Entlassungsbrief entspricht nicht der Wahrheit
04.04.2018 18:08
Also ich wurde heute gegen meinen Willen nach einer Woche Krankenhausaufenthalt wegen vorzeitigen Wehen in der 32ssw entlassen. Aber ok, Ärzte haben mehr Ahnung, dachte ich mir.
Ich sollte direkt mein Bett räumen, meine Sachen packen und auf einem Stuhl warten bis ich abgeholt wurde und das nach 1er Woche Bettruhe. Ich saß da mit zwei riesen Taschen, die ich mit Mühe zusammengepackt hatte auf nem Stuhl, telefonierte meine Verwandschaft ab, damit mich einer nach Hause bringt und mit den Taschen hilft, war fast am weinen, habe mich aber noch zusammengerissen.
Genug zu meinen Gefühlen, jetzt die Fakten.
Zu Hause habe ich den Entlassungsbrief gelesen, der in meinem Mutterpass lag. Nun stimmen da sämtliche Sachen nicht.
Meine Frage ist ob es was bringt, wenn wir morgen ins KH fahren und um eine Korrektur bitten? Kennt sich da einer aus? Wie stellen sich da die Ärzte an? Weil um sonst möchte ich nicht rumfahren, habe Bettruhe verordnet bekommen, da ich weiterhin regelmäßig einen harten Bauch habe. Ist es überhaupt wichtig, dass der Brief stimmt? Der ist ja für den Hausarzt!
Überlegen uns einfach in einem anderem Krankenhaus beraten zu lassen aber ob das mit einem falschen Beief geht, weiss ich nicht.
Es sind nicht nur Kleinigkeiten, sondern total falsche Aussagen und eine Therapie mit einem Wehenhemmer zum Beispiel, denn ich heute noch nehmen sollte ist da komplett verschwiegen. Also werde ich das Absetzten des Wehenhemmers quasi heute zu Hause in der 32ssw selber testen.
Auch andere Sachen sind falsch und verharmlost obwohl ich während der Woche 3 mal im Kreißsaal wegen Wehen war. Nach Absetzten des Tropfes bekamm ich wieder Wehen und die setzten ein anderes Mittel ein. Auch eine Aufklährung über Kaiserschnitt und andere Möglichkeiten habe ich gekriegt. Die Ärzte dachten ich kriege das Kind. Im Brief steh ich war den ganzen Aufenthalt beschwerdefrei und nach Ausschleichen des Wehenhemmers zeigten sich keine Wehen.
Ich sollte direkt mein Bett räumen, meine Sachen packen und auf einem Stuhl warten bis ich abgeholt wurde und das nach 1er Woche Bettruhe. Ich saß da mit zwei riesen Taschen, die ich mit Mühe zusammengepackt hatte auf nem Stuhl, telefonierte meine Verwandschaft ab, damit mich einer nach Hause bringt und mit den Taschen hilft, war fast am weinen, habe mich aber noch zusammengerissen.
Genug zu meinen Gefühlen, jetzt die Fakten.
Zu Hause habe ich den Entlassungsbrief gelesen, der in meinem Mutterpass lag. Nun stimmen da sämtliche Sachen nicht.
Meine Frage ist ob es was bringt, wenn wir morgen ins KH fahren und um eine Korrektur bitten? Kennt sich da einer aus? Wie stellen sich da die Ärzte an? Weil um sonst möchte ich nicht rumfahren, habe Bettruhe verordnet bekommen, da ich weiterhin regelmäßig einen harten Bauch habe. Ist es überhaupt wichtig, dass der Brief stimmt? Der ist ja für den Hausarzt!
Überlegen uns einfach in einem anderem Krankenhaus beraten zu lassen aber ob das mit einem falschen Beief geht, weiss ich nicht.
Es sind nicht nur Kleinigkeiten, sondern total falsche Aussagen und eine Therapie mit einem Wehenhemmer zum Beispiel, denn ich heute noch nehmen sollte ist da komplett verschwiegen. Also werde ich das Absetzten des Wehenhemmers quasi heute zu Hause in der 32ssw selber testen.
Auch andere Sachen sind falsch und verharmlost obwohl ich während der Woche 3 mal im Kreißsaal wegen Wehen war. Nach Absetzten des Tropfes bekamm ich wieder Wehen und die setzten ein anderes Mittel ein. Auch eine Aufklährung über Kaiserschnitt und andere Möglichkeiten habe ich gekriegt. Die Ärzte dachten ich kriege das Kind. Im Brief steh ich war den ganzen Aufenthalt beschwerdefrei und nach Ausschleichen des Wehenhemmers zeigten sich keine Wehen.
