Mütter- und Schwangerenforum

Geldgeschenk - Expertenwissen gefragt

Gehe zu Seite:
03.12.2020 17:16
Zitat von Stanismom:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Stanismom:

Im Grunde sind das halt alles Tipps für Sozialbetrug.
Sind eh alle dafür, dass die Pflege mehr Geld bekommt - selber soll's einen halt nix kosten.



Wieso denn das?

So pauschal kannst das jetzt nicht sagen.

Ich denke schon. Es werden Schlupflöcher bei geltendem Recht gesucht. Wie würdest Du das sonst umschreiben?


Es gibt da durchaus legale Wege, ohne dass man in Gefahr gerät, Sozialbetrug zu begehen. Genauso wie es legale Wege gibt, Steuern zu sparen, ohne Steuerbetrug zu begehen. Dazu muss man sich mit der Rechtslage auskennen und daher ist es sinnvoll, sich beraten zu lassen. Aber eher nicht in einem Mütterforum.
03.12.2020 17:31
Es macht Sinn, sich recht früh mit der Thematik zu befassen - gewisse Ausgaben können vom Nettoeinkommen abgezogen werden, wenn es um Elternunterhalt geht. Dabei gibt es durchaus ein paar (völlig legale) Gestaltungsmöglichkeiten, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert!
03.12.2020 17:43
Zitat von cogito_ergo_sum:

Es macht Sinn, sich recht früh mit der Thematik zu befassen - gewisse Ausgaben können vom Nettoeinkommen abgezogen werden, wenn es um Elternunterhalt geht. Dabei gibt es durchaus ein paar (völlig legale) Gestaltungsmöglichkeiten, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert!


Beim Elternunterhalt gelten doch seit diesem Jahr die 100.000 Euro Bruttojahreseinkommen pro deren Kind, oder? Netto wäre dann nicht mehr relevant, dachte ich Aber hab nicht wirklich Ahnung
03.12.2020 17:48
Zitat von Bimbam:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Es macht Sinn, sich recht früh mit der Thematik zu befassen - gewisse Ausgaben können vom Nettoeinkommen abgezogen werden, wenn es um Elternunterhalt geht. Dabei gibt es durchaus ein paar (völlig legale) Gestaltungsmöglichkeiten, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert!


Beim Elternunterhalt gelten doch seit diesem Jahr die 100.000 Euro Bruttojahreseinkommen pro deren Kind, oder? Netto wäre dann nicht mehr relevant, dachte ich Aber hab nicht wirklich Ahnung

Ja, aber hier ist von über 6.000€ Netto die Rede gewesen, wenn ich mich nicht verlesen habe, und wir wissen ja nicht, wie die Zustandekommen und ob das Gehalt nicht sogar noch steigt
03.12.2020 17:51
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Bimbam:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Es macht Sinn, sich recht früh mit der Thematik zu befassen - gewisse Ausgaben können vom Nettoeinkommen abgezogen werden, wenn es um Elternunterhalt geht. Dabei gibt es durchaus ein paar (völlig legale) Gestaltungsmöglichkeiten, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert!


Beim Elternunterhalt gelten doch seit diesem Jahr die 100.000 Euro Bruttojahreseinkommen pro deren Kind, oder? Netto wäre dann nicht mehr relevant, dachte ich Aber hab nicht wirklich Ahnung

Ja, aber hier ist von über 6.000€ Netto die Rede gewesen, wenn ich mich nicht verlesen habe, und wir wissen ja nicht, wie die Zustandekommen und ob das Gehalt nicht sogar noch steigt


Da zählt aber das Einkommen des Partners nucht mit, oder?
Anonym 1 (205791)
8 Beiträge
03.12.2020 17:57
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Bimbam:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Es macht Sinn, sich recht früh mit der Thematik zu befassen - gewisse Ausgaben können vom Nettoeinkommen abgezogen werden, wenn es um Elternunterhalt geht. Dabei gibt es durchaus ein paar (völlig legale) Gestaltungsmöglichkeiten, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert!


