Mütter- und Schwangerenforum

Sohn mit Autismus schlägt hund?

Gehe zu Seite:
29.08.2019 18:41
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Jaspina1:

...

Es geht nicht um die Frage, ob Kind oder Hund wichtiger sind. Es geht darum, dass alle - die ganze Familie - Entbehrungen haben wegen einem einzigen Kind. Und DAS kann ich persönlich nicht akzeptieren. In einer Großfamilie wäre sowas nicht möglich. Wenn man da einen Hund abgeben müsste wegen eines einzigen Kindes - was würden die anderen 6 sagen? Das wäre schlimmer für die Stimmung und den Zusammenhalt als die Tatsache, dass sich einer mal etwas zusammenreißen muss. Und doch, das kann jeder lernen. Vielleicht ein Autist nicht in Perfektion, aber Mühe muss er sich geben und sich bessern. Das würde ich einfach erwarten.
doch, ist auch in einer Großfamilie möglich manche Dinge gehen einfach nicht mit unserem Großen, das akzeptieren hier alle

Wäre bei uns anders. Da würden mind. 3 ziemlich rumkrähen und ich müsste ihnen ganz rational gesehen Recht geben...


Wenn deine Kinder, die ja nun auch alle in einem Alter sind, dass sie gewisse Dinge verstehen und nachvollziehen können sollten, läuft da in meinen Augen bei euch irgendwas komplett falsch.
Du verlangst Dinge von einem Autisten, die nicht möglich sind. Natürlich müssen da, gerade in einer Großfamilie, andere Familienmitglieder eben Rücksicht nehmen.

Schnecke510
7212 Beiträge
29.08.2019 18:43
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

Zitat von Schnecke510:

...
doch, ist auch in einer Großfamilie möglich manche Dinge gehen einfach nicht mit unserem Großen, das akzeptieren hier alle

Wäre bei uns anders. Da würden mind. 3 ziemlich rumkrähen und ich müsste ihnen ganz rational gesehen Recht geben...


Wenn deine Kinder, die ja nun auch alle in einem Alter sind, dass sie gewisse Dinge verstehen und nachvollziehen können sollten, läuft da in meinen Augen bei euch irgendwas komplett falsch.
Du verlangst Dinge von einem Autisten, die nicht möglich sind. Natürlich müssen da, gerade in einer Großfamilie, andere Familienmitglieder eben Rücksicht nehmen.

Nein, das finde ich nicht.
Wenn die Kinder ihren Hund lieben wie ein Geschwisterchen, dann ist es ausgeschlossen, diesen abzugeben. Das zerstört das Verhältnis unter den Geschwistern und wäre ein Akt der Grausamkeit. Wirklich. Das kann man nicht verstehen sowas.
Ich hätte in solch einer Situation vielleicht gar keinen Hund angeschafft.
Christen
25059 Beiträge
29.08.2019 18:44
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

...

Wäre bei uns anders. Da würden mind. 3 ziemlich rumkrähen und ich müsste ihnen ganz rational gesehen Recht geben...


Wenn deine Kinder, die ja nun auch alle in einem Alter sind, dass sie gewisse Dinge verstehen und nachvollziehen können sollten, läuft da in meinen Augen bei euch irgendwas komplett falsch.
Du verlangst Dinge von einem Autisten, die nicht möglich sind. Natürlich müssen da, gerade in einer Großfamilie, andere Familienmitglieder eben Rücksicht nehmen.

Nein, das finde ich nicht.
Wenn die Kinder ihren Hund lieben wie ein Geschwisterchen, dann ist es ausgeschlossen, diesen abzugeben. Das zerstört das Verhältnis unter den Geschwistern und wäre ein Akt der Grausamkeit. Wirklich. Das kann man nicht verstehen sowas.
Ich hätte in solch einer Situation vielleicht gar keinen Hund angeschafft.
beim letzten Satz gebe ich dir Recht...
Nuya
10450 Beiträge
29.08.2019 18:47
Meines erachtens sind es auch zwei VÖLLIG verschiedene paar schuh, ob ein mensch aggressiv/"sadistisch" handelt, oder ob aus überforderung/lärm/reizüberflutung die sicherungen durchbrennen.

Der hund wird geschlagen, weil der junge überfordert ist? Oder der junge quält den hund, zeigt spass daran in einem computerspiel tiere zu quälen und verwendet selbiges computerspiel nur dazu?
Das sind zwei völlig verschiedene dinge und hinterstehende probleme. Bei ersterem wäre vergleichsweise leicht abhilfe zu schaffen, bei dem anderen gehört der junge dringend psychologisch weitergehend durchgecheckt, denn sadistisches verhalten, bewusste tierquälerei und tiere verletzen, lässt sich m.E. auch nicht durch autismus erklären.

