Mütter- und Schwangerenforum

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03.12.2017 20:10
Zitat von bambina_1990:

Zitat von Anonym 196105:

Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von bambina_1990:

...

Nein die beiden sind noch immee Zusammen,völlige unverständnis von meiner seite.
Ich meine wenn jemand so etwas behauptet, der verschwindet hochkant aus meinem leben.


Das finde ich allerdings auch heftig
Das Vertrauen wäre sowas von geschädigt. Sowas würde ich mir nicht bieten lassen!
ne derjenige könnte das weite suchen

WTF????
Mit so einem red ich nur noch über meinen Anwalt und leb ganz bestimmt nicht mit ihm zusammen.
Ich bin mega schockiert! Heati hast du denn keinerlei Achtung vor dir?
Zwilli-Mami
291 Beiträge
03.12.2017 20:21
Also bei uns könntest du telefonisch natürlich den Termin verschieben, wenn du bereits einen anderen Termin hast. Und auf Wunsch kommen wir auch nach Hause.
Und was meinst du denn was das Amt davon hätte, deinem Kind andere Dinge in den Mund zu legen oder negativ zu beeinflussen? Ganz ehrlich die würden sich doch nur unnötig Arbeit schaffen wenn sie deinem Kind falsche Aussagen in den Mund lägen. Das Amt ist doch grundsätzlich froh, wenn es den Kindern gut geht und sie die Akte schließen können.
Heati
2746 Beiträge
03.12.2017 22:11
Ich weiß, dass dieses Thema völlige Unverständnis bei jedem auslöst. Als das damals passierte, hatte ich keinen Mut und keinen Rückhalt diesen Schritt zu gehen ... ich habe mich nicht in der Lage gesehen allein klarzukommen, und meine Eltern hätten drauf bestanden dass sie sich Rund um die Uhr um mich und die Kinder kümmern würden und ich augenblicklich wieder bei ihnen einziehen sollte.
Ich weiß, dass ich ihn hätte für immer rausschmeißen sollen, aber ich habe bis heute nie geschafft solche schwerwiegenden Entscheidungen tatsächlich umzusetzen.

Ich vertraue niemandem, und spätestens nach diesem Ereignis, aber auch schon früher habe ich mich Stück für Stück emotional von ihm distanziert. Wer hoch fliegt, fällt auch tief heißt es ja - ich habe bis dahin niemandem mehr vertraut und mich so sehr geöffnet wie ihm und das war dann die Konsequenz.
Außerdem verdränge ich so verdammt viele Dinge, wenn ich hier erst anfangen würde zu erzählen was mir alles widerfahren ist könnte man glatt einen Horrorstreifen draus machen. Abschottung ist das Stichwort, wer weiß wie lange ich mit dem Verdrängen weiter funktionieren werde.

Eine Therapie will ich machen, ich muss sie auch unbedingt machen. Aber ich glaube, sollte ich sie erst einmal anfange, steht mein Leben Kopf, weil ich dann alles was mir nicht gut tut abwerfen wollen würde und dann steh ich endgültig alleine da.
Schmetterling1987
1529 Beiträge
03.12.2017 22:54
Zitat von Heati:

Ich weiß, dass dieses Thema völlige Unverständnis bei jedem auslöst. Als das damals passierte, hatte ich keinen Mut und keinen Rückhalt diesen Schritt zu gehen ... ich habe mich nicht in der Lage gesehen allein klarzukommen, und meine Eltern hätten drauf bestanden dass sie sich Rund um die Uhr um mich und die Kinder kümmern würden und ich augenblicklich wieder bei ihnen einziehen sollte.
Ich weiß, dass ich ihn hätte für immer rausschmeißen sollen, aber ich habe bis heute nie geschafft solche schwerwiegenden Entscheidungen tatsächlich umzusetzen.

Ich vertraue niemandem, und spätestens nach diesem Ereignis, aber auch schon früher habe ich mich Stück für Stück emotional von ihm distanziert. Wer hoch fliegt, fällt auch tief heißt es ja - ich habe bis dahin niemandem mehr vertraut und mich so sehr geöffnet wie ihm und das war dann die Konsequenz.
Außerdem verdränge ich so verdammt viele Dinge, wenn ich hier erst anfangen würde zu erzählen was mir alles widerfahren ist könnte man glatt einen Horrorstreifen draus machen. Abschottung ist das Stichwort, wer weiß wie lange ich mit dem Verdrängen weiter funktionieren werde.

Eine Therapie will ich machen, ich muss sie auch unbedingt machen. Aber ich glaube, sollte ich sie erst einmal anfange, steht mein Leben Kopf, weil ich dann alles was mir nicht gut tut abwerfen wollen würde und dann steh ich endgültig alleine da.


Das tut mir unglaublich leid zu lesen
Choco
4203 Beiträge
04.12.2017 06:20
Zitat von Heati:

Ich weiß, dass dieses Thema völlige Unverständnis bei jedem auslöst. Als das damals passierte, hatte ich keinen Mut und keinen Rückhalt diesen Schritt zu gehen ... ich habe mich nicht in der Lage gesehen allein klarzukommen, und meine Eltern hätten drauf bestanden dass sie sich Rund um die Uhr um mich und die Kinder kümmern würden und ich augenblicklich wieder bei ihnen einziehen sollte.
Ich weiß, dass ich ihn hätte für immer rausschmeißen sollen, aber ich habe bis heute nie geschafft solche schwerwiegenden Entscheidungen tatsächlich umzusetzen.

