Mütter- und Schwangerenforum

Wie handeln? Vater stellt sich quer.

Anonym 195241
6 Beiträge
17.09.2017 16:45
Hallo mädels

Ich erstelle dieses Thema anonym, zum Schutz der Mutter und zum anderen, weil ich nicht weiß, wie am ende der Vater darauf reagiert.

Wie fange ich am besten an.
Meine Schwägerin hat sich von ihrem Mann getrennt, sind verheiratet und das am Anfang zum guten. Mittlerweile gibt es sehr viel ärger. Als sie sich von ihm trennte, teilte sie ihm mit das sie wieder in ihre Heimat ziehen wird, womit er kein Probleme hätte. 3 gemeinsame Kinder haben sie, der jüngste 2 Jahre, sollte mit ihr in die Heimat ziehen, die zwei großen Kinder 10 und 12 wollten sie selbst entscheiden lassen, wo sie leben wollten.
Soweit alles gut. Nun ist sie letzte Woche in ihre Heimat gezogen und hat ihre Möbel mitgenommen, den kleinsten hat sie diese Woche nun geholt...Er möchte den Umzug nun nicht mehr zustimmen, und den zettel fürs Einwohnermeldeamt unterschreiben, ebenso stimmt er nicht zu, dass der kleine zur TagesMutti darf.
Die 10 jährige entschied sich, ebenso mit zur Mutter zu gehen, aber der Vater fing sie gleich umzustimmen, als sie ihre Entscheidung mitteilte, mittlerweile ist sie sich nicht mehr sicher wohin sie möchte.

Meine Frage ist nun, wie geht man am besten damit um und handelt in diesen Situationen?
Sie ist total ratlos und meinte, sie würde ihn so nicht kennen. Er sagt zu allem nein und verweigert alles. Darf er das so einfach?

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Zum Schutz der Mutter.

nilou
14070 Beiträge
17.09.2017 17:29
Sie haben gemeinsames Sorgerecht und deshalb müssen solche einschneidenden Sachen wie Umzug gemeinsam entschieden werden. Können sie sich nicht einigen Termin beim Jugendamt machen, das vermittelt dann. Wenn da keine einvernehmliche Einigung zustande kommt bleibt nur der Weg vor Gericht.
nilou
14070 Beiträge
17.09.2017 17:30
Zitat von Nicsisch:

Sie haben gemeinsames Sorgerecht und deshalb müssen solche einschneidenden Sachen wie Umzug gemeinsam entschieden werden. Können sie sich nicht einigen Termin beim Jugendamt machen, das vermittelt dann. Wenn da keine einvernehmliche Einigung zustande kommt bleibt nur der Weg vor Gericht.

Grds. reicht es natürlich nicht alles zu verweigern. Er muss es schon zum Wohle der Kinder etc begründen.
Anonym 195241
6 Beiträge
17.09.2017 17:38
Zitat von Nicsisch:

Sie haben gemeinsames Sorgerecht und deshalb müssen solche einschneidenden Sachen wie Umzug gemeinsam entschieden werden. Können sie sich nicht einigen Termin beim Jugendamt machen, das vermittelt dann. Wenn da keine einvernehmliche Einigung zustande kommt bleibt nur der Weg vor Gericht.

Er hatte ja den Umzug zugestimmt. Nun wo sie umgezogen ist und wirklich ausgezogen ist. Fing er an sich quer zu stellen und möchte es nicht.
Sie trennen aktuell fast 300km.
Sie möchte zum wohle der Kinder handeln und sie auch entschieden lassen, er möchte auch zum wohl der Kinder handeln, aber stellt sich quer und verweigert gewissen Dinge. Ebenso, dass die Kinder bei ihm am besten aufgehoben sind, er entscheidet für die Kinder, und akzeptiert nicht, wenn sie zum beispiel sagen, wir möchten zu Mama.
Anonym 195241
6 Beiträge
17.09.2017 17:39
Sie möchte eigentlich gerne alles ohne Streit regeln und ohne Jugendamt, .... Alles in ruhe und gemeinsam mit ihm und den Kindern. Sie möchte auch kein Unterhalt , .... Nur hier neu anfangen.
shelyra
69110 Beiträge
17.09.2017 17:42
Zitat von Anonym 195241:

Sie möchte eigentlich gerne alles ohne Streit regeln und ohne Jugendamt, .... Alles in ruhe und gemeinsam mit ihm und den Kindern. Sie möchte auch kein Unterhalt , .... Nur hier neu anfangen.

naja, wenn sie sich nciht einigen können udn an dem punkt scheinen sie ja angekommen zu sein - dann bleibt nur der weg übers jugendamt!

und auf den unterhalt würd eich nie verzichten! das geld sit ja zum wohle der kinder! und wenn sie es zum lebne nicht braucht, dann kann man es doch für die kinder anlegen. als start in deren eignees späteres leben
nilou
14070 Beiträge
17.09.2017 17:49
Zitat von Anonym 195241:

Zitat von Nicsisch:

Sie haben gemeinsames Sorgerecht und deshalb müssen solche einschneidenden Sachen wie Umzug gemeinsam entschieden werden. Können sie sich nicht einigen Termin beim Jugendamt machen, das vermittelt dann. Wenn da keine einvernehmliche Einigung zustande kommt bleibt nur der Weg vor Gericht.

Er hatte ja den Umzug zugestimmt. Nun wo sie umgezogen ist und wirklich ausgezogen ist. Fing er an sich quer zu stellen und möchte es nicht.
Sie trennen aktuell fast 300km.
Sie möchte zum wohle der Kinder handeln und sie auch entschieden lassen, er möchte auch zum wohl der Kinder handeln, aber stellt sich quer und verweigert gewissen Dinge. Ebenso, dass die Kinder bei ihm am besten aufgehoben sind, er entscheidet für die Kinder, und akzeptiert nicht, wenn sie zum beispiel sagen, wir möchten zu Mama.


