Kind zum Vater geben
02.09.2020 10:46
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von motte08:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von motte08:
...
Weil die Mütter meist schon vorher nur Teilzeit gearbeitet haben.
Und das rechtfertigt alles???![]()
Ich finde wir leben in einer Zeit der Gleichberechtigung, also können Väter sich genauso einen Lebensraum aufbauen wie wir mütter![]()
Und ich muss auch wieder in Vollzeitjob los also ist es kein Unterschied ob bei Mama oder bei papa![]()
Das ist jedem Paar selbst überlassen, aber bei den meisten ist es so, dass die Mütter vor der Trennung Teilzeit arbeiten und oft auch danach. Warum sollte dann plötzlich der Mann seine Arbeitszeit reduzieren, die Frau, die oft auf wesentliche Karriereschritte verzichtet hat, erhöhen und somit für alle weniger bleiben? Das sind die finanziellen Überlegungen, die oft dahinterstehen. Zudem ist es für viele Mütter unvorstellbar, das Kind zum Vater zu geben. glaube mir leicht würde es mir nicht fallen,aber ich möchte kein unglückliches Kind habenJe mehr Du schreibst, desto mehr habe ich den Eindruck, dass Du das - wie Du es dem Vater Deinen Kindern und Männern generell zuschreibst - auch lieber nur Wochenendmama wärst, weil Du das als das angenehmere Modell empfindest. da ich nicht nur dieses eine Kind habe wäre ich ja immer noch MAMA 24/7
![]()
02.09.2020 10:49
Zitat von Katimini:
Zitat von motte08:
Zitat von Katimini:
Wir hatten das Thema auch . Mein grosser ist nicht von meinem Mann und hat mit ca 8 gesagt , er wolle zum Vater ziehen. In den großen Sommerferien haben wir dann einen Probe Umzug vollzogen und vereinbart, das er in der letzten Ferienwoche entscheidenden soll .
Die ersten 2 Wochen war noch alles toll und wie der Alltag einkehrt ( Vater arbeiten , nicht mehr jeden Tag Unternehmungen und vor allem keine lockeren Regeln mehr ) hatte er die ersten Bedenken geäußert . Nach 4 Wochen war er zurück und hat den Wunsch nie wieder geäußert.
Bei uns ist aber auch der Vorteil, das wir dem Kind zur Liebe ein gutes Miteinander pflegen und immer hinter den Entscheidungen des anderen stehen.
Schwierig ist es , wenn sich die Eltern gegenseitig fertig machen. Das kind wird so immer die Vorteile nutzen und die Nachteile zu seinen gunsten nutzen.
Mit 3 glaube ich aber nicht , dass dein Kind schon weiss was es da für eine Entscheidung trifft. Dafür ist es schlicht weg noch zu klein. Dann lieber das feste wechselmodell und wenn er älter wird , bei Bedarf eine andere Regelung finden.
Guten Morgen
Und danke für deinen Beitrag![]()
Ja schwierig ist es alle mal allein schon weil er seinen verletzten Stolz vors Kind zieht![]()
Das Wechselmodell klappt leider nicht,wohnen zu weit auseinander dafür![]()
Aber ob er nun alle 14 Tage für ein Wochenende fährt oder eben für 14 Tage am Stück macht doch keinen Unterschied![]()
Außerdem besteht bei dem Modell auch die Möglichkeit an beiden Wohnortes eine Kita zur Betreuung zu bekommen das war mir nicht bewusst,das es solch eine Möglichkeitgibt . Wir haben das im Freundeskreis, 250km trennen die beiden und das Kind hat an beiden Wohnorten einen Kindergartenplatz . Da wird monatlich gewechselt. Zum Schulstart soll dann aber eine andere Lösung her . Vil weiss das kind in dem alter dann aber auch eher zu entscheiden.
Und eines möchte ich noch los werden . Wenn der Vater gegen mich schießt und das Kind in Konflikte mit herein zieht, würde der von mir sicher kein entgegenkommen erwarten und mein Kind dort leben lassen würde ich erst recht nicht .Außer du willst selbst unbedingt das er nicht mehr bei dir lebt . Probleme sind da nämlich vor Programmiert.
Dass das alles nicht leicht werden würde ist mir bewusst,aber vielleicht bringt so eine Veränderung etwas Ruhe in die ganze sache
02.09.2020 11:11
Nach dem was du über den Vater schreibst, würde ich das Kind vorerst nicht dort hin geben. Du schreibst, er genießt seine Freiheiten, es ist schwer mit ihm zu reden, verletzter Stolz wegen der Trennung, etc...