Beim Elternunterhalt gelten doch seit diesem Jahr die 100.000 Euro Bruttojahreseinkommen pro deren Kind, oder? Netto wäre dann nicht mehr relevant, dachte ich Aber hab nicht wirklich Ahnung

Ja, aber hier ist von über 6.000€ Netto die Rede gewesen, wenn ich mich nicht verlesen habe, und wir wissen ja nicht, wie die Zustandekommen und ob das Gehalt nicht sogar noch steigt


Das ist einfach nur unser Nettoeinkommen durch Arbeit.
Ja, das wird natürlich im Laufe der Jahre auch noch weiter steigen.
03.12.2020 18:01
Zitat von Anonym 1 (205791):

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Bimbam:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Es macht Sinn, sich recht früh mit der Thematik zu befassen - gewisse Ausgaben können vom Nettoeinkommen abgezogen werden, wenn es um Elternunterhalt geht. Dabei gibt es durchaus ein paar (völlig legale) Gestaltungsmöglichkeiten, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert!


Beim Elternunterhalt gelten doch seit diesem Jahr die 100.000 Euro Bruttojahreseinkommen pro deren Kind, oder? Netto wäre dann nicht mehr relevant, dachte ich Aber hab nicht wirklich Ahnung

Ja, aber hier ist von über 6.000€ Netto die Rede gewesen, wenn ich mich nicht verlesen habe, und wir wissen ja nicht, wie die Zustandekommen und ob das Gehalt nicht sogar noch steigt


Das ist einfach nur unser Nettoeinkommen durch Arbeit.
Ja, das wird natürlich im Laufe der Jahre auch noch weiter steigen.

Ja, klar! Aber wir wissen ja nicht, wer wieviel verdient und ob Kinder da sind - kurz gesagt: das Bruttoeinkommen des Unterhaltspflichtigen.
03.12.2020 18:03
Zitat von Bimbam:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Bimbam:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Es macht Sinn, sich recht früh mit der Thematik zu befassen - gewisse Ausgaben können vom Nettoeinkommen abgezogen werden, wenn es um Elternunterhalt geht. Dabei gibt es durchaus ein paar (völlig legale) Gestaltungsmöglichkeiten, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert!


Beim Elternunterhalt gelten doch seit diesem Jahr die 100.000 Euro Bruttojahreseinkommen pro deren Kind, oder? Netto wäre dann nicht mehr relevant, dachte ich Aber hab nicht wirklich Ahnung

Ja, aber hier ist von über 6.000€ Netto die Rede gewesen, wenn ich mich nicht verlesen habe, und wir wissen ja nicht, wie die Zustandekommen und ob das Gehalt nicht sogar noch steigt


Da zählt aber das Einkommen des Partners nucht mit, oder?

Das weiß ich ehrlich gesagt nicht genau, weil ich mich damit noch nicht beschäftigt habe. Google sagt mir auf die Schnelle: grundsätzlich ja, aber es gibt Ausnahmen, wenn der eine Ehepartner für den anderen, nicht erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen ist - ohne Gewähr!
Anonym 1 (205791)
8 Beiträge
03.12.2020 18:09
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anonym 1 (205791):

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Bimbam:

...

Ja, aber hier ist von über 6.000€ Netto die Rede gewesen, wenn ich mich nicht verlesen habe, und wir wissen ja nicht, wie die Zustandekommen und ob das Gehalt nicht sogar noch steigt


Das ist einfach nur unser Nettoeinkommen durch Arbeit.
Ja, das wird natürlich im Laufe der Jahre auch noch weiter steigen.

Ja, klar! Aber wir wissen ja nicht, wer wieviel verdient und ob Kinder da sind - kurz gesagt: das Bruttoeinkommen des Unterhaltspflichtigen.


Ja, habe ich jetzt auch gerade nachgelesen.
Ich wäre mit meinem Bruttogehalt dann tatsächlich raus.

Ok, dann ginge es letztlich doch nur um die Schenkung.
Umi
Umi
43297 Beiträge
03.12.2020 21:57
Zitat von Bimbam:

Zitat von Stanismom:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Stanismom:

Im Grunde sind das halt alles Tipps für Sozialbetrug.
Sind eh alle dafür, dass die Pflege mehr Geld bekommt - selber soll's einen halt nix kosten.



Wieso denn das?

So pauschal kannst das jetzt nicht sagen.

Ich denke schon. Es werden Schlupflöcher bei geltendem Recht gesucht. Wie würdest Du das sonst umschreiben?