Ich vertraue niemandem, und spätestens nach diesem Ereignis, aber auch schon früher habe ich mich Stück für Stück emotional von ihm distanziert. Wer hoch fliegt, fällt auch tief heißt es ja - ich habe bis dahin niemandem mehr vertraut und mich so sehr geöffnet wie ihm und das war dann die Konsequenz.
Außerdem verdränge ich so verdammt viele Dinge, wenn ich hier erst anfangen würde zu erzählen was mir alles widerfahren ist könnte man glatt einen Horrorstreifen draus machen. Abschottung ist das Stichwort, wer weiß wie lange ich mit dem Verdrängen weiter funktionieren werde.

Eine Therapie will ich machen, ich muss sie auch unbedingt machen. Aber ich glaube, sollte ich sie erst einmal anfange, steht mein Leben Kopf, weil ich dann alles was mir nicht gut tut abwerfen wollen würde und dann steh ich endgültig alleine da.


Ich wünsche dir von Herzen, dass du den Schritt bald schaffst.
wolkenschaf
11809 Beiträge
04.12.2017 10:54
Zitat von Heati:

Ich weiß, dass dieses Thema völlige Unverständnis bei jedem auslöst. Als das damals passierte, hatte ich keinen Mut und keinen Rückhalt diesen Schritt zu gehen ... ich habe mich nicht in der Lage gesehen allein klarzukommen, und meine Eltern hätten drauf bestanden dass sie sich Rund um die Uhr um mich und die Kinder kümmern würden und ich augenblicklich wieder bei ihnen einziehen sollte.
Ich weiß, dass ich ihn hätte für immer rausschmeißen sollen, aber ich habe bis heute nie geschafft solche schwerwiegenden Entscheidungen tatsächlich umzusetzen.

Ich vertraue niemandem, und spätestens nach diesem Ereignis, aber auch schon früher habe ich mich Stück für Stück emotional von ihm distanziert. Wer hoch fliegt, fällt auch tief heißt es ja - ich habe bis dahin niemandem mehr vertraut und mich so sehr geöffnet wie ihm und das war dann die Konsequenz.
Außerdem verdränge ich so verdammt viele Dinge, wenn ich hier erst anfangen würde zu erzählen was mir alles widerfahren ist könnte man glatt einen Horrorstreifen draus machen. Abschottung ist das Stichwort, wer weiß wie lange ich mit dem Verdrängen weiter funktionieren werde.

Eine Therapie will ich machen, ich muss sie auch unbedingt machen. Aber ich glaube, sollte ich sie erst einmal anfange, steht mein Leben Kopf, weil ich dann alles was mir nicht gut tut abwerfen wollen würde und dann steh ich endgültig alleine da.


Es tut mir echt furchtbar leid, was dir schon alles widerfahren ist und ich wünsche dir wirklich, dass du es schaffst den Schritt in eine Therapie zu gehen. Das Prinzip Verdrängung wird nicht auf Ewig funktionieren...
So kannst du auf Dauer doch echt nicht leben.
Heati
2746 Beiträge
04.12.2017 20:02
Seit heute darf ich mich mit dem nächsten Mist rumärgern, es bleibt einfach nicht aus bei mir ... ich zieh das Pech quasi magisch an. Was solls, immer positiv denken und hoffen, dass alles schon wird. Ab morgen wird mein Alltag stressiger, da ist mein Mann, so seltsam das auch klingen mag der einzige stabile Halt für mich.
Titania
5863 Beiträge
05.12.2017 10:23
Zitat von Anonym 196105:

Ich Danke Euch

Wie gesagt, Sie sollen ja auch Ihren Job machen - nach wie vor! Das lobte ich denen ja hoch an, dass sofort reagiert wird.
Aber das man mir unterstellt, ich würde regelmäßig mein Kind im Keller einsperren.... Da hört’s eben auf, auch wenn die Sachbearbeiter natürlich nichts für diese Meldung können und nur Ihren Job machen.

Ich behaupte auch nicht, dass mein Kind nun ein traumatisierten Schaden davon trägt, wenn Sie sich allein unterhalten. Aber es ist eben ein Kind. Genauso auch, dürften die ohne Anordnung (von wem und was auch immer) mein Kind nackig begutachten? Oder in Unterwäsche? Oder wie auch in Frage gestellt wurde, dürfen die alleine mit meinem Kind sprechen?

Mir gehts wirklich nur um das dürfen und ob das ein korrekter Vorgang ist. Aus Angst vor Konsequenzen werde ich dem sowieso Folge leisten - aber ist das nicht traurig? Ich bin als Mutter eingeschüchtert, weil alle schreiben: Mach das einfach, Du hast ja nichts zu verbergen und dann ist gut. Geht man gegenan, würde man sich verdächtig machen und der Hobel läuft.

Das ist irgendwie hochgradig Schikane und man wird automatisch zum Spielball der Ämter.

Man muss auch mal irgendwie das Ganze aus Sicht des 5 jährigen Kindes betrachten. Da kommen völlig Fremde (bzw. wir sollen ja dorthin), da sitzt das Kind in einer völlig fremden Umgebung mit fremden Menschen, ich soll als Mutter und in diesem Moment die einzige Sicherheit den Raum verlassen (oder die verlassen den Raum, wie auch immer) und eventuell könnte das Kind noch auf Misshandlungen kontrolliert werden.



Ich bin keine Helikopter Mama! Aber das finde ich eine schreckliche Vorgehensweise.
Und wie gesagt, da kann ich einige verstehen, die „Angst“ vorm JA haben.

Davon mal abgesehen, dass wir an diesem Tag gerade ausgerechnet nicht können (Hallo, wir haben Dezember, Adventsnachmittage etc pp), finde ich es schon „lästig“.