Ich finde, ihr solltet erstmal Ruhe und eine Struktur einkehren lassen.
Es ist dir hoch anzurechnen, dass du dem Wunsch deines Kindes nachkommen möchtest. Jedoch bezweifle ich, dass es mit 3 Jahren die weitreichenden Konsequenzen verstehen und tragen kann. Das müsst IHR als Eltern.
Es steht so viel Organisatorisches dahinter. Klärt das erstmal IN RUHE. Gebt euch allen noch Zeit. Und genieße du jetzt die Zeit mit deinem Kind.
Ich vermute du hast noch mehrere Kinder!?
Ich finde, ihr solltet erstmal Ruhe und eine Struktur einkehren lassen.
Es ist dir hoch anzurechnen, dass du dem Wunsch deines Kindes nachkommen möchtest. Jedoch bezweifle ich, dass es mit 3 Jahren die weitreichenden Konsequenzen verstehen und tragen kann. Das müsst IHR als Eltern.
Es steht so viel Organisatorisches dahinter. Klärt das erstmal IN RUHE. Gebt euch allen noch Zeit. Und genieße du jetzt die Zeit mit deinem Kind.
Ich vermute du hast noch mehrere Kinder!?
02.09.2020 11:17
Zitat von EmViMoJa:
Nach dem was du über den Vater schreibst, würde ich das Kind vorerst nicht dort hin geben. Du schreibst, er genießt seine Freiheiten, es ist schwer mit ihm zu reden, verletzter Stolz wegen der Trennung, etc...
Ich finde, ihr solltet erstmal Ruhe und eine Struktur einkehren lassen.
Es ist dir hoch anzurechnen, dass du dem Wunsch deines Kindes nachkommen möchtest. Jedoch bezweifle ich, dass es mit 3 Jahren die weitreichenden Konsequenzen verstehen und tragen kann. Das müsst IHR als Eltern.
Es steht so viel Organisatorisches dahinter. Klärt das erstmal IN RUHE. Gebt euch allen noch Zeit. Und genieße du jetzt die Zeit mit deinem Kind.
Ich vermute du hast noch mehrere Kinder!?
Ja ich hab noch einen zwerg
Natürlich muss viel organisiert werden,sagte ja auch nie das zwergi gleich morgen und für immer da einziehen soll,meine tür steht immer offen falls es eine andere Entscheidung treffen möchte.
Wie gesagt ich sollte mir hier nur Tipps holen und Erfahrungen von Familien die sowas durch haben
02.09.2020 11:26
Zitat von motte08:
Zitat von EmViMoJa:
Nach dem was du über den Vater schreibst, würde ich das Kind vorerst nicht dort hin geben. Du schreibst, er genießt seine Freiheiten, es ist schwer mit ihm zu reden, verletzter Stolz wegen der Trennung, etc...
Ich finde, ihr solltet erstmal Ruhe und eine Struktur einkehren lassen.
Es ist dir hoch anzurechnen, dass du dem Wunsch deines Kindes nachkommen möchtest. Jedoch bezweifle ich, dass es mit 3 Jahren die weitreichenden Konsequenzen verstehen und tragen kann. Das müsst IHR als Eltern.
Es steht so viel Organisatorisches dahinter. Klärt das erstmal IN RUHE. Gebt euch allen noch Zeit. Und genieße du jetzt die Zeit mit deinem Kind.
Ich vermute du hast noch mehrere Kinder!?
Ja ich hab noch einen zwerg![]()
Natürlich muss viel organisiert werden,sagte ja auch nie das zwergi gleich morgen und für immer da einziehen soll,meine tür steht immer offen falls es eine andere Entscheidung treffen möchte.
Wie gesagt ich sollte mir hier nur Tipps holen und Erfahrungen von Familien die sowas durch haben![]()
Die meisten Kinder hier sind allerdings zu ihren Papas gegangen, als sie ein wenig älter waren.
Vielleicht möchtest du ja auch (unterbewusst), dass dein Kind zum Papa geht!? Manchmal bekommen Kinder sowas indirekt mit und äußern daher den Wunsch!? Daher mein Tipp, genieße die Zeit ganz doll mit ihm (oder ihr) und vielleicht äußert es den Wunsch dann nicht mehr.
02.09.2020 11:29
Zitat von motte08:
Zitat von nilou:
Zitat von Christen:
Zitat von annusch:das fände ich auch einen guten Kompromiss
...![]()
Gerade, da das alles sehr unschön zwischen den Eltern bisher lief, hätte ich echt Angst, dass er den Bub nicht mehr rausrückt, wenn er es sich eventuell doch wieder anders überlegt. Abgesehen davon, Kinder entscheiden lassen schön und gut, aber einem knapp 4jährigen traue ich so eine weitreichende Entscheidung noch nicht zu...
ich glaub es ist ein Mädel.
