Mütter- und Schwangerenforum

Umgangsrecht über Jugendamt regeln lassen?

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DieOhneNamen
28882 Beiträge
19.10.2020 19:52
Huhu.

Was will denn das Kind? Neutral gesehen?

Eure zwischenmenschliche Probleme, dürfen da keine Rolle spielen.
Dem Jungen scheint es ja an nichts zu fehlen, wenn er bei ihm ist.

Um was geht es denn konkret.
Willst Du ihm eins reinwürgen?
Was spricht dagegen, das er ihn häufiger nimmt?

Solche Spiele sollten nicht auf den Schultern des Kindes ausgetragen werden, wenn er Dich erpresst, warum gehst Du nicht dagegen vor?

LG
Anonym 1 (205481)
5 Beiträge
19.10.2020 20:25
Es geht mir hier nicht darum, dass der Sachverhalt mit der Dauer des Umgangs beurteilt wird, sondern wie das Jugendamt das händelt. Es geht hier auch nicht um meine Gefühle, denn ich hatte nie Probleme mit dem Vater unseres Kindes (wir sind seit 7 Jahren getrennt), bis vor zwei Jahren seine neue Partnerin mitmischte. Und ich lasse mein Kind nicht länger bei Personen, die ihm sagen, dass es ihm bei mir nicht gut gehen würde oder dass ich eine schlechte Person wäre.
Mittlerweile habe ich mit dem Jugendamt gesprochen und sie haben mir gesagt, dass sie das an die Beratungsstellen ausgelagert haben. Es würde also als erstes ein Gespräch bei einer Beratungsstelle geben, wenn es dort kein Ergebnis gibt, kann es nochmal ein Gespräch beim Jugendamt geben und wenn das auch zu nichts führt, dann kann ein Antrag beim Gericht gestellt und das würde dann im Fall der Fälle entscheiden.
DieOhneNamen
28882 Beiträge
19.10.2020 20:40
Und was will dein Kind nun?

Es gibt immer mal Momente wo ein Elternteil oder Partnerin solche Dinge sagen, das geht natürlich auch nicht, aber einfach zu verweigern ist nicht die bessere Art.
Das Kind kann unter Beidem leiden.

Vor Gericht könnte sowas positiv für den Vater ausgehen.

YellowBird
3841 Beiträge
19.10.2020 21:34
Zitat von DieOhneNamen:

Und was will dein Kind nun?

Es gibt immer mal Momente wo ein Elternteil oder Partnerin solche Dinge sagen, das geht natürlich auch nicht, aber einfach zu verweigern ist nicht die bessere Art.
Das Kind kann unter Beidem leiden.

Vor Gericht könnte sowas positiv für den Vater ausgehen.


Die Nutzerin hat doch erklärt, dass es ihr nicht um die Beurteilung der Situation mit der Betreuung geht, sondern darum, wie verbindlich das Jugendamt ohne die Abwesenheit und Zustimmung der Mutter da irgendetwas mit dem Vater beschließen kann. Da spielt erstmal keine Rolle, was das Kind will, ob die Eltern Streit haben oder oder.
DieOhneNamen
28882 Beiträge
19.10.2020 21:40
Zitat von YellowBird:

Zitat von DieOhneNamen:

Und was will dein Kind nun?

Es gibt immer mal Momente wo ein Elternteil oder Partnerin solche Dinge sagen, das geht natürlich auch nicht, aber einfach zu verweigern ist nicht die bessere Art.
Das Kind kann unter Beidem leiden.

Vor Gericht könnte sowas positiv für den Vater ausgehen.


Die Nutzerin hat doch erklärt, dass es ihr nicht um die Beurteilung der Situation mit der Betreuung geht, sondern darum, wie verbindlich das Jugendamt ohne die Abwesenheit und Zustimmung der Mutter da irgendetwas mit dem Vater beschließen kann. Da spielt erstmal keine Rolle, was das Kind will, ob die Eltern Streit haben oder oder.


Das sehe ich anders.
Das Gericht wird es nämlich sehr wohl interessieren was das Kind will und wie es sich fühlt und denke, da sollte die Te drüber nachdenken.
Sie muss die Fragen nicht für mich beantworten, aber es soll ein Denkanstoß sein.