Man wird quasi aus seiner unverletzlichen und heilen Welt gerissen.

Natürlich könnte nach diesem Gespräch die Akte geschlossen werden, bis irgendwann wieder eine Meldung kommt und eben, wer weiß, ob der tatsächliche Name genannt wird?!
Erst war es Frau Müller, dann plötzlich Frau Schmidt.... Und schon wieder rollt der Ball, weil jetzt jemand anderes/Neues Meldung macht.

Ich sage Euch ehrlich, mir graut es einfach vor der Zukunft. Oder besser noch, nachher ist es nicht mehr der Keller, sondern tatsächlich Misshandlung oder oder.


aber wie sollen die Mitarbeiter ansonsten erkennen, ob einem Kind Schaden zugefügt wird? Schlage du mal einen Weg vor. Denn die betreffenden Eltern geben es nicht zu. Das ist Fakt. Da wird beschönigt gelogen, abgestritten. Also wie soll man Kinder schützen, wenn man sie nicht einmal sprechen/sehen darf? Verstehst du das Dilemma?

Es ist natürlich verständlich, dass man ein mulmiges Gefühl hat, wenn man unbegründet das Jugendamt vor der Tür stehen hat. In den meisten Fällen ist es aber eben BEGRÜNDET. Denn die wenigsten machen sich einen Spaß daraus, Menschen einfach so anzuschwärzen. Dass das auch passiert, kommt sicherlich vor. Aber da muss man dann die Zähne zusammenbeißen und trotzdem mitarbeiten. Zum Wohle der KInder, die wirklich mißhandelt werden.
Anonym 196105
12 Beiträge
05.12.2017 10:58
Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 196105:

Ich Danke Euch

Wie gesagt, Sie sollen ja auch Ihren Job machen - nach wie vor! Das lobte ich denen ja hoch an, dass sofort reagiert wird.
Aber das man mir unterstellt, ich würde regelmäßig mein Kind im Keller einsperren.... Da hört’s eben auf, auch wenn die Sachbearbeiter natürlich nichts für diese Meldung können und nur Ihren Job machen.

Ich behaupte auch nicht, dass mein Kind nun ein traumatisierten Schaden davon trägt, wenn Sie sich allein unterhalten. Aber es ist eben ein Kind. Genauso auch, dürften die ohne Anordnung (von wem und was auch immer) mein Kind nackig begutachten? Oder in Unterwäsche? Oder wie auch in Frage gestellt wurde, dürfen die alleine mit meinem Kind sprechen?

Mir gehts wirklich nur um das dürfen und ob das ein korrekter Vorgang ist. Aus Angst vor Konsequenzen werde ich dem sowieso Folge leisten - aber ist das nicht traurig? Ich bin als Mutter eingeschüchtert, weil alle schreiben: Mach das einfach, Du hast ja nichts zu verbergen und dann ist gut. Geht man gegenan, würde man sich verdächtig machen und der Hobel läuft.

Das ist irgendwie hochgradig Schikane und man wird automatisch zum Spielball der Ämter.

Man muss auch mal irgendwie das Ganze aus Sicht des 5 jährigen Kindes betrachten. Da kommen völlig Fremde (bzw. wir sollen ja dorthin), da sitzt das Kind in einer völlig fremden Umgebung mit fremden Menschen, ich soll als Mutter und in diesem Moment die einzige Sicherheit den Raum verlassen (oder die verlassen den Raum, wie auch immer) und eventuell könnte das Kind noch auf Misshandlungen kontrolliert werden.



Ich bin keine Helikopter Mama! Aber das finde ich eine schreckliche Vorgehensweise.
Und wie gesagt, da kann ich einige verstehen, die „Angst“ vorm JA haben.

Davon mal abgesehen, dass wir an diesem Tag gerade ausgerechnet nicht können (Hallo, wir haben Dezember, Adventsnachmittage etc pp), finde ich es schon „lästig“.

Man wird quasi aus seiner unverletzlichen und heilen Welt gerissen.

Natürlich könnte nach diesem Gespräch die Akte geschlossen werden, bis irgendwann wieder eine Meldung kommt und eben, wer weiß, ob der tatsächliche Name genannt wird?!
Erst war es Frau Müller, dann plötzlich Frau Schmidt.... Und schon wieder rollt der Ball, weil jetzt jemand anderes/Neues Meldung macht.

Ich sage Euch ehrlich, mir graut es einfach vor der Zukunft. Oder besser noch, nachher ist es nicht mehr der Keller, sondern tatsächlich Misshandlung oder oder.


aber wie sollen die Mitarbeiter ansonsten erkennen, ob einem Kind Schaden zugefügt wird? Schlage du mal einen Weg vor. Denn die betreffenden Eltern geben es nicht zu. Das ist Fakt. Da wird beschönigt gelogen, abgestritten. Also wie soll man Kinder schützen, wenn man sie nicht einmal sprechen/sehen darf? Verstehst du das Dilemma?

Es ist natürlich verständlich, dass man ein mulmiges Gefühl hat, wenn man unbegründet das Jugendamt vor der Tür stehen hat. In den meisten Fällen ist es aber eben BEGRÜNDET. Denn die wenigsten machen sich einen Spaß daraus, Menschen einfach so anzuschwärzen. Dass das auch passiert, kommt sicherlich vor. Aber da muss man dann die Zähne zusammenbeißen und trotzdem mitarbeiten. Zum Wohle der KInder, die wirklich mißhandelt werden.


