiten bleiben definitiv hängen.

Wir vom Hort gehen z.B. in den Ferien oft zum hiesigen Bio-Hühnerbauern und lassen uns alles zeigen, erklären. Was ist Bio? Welche vorraussetzungen braucht es? Wie sieht innen alles aus ? Welches Futtermittel bekommen die Tiere?
Wir haben einiges gelernt, was sogar ICH als Erwachsene nicht wusste.
Nämlich das Hühner aus Urzeiten auch im Jungel waren und sie haben im Aussengelänge Unterstände, interessant zu beobachten wenn sie Gefahr wittern, wie einige runterrennen, heftig scharren, und alle anderen wie bei den Hasen sich da zusammentümmeln.

Man kann also für die Schüler sehr wohl im Schulpflichtigen Zeitraum Themen erfassen, die mit dem ganzen zu tun hat.

Demos können am Wochenende statfinden.


Es geht doch nicht darum, die Schüler mehr zu sensibilisieren. Sondern die Politik. Natürlich ist es perfekt, wenn wie bei Zaubi da rundherum noch die Themen im Unterricht aufgegriffen werden. Aber das ist ja nicht das Ziel der Demos. Sie sollen Aufmerksamkeit erregen und das machen sie am Samstag nicht bei denen, die aufmerksam werden sollen.

So sehe ich das auch. Wer etwas bewegen will, muss ein Risiko eingehen. Und das tun diese Schüler.
Sie schaden ja ausschließlich sich selbst, indem sie statt in die Schule zur Demo gehen. Und allerhöchstens noch ihren Eltern, die dann die Bußgelder zahlen müssen.
04.04.2019 13:57
Ich finde, man sollte mal für einen kurzen Moment die Perspektive wechseln, um das Thema zu beleuchten.

WIR machen den Kindern den Planeten kaputt.
WIR zwingen sie trotzdem, in die Schule zu gehen, auch wenn es gut sein kann, dass sie (außer dem Seepferdchen vielleicht...) in 20 Jahren keine Kernkompetenzen mehr brauchen.
Die Kinder erkennen das und wollen sich dagegen auflehnen (was auch irgendwie UNSERE Aufgabe wäre...), nämlich UNS zeigen, dass WIR was machen müssen, weil sie nämlich bisher weder können noch dürfen.
Und dann sagen WIR, sie sollen neben ihrer Zukunft doch bitte gefälligst noch ihre Freizeit opfern.
Wenn man es so betrachtet, ist das doch rgendwie schon dreist von UNS, oder?
08.04.2019 19:08
Heute wurden die Forderungen an die Politiker von den FFF-Leuten eingereicht. Da machen die Kids die Arbeit derer, die viel Geld dafür bekommen.

Also wenn sich dafür das Fernbleiben aus der Schule nicht lohnt..... weiß ich auch nicht.
https://fridaysforfuture.de/forderungen/
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