Mein sohn (vermutlich aspergerautist, sind derzeit auf halbem weg durch die diagnostik), hat kürzlich ein anderes kind verletzt, aber die erzieher haben uns gesagt, dass es ganz offensichtlich totale überforderung auf seiner seite war (er hat etwas geworfen, was den anderen jungen ganz blöd getroffen hat).
Bewusst tiere oder andere kinder ärgern/quälen spielen meiner meinung nach in einer völlig anderen liga, als ein überfordertes kind, was, weil ihm gefühlt der kopf zerspringt von all dem lärm und gequassel und teils wenig verständlichen dingen, die um ihn her passieren, etwas wirft, was ein anderes kind verletzt (ohne das beabsichtigt zu haben, oder auch nur vorhersehen gekonnt zu haben), oder nach einem hund der permanent kläfft, schlägt, oder oder...

Und diese zwei dinge sehen auch von aussen völlig verschieden aus, und sind auseinander zu halten, und voneinander zu differenzieren und gehören auch auf zwei völlig unterschiedliche weisen "behandelt", "erzogen", "technisch gelöst" (bspw gehörschutz, rückzugsort, hilfe dabei den rückzugsort bei bedarf aufzusuchen etc.)
Christen
25059 Beiträge
29.08.2019 18:49
Zitat von Nuya:

Meines erachtens sind es auch zwei VÖLLIG verschiedene paar schuh, ob ein mensch aggressiv/"sadistisch" handelt, oder ob aus überforderung/lärm/reizüberflutung die sicherungen durchbrennen.

Der hund wird geschlagen, weil der junge überfordert ist? Oder der junge quält den hund, zeigt spass daran in einem computerspiel tiere zu quälen und verwendet selbiges computerspiel nur dazu?
Das sind zwei völlig verschiedene dinge und hinterstehende probleme. Bei ersterem wäre vergleichsweise leicht abhilfe zu schaffen, bei dem anderen gehört der junge dringend psychologisch weitergehend durchgecheckt, denn sadistisches verhalten, bewusste tierquälerei und tiere verletzen, lässt sich m.E. auch nicht durch autismus erklären.

Mein sohn (vermutlich aspergerautist, sind derzeit auf halbem weg durch die diagnostik), hat kürzlich ein anderes kind verletzt, aber die erzieher haben uns gesagt, dass es ganz offensichtlich totale überforderung auf seiner seite war (er hat etwas geworfen, was den anderen jungen ganz blöd getroffen hat).
Bewusst tiere oder andere kinder ärgern/quälen spielen meiner meinung nach in einer völlig anderen liga, als ein überfordertes kind, was, weil ihm gefühlt der kopf zerspringt von all dem lärm und gequassel und teils wenig verständlichen dingen, die um ihn her passieren, etwas wirft, was ein anderes kind verletzt (ohne das beabsichtigt zu haben, oder auch nur vorhersehen gekonnt zu haben), oder nach einem hund der permanent kläfft, schlägt, oder oder...

Und diese zwei dinge sehen auch von aussen völlig verschieden aus, und sind auseinander zu halten, und voneinander zu differenzieren und gehören auch auf zwei völlig unterschiedliche weisen "behandelt", "erzogen", "technisch gelöst" (bspw gehörschutz, rückzugsort, hilfe dabei den rückzugsort bei bedarf aufzusuchen etc.)
gut zusammen gefasst. Sadismus hat so gar nichts mit Autismus zu tun..
29.08.2019 18:49
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

...

Wäre bei uns anders. Da würden mind. 3 ziemlich rumkrähen und ich müsste ihnen ganz rational gesehen Recht geben...


Wenn deine Kinder, die ja nun auch alle in einem Alter sind, dass sie gewisse Dinge verstehen und nachvollziehen können sollten, läuft da in meinen Augen bei euch irgendwas komplett falsch.
Du verlangst Dinge von einem Autisten, die nicht möglich sind. Natürlich müssen da, gerade in einer Großfamilie, andere Familienmitglieder eben Rücksicht nehmen.

Nein, das finde ich nicht.
Wenn die Kinder ihren Hund lieben wie ein Geschwisterchen, dann ist es ausgeschlossen, diesen abzugeben. Das zerstört das Verhältnis unter den Geschwistern und wäre ein Akt der Grausamkeit. Wirklich. Das kann man nicht verstehen sowas.
Ich hätte in solch einer Situation vielleicht gar keinen Hund angeschafft.