Nun ja, Sie waren vor Ort und haben selber geäußert, dass die sich etwas anderes vorgestellt haben (was auch immer das sein mag).
Ich behaupte, wenn ich entsprechend Erfahrung habe, kann ich gewisse Dinge einschätzen.
Man muss ja nicht nur häuslich ordentlich und sauber sein, das Auftreten macht ja auch einiges aus.

Und aufgrund der geäußerten positiven Annahme, ginge ich davon aus, das war‘s.
Zumal, es war nur eine Meldung. Dabei hätte ICH das belassen, außer es kämen nochmals Meldungen. Aber das sieht natürlich jeder anders.

Aber das in der Vorladung steht, Sie wollen nochmals mit mir sprechen und mit dem Kind alleine, das kann ich nicht nachvollziehen.
Wie gesagt, ich würde denen (egal ob schuldig oder nicht) das Gleiche erzählen. Deswegen meine Anmerkung, wie ein Verhör. Vllt widerspricht man sich ja jetzt....

Auch will ich denen ja nichts unterstellen, merkwürdig finde ich das eben doch.

Den Termin habe ich nun verschoben, da wir dort bereits anderweitig weg sind. Nun wurde mir ab dem 8.1. etwas angeboten - so dringend kann es ja dann doch nicht sein

Titania
5863 Beiträge
05.12.2017 11:21
Zitat von Anonym 196105:

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 196105:

Ich Danke Euch

Wie gesagt, Sie sollen ja auch Ihren Job machen - nach wie vor! Das lobte ich denen ja hoch an, dass sofort reagiert wird.
Aber das man mir unterstellt, ich würde regelmäßig mein Kind im Keller einsperren.... Da hört’s eben auf, auch wenn die Sachbearbeiter natürlich nichts für diese Meldung können und nur Ihren Job machen.

Ich behaupte auch nicht, dass mein Kind nun ein traumatisierten Schaden davon trägt, wenn Sie sich allein unterhalten. Aber es ist eben ein Kind. Genauso auch, dürften die ohne Anordnung (von wem und was auch immer) mein Kind nackig begutachten? Oder in Unterwäsche? Oder wie auch in Frage gestellt wurde, dürfen die alleine mit meinem Kind sprechen?

Mir gehts wirklich nur um das dürfen und ob das ein korrekter Vorgang ist. Aus Angst vor Konsequenzen werde ich dem sowieso Folge leisten - aber ist das nicht traurig? Ich bin als Mutter eingeschüchtert, weil alle schreiben: Mach das einfach, Du hast ja nichts zu verbergen und dann ist gut. Geht man gegenan, würde man sich verdächtig machen und der Hobel läuft.

Das ist irgendwie hochgradig Schikane und man wird automatisch zum Spielball der Ämter.

Man muss auch mal irgendwie das Ganze aus Sicht des 5 jährigen Kindes betrachten. Da kommen völlig Fremde (bzw. wir sollen ja dorthin), da sitzt das Kind in einer völlig fremden Umgebung mit fremden Menschen, ich soll als Mutter und in diesem Moment die einzige Sicherheit den Raum verlassen (oder die verlassen den Raum, wie auch immer) und eventuell könnte das Kind noch auf Misshandlungen kontrolliert werden.



Ich bin keine Helikopter Mama! Aber das finde ich eine schreckliche Vorgehensweise.
Und wie gesagt, da kann ich einige verstehen, die „Angst“ vorm JA haben.

Davon mal abgesehen, dass wir an diesem Tag gerade ausgerechnet nicht können (Hallo, wir haben Dezember, Adventsnachmittage etc pp), finde ich es schon „lästig“.

Man wird quasi aus seiner unverletzlichen und heilen Welt gerissen.

Natürlich könnte nach diesem Gespräch die Akte geschlossen werden, bis irgendwann wieder eine Meldung kommt und eben, wer weiß, ob der tatsächliche Name genannt wird?!
Erst war es Frau Müller, dann plötzlich Frau Schmidt.... Und schon wieder rollt der Ball, weil jetzt jemand anderes/Neues Meldung macht.

Ich sage Euch ehrlich, mir graut es einfach vor der Zukunft. Oder besser noch, nachher ist es nicht mehr der Keller, sondern tatsächlich Misshandlung oder oder.


aber wie sollen die Mitarbeiter ansonsten erkennen, ob einem Kind Schaden zugefügt wird? Schlage du mal einen Weg vor. Denn die betreffenden Eltern geben es nicht zu. Das ist Fakt. Da wird beschönigt gelogen, abgestritten. Also wie soll man Kinder schützen, wenn man sie nicht einmal sprechen/sehen darf? Verstehst du das Dilemma?

Es ist natürlich verständlich, dass man ein mulmiges Gefühl hat, wenn man unbegründet das Jugendamt vor der Tür stehen hat. In den meisten Fällen ist es aber eben BEGRÜNDET. Denn die wenigsten machen sich einen Spaß daraus, Menschen einfach so anzuschwärzen. Dass das auch passiert, kommt sicherlich vor. Aber da muss man dann die Zähne zusammenbeißen und trotzdem mitarbeiten. Zum Wohle der KInder, die wirklich mißhandelt werden.


Nun ja, Sie waren vor Ort und haben selber geäußert, dass die sich etwas anderes vorgestellt haben (was auch immer das sein mag).
Ich behaupte, wenn ich entsprechend Erfahrung habe, kann ich gewisse Dinge einschätzen.
Man muss ja nicht nur häuslich ordentlich und sauber sein, das Auftreten macht ja auch einiges aus.

Und aufgrund der geäußerten positiven Annahme, ginge ich davon aus, das war‘s.
Zumal, es war nur eine Meldung. Dabei hätte ICH das belassen, außer es kämen nochmals Meldungen. Aber das sieht natürlich jeder anders.