Ich denke auch das die nicht optimal funktionierende Kommunikation, der räumliche Abstand, das Alter des Kindes, die doch neue Situation alles Sachen sind die berücksichtigt werden sollten. Auch habe ich nicht den Eindruck das da bisher zwischen den Eltern mal realistisch drüber gesprochen wurde.![]()
Guten Morgen
Da muss ich dir leider recht geben,denn mit dem kv ist es leider nicht so einfach über so ein spezielles Thema zu sprechen,da er seine neue ,,freiheit" grad in vollen Zügen auslebt![]()
Möchtest du ihm vllt einfach in seine "neue Freiheit" reinfunken?
Hört sich nämlich so an als wärst du da neidisch drauf und würdest ihm gern auch tägliche Verantwortung für zumindest ein Kind aufdrücken wollen.
02.09.2020 11:30
Zitat von annusch:
Zitat von motte08:
Zitat von annusch:
Ich verstehe nicht so ganz, warum du das rechtliche mit einbringst oder ob da irgendein Amt zustimmt. Wo das Kind lebt, ist eure Sache und da wird euch auch kein Amt oder Gesetz reinreden. Solange es keine Probleme gibt, regelt ihr das unter euch.
Ich hatte halt diesen Ansatz weil es auch nicht immer schön bei uns ablief und der kv nicht immer mit sich so reden lässt wie man sich ein ruhiges Gespräch wünscht
Na gut, das ist natürlich nochmal was anderes. Vielleicht wäre es ja auch erstmal ein Option, das Wechselmodell anzuwenden, dann kann der Vater sich dran gewöhnen und du kannst sehen, wie die Kommunikation zwischen euch läuft.
Aber das funktioniert bei solch einer Entfernung eben nicht. Kita, die ist im jetzigen Bereich der Mutter, wie soll das gehen?
02.09.2020 11:38
Hat der papa vielleicht mal gesagt, das er dies und jenes bekommt dort? Das es bei Papa besser ist, weil...?
Und ich bin immernoch davon überzeugt, das so ein kleines kind dieses Ausmaß nicht versteht.
Wenn der Alltag dort wieder einkehren würde, will er bestimmt doch wieder zu mama. Wwnn es merkt, es ist viel länger im kiga bei papa als bei mama.
Und für mich klingst du auch etwas zu positiv
Gerade in hinsicht auf Kooperationsbereitschaft und freiheit des vaters
Und ich bin immernoch davon überzeugt, das so ein kleines kind dieses Ausmaß nicht versteht.
Wenn der Alltag dort wieder einkehren würde, will er bestimmt doch wieder zu mama. Wwnn es merkt, es ist viel länger im kiga bei papa als bei mama.
Und für mich klingst du auch etwas zu positiv
Gerade in hinsicht auf Kooperationsbereitschaft und freiheit des vaters
02.09.2020 11:43
Zitat von born-in-helsinki:
Hat der papa vielleicht mal gesagt, das er dies und jenes bekommt dort? Das es bei Papa besser ist, weil...?
Und ich bin immernoch davon überzeugt, das so ein kleines kind dieses Ausmaß nicht versteht.
Wenn der Alltag dort wieder einkehren würde, will er bestimmt doch wieder zu mama. Wwnn es merkt, es ist viel länger im kiga bei papa als bei mama.
Und für mich klingst du auch etwas zu positivGerade in hinsicht auf Kooperationsbereitschaft und freiheit des vaters
![]()
Ich denke, da kann man schreiben, was man möchte, für sie ist klar das ihr Kind die Entscheidung mit allen Konsequenzen getroffen und auch verstanden hat.
Meine drei Kinder leben im Wechselmodell, der Vater lebt jedoch nur 5 Autominuten entfernt von mir und wir haben kein gestörtes Verhältnis zueinander.
In der Konstellation, wie beschrieben, geht das in 100 Jahren nicht gut
02.09.2020 11:45
Zitat von EmViMoJa:
Zitat von motte08:
Zitat von EmViMoJa:
Nach dem was du über den Vater schreibst, würde ich das Kind vorerst nicht dort hin geben. Du schreibst, er genießt seine Freiheiten, es ist schwer mit ihm zu reden, verletzter Stolz wegen der Trennung, etc...
Ich finde, ihr solltet erstmal Ruhe und eine Struktur einkehren lassen.