Tja, und schriftlich wird sie die Zustimmung wohl nicht haben. Hat sie ihn mal gefragt warum er jetzt so ist und alles verweigert?

Grds. würde ich alle Vereinbarungen schriftlich machen. Eben um Streit zu vermeiden.
und wenn Uneinigkeit besteht wird es ohne Jugenamt nichts werden. Ist ja auch nichts negatives. Ist eine neutrale Instanz die versucht zu vermitteln und letztendlich nur auf Seiten der Kinder steht.
Anonym 195241
6 Beiträge
17.09.2017 18:23
Zitat von shelyra:

Zitat von Anonym 195241:

Sie möchte eigentlich gerne alles ohne Streit regeln und ohne Jugendamt, .... Alles in ruhe und gemeinsam mit ihm und den Kindern. Sie möchte auch kein Unterhalt , .... Nur hier neu anfangen.

naja, wenn sie sich nciht einigen können udn an dem punkt scheinen sie ja angekommen zu sein - dann bleibt nur der weg übers jugendamt!

und auf den unterhalt würd eich nie verzichten! das geld sit ja zum wohle der kinder! und wenn sie es zum lebne nicht braucht, dann kann man es doch für die kinder anlegen. als start in deren eignees späteres leben


Brauchen könnte sie es schon, so wäre es nicht, sie weiß aber das er das Geld erstens nicht hätte und möchte auch nicht, dass er es irgendwann an den Staat zurück zahlen muss. Er hat sie aus den gemeinsamen Krediten genommen , aufgrunddessen möchte sie drauf verzichten.
Anonym 195241
6 Beiträge
17.09.2017 18:29
Zitat von Nicsisch:

Zitat von Anonym 195241:

Zitat von Nicsisch:

Sie haben gemeinsames Sorgerecht und deshalb müssen solche einschneidenden Sachen wie Umzug gemeinsam entschieden werden. Können sie sich nicht einigen Termin beim Jugendamt machen, das vermittelt dann. Wenn da keine einvernehmliche Einigung zustande kommt bleibt nur der Weg vor Gericht.

Er hatte ja den Umzug zugestimmt. Nun wo sie umgezogen ist und wirklich ausgezogen ist. Fing er an sich quer zu stellen und möchte es nicht.
Sie trennen aktuell fast 300km.
Sie möchte zum wohle der Kinder handeln und sie auch entschieden lassen, er möchte auch zum wohl der Kinder handeln, aber stellt sich quer und verweigert gewissen Dinge. Ebenso, dass die Kinder bei ihm am besten aufgehoben sind, er entscheidet für die Kinder, und akzeptiert nicht, wenn sie zum beispiel sagen, wir möchten zu Mama.


Tja, und schriftlich wird sie die Zustimmung wohl nicht haben. Hat sie ihn mal gefragt warum er jetzt so ist und alles verweigert?

Grds. würde ich alle Vereinbarungen schriftlich machen. Eben um Streit zu vermeiden.
und wenn Uneinigkeit besteht wird es ohne Jugenamt nichts werden. Ist ja auch nichts negatives. Ist eine neutrale Instanz die versucht zu vermitteln und letztendlich nur auf Seiten der Kinder steht.


Ja, weil sie ihn verlassen hat. Und soweit weg zog und nicht an die Kinder in dem Moment denkt. Sie ist schuld an allem , ....
Das große kind sagte heute zu ihr, du bist schuld , wärst du nicht gegangen, wäre es nicht so. Alles deine schuld...
Er kauft den Kindern aktuell alles was sie möchten um sie zu beeinflussen bzw zu zeigen, schaut bei mir ist es am besten, ihr bekommt alles, ....
Schriftlich hat sie nix bezüglich des Umzugs, sie waren schon mal getrennt und da klappte alles ohne Probleme und so sollte es diesmal wieder sein, aber er möchte nicht bzw stellt alles in frage.
Hat angst, wenn er dem Umzug zustimmt, dass er keine rechte mehr am kind hat. Ebenso warum der Hauptsitz dann bei de Mutter wäre , statt weiterhin beim Vater. Sie erklärte ihm, das es so ist, weil ohne bekommt sie ja keinen Kitaplatz bzw en platz bei einer TagesMutter. Er möchte sich darüber nochmal schlau machen, obwohl er eine Woche dafür nun zeit hatte.
Lügt ihn an, ....
Metalgoth
17541 Beiträge
18.09.2017 13:12
Ich weiß, dass das auch nichts mehr hilft, aber wie kann man so blöd sein, sowas ohne was Schriftliches durchzuziehen?

Sie wird vor Gericht müssen.
Die Kinder würde ich zum Psychologen schicken. Der merkt, wohin die Kinder wirklich wollen und was Beeinflussung ist
Anonym 195241
6 Beiträge
18.09.2017 14:35
Zitat von Metalgoth:

Ich weiß, dass das auch nichts mehr hilft, aber wie kann man so blöd sein, sowas ohne was Schriftliches durchzuziehen?

Sie wird vor Gericht müssen.
Die Kinder würde ich zum Psychologen schicken. Der merkt, wohin die Kinder wirklich wollen und was Beeinflussung ist


Wenn man 15 jahre verheiratet ist, denke ich mal, geht man im guten auseinander bzw denkt man nicht..Das ein Vater dann so handelt. Zumal er nie so war, sondern nur das beste immer für die kinder.
Sie weiß ja nun, wie er sein kann. Ich werde nochmal mit ihr reden. Doch leider hofft sie noch, dass er zur Besinnung kommt.
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