Mal angenommen, es gibt in einer Familie einen Hund. Dann kommt noch ein Geschwisterchen hinzu, dieses Kind reagiert aber dummerweise allergisch auf Hundehaare. Was würdest du in einem solchen Fall machen? Lieber das Kind weggeben, da es den Hund ja schon länger gibt, weil dieser Hund eben Teil der Familie wäre und die großen Geschwister sonst sehr traurig wären?

Vielleicht verdeutlicht dir dieses Beispiel, die Situation etwas besser. Manchmal gehen gewisse Dinge einfach nicht, manchmal verändert sich was, manchmal wird ein Familienmitglied krank. Da muss man als Familie zusammenhalten. Auch wenn es natürlich schade ist.

Benutzername
1833 Beiträge
29.08.2019 18:59
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Jaspina1:

...

Es geht nicht um die Frage, ob Kind oder Hund wichtiger sind. Es geht darum, dass alle - die ganze Familie - Entbehrungen haben wegen einem einzigen Kind. Und DAS kann ich persönlich nicht akzeptieren. In einer Großfamilie wäre sowas nicht möglich. Wenn man da einen Hund abgeben müsste wegen eines einzigen Kindes - was würden die anderen 6 sagen? Das wäre schlimmer für die Stimmung und den Zusammenhalt als die Tatsache, dass sich einer mal etwas zusammenreißen muss. Und doch, das kann jeder lernen. Vielleicht ein Autist nicht in Perfektion, aber Mühe muss er sich geben und sich bessern. Das würde ich einfach erwarten.
doch, ist auch in einer Großfamilie möglich manche Dinge gehen einfach nicht mit unserem Großen, das akzeptieren hier alle

Wäre bei uns anders. Da würden mind. 3 ziemlich rumkrähen und ich müsste ihnen ganz rational gesehen Recht geben...


Vom jetzigen Standpunkt, wo deine Kinder noch nie mit einem Autisten zusammen gelebt haben, vielleicht ja. Aber sonst finde ich deine Antworten hier ziemlich anmaßend.
shelyra
69110 Beiträge
29.08.2019 19:03
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

...


Wenn deine Kinder, die ja nun auch alle in einem Alter sind, dass sie gewisse Dinge verstehen und nachvollziehen können sollten, läuft da in meinen Augen bei euch irgendwas komplett falsch.
Du verlangst Dinge von einem Autisten, die nicht möglich sind. Natürlich müssen da, gerade in einer Großfamilie, andere Familienmitglieder eben Rücksicht nehmen.

Nein, das finde ich nicht.
Wenn die Kinder ihren Hund lieben wie ein Geschwisterchen, dann ist es ausgeschlossen, diesen abzugeben. Das zerstört das Verhältnis unter den Geschwistern und wäre ein Akt der Grausamkeit. Wirklich. Das kann man nicht verstehen sowas.
Ich hätte in solch einer Situation vielleicht gar keinen Hund angeschafft.


Mal angenommen, es gibt in einer Familie einen Hund. Dann kommt noch ein Geschwisterchen hinzu, dieses Kind reagiert aber dummerweise allergisch auf Hundehaare. Was würdest du in einem solchen Fall machen? Lieber das Kind weggeben, da es den Hund ja schon länger gibt, weil dieser Hund eben Teil der Familie wäre und die großen Geschwister sonst sehr traurig wären?

Vielleicht verdeutlicht dir dieses Beispiel, die Situation etwas besser. Manchmal gehen gewisse Dinge einfach nicht, manchmal verändert sich was, manchmal wird ein Familienmitglied krank. Da muss man als Familie zusammenhalten. Auch wenn es natürlich schade ist.
wobei man im Falle der TS ja noch einiges probieren könnte bevor man das Tier (was oft auch ein Familienmitglied ist) abgibt.
Denn das gekläffe des Hundes kann man mit Geduld, professioneller Hilfe und Konsequenz in den Griff bekommen.
Schnecke510
7212 Beiträge
29.08.2019 19:15
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

...


Wenn deine Kinder, die ja nun auch alle in einem Alter sind, dass sie gewisse Dinge verstehen und nachvollziehen können sollten, läuft da in meinen Augen bei euch irgendwas komplett falsch.
Du verlangst Dinge von einem Autisten, die nicht möglich sind. Natürlich müssen da, gerade in einer Großfamilie, andere Familienmitglieder eben Rücksicht nehmen.