Was das Jugendamt dazu sagt, weiß hier niemand, wenn gemeinsames Sorgerecht besteht, machen die in der Regel nix mit einem alleine.

YellowBird
3841 Beiträge
20.10.2020 00:21
Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von YellowBird:

Zitat von DieOhneNamen:

Und was will dein Kind nun?

Es gibt immer mal Momente wo ein Elternteil oder Partnerin solche Dinge sagen, das geht natürlich auch nicht, aber einfach zu verweigern ist nicht die bessere Art.
Das Kind kann unter Beidem leiden.

Vor Gericht könnte sowas positiv für den Vater ausgehen.


Die Nutzerin hat doch erklärt, dass es ihr nicht um die Beurteilung der Situation mit der Betreuung geht, sondern darum, wie verbindlich das Jugendamt ohne die Abwesenheit und Zustimmung der Mutter da irgendetwas mit dem Vater beschließen kann. Da spielt erstmal keine Rolle, was das Kind will, ob die Eltern Streit haben oder oder.


Das sehe ich anders.
Das Gericht wird es nämlich sehr wohl interessieren was das Kind will und wie es sich fühlt und denke, da sollte die Te drüber nachdenken.
Sie muss die Fragen nicht für mich beantworten, aber es soll ein Denkanstoß sein.

Was das Jugendamt dazu sagt, weiß hier niemand, wenn gemeinsames Sorgerecht besteht, machen die in der Regel nix mit einem alleine.


Natürlich wird sich das Gericht dafür interessieren. Aber du bist ja nicht das Gericht
DieOhneNamen
28882 Beiträge
20.10.2020 07:28
Zitat von YellowBird:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von YellowBird:

Zitat von DieOhneNamen:

Und was will dein Kind nun?

Es gibt immer mal Momente wo ein Elternteil oder Partnerin solche Dinge sagen, das geht natürlich auch nicht, aber einfach zu verweigern ist nicht die bessere Art.
Das Kind kann unter Beidem leiden.

Vor Gericht könnte sowas positiv für den Vater ausgehen.


Die Nutzerin hat doch erklärt, dass es ihr nicht um die Beurteilung der Situation mit der Betreuung geht, sondern darum, wie verbindlich das Jugendamt ohne die Abwesenheit und Zustimmung der Mutter da irgendetwas mit dem Vater beschließen kann. Da spielt erstmal keine Rolle, was das Kind will, ob die Eltern Streit haben oder oder.


Das sehe ich anders.
Das Gericht wird es nämlich sehr wohl interessieren was das Kind will und wie es sich fühlt und denke, da sollte die Te drüber nachdenken.
Sie muss die Fragen nicht für mich beantworten, aber es soll ein Denkanstoß sein.

Was das Jugendamt dazu sagt, weiß hier niemand, wenn gemeinsames Sorgerecht besteht, machen die in der Regel nix mit einem alleine.


Natürlich wird sich das Gericht dafür interessieren. Aber du bist ja nicht das Gericht


Ach dann hab ich das verwechselt

Ne jetzt mal im Ernst, mich interessiert die Antwort auf meine Fragen nicht, ich wollte nur vermitteln das sie sich dennoch darüber Gedanken machen sollte, weil sie es vorher so betonte was für sie im Fokus steht.

Aber egal, versteht mich absichtlich falsch, auch gut
schoko_keks1234
3298 Beiträge
20.10.2020 12:00
Das Jugendamt entscheidet gar nichts und legt auch nichts verbindlich fest. Die können auch nur beraten und natürlich vermitteln ( Mediation) und man kann die Absprache auch protokollieren. Verbindlich ist aber NICHTS davon.

Geht ein Elternteil dahin und beklagt sich, wird der / die Sachbearbeiter/in empfehlen zu einem gemeinsamen Gespräch zu kommen und gemeinsam zu bereden.