Aber das in der Vorladung steht, Sie wollen nochmals mit mir sprechen und mit dem Kind alleine, das kann ich nicht nachvollziehen.
Wie gesagt, ich würde denen (egal ob schuldig oder nicht) das Gleiche erzählen. Deswegen meine Anmerkung, wie ein Verhör. Vllt widerspricht man sich ja jetzt....

Auch will ich denen ja nichts unterstellen, merkwürdig finde ich das eben doch.

Den Termin habe ich nun verschoben, da wir dort bereits anderweitig weg sind. Nun wurde mir ab dem 8.1. etwas angeboten - so dringend kann es ja dann doch nicht sein


ich denke, wäre dein Kind bei dem Termin anwesend gewesen, dann hätte es sich damit erledigt gehabt.
Leider ist es so, dass die meisten Eltern die ihre Kinder misshandeln, nicht danach aussehen. Sie können sympathisch und nett sein, die Wohnung adrett aufgeräumt und das Kind erleidet trotzdem furchtbare Qualen. Daher finde ich es gut, dass sie dran bleiben. Auch wenn ich dich trotzdem verstehen kann. Aber es abtun und nachher ist das Kind tot, was ist besser? Ich beziehe das nicht auf Dich, aber in der Vergangenheit haben sie ja überwiegend den Eltern geglaubt, teilweise mit tödlichem Ausgang.

Kann es sein, dass du aus Österreich kommst? Vielleicht wird da ein wenig anders verfahren. Was aber trotzdem nichts heißen muss.
Anonym 196105
12 Beiträge
05.12.2017 15:15
Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 196105:

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 196105:

Ich Danke Euch

Wie gesagt, Sie sollen ja auch Ihren Job machen - nach wie vor! Das lobte ich denen ja hoch an, dass sofort reagiert wird.
Aber das man mir unterstellt, ich würde regelmäßig mein Kind im Keller einsperren.... Da hört’s eben auf, auch wenn die Sachbearbeiter natürlich nichts für diese Meldung können und nur Ihren Job machen.

Ich behaupte auch nicht, dass mein Kind nun ein traumatisierten Schaden davon trägt, wenn Sie sich allein unterhalten. Aber es ist eben ein Kind. Genauso auch, dürften die ohne Anordnung (von wem und was auch immer) mein Kind nackig begutachten? Oder in Unterwäsche? Oder wie auch in Frage gestellt wurde, dürfen die alleine mit meinem Kind sprechen?

Mir gehts wirklich nur um das dürfen und ob das ein korrekter Vorgang ist. Aus Angst vor Konsequenzen werde ich dem sowieso Folge leisten - aber ist das nicht traurig? Ich bin als Mutter eingeschüchtert, weil alle schreiben: Mach das einfach, Du hast ja nichts zu verbergen und dann ist gut. Geht man gegenan, würde man sich verdächtig machen und der Hobel läuft.

Das ist irgendwie hochgradig Schikane und man wird automatisch zum Spielball der Ämter.

Man muss auch mal irgendwie das Ganze aus Sicht des 5 jährigen Kindes betrachten. Da kommen völlig Fremde (bzw. wir sollen ja dorthin), da sitzt das Kind in einer völlig fremden Umgebung mit fremden Menschen, ich soll als Mutter und in diesem Moment die einzige Sicherheit den Raum verlassen (oder die verlassen den Raum, wie auch immer) und eventuell könnte das Kind noch auf Misshandlungen kontrolliert werden.



Ich bin keine Helikopter Mama! Aber das finde ich eine schreckliche Vorgehensweise.
Und wie gesagt, da kann ich einige verstehen, die „Angst“ vorm JA haben.

Davon mal abgesehen, dass wir an diesem Tag gerade ausgerechnet nicht können (Hallo, wir haben Dezember, Adventsnachmittage etc pp), finde ich es schon „lästig“.

Man wird quasi aus seiner unverletzlichen und heilen Welt gerissen.

Natürlich könnte nach diesem Gespräch die Akte geschlossen werden, bis irgendwann wieder eine Meldung kommt und eben, wer weiß, ob der tatsächliche Name genannt wird?!
Erst war es Frau Müller, dann plötzlich Frau Schmidt.... Und schon wieder rollt der Ball, weil jetzt jemand anderes/Neues Meldung macht.

Ich sage Euch ehrlich, mir graut es einfach vor der Zukunft. Oder besser noch, nachher ist es nicht mehr der Keller, sondern tatsächlich Misshandlung oder oder.


aber wie sollen die Mitarbeiter ansonsten erkennen, ob einem Kind Schaden zugefügt wird? Schlage du mal einen Weg vor. Denn die betreffenden Eltern geben es nicht zu. Das ist Fakt. Da wird beschönigt gelogen, abgestritten. Also wie soll man Kinder schützen, wenn man sie nicht einmal sprechen/sehen darf? Verstehst du das Dilemma?

Es ist natürlich verständlich, dass man ein mulmiges Gefühl hat, wenn man unbegründet das Jugendamt vor der Tür stehen hat. In den meisten Fällen ist es aber eben BEGRÜNDET. Denn die wenigsten machen sich einen Spaß daraus, Menschen einfach so anzuschwärzen. Dass das auch passiert, kommt sicherlich vor. Aber da muss man dann die Zähne zusammenbeißen und trotzdem mitarbeiten. Zum Wohle der KInder, die wirklich mißhandelt werden.