04.04.2018 18:14
Zitat von soev:
Es gibt eine unabhängige Patientenberatung.
Im Krankenhaus?
04.04.2018 18:16
Zitat von Kitja:
Zitat von soev:
Es gibt eine unabhängige Patientenberatung.
Im Krankenhaus?
Nein, das ist eine rechtliche Beratung. Google einfach mal. Dort hat sich vor einiger Zeit mal meine Oma beraten lassen, ebenfalls wegen Problemen mit dem Krankenhaus. Rechtliche Tipps, weiteres Vorgehen, ...
04.04.2018 18:17
Zitat von soev:
Zitat von Kitja:
Zitat von soev:
Es gibt eine unabhängige Patientenberatung.
Im Krankenhaus?
Nein, das ist eine rechtliche Beratung. Google einfach mal. Dort hat sich vor einiger Zeit mal meine Oma beraten lassen, ebenfalls wegen Problemen mit dem Krankenhaus.
Danke werde mich dort informieren. Ich wusste nicht, dass es sowas gibt.
04.04.2018 19:33
Ich würde im KH anrufen und es versuchen telefonisch zu klären. Ansonsten hilft da bestimmt auch eine Email an den Chefarzt der Klinik. Bei uns funktioniert es dann plötzlich
04.04.2018 19:36
Wichtig ist das definitiv. Sollte (was hoffentlich nicht der Fall sein wird) etwas schief gehen, ist die Dokumentation der Behandlung dort rechtlich relevant.
04.04.2018 21:11
Zitat von KRÄTZÄ:
Wichtig ist das definitiv. Sollte (was hoffentlich nicht der Fall sein wird) etwas schief gehen, ist die Dokumentation der Behandlung dort rechtlich relevant.
Aber haben die die Dokumentation nicht in den Akten? Mit US Bilder, CTG‘s und so weiter.
Wenn der Brief falsch ist, dann werden wohl auch Sachen in deren Akte fehlen... Ich frage mich woher der Oberarzt heute die ganze Info hat...
Fahre morgen in ein anderes Krankenhaus, dass die mich wegen meinem Befund beraten lassen und dann noch zusätzlich eine E Mail schreiben.
04.04.2018 21:50
Zitat von Kitja:
Zitat von KRÄTZÄ:
Wichtig ist das definitiv. Sollte (was hoffentlich nicht der Fall sein wird) etwas schief gehen, ist die Dokumentation der Behandlung dort rechtlich relevant.
Aber haben die die Dokumentation nicht in den Akten? Mit US Bilder, CTG‘s und so weiter.
Wenn der Brief falsch ist, dann werden wohl auch Sachen in deren Akte fehlen... Ich frage mich woher der Oberarzt heute die ganze Info hat...
Fahre morgen in ein anderes Krankenhaus, dass die mich wegen meinem Befund beraten lassen und dann noch zusätzlich eine E Mail schreiben.
Kann es sein, dass sie dich schlicht und einfach verwechselt haben? Also ich meine, das wäre ganz schön krass, aber nicht ganz unmöglich oder?
04.04.2018 21:55
Zitat von TiniBini:
Wäre denn nicht deine Frauenärztin erste Ansprechpartnerin?
Die ist diese Woche im Urlaub. Habe zwar eine Adresse für den Vertretungsarzt aber da möchte ich nicht hin.
04.04.2018 21:59
Zitat von SarahLou:
Zitat von Kitja:
Zitat von KRÄTZÄ:
Wichtig ist das definitiv. Sollte (was hoffentlich nicht der Fall sein wird) etwas schief gehen, ist die Dokumentation der Behandlung dort rechtlich relevant.
Aber haben die die Dokumentation nicht in den Akten? Mit US Bilder, CTG‘s und so weiter.
Wenn der Brief falsch ist, dann werden wohl auch Sachen in deren Akte fehlen... Ich frage mich woher der Oberarzt heute die ganze Info hat...
Fahre morgen in ein anderes Krankenhaus, dass die mich wegen meinem Befund beraten lassen und dann noch zusätzlich eine E Mail schreiben.
Kann es sein, dass sie dich schlicht und einfach verwechselt haben? Also ich meine, das wäre ganz schön krass, aber nicht ganz unmöglich oder?
Dachte ich auch zuerst, aber da stehen auch Paar Sachen die stimmen... Also von wo ich verlegt wurde und von dem Tropf. Danach auch das Datum, wo ich einen Pessar gekriegt habe. Alles dazwischen, wo ich 3 mal im Kreißsaal, wegen Wehen nach absetzten der Tokolyse, dann Behandlung mit Adalat als erneuter Versuch der Wehenhemmung, ist alles weg.... Da steht einfach “Keine Beschwerden während des Aufenthalts“
Also so ganz kann die Verwechslung nicht sein.