Es ist dir hoch anzurechnen, dass du dem Wunsch deines Kindes nachkommen möchtest. Jedoch bezweifle ich, dass es mit 3 Jahren die weitreichenden Konsequenzen verstehen und tragen kann. Das müsst IHR als Eltern.
Es steht so viel Organisatorisches dahinter. Klärt das erstmal IN RUHE. Gebt euch allen noch Zeit. Und genieße du jetzt die Zeit mit deinem Kind.
Ich vermute du hast noch mehrere Kinder!?
Ja ich hab noch einen zwerg![]()
Natürlich muss viel organisiert werden,sagte ja auch nie das zwergi gleich morgen und für immer da einziehen soll,meine tür steht immer offen falls es eine andere Entscheidung treffen möchte.
Wie gesagt ich sollte mir hier nur Tipps holen und Erfahrungen von Familien die sowas durch haben![]()
Die meisten Kinder hier sind allerdings zu ihren Papas gegangen, als sie ein wenig älter waren.
Vielleicht möchtest du ja auch (unterbewusst), dass dein Kind zum Papa geht!? nein da kann ich dich beruhigen,es war ja auch alles gutcbis nach dem ersten besuchswochenende Manchmal bekommen Kinder sowas indirekt mit und äußern daher den Wunsch!? Daher mein Tipp, genieße die Zeit ganz doll mit ihm (oder ihr) und vielleicht äußert es den Wunsch dann nicht mehr.
02.09.2020 11:46
Zitat von Cookie88:
Zitat von motte08:
Zitat von nilou:
Zitat von Christen:
...
ich glaub es ist ein Mädel.
Ich denke auch das die nicht optimal funktionierende Kommunikation, der räumliche Abstand, das Alter des Kindes, die doch neue Situation alles Sachen sind die berücksichtigt werden sollten. Auch habe ich nicht den Eindruck das da bisher zwischen den Eltern mal realistisch drüber gesprochen wurde.![]()
Guten Morgen
Da muss ich dir leider recht geben,denn mit dem kv ist es leider nicht so einfach über so ein spezielles Thema zu sprechen,da er seine neue ,,freiheit" grad in vollen Zügen auslebt![]()
Möchtest du ihm vllt einfach in seine "neue Freiheit" reinfunken?
Hört sich nämlich so an als wärst du da neidisch drauf und würdest ihm gern auch tägliche Verantwortung für zumindest ein Kind aufdrücken wollen.![]()
NEIN ganz und gar nicht,ich bin definitv kein nachtragend Mensch und wenn die Kinder dauerhaft bei mir wären wäre es auch in Ordnung für mich.
Ich hab kein Problem mein Leben mit Kindern zu gestalten
02.09.2020 11:59
Zitat von born-in-helsinki:Ich sehe es vielleicht für dich etwas zu positiv,aber wie es mir geht bzw innerlich ausschaut das muss ich hier ja nicht breit treten
Hat der papa vielleicht mal gesagt, das er dies und jenes bekommt dort? Das es bei Papa besser ist, weil...?
Und ich bin immernoch davon überzeugt, das so ein kleines kind dieses Ausmaß nicht versteht.
Wenn der Alltag dort wieder einkehren würde, will er bestimmt doch wieder zu mama. Wwnn es merkt, es ist viel länger im kiga bei papa als bei mama. da wird es leider keinen Unterschied geben denn ich muss unseren Lebensunterhalt schließlich auch erarbeiten![]()
Und für mich klingst du auch etwas zu positivGerade in hinsicht auf Kooperationsbereitschaft und freiheit des vaters
![]()
02.09.2020 12:02
Na dann mach wie du meinst, Ratschläge kommen ja nicht an
02.09.2020 12:02
Wenn du sagst, du kannst damit leben das beide Kinder bei dir sind, dann fang an die Zeit zu genießen.
Ich würde das Thema ERSTMAL nicht vertiefen. Wenn dein Kind so verständig ist wie du sagst, wird es verstehen, dass sowas nicht von heute auf morgen geht und ihr in (ferner) Zukunft nochmal darüber nachdenken könnt.
Ich würde das Thema ERSTMAL nicht vertiefen. Wenn dein Kind so verständig ist wie du sagst, wird es verstehen, dass sowas nicht von heute auf morgen geht und ihr in (ferner) Zukunft nochmal darüber nachdenken könnt.
02.09.2020 12:04
Zitat von born-in-helsinki:
Na dann mach wie du meinst, Ratschläge kommen ja nicht an![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
Sorry,aber vielleicht hab ichs überlesen aber ich hab noch keinen Ratschlag von dir erhalten
- Dieses Thema wurde 23 mal gemerkt