Nun ja, Sie waren vor Ort und haben selber geäußert, dass die sich etwas anderes vorgestellt haben (was auch immer das sein mag).
Ich behaupte, wenn ich entsprechend Erfahrung habe, kann ich gewisse Dinge einschätzen.
Man muss ja nicht nur häuslich ordentlich und sauber sein, das Auftreten macht ja auch einiges aus.

Und aufgrund der geäußerten positiven Annahme, ginge ich davon aus, das war‘s.
Zumal, es war nur eine Meldung. Dabei hätte ICH das belassen, außer es kämen nochmals Meldungen. Aber das sieht natürlich jeder anders.

Aber das in der Vorladung steht, Sie wollen nochmals mit mir sprechen und mit dem Kind alleine, das kann ich nicht nachvollziehen.
Wie gesagt, ich würde denen (egal ob schuldig oder nicht) das Gleiche erzählen. Deswegen meine Anmerkung, wie ein Verhör. Vllt widerspricht man sich ja jetzt....

Auch will ich denen ja nichts unterstellen, merkwürdig finde ich das eben doch.

Den Termin habe ich nun verschoben, da wir dort bereits anderweitig weg sind. Nun wurde mir ab dem 8.1. etwas angeboten - so dringend kann es ja dann doch nicht sein


ich denke, wäre dein Kind bei dem Termin anwesend gewesen, dann hätte es sich damit erledigt gehabt.
Leider ist es so, dass die meisten Eltern die ihre Kinder misshandeln, nicht danach aussehen. Sie können sympathisch und nett sein, die Wohnung adrett aufgeräumt und das Kind erleidet trotzdem furchtbare Qualen. Daher finde ich es gut, dass sie dran bleiben. Auch wenn ich dich trotzdem verstehen kann. Aber es abtun und nachher ist das Kind tot, was ist besser? Ich beziehe das nicht auf Dich, aber in der Vergangenheit haben sie ja überwiegend den Eltern geglaubt, teilweise mit tödlichem Ausgang.

Kann es sein, dass du aus Österreich kommst? Vielleicht wird da ein wenig anders verfahren. Was aber trotzdem nichts heißen muss.


Nein, wir sind aus Deutschland

Ich warte jetzt einfach mal ab. Der nächste Termin ist ja etwas hin.
05.12.2017 16:04
Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 196105:

Ich Danke Euch

Wie gesagt, Sie sollen ja auch Ihren Job machen - nach wie vor! Das lobte ich denen ja hoch an, dass sofort reagiert wird.
Aber das man mir unterstellt, ich würde regelmäßig mein Kind im Keller einsperren.... Da hört’s eben auf, auch wenn die Sachbearbeiter natürlich nichts für diese Meldung können und nur Ihren Job machen.

Ich behaupte auch nicht, dass mein Kind nun ein traumatisierten Schaden davon trägt, wenn Sie sich allein unterhalten. Aber es ist eben ein Kind. Genauso auch, dürften die ohne Anordnung (von wem und was auch immer) mein Kind nackig begutachten? Oder in Unterwäsche? Oder wie auch in Frage gestellt wurde, dürfen die alleine mit meinem Kind sprechen?

Mir gehts wirklich nur um das dürfen und ob das ein korrekter Vorgang ist. Aus Angst vor Konsequenzen werde ich dem sowieso Folge leisten - aber ist das nicht traurig? Ich bin als Mutter eingeschüchtert, weil alle schreiben: Mach das einfach, Du hast ja nichts zu verbergen und dann ist gut. Geht man gegenan, würde man sich verdächtig machen und der Hobel läuft.

Das ist irgendwie hochgradig Schikane und man wird automatisch zum Spielball der Ämter.

Man muss auch mal irgendwie das Ganze aus Sicht des 5 jährigen Kindes betrachten. Da kommen völlig Fremde (bzw. wir sollen ja dorthin), da sitzt das Kind in einer völlig fremden Umgebung mit fremden Menschen, ich soll als Mutter und in diesem Moment die einzige Sicherheit den Raum verlassen (oder die verlassen den Raum, wie auch immer) und eventuell könnte das Kind noch auf Misshandlungen kontrolliert werden.



Ich bin keine Helikopter Mama! Aber das finde ich eine schreckliche Vorgehensweise.
Und wie gesagt, da kann ich einige verstehen, die „Angst“ vorm JA haben.

Davon mal abgesehen, dass wir an diesem Tag gerade ausgerechnet nicht können (Hallo, wir haben Dezember, Adventsnachmittage etc pp), finde ich es schon „lästig“.

Man wird quasi aus seiner unverletzlichen und heilen Welt gerissen.

Natürlich könnte nach diesem Gespräch die Akte geschlossen werden, bis irgendwann wieder eine Meldung kommt und eben, wer weiß, ob der tatsächliche Name genannt wird?!
Erst war es Frau Müller, dann plötzlich Frau Schmidt.... Und schon wieder rollt der Ball, weil jetzt jemand anderes/Neues Meldung macht.

Ich sage Euch ehrlich, mir graut es einfach vor der Zukunft. Oder besser noch, nachher ist es nicht mehr der Keller, sondern tatsächlich Misshandlung oder oder.


aber wie sollen die Mitarbeiter ansonsten erkennen, ob einem Kind Schaden zugefügt wird? Schlage du mal einen Weg vor. Denn die betreffenden Eltern geben es nicht zu. Das ist Fakt. Da wird beschönigt gelogen, abgestritten. Also wie soll man Kinder schützen, wenn man sie nicht einmal sprechen/sehen darf? Verstehst du das Dilemma?