04.04.2018 22:02
Zitat von Kitja:
Also ich wurde heute gegen meinen Willen nach einer Woche Krankenhausaufenthalt wegen vorzeitigen Wehen in der 32ssw entlassen. Aber ok, Ärzte haben mehr Ahnung, dachte ich mir.
Ich sollte direkt mein Bett räumen, meine Sachen packen und auf einem Stuhl warten bis ich abgeholt wurde und das nach 1er Woche Bettruhe. Ich saß da mit zwei riesen Taschen, die ich mit Mühe zusammengepackt hatte auf nem Stuhl, telefonierte meine Verwandschaft ab, damit mich einer nach Hause bringt und mit den Taschen hilft, war fast am weinen, habe mich aber noch zusammengerissen.
Genug zu meinen Gefühlen, jetzt die Fakten.
Zu Hause habe ich den Entlassungsbrief gelesen, der in meinem Mutterpass lag. Nun stimmen da sämtliche Sachen nicht.
Meine Frage ist ob es was bringt, wenn wir morgen ins KH fahren und um eine Korrektur bitten? Kennt sich da einer aus? Wie stellen sich da die Ärzte an? Weil um sonst möchte ich nicht rumfahren, habe Bettruhe verordnet bekommen, da ich weiterhin regelmäßig einen harten Bauch habe. Ist es überhaupt wichtig, dass der Brief stimmt? Der ist ja für den Hausarzt!
Überlegen uns einfach in einem anderem Krankenhaus beraten zu lassen aber ob das mit einem falschen Beief geht, weiss ich nicht.
Es sind nicht nur Kleinigkeiten, sondern total falsche Aussagen und eine Therapie mit einem Wehenhemmer zum Beispiel, denn ich heute noch nehmen sollte ist da komplett verschwiegen. Also werde ich das Absetzten des Wehenhemmers quasi heute zu Hause in der 32ssw selber testen.
Auch andere Sachen sind falsch und verharmlost obwohl ich während der Woche 3 mal im Kreißsaal wegen Wehen war. Nach Absetzten des Tropfes bekamm ich wieder Wehen und die setzten ein anderes Mittel ein. Auch eine Aufklährung über Kaiserschnitt und andere Möglichkeiten habe ich gekriegt. Die Ärzte dachten ich kriege das Kind. Im Brief steh ich war den ganzen Aufenthalt beschwerdefrei und nach Ausschleichen des Wehenhemmers zeigten sich keine Wehen.
Das war bei mir in der SS auch so. Ich hab mich direkt beschwert. Was war der Grund? Eine Assistenzärztin, die mich nicht kannte, war total überlastet und hat nicht groß in die Akte geschaut. Wurde dann alles geändert
04.04.2018 22:06
Zitat von Jarla:
Zitat von Kitja:
Also ich wurde heute gegen meinen Willen nach einer Woche Krankenhausaufenthalt wegen vorzeitigen Wehen in der 32ssw entlassen. Aber ok, Ärzte haben mehr Ahnung, dachte ich mir.
Ich sollte direkt mein Bett räumen, meine Sachen packen und auf einem Stuhl warten bis ich abgeholt wurde und das nach 1er Woche Bettruhe. Ich saß da mit zwei riesen Taschen, die ich mit Mühe zusammengepackt hatte auf nem Stuhl, telefonierte meine Verwandschaft ab, damit mich einer nach Hause bringt und mit den Taschen hilft, war fast am weinen, habe mich aber noch zusammengerissen.
Genug zu meinen Gefühlen, jetzt die Fakten.
Zu Hause habe ich den Entlassungsbrief gelesen, der in meinem Mutterpass lag. Nun stimmen da sämtliche Sachen nicht.
Meine Frage ist ob es was bringt, wenn wir morgen ins KH fahren und um eine Korrektur bitten? Kennt sich da einer aus? Wie stellen sich da die Ärzte an? Weil um sonst möchte ich nicht rumfahren, habe Bettruhe verordnet bekommen, da ich weiterhin regelmäßig einen harten Bauch habe. Ist es überhaupt wichtig, dass der Brief stimmt? Der ist ja für den Hausarzt!
Überlegen uns einfach in einem anderem Krankenhaus beraten zu lassen aber ob das mit einem falschen Beief geht, weiss ich nicht.