Nein, das finde ich nicht.
Wenn die Kinder ihren Hund lieben wie ein Geschwisterchen, dann ist es ausgeschlossen, diesen abzugeben. Das zerstört das Verhältnis unter den Geschwistern und wäre ein Akt der Grausamkeit. Wirklich. Das kann man nicht verstehen sowas.
Ich hätte in solch einer Situation vielleicht gar keinen Hund angeschafft.


Mal angenommen, es gibt in einer Familie einen Hund. Dann kommt noch ein Geschwisterchen hinzu, dieses Kind reagiert aber dummerweise allergisch auf Hundehaare. Was würdest du in einem solchen Fall machen? Lieber das Kind weggeben, da es den Hund ja schon länger gibt, weil dieser Hund eben Teil der Familie wäre und die großen Geschwister sonst sehr traurig wären?

Vielleicht verdeutlicht dir dieses Beispiel, die Situation etwas besser. Manchmal gehen gewisse Dinge einfach nicht, manchmal verändert sich was, manchmal wird ein Familienmitglied krank. Da muss man als Familie zusammenhalten. Auch wenn es natürlich schade ist.

Ich würde mir in der Situation einfach keinen Hund halten, weil es mir zu stressig wäre mit Baby und Hund. Für mich ist das nicht realistisch.
29.08.2019 19:20
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

...

Nein, das finde ich nicht.
Wenn die Kinder ihren Hund lieben wie ein Geschwisterchen, dann ist es ausgeschlossen, diesen abzugeben. Das zerstört das Verhältnis unter den Geschwistern und wäre ein Akt der Grausamkeit. Wirklich. Das kann man nicht verstehen sowas.
Ich hätte in solch einer Situation vielleicht gar keinen Hund angeschafft.


Mal angenommen, es gibt in einer Familie einen Hund. Dann kommt noch ein Geschwisterchen hinzu, dieses Kind reagiert aber dummerweise allergisch auf Hundehaare. Was würdest du in einem solchen Fall machen? Lieber das Kind weggeben, da es den Hund ja schon länger gibt, weil dieser Hund eben Teil der Familie wäre und die großen Geschwister sonst sehr traurig wären?

Vielleicht verdeutlicht dir dieses Beispiel, die Situation etwas besser. Manchmal gehen gewisse Dinge einfach nicht, manchmal verändert sich was, manchmal wird ein Familienmitglied krank. Da muss man als Familie zusammenhalten. Auch wenn es natürlich schade ist.

Ich würde mir in der Situation einfach keinen Hund halten, weil es mir zu stressig wäre mit Baby und Hund. Für mich ist das nicht realistisch.


Naja, nun waren ja einige Kinder nach deiner eigenen Aussage ja nicht geplant. Nehmen wir also noch das Beispiel ungeplantes Geschwisterchen hinzu.

Also: Hund da, Kinder groß, Kinderplanung abgeschlossen und zack, schleicht sich doch noch was heimlich ein. Und dieses Kind hat dann eine Hundehaarallergie.

Oder kannst du dich jetzt immer noch nicht da reinfühlen?

29.08.2019 19:20
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

...

Nein, das finde ich nicht.
Wenn die Kinder ihren Hund lieben wie ein Geschwisterchen, dann ist es ausgeschlossen, diesen abzugeben. Das zerstört das Verhältnis unter den Geschwistern und wäre ein Akt der Grausamkeit. Wirklich. Das kann man nicht verstehen sowas.
Ich hätte in solch einer Situation vielleicht gar keinen Hund angeschafft.


Mal angenommen, es gibt in einer Familie einen Hund. Dann kommt noch ein Geschwisterchen hinzu, dieses Kind reagiert aber dummerweise allergisch auf Hundehaare. Was würdest du in einem solchen Fall machen? Lieber das Kind weggeben, da es den Hund ja schon länger gibt, weil dieser Hund eben Teil der Familie wäre und die großen Geschwister sonst sehr traurig wären?

Vielleicht verdeutlicht dir dieses Beispiel, die Situation etwas besser. Manchmal gehen gewisse Dinge einfach nicht, manchmal verändert sich was, manchmal wird ein Familienmitglied krank. Da muss man als Familie zusammenhalten. Auch wenn es natürlich schade ist.

Ich würde mir in der Situation einfach keinen Hund halten, weil es mir zu stressig wäre mit Baby und Hund. Für mich ist das nicht realistisch.
für dich nicht, für viele aber schon
Schnecke510
7212 Beiträge
29.08.2019 20:30
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

...