Es ist natürlich verständlich, dass man ein mulmiges Gefühl hat, wenn man unbegründet das Jugendamt vor der Tür stehen hat. In den meisten Fällen ist es aber eben BEGRÜNDET. Denn die wenigsten machen sich einen Spaß daraus, Menschen einfach so anzuschwärzen. Dass das auch passiert, kommt sicherlich vor. Aber da muss man dann die Zähne zusammenbeißen und trotzdem mitarbeiten. Zum Wohle der KInder, die wirklich mißhandelt werden.


Das Kind geht täglich in den Kiga, würde reichen wenn das JA dort anzuruft und nachfragt. (wobei es wohl vom Kiga schon gemeldet worden wäre wenn die etwas gesehen hätten)

Und leider gibts mehr als genug Leute die deppart sind und meinen ohne jeden Grund andere anzeigen zu müssen.
Titania
5863 Beiträge
05.12.2017 16:07
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 196105:

Ich Danke Euch

Wie gesagt, Sie sollen ja auch Ihren Job machen - nach wie vor! Das lobte ich denen ja hoch an, dass sofort reagiert wird.
Aber das man mir unterstellt, ich würde regelmäßig mein Kind im Keller einsperren.... Da hört’s eben auf, auch wenn die Sachbearbeiter natürlich nichts für diese Meldung können und nur Ihren Job machen.

Ich behaupte auch nicht, dass mein Kind nun ein traumatisierten Schaden davon trägt, wenn Sie sich allein unterhalten. Aber es ist eben ein Kind. Genauso auch, dürften die ohne Anordnung (von wem und was auch immer) mein Kind nackig begutachten? Oder in Unterwäsche? Oder wie auch in Frage gestellt wurde, dürfen die alleine mit meinem Kind sprechen?

Mir gehts wirklich nur um das dürfen und ob das ein korrekter Vorgang ist. Aus Angst vor Konsequenzen werde ich dem sowieso Folge leisten - aber ist das nicht traurig? Ich bin als Mutter eingeschüchtert, weil alle schreiben: Mach das einfach, Du hast ja nichts zu verbergen und dann ist gut. Geht man gegenan, würde man sich verdächtig machen und der Hobel läuft.

Das ist irgendwie hochgradig Schikane und man wird automatisch zum Spielball der Ämter.

Man muss auch mal irgendwie das Ganze aus Sicht des 5 jährigen Kindes betrachten. Da kommen völlig Fremde (bzw. wir sollen ja dorthin), da sitzt das Kind in einer völlig fremden Umgebung mit fremden Menschen, ich soll als Mutter und in diesem Moment die einzige Sicherheit den Raum verlassen (oder die verlassen den Raum, wie auch immer) und eventuell könnte das Kind noch auf Misshandlungen kontrolliert werden.



Ich bin keine Helikopter Mama! Aber das finde ich eine schreckliche Vorgehensweise.
Und wie gesagt, da kann ich einige verstehen, die „Angst“ vorm JA haben.

Davon mal abgesehen, dass wir an diesem Tag gerade ausgerechnet nicht können (Hallo, wir haben Dezember, Adventsnachmittage etc pp), finde ich es schon „lästig“.

Man wird quasi aus seiner unverletzlichen und heilen Welt gerissen.

Natürlich könnte nach diesem Gespräch die Akte geschlossen werden, bis irgendwann wieder eine Meldung kommt und eben, wer weiß, ob der tatsächliche Name genannt wird?!
Erst war es Frau Müller, dann plötzlich Frau Schmidt.... Und schon wieder rollt der Ball, weil jetzt jemand anderes/Neues Meldung macht.

Ich sage Euch ehrlich, mir graut es einfach vor der Zukunft. Oder besser noch, nachher ist es nicht mehr der Keller, sondern tatsächlich Misshandlung oder oder.


aber wie sollen die Mitarbeiter ansonsten erkennen, ob einem Kind Schaden zugefügt wird? Schlage du mal einen Weg vor. Denn die betreffenden Eltern geben es nicht zu. Das ist Fakt. Da wird beschönigt gelogen, abgestritten. Also wie soll man Kinder schützen, wenn man sie nicht einmal sprechen/sehen darf? Verstehst du das Dilemma?

Es ist natürlich verständlich, dass man ein mulmiges Gefühl hat, wenn man unbegründet das Jugendamt vor der Tür stehen hat. In den meisten Fällen ist es aber eben BEGRÜNDET. Denn die wenigsten machen sich einen Spaß daraus, Menschen einfach so anzuschwärzen. Dass das auch passiert, kommt sicherlich vor. Aber da muss man dann die Zähne zusammenbeißen und trotzdem mitarbeiten. Zum Wohle der KInder, die wirklich mißhandelt werden.


Das Kind geht täglich in den Kiga, würde reichen wenn das JA dort anzuruft und nachfragt. (wobei es wohl vom Kiga schon gemeldet worden wäre wenn die etwas gesehen hätten)

Und leider gibts mehr als genug Leute die deppart sind und meinen ohne jeden Grund andere anzeigen zu müssen.


Das fände ich ehrlich gesagt noch schlimmer, wenn man da die Schule oder den Kindergarten mit hineinziehen würde. Das wäre mir z. B. noch unangenehmer, insbesondere wenn überhaupt nichts ist. Dann lieber, das Kind wird einmal befragt und dann war´s das.
05.12.2017 17:48
Ich vermute mal, dadurch das dein Kind nicht zugegen war, wollen sie einfach nur einen optischen und sprachlichen Eindruck, also durch das Gespräch um damit einfach das ganze ad acta zu legen.

