Mütter- und Schwangerenforum

Ungerechtfertigter Schufa-Eintrag -Nichtabgabe der Vermögensausfunft- wer hat Ahnung?

Gehe zu Seite:
Zwerginator
7683 Beiträge
11.08.2018 12:50
Zitat von Marlen84:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Marlen84:

Hallo ihr Lieben,

wiederholt habe ich einen falschen Schufaeintrag erhalten. Einen besonders schönen, der sich "Nichtabgabe der Vermögensauskunft" nennt.
Folgen daraus sind, das die Bank mir den Dispo kündigt, und letztendlich mein Konto. Ich darf nirgends was bestellen oder Verträge abschließen.

Zu Situation:
Meine Mutter hat jahrelang Waren auf meinen Namen bestellt und nicht bezahlt. (Hier geht es nicht darum, das Verhalten meiner Mutter zu beurteilen!!!!! Sondern um die rechtlichen Wege.)
Die Gerichtsvollzieherin geht seit Jahren bei meiner Mutter ein und aus. Sie weiß, wie meine Mutter heißt, und sie weiß schlußfolgernd, dass sie nicht so heißt wie ich.
Trotzdem ist es nun wieder passiert, die GV hat diesen Eintrag wieder mir verpasst, obwohl sie WEISS, das ich das nicht bin, sondern meine Mutter. Und das ich dort auch nicht wohne. Es stimmt also die Adresse nicht.

Wenn die Dokumente auf dich laufen, war es aus Sicht der GV richtig, es auf dich einzutragen, unabhängig von der Adresse. Die GV hat nicht die Befugnis, den Schuldner auszutauschen.

Nun frage ich euch mal ganz ernsthaft: Die Prüfung dieses Eintrages geht über den Vollstreckungsbescheid, den ja jemand (ICH NICHT) entgegen genommen haben muss, über das Amtsgericht. Die GV veranlasst den Eintrag bei der Schufe, die natürlich prüfen, ob meine Daten stimmen. Sie stimmen nicht, aber sie tragen es trotzdem ein.

Mahnbescheid wird immer postalisch zugestellt, da reicht passende Nachname am Briefkasten, Vollstreckungsbescheid kann per Post kommen oder per GV. Da gehe ich davon aus, dass deine Mutter die dir unterschlagen hat. Die Schufa prüft keine Daten. Man sucht im Verzeichnis als Eintragender über Namen und Geburtsdatum und wählt den passenden aus. Die Adresse ist nur Beiwerk, da die "professionellen schneller umziehen als man sie finden kann.

Wie kann das sein? Wie geht sowas?
Natürlich habe ich mal an dieser Adresse gewohnt, es ist mein Elternhaus. Aber das ist so lang her, dass es nicht mal mehr in der Schufa auftaucht. Der Mann am Telefon bei Schufa wollte sich dazu nicht äußern.

darf er auch nicht. Wenn du Daten in der Schufa hast, die nicht stimmen, musst du die Löschung fordern, wenn der Vollstreckungsbescheid aber tatsächlich auf dich lief, berechtigt oder nicht, wird das ohne Gericht schwer, da er rechtsgültig ist und mit Sicherheit schon sämtliche Fristen verstrichen sind.

Ich bin wirklich (mal wieder ) sprachlos, das ganze ist vor 4 Jahren schon mal passiert. Also das ganze zum Zweiten Mal.

wie wurde es denn vor vier Jahren gelöst?

Kennt das jemand?



Danke für deine ausführliche Antwort.
Der Eintrag wurde damals natürlich gelöscht. Ein Anwalt hat das in die Wege geleitet, ich hatte es aber auch allein "geschafft, meinte er, war aber hoch schwanger und hatte andere Sorgen.