Es sind nicht nur Kleinigkeiten, sondern total falsche Aussagen und eine Therapie mit einem Wehenhemmer zum Beispiel, denn ich heute noch nehmen sollte ist da komplett verschwiegen. Also werde ich das Absetzten des Wehenhemmers quasi heute zu Hause in der 32ssw selber testen.
Auch andere Sachen sind falsch und verharmlost obwohl ich während der Woche 3 mal im Kreißsaal wegen Wehen war. Nach Absetzten des Tropfes bekamm ich wieder Wehen und die setzten ein anderes Mittel ein. Auch eine Aufklährung über Kaiserschnitt und andere Möglichkeiten habe ich gekriegt. Die Ärzte dachten ich kriege das Kind. Im Brief steh ich war den ganzen Aufenthalt beschwerdefrei und nach Ausschleichen des Wehenhemmers zeigten sich keine Wehen.
Das war bei mir in der SS auch so. Ich hab mich direkt beschwert. Was war der Grund? Eine Assistenzärztin, die mich nicht kannte, war total überlastet und hat nicht groß in die Akte geschaut. Wurde dann alles geändert
Ja dann frage ich mal. Will trotzdem im anderem KH nachfragen ob es ok war mich nach Hause zu schicken ohne vorher nochmal zu prüfen, wie ich auf das Absetzten der Wehenhemmer reagiere. Vor allem wenn das schon in der Woche einmal schief gegangen ist.
04.04.2018 22:12
Zitat von Kitja:
Zitat von Jarla:
Zitat von Kitja:
Also ich wurde heute gegen meinen Willen nach einer Woche Krankenhausaufenthalt wegen vorzeitigen Wehen in der 32ssw entlassen. Aber ok, Ärzte haben mehr Ahnung, dachte ich mir.
Ich sollte direkt mein Bett räumen, meine Sachen packen und auf einem Stuhl warten bis ich abgeholt wurde und das nach 1er Woche Bettruhe. Ich saß da mit zwei riesen Taschen, die ich mit Mühe zusammengepackt hatte auf nem Stuhl, telefonierte meine Verwandschaft ab, damit mich einer nach Hause bringt und mit den Taschen hilft, war fast am weinen, habe mich aber noch zusammengerissen.
Genug zu meinen Gefühlen, jetzt die Fakten.
Zu Hause habe ich den Entlassungsbrief gelesen, der in meinem Mutterpass lag. Nun stimmen da sämtliche Sachen nicht.
Meine Frage ist ob es was bringt, wenn wir morgen ins KH fahren und um eine Korrektur bitten? Kennt sich da einer aus? Wie stellen sich da die Ärzte an? Weil um sonst möchte ich nicht rumfahren, habe Bettruhe verordnet bekommen, da ich weiterhin regelmäßig einen harten Bauch habe. Ist es überhaupt wichtig, dass der Brief stimmt? Der ist ja für den Hausarzt!
Überlegen uns einfach in einem anderem Krankenhaus beraten zu lassen aber ob das mit einem falschen Beief geht, weiss ich nicht.
Es sind nicht nur Kleinigkeiten, sondern total falsche Aussagen und eine Therapie mit einem Wehenhemmer zum Beispiel, denn ich heute noch nehmen sollte ist da komplett verschwiegen. Also werde ich das Absetzten des Wehenhemmers quasi heute zu Hause in der 32ssw selber testen.
Auch andere Sachen sind falsch und verharmlost obwohl ich während der Woche 3 mal im Kreißsaal wegen Wehen war. Nach Absetzten des Tropfes bekamm ich wieder Wehen und die setzten ein anderes Mittel ein. Auch eine Aufklährung über Kaiserschnitt und andere Möglichkeiten habe ich gekriegt. Die Ärzte dachten ich kriege das Kind. Im Brief steh ich war den ganzen Aufenthalt beschwerdefrei und nach Ausschleichen des Wehenhemmers zeigten sich keine Wehen.
Das war bei mir in der SS auch so. Ich hab mich direkt beschwert. Was war der Grund? Eine Assistenzärztin, die mich nicht kannte, war total überlastet und hat nicht groß in die Akte geschaut. Wurde dann alles geändert
Ja dann frage ich mal. Will trotzdem im anderem KH nachfragen ob es ok war mich nach Hause zu schicken ohne vorher nochmal zu prüfen, wie ich auf das Absetzten der Wehenhemmer reagiere. Vor allem wenn das schon in der Woche einmal schief gegangen ist.
Ich kenne mich mit Wehenhemmern nicht aus. Ich hab Adalat für den Blutdruck bekommen. War viel im Krankenhaus. Bei uns in der Uniklinik werden ab 34+0 die Medikamente abgesetzt. Also die Wehenhemmer.
Ich würde echt auch lieber nachfragen
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