Fjörgyn
2765 Beiträge
06.12.2017 11:48
Zitat von Titania:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 196105:

Ich Danke Euch

Wie gesagt, Sie sollen ja auch Ihren Job machen - nach wie vor! Das lobte ich denen ja hoch an, dass sofort reagiert wird.
Aber das man mir unterstellt, ich würde regelmäßig mein Kind im Keller einsperren.... Da hört’s eben auf, auch wenn die Sachbearbeiter natürlich nichts für diese Meldung können und nur Ihren Job machen.

Ich behaupte auch nicht, dass mein Kind nun ein traumatisierten Schaden davon trägt, wenn Sie sich allein unterhalten. Aber es ist eben ein Kind. Genauso auch, dürften die ohne Anordnung (von wem und was auch immer) mein Kind nackig begutachten? Oder in Unterwäsche? Oder wie auch in Frage gestellt wurde, dürfen die alleine mit meinem Kind sprechen?

Mir gehts wirklich nur um das dürfen und ob das ein korrekter Vorgang ist. Aus Angst vor Konsequenzen werde ich dem sowieso Folge leisten - aber ist das nicht traurig? Ich bin als Mutter eingeschüchtert, weil alle schreiben: Mach das einfach, Du hast ja nichts zu verbergen und dann ist gut. Geht man gegenan, würde man sich verdächtig machen und der Hobel läuft.

Das ist irgendwie hochgradig Schikane und man wird automatisch zum Spielball der Ämter.

Man muss auch mal irgendwie das Ganze aus Sicht des 5 jährigen Kindes betrachten. Da kommen völlig Fremde (bzw. wir sollen ja dorthin), da sitzt das Kind in einer völlig fremden Umgebung mit fremden Menschen, ich soll als Mutter und in diesem Moment die einzige Sicherheit den Raum verlassen (oder die verlassen den Raum, wie auch immer) und eventuell könnte das Kind noch auf Misshandlungen kontrolliert werden.



Ich bin keine Helikopter Mama! Aber das finde ich eine schreckliche Vorgehensweise.
Und wie gesagt, da kann ich einige verstehen, die „Angst“ vorm JA haben.

Davon mal abgesehen, dass wir an diesem Tag gerade ausgerechnet nicht können (Hallo, wir haben Dezember, Adventsnachmittage etc pp), finde ich es schon „lästig“.

Man wird quasi aus seiner unverletzlichen und heilen Welt gerissen.

Natürlich könnte nach diesem Gespräch die Akte geschlossen werden, bis irgendwann wieder eine Meldung kommt und eben, wer weiß, ob der tatsächliche Name genannt wird?!
Erst war es Frau Müller, dann plötzlich Frau Schmidt.... Und schon wieder rollt der Ball, weil jetzt jemand anderes/Neues Meldung macht.

Ich sage Euch ehrlich, mir graut es einfach vor der Zukunft. Oder besser noch, nachher ist es nicht mehr der Keller, sondern tatsächlich Misshandlung oder oder.


aber wie sollen die Mitarbeiter ansonsten erkennen, ob einem Kind Schaden zugefügt wird? Schlage du mal einen Weg vor. Denn die betreffenden Eltern geben es nicht zu. Das ist Fakt. Da wird beschönigt gelogen, abgestritten. Also wie soll man Kinder schützen, wenn man sie nicht einmal sprechen/sehen darf? Verstehst du das Dilemma?

Es ist natürlich verständlich, dass man ein mulmiges Gefühl hat, wenn man unbegründet das Jugendamt vor der Tür stehen hat. In den meisten Fällen ist es aber eben BEGRÜNDET. Denn die wenigsten machen sich einen Spaß daraus, Menschen einfach so anzuschwärzen. Dass das auch passiert, kommt sicherlich vor. Aber da muss man dann die Zähne zusammenbeißen und trotzdem mitarbeiten. Zum Wohle der KInder, die wirklich mißhandelt werden.


Das Kind geht täglich in den Kiga, würde reichen wenn das JA dort anzuruft und nachfragt. (wobei es wohl vom Kiga schon gemeldet worden wäre wenn die etwas gesehen hätten)

Und leider gibts mehr als genug Leute die deppart sind und meinen ohne jeden Grund andere anzeigen zu müssen.


Das fände ich ehrlich gesagt noch schlimmer, wenn man da die Schule oder den Kindergarten mit hineinziehen würde. Das wäre mir z. B. noch unangenehmer, insbesondere wenn überhaupt nichts ist. Dann lieber, das Kind wird einmal befragt und dann war´s das.

Vor allem dürfen diese Institutionen doch gar keine Auskunft geben. Könnte ja jeder Hans und Franz anrufen u d behauper wäre vom JA! Mal ganz davon abgesehen, was macht das denn bitte für einen Eindruck bei der betreuenden Einrichtung? Am Ende ist an den Vorwürfen nichts dran, die Einrichtung ist aber alarmiert und sieht plötzlich in jedem blauen Fleck eine Misshandlung.

Liebe TS,
ich denke, dass du vollkommen überreagierst. Die Mitarbeiter vom JA müssen einen gewissen Aufgabenkatalog abarbeiten, gerade bei solchen Anschuldigungen. Die haben da gar keinen großen Spielraum und ich kann wirklich nicht verstehen, warum du dich so auf die Hinterbeine stellst und dich persönlich angegriffen fühlst. Die Leute da machen nur ihren Job und sie nehmen ihn ernst und das ist gut so. Wie oft liest man denn, dass das JA zwar involviert war, aber nicht oder zu spät gehandelt hat. Es ist doch besser, wenn ganz genau hingeschaut und überprüft wird, als auch nur einmal zu lasch. Etlichen Kindern wäre viel Leid erspart geblieben, wenn das JA besser, gründlicher und schneller gewesen wäre.
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