Mal angenommen, es gibt in einer Familie einen Hund. Dann kommt noch ein Geschwisterchen hinzu, dieses Kind reagiert aber dummerweise allergisch auf Hundehaare. Was würdest du in einem solchen Fall machen? Lieber das Kind weggeben, da es den Hund ja schon länger gibt, weil dieser Hund eben Teil der Familie wäre und die großen Geschwister sonst sehr traurig wären?

Vielleicht verdeutlicht dir dieses Beispiel, die Situation etwas besser. Manchmal gehen gewisse Dinge einfach nicht, manchmal verändert sich was, manchmal wird ein Familienmitglied krank. Da muss man als Familie zusammenhalten. Auch wenn es natürlich schade ist.

Ich würde mir in der Situation einfach keinen Hund halten, weil es mir zu stressig wäre mit Baby und Hund. Für mich ist das nicht realistisch.


Naja, nun waren ja einige Kinder nach deiner eigenen Aussage ja nicht geplant. Nehmen wir also noch das Beispiel ungeplantes Geschwisterchen hinzu.

Also: Hund da, Kinder groß, Kinderplanung abgeschlossen und zack, schleicht sich doch noch was heimlich ein. Und dieses Kind hat dann eine Hundehaarallergie.

Oder kannst du dich jetzt immer noch nicht da reinfühlen?

Ich würde erstmal versuchen, die Allergie zu bekämpfen. Vielleicht homöopathisch erstmal. Den Hund weggeben wäre die letzte Option.
29.08.2019 20:40
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

...

Ich würde mir in der Situation einfach keinen Hund halten, weil es mir zu stressig wäre mit Baby und Hund. Für mich ist das nicht realistisch.


Naja, nun waren ja einige Kinder nach deiner eigenen Aussage ja nicht geplant. Nehmen wir also noch das Beispiel ungeplantes Geschwisterchen hinzu.

Also: Hund da, Kinder groß, Kinderplanung abgeschlossen und zack, schleicht sich doch noch was heimlich ein. Und dieses Kind hat dann eine Hundehaarallergie.

Oder kannst du dich jetzt immer noch nicht da reinfühlen?

Ich würde erstmal versuchen, die Allergie zu bekämpfen. Vielleicht homöopathisch erstmal. Den Hund weggeben wäre die letzte Option.


Bitte, bitte lass das Sarkasmus sein!

Schnecke510
7212 Beiträge
29.08.2019 20:42
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

...


Naja, nun waren ja einige Kinder nach deiner eigenen Aussage ja nicht geplant. Nehmen wir also noch das Beispiel ungeplantes Geschwisterchen hinzu.

Also: Hund da, Kinder groß, Kinderplanung abgeschlossen und zack, schleicht sich doch noch was heimlich ein. Und dieses Kind hat dann eine Hundehaarallergie.

Oder kannst du dich jetzt immer noch nicht da reinfühlen?

Ich würde erstmal versuchen, die Allergie zu bekämpfen. Vielleicht homöopathisch erstmal. Den Hund weggeben wäre die letzte Option.


Bitte, bitte lass das Sarkasmus sein!

Nein, mein absoluter Ernst.
Heati
2746 Beiträge
29.08.2019 20:44
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Jaspina1:

...

Es geht nicht um die Frage, ob Kind oder Hund wichtiger sind. Es geht darum, dass alle - die ganze Familie - Entbehrungen haben wegen einem einzigen Kind. Und DAS kann ich persönlich nicht akzeptieren. In einer Großfamilie wäre sowas nicht möglich. Wenn man da einen Hund abgeben müsste wegen eines einzigen Kindes - was würden die anderen 6 sagen? Das wäre schlimmer für die Stimmung und den Zusammenhalt als die Tatsache, dass sich einer mal etwas zusammenreißen muss. Und doch, das kann jeder lernen. Vielleicht ein Autist nicht in Perfektion, aber Mühe muss er sich geben und sich bessern. Das würde ich einfach erwarten.
doch, ist auch in einer Großfamilie möglich manche Dinge gehen einfach nicht mit unserem Großen, das akzeptieren hier alle

Wäre bei uns anders. Da würden mind. 3 ziemlich rumkrähen und ich müsste ihnen ganz rational gesehen Recht geben...


Es ist erschreckend, wie wenig Ahnung du von Behinderungen zu haben scheinst. Man sucht sich Krankheiten und Behinderungen ja nicht mal eben aus, und ein Autist ist ein Autist und da kannst du von ihm nicht "normales" Verhalten erwarten. Sonst hätte der Junge ja nicht diese Diagnose, oder?
Manchmal wäre es wirklich schön, wenn du vorher nachdenken würdest bevor du so verurteilend schreibst.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 12 mal gemerkt