Mütter- und Schwangerenforum

Sohn mit Autismus schlägt hund?

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29.08.2019 20:45
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

...

Ich würde erstmal versuchen, die Allergie zu bekämpfen. Vielleicht homöopathisch erstmal. Den Hund weggeben wäre die letzte Option.


Bitte, bitte lass das Sarkasmus sein!

Nein, mein absoluter Ernst.


Und das als jemand, der viel Wert auf die Wissenschaft legt?

born-in-helsinki
18903 Beiträge
29.08.2019 21:05
Schnecke, da hast du mal absolut keine ahnung von dem thema autismus und gibst hier solche ansagen ab....
Manchmal hilft es, einfach mal nix zu schreiben.
29.08.2019 21:29
Zitat von Heati:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

Zitat von Schnecke510:

...
doch, ist auch in einer Großfamilie möglich manche Dinge gehen einfach nicht mit unserem Großen, das akzeptieren hier alle

Wäre bei uns anders. Da würden mind. 3 ziemlich rumkrähen und ich müsste ihnen ganz rational gesehen Recht geben...


Es ist erschreckend, wie wenig Ahnung du von Behinderungen zu haben scheinst. Man sucht sich Krankheiten und Behinderungen ja nicht mal eben aus, und ein Autist ist ein Autist und da kannst du von ihm nicht "normales" Verhalten erwarten. Sonst hätte der Junge ja nicht diese Diagnose, oder?
Manchmal wäre es wirklich schön, wenn du vorher nachdenken würdest bevor du so verurteilend schreibst.


Immerhin wird mir gerade klar, welcher Typ Mensch ihre autistischen Kinder sowas wie ABA-Therapien aussetzen, damit sich das Kind endlich mal zusammenreißt und normal wird
Heati
2746 Beiträge
29.08.2019 21:57
Zitat von Morly:

Zitat von Heati:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

...

Wäre bei uns anders. Da würden mind. 3 ziemlich rumkrähen und ich müsste ihnen ganz rational gesehen Recht geben...


Es ist erschreckend, wie wenig Ahnung du von Behinderungen zu haben scheinst. Man sucht sich Krankheiten und Behinderungen ja nicht mal eben aus, und ein Autist ist ein Autist und da kannst du von ihm nicht "normales" Verhalten erwarten. Sonst hätte der Junge ja nicht diese Diagnose, oder?
Manchmal wäre es wirklich schön, wenn du vorher nachdenken würdest bevor du so verurteilend schreibst.


Immerhin wird mir gerade klar, welcher Typ Mensch ihre autistischen Kinder sowas wie ABA-Therapien aussetzen, damit sich das Kind endlich mal zusammenreißt und normal wird


Ich habe gerade mal die ABA-Therapie gegoogelt und mich etwas eingelesen ... ich kann nicht glauben, dass so etwas tatsächlich in der heutigen Zeit legal ist und das Aktion Mensch das auch noch unterstützt hat ... wie menschenverachtend. Ekelhaft.
mäusebande
132 Beiträge
30.08.2019 19:35
ich würde sofort einen platz für das arme tier suchen.
irgendwann stranguliert er es "versehentlich" beim hochheben oder der hund wird ein angstbeisser.

bei allem verständnis für autismus - aber tierquälerei geht gar nicht.
die verantwortung liegt bei dir. handle.
Schnecke510
7212 Beiträge
30.08.2019 20:09
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

...


Bitte, bitte lass das Sarkasmus sein!

Nein, mein absoluter Ernst.


Und das als jemand, der viel Wert auf die Wissenschaft legt?

Gerade deshalb.
30.08.2019 20:33
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

...

Nein, mein absoluter Ernst.


Und das als jemand, der viel Wert auf die Wissenschaft legt?

Gerade deshalb.


Und jetzt bin ich mir sicher, dass dir einfach nur langweilig ist. Schade, es gab eine Zeit, da fand ich einige Beiträge von dir wirklich sehr interessant. Aber an dieser Stelle kann ich dich nun wirklich nicht mehr ernst nehmen.....

Nuya
10450 Beiträge
30.08.2019 21:45
@schnecke: irgendwie kann ich es gerade nicht auseinanderhalten, worauf du hinaus willst.

Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass du über den placebo/placebo by proxy effekt hinausgehend an homöopathie glaubst (wenn doch, wäre ich