Es gibt da durchaus legale Wege, ohne dass man in Gefahr gerät, Sozialbetrug zu begehen. Genauso wie es legale Wege gibt, Steuern zu sparen, ohne Steuerbetrug zu begehen. Dazu muss man sich mit der Rechtslage auskennen und daher ist es sinnvoll, sich beraten zu lassen. Aber eher nicht in einem Mütterforum.


Eben es gibt legale Wege und die darf man auch nutzen.
Und ehrlich... ein Heim kostet einiges und hier wurde nicht gefragt wie man die Kosten der Unterbringung umgehen kann. Ob da dann was bei den Pflegekräften ankommt ist dann eine andere Frage und daran ändert ein zahlender Kunde im Prinzip nichts. Da musst du dich schon bei anderen Stellen beschweren.
Mimiminime
1716 Beiträge
03.12.2020 22:35
Zitat von Anonym 1 (205791):

Ich habe mal eine Frage:
Meine Mutter hat ihr Haus verkauft und will mir 20.000€ vom Erlös überweisen.
Wie ist das, wenn meine Mutter in den nächsten Jahren z.B. ins Heim müsste. Würde der Betrag dann zurückgefordert werden?

Wir könnten das Geld durchaus gut gebrauchen für Arbeiten am/im Haus, aber ich traue mich irgendwie nicht, es wirklich auszugeben.


Und warum nicht genügend Geld von dem Hauskauf anlegen, eben um seinen Aufenthalt im Altersheim selbst zu bezahlen?
Zu tricksen dass ihr Geld kriegt und dann alle finanziell fein aus der Sache raus sind und dann letztendlich das Sozialamt ggf. Zahlen muss ist an sich kein feiner Zug.
Das sollte Menschen vorbehalten bleiben, die tatsächlich am Existenzminimum Leben!
Anonym 1 (205791)
8 Beiträge
04.12.2020 06:09
Zitat von Mimiminime:

Zitat von Anonym 1 (205791):

Ich habe mal eine Frage:
Meine Mutter hat ihr Haus verkauft und will mir 20.000€ vom Erlös überweisen.
Wie ist das, wenn meine Mutter in den nächsten Jahren z.B. ins Heim müsste. Würde der Betrag dann zurückgefordert werden?

Wir könnten das Geld durchaus gut gebrauchen für Arbeiten am/im Haus, aber ich traue mich irgendwie nicht, es wirklich auszugeben.


Und warum nicht genügend Geld von dem Hauskauf anlegen, eben um seinen Aufenthalt im Altersheim selbst zu bezahlen?
Zu tricksen dass ihr Geld kriegt und dann alle finanziell fein aus der Sache raus sind und dann letztendlich das Sozialamt ggf. Zahlen muss ist an sich kein feiner Zug.
Das sollte Menschen vorbehalten bleiben, die tatsächlich am Existenzminimum Leben!


Liest und verstehst Du eigentlich, was ich schreibe?!

Meine Mutter gibt das restliche Geld nicht aus. Sie will uns jetzt, wo sie endlich mal die finanziellen Möglichkeiten hat, einfach nur eine Freude machen. Dass uns das eher Probleme bringt, ist ihr überhaupt nicht bewusst. Meine Mutter ist eine alte Frau, die ihr Leben lang hart gearbeitet hat und trotzdem nie viel Geld hatte. Jetzt hat sie welches und möchte ihren Kindern etwas davon geben, so lange sie noch lebt.
Einfach so, ohne Hintergedanken.
Und ich habe nur gefragt, ob man dieses Geld zurückfordern kann. Nicht, ob mir jemand eine Schweizer Bank empfehlen kann, wo das Geld niemand findet.

Und ich habe jetzt auch schon mehrfach geschriebem, dass wir selbstverständlich für eine evtl. Heimunterbringung (die ja bisher überhaupt nicht zur Debatte steht) zahlen.

04.12.2020 15:34
Ich würde um Nummer sicher zu gehen auch nicht mehr als 10000 überweisen lassen und dann lieber eine Rechnung auf sie ausstellen lassen.

Und genau als Kinder muss man wenn alles was das Elternteil hat aufgebraucht ist etwas zum heim beisteuern aber das ist dann monatlich und kein Batzen auf einmal

Von mir auch herzlichen Glückwunsch
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 8 mal gemerkt