Entscheidungen bzw verbindliche Regelungen kann NUR das Familiengericht festlegen. Und das ist ein langer Weg
Maria123
1058 Beiträge
20.10.2020 23:20
Zitat von Anonym 1 (205481):

Zitat von Lealein:

Ich wollte es mal übers Jugendamt erwirken, dass er die abgemachten Zeiten eingehalten werden (alle zwei Wochenenden plus abholen von der Schule/Tagesmutter am Freitag, sowie hinrbingen am Montag) und da sagte man mir: es gibt keine gesetzliche Grundlage, dass man den Vater dazu bringen kann, Zeit mit seinen Kindern verbringen zu müssen. MEIN Einwand, dass ich jedes zweite Wochenende arbeiten müsse und alles berufliche darauf eingestellt auf unsere vereinbarte Regelung war, war völlig irrelevant.
Hoffnung kann ich dir also nicht machen. Aber vielleicht ist das auch so eine "Sachbearbeiter" - Sache wie bei der Arbeitsagentur

Was mir jetzt aber in den Sinn kommt (weil du von Erpressen erzählt hast). Er hat das Kind ja deutlich mehr, als normalerweise üblich nach der Trennung (was ja wirklich toll ist!). Zahlt er deswegen ggf weniger Unterhalt? Könnte man da ansetzen und sagen, dass der Unterhalt sich erhöht, wenn er die Zeiten mit dem Kind verringert?


Er will die Zeit ja nicht verringern, er will mehr Zeit. Ich möchte ihm aber nicht mehr Zeit geben, da ich wie gesagt öfter mal von ihm erpresst werde, er unseren Sohn fast jedes Mal negativ beeinflusst, er und seine Partnerin mich bei ihm schlecht machen, sagen, er hätte hier keine Freunde, sondern nur bei ihm usw. Ich möchte ihm daher nicht mehr Zeit geben. Unterhalt hat er auch einfach ohne Absprache reduziert, das regelt aber mittlerweile mein Anwalt.
Für mich ist aber nur wichtig, inwiefern das Jugendamt sich da über meine Ansichten hinwegsetzt. In der Mail, die er mir geschrieben hat, meinte er, er lässt das durchsetzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Jugendamt sowas einfach über meinen Kopf hinweg bestimmt.


Ein Jugendamt nicht, ein Gericht schon
Hummelbrummel
1353 Beiträge
21.10.2020 12:46
Geteiltes Sorgerecht heißt für mich, dass der Papa genausoviel „Anspruch“ auf das Kind hat wie die Mutter.

Er kann mehr Zeit beim JA nicht erzwingen, bei Gericht schon. Und wird ziemlich sicher gewinnen.

Außer deiner persönlichen Abneigung gegen seine neue Freundin (was gefühlt 99% der Frauen so geht) spricht ja nichts gegen mehr Zeit beim Papa.
Da hast du leider Pech.

Und selbstverständlich wird das Kind mit befragt.
Anonym 1 (205481)
5 Beiträge
21.10.2020 13:31
Es ist so schön, wie viele über unsere Situation Bescheid wissen und irgendwelche Sachen reininterpretieren. Ich hatte keine Abneigung gegen die neue Partnerin meines Ex, ich fand es sogar gut, dass er jemanden gefunden hat, der sich um unseren Sohn kümmert, wenn er arbeiten ist. Für mich ist eine Grenze erreicht, wenn die neue Partnerin sagt, sie würde mir mein Kind wegnehmen wollen.
Mir ist total egal, was ihr darüber denkt, wie der Umgang zu erfolgen hat. Ich habe meine Gründe, nicht mehr Umgang zuzustimmen und ich muss mir nicht alles gefallen lassen.
Anonym 1 (205481)
5 Beiträge
21.10.2020 13:32
Und so eine Frau tut unserem Kind nicht gut.
Damit ist dieses Thema für mich beendet.
nilou
14019 Beiträge
21.10.2020 19:37
Zitat von Anonym 1 (205481):

Und so eine Frau tut unserem Kind nicht gut.
Damit ist dieses Thema für mich beendet.


Dann klärt dieses Thema (Beeinflussung Kind, negative Sachen ihm sagen etc.) und macht es nicht indirekt über den Umgang. Das bringt keinem was und ändert auch nichts. Sprich hast du dich an die Beratungsstele gewendet um zu klären was wie mit dem Kind in diese Richtung gesprochen wird/wurde? Wenn nein, warum nicht?
Moderator
9387 Beiträge
22.10.2020 15:54
Das Thema wurde auf Wunsch geschlossen.
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