Die GV hat doch zu prüfen, ob die Person, die sie besucht, die Person ist, auf den die Mahnbescheide laufen, durch Ausweis/Pass. Spätestens da sollte doch klar sein, das da etwas nicht stimmt. Die Waren wurden von meiner Mutter angenommen und unterschrieben, nicht von mir. Die GV geht da seit Jahren ein uns aus und weiß, das meine Mutter auf meinen Namen Dinge bestellt. Wie kann sie dann so "dummfrech" sein, mir diese Dinge einzutragen, obwohl sie weiß, das sie mich nie gesehen hat und ich nicht an der Adresse wohne?

Und meine Mutter hat mir diese schreiben nicht unterschlagen, sie weiß doch, das SIE die Dinge bestellt hat. Die Post ist nicht für mich.

Nach deinen Erläuterungen finde ich es noch viel schlimmer, das offensichtlich niemand prüft, ob die Person, dessen Namen benutzt wurde, auch die Person ist, die der GV antrifft. Ohne Worte.

Melde dich bei der Gerichtsvollzieherin und lass dir die Vollstreckungsbescheide zeigen. Wenn sie an deine Mutter gerichtet sind, lass die Gerichtsvollzieherin die Einträge sofort löschen, sind sie am dich gerichtet ist das Ganze komplizierter.

Es ist egal, wer die Waren angenommen hat. Der Vertragspartner ist zur Zahlung verpflichtet.
11.08.2018 14:08
Zitat von shelyra:

Zitat von Marlen84:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich hatte das vor Jahrzehnten (Anfang/Mitte der 1990)! Meine leibliche Mutter hat zig Waren bestellt und nicht bezahlt. Immer zu sich nach hause. Ne zeitlang habe ich da ja noch zu hause gelebt. Danach bin ich ausgezogen. Ich habe nie (!) irgendwelche Post bekommen, bis irgendwann der Gerichtsvollzieher vor der Türe stand. Er war sehr nett, hat nichts gepfändet und auch keine eidesstattliche Versicherungen von mir haben wollen. Er riet mir sofort zum Anwalt zu gehen. Er hat mir ganz viele Unterlagen da gelassen, von sämtlichen Versandhäuser (!!!). Beim Anwalt haben wir zunächst gegen alles Einspruch erhoben. Auch gegen die Schufaeinträge (!) und parallel habe ich meine leibliche Mutter verklagt. Sie ist verurteilt worden (ich musste vor Gericht gegen sie aussagen) und durch dieses Urteil konnten dann auch alle schufaeinträge und Schulden gelöscht werden.

War ein langer und schwerer Weg damals.


Oh nein, wie schrecklich.
Das könnte ich nicht. meine Mutter ist krank (Alkohol), hat viel Mist gebaut, aber jeder hat eine zweite Chance verdient.
Vor 4 Jahren ging es auch ohne Anzeige, ich bin einfach schockiert wie viele Stellen da nicht aufpassen. Unabhängig davon, wer den Mist gebaut hat, muss das ganz klar geklärt werden, ob Frau X an Adresse Y wohnt und Ware Z bestellt hat. Da darf nicht allein ein Name reichen.

Die hatte sie doch.
Du hast beim letzten mal schon keine anzeige gemacht. Und diese gat sie auch nicht genutzt.

Das wäre jetzt die dritte chance. Und die vierte wird folgen, danach die fünfte, usw
Sie lernt es nicht wenn man dem nicht endlich einhalt gebietet.
Und alkoholkrank ist für mich keine ausrede für so ein verhalten. Denn wer will kann dem alk einhalt gebieten!

Also über deine Antworten bin ich auch manchmal fassungslos. Nicht jeder würde seine Mutter verklagen, wenn du das so kannst bitte.
Und das mit dem Alkohol ist eine schlimme Krankheit. Wenn du dich damit nicht auskennst wie es einem alkoholkranken geht, dann kannst du neunmalkluge Sachen doch nicht schreiben.
Man sagt das so einfach aber die ts macht sich bestimmt genug Gedanken ihrer kranken Mutter zu helfen.
shelyra
69110 Beiträge
11.08.2018 16:02
Zitat von Julemaus:

Zitat von shelyra:

Zitat von Marlen84:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich hatte das vor Jahrzehnten (Anfang/Mitte der 1990)! Meine leibliche Mutter hat zig Waren bestellt und nicht bezahlt. Immer zu sich nach hause. Ne zeitlang habe ich da ja noch zu hause gelebt. Danach bin ich ausgezogen. Ich habe nie (!) irgendwelche Post bekommen, bis irgendwann der Gerichtsvollzieher vor der Türe stand. Er war sehr nett, hat nichts gepfändet und auch keine eidesstattliche Versicherungen von mir haben wollen. Er riet mir sofort zum Anwalt zu gehen. Er hat mir ganz viele Unterlagen da gelassen, von sämtlichen Versandhäuser (!!!). Beim Anwalt haben wir zunächst gegen alles Einspruch erhoben. Auch gegen die Schufaeinträge (!) und parallel habe ich meine leibliche Mutter verklagt. Sie ist verurteilt worden (ich musste vor Gericht gegen sie aussagen) und durch dieses Urteil konnten dann auch alle schufaeinträge und Schulden gelöscht werden.

War ein langer und schwerer Weg damals.


Oh nein, wie schrecklich.
Das könnte ich nicht. meine Mutter ist krank (Alkohol), hat viel Mist gebaut, aber jeder hat eine zweite Chance verdient.
Vor 4 Jahren ging es auch ohne Anzeige, ich bin einfach schockiert wie viele Stellen da nicht aufpassen. Unabhängig davon, wer den Mist gebaut hat, muss das ganz klar geklärt werden, ob Frau X an Adresse Y wohnt und Ware Z bestellt hat. Da darf nicht allein ein Name reichen.

Die hatte sie doch.
Du hast beim letzten mal schon keine anzeige gemacht. Und diese gat sie auch nicht genutzt.

Das wäre jetzt die dritte chance. Und die vierte wird folgen, danach die fünfte, usw
Sie lernt es nicht wenn man dem nicht endlich einhalt gebietet.
Und alkoholkrank ist für mich keine ausrede für so ein verhalten. Denn wer will kann dem alk einhalt gebieten!

Also über deine Antworten bin ich auch manchmal fassungslos. Nicht jeder würde seine Mutter verklagen, wenn du das so kannst bitte.
Und das mit dem Alkohol ist eine schlimme Krankheit. Wenn du dich damit nicht auskennst wie es einem alkoholkranken geht, dann kannst du neunmalkluge Sachen doch nicht schreiben.
Man sagt das so einfach aber die ts macht sich bestimmt genug Gedanken ihrer kranken Mutter zu helfen.

Aber was ist das für eine mutter die ihr eigenes kind so bescheißt? Die ihr eigenes kind derart in die schei*** reitet dass ihr leben so eingeschränkt wird, dass sie nix mehr online kaufen kann und sonstige probleme hat?

Ja alkoholsüchtig ist eine krankheit. Aber man kann dAgegen vorgehen. Dagegen angehen. Das ist nicht einfach aber mit hilfe machbar. Es ist hart, es dauert lange und es wird ein lebenslanger kampf.
Aber für das eigene leben und auch aus liebe zum eigenen kind könnte man diesen weg gehen!

Aber dafür muss man es wollen!
Und man muss auch für sein verhalten einstehen und fehler die man machte eingestehen.

Man kann seine mutter lieben aber man muss nicht alle fehler, besonders wenn es in die illegalität geht und das eigene leben derart beeinflusst akzeptieren und decken.
Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
11.08.2018 20:41
Zitat von Julemaus:

Zitat von shelyra:

Zitat von Marlen84:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich hatte das vor Jahrzehnten (Anfang/Mitte der 1990)! Meine leibliche Mutter hat zig Waren bestellt und nicht bezahlt. Immer zu sich nach hause. Ne zeitlang habe ich da ja noch zu hause gelebt. Danach bin ich ausgezogen. Ich habe nie (!) irgendwelche Post bekommen, bis irgendwann der Gerichtsvollzieher vor der Türe stand. Er war sehr nett, hat nichts gepfändet und auch keine eidesstattliche Versicherungen von mir haben wollen. Er riet mir sofort zum Anwalt zu gehen. Er hat mir ganz viele Unterlagen da gelassen, von sämtlichen Versandhäuser (!!!). Beim Anwalt haben wir zunächst gegen alles Einspruch erhoben. Auch gegen die Schufaeinträge (!) und parallel habe ich meine leibliche Mutter verklagt. Sie ist verurteilt worden (ich musste vor Gericht gegen sie aussagen) und durch dieses Urteil konnten dann auch alle schufaeinträge und Schulden gelöscht werden.

War ein langer und schwerer Weg damals.


Oh nein, wie schrecklich.
Das könnte ich nicht. meine Mutter ist krank (Alkohol), hat viel Mist gebaut, aber jeder hat eine zweite Chance verdient.
Vor 4 Jahren ging es auch ohne Anzeige, ich bin einfach schockiert wie viele Stellen da nicht aufpassen. Unabhängig davon, wer den Mist gebaut hat, muss das ganz klar geklärt werden, ob Frau X an Adresse Y wohnt und Ware Z bestellt hat. Da darf nicht allein ein Name reichen.

Die hatte sie doch.
Du hast beim letzten mal schon keine anzeige gemacht. Und diese gat sie auch nicht genutzt.

Das wäre jetzt die dritte chance. Und die vierte wird folgen, danach die fünfte, usw
Sie lernt es nicht wenn man dem nicht endlich einhalt gebietet.
Und alkoholkrank ist für mich keine ausrede für so ein verhalten. Denn wer will kann dem alk einhalt gebieten!

Also über deine Antworten bin ich auch manchmal fassungslos. Nicht jeder würde seine Mutter verklagen, wenn du das so kannst bitte.
Und das mit dem Alkohol ist eine schlimme Krankheit. Wenn du dich damit nicht auskennst wie es einem alkoholkranken geht, dann kannst du neunmalkluge Sachen doch nicht schreiben.
Man sagt das so einfach aber die ts macht sich bestimmt genug Gedanken ihrer kranken Mutter zu helfen.


Meinst du mich???
11.08.2018 20:59
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Julemaus:

Zitat von shelyra:

Zitat von Marlen84:

...

Die hatte sie doch.
Du hast beim letzten mal schon keine anzeige gemacht. Und diese gat sie auch nicht genutzt.

Das wäre jetzt die dritte chance. Und die vierte wird folgen, danach die fünfte, usw
Sie lernt es nicht wenn man dem nicht endlich einhalt gebietet.
Und alkoholkrank ist für mich keine ausrede für so ein verhalten. Denn wer will kann dem alk einhalt gebieten!

Also über deine Antworten bin ich auch manchmal fassungslos. Nicht jeder würde seine Mutter verklagen, wenn du das so kannst bitte.
Und das mit dem Alkohol ist eine schlimme Krankheit. Wenn du dich damit nicht auskennst wie es einem alkoholkranken geht, dann kannst du neunmalkluge Sachen doch nicht schreiben.
Man sagt das so einfach aber die ts macht sich bestimmt genug Gedanken ihrer kranken Mutter zu helfen.


Meinst du mich???

Nein shelya!
Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
12.08.2018 08:46
Zitat von Julemaus:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Julemaus:

Zitat von shelyra:

...

Also über deine Antworten bin ich auch manchmal fassungslos. Nicht jeder würde seine Mutter verklagen, wenn du das so kannst bitte.
Und das mit dem Alkohol ist eine schlimme Krankheit. Wenn du dich damit nicht auskennst wie es einem alkoholkranken geht, dann kannst du neunmalkluge Sachen doch nicht schreiben.
Man sagt das so einfach aber die ts macht sich bestimmt genug Gedanken ihrer kranken Mutter zu helfen.


Meinst du mich???

Nein shelya!


Ah ok.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 4 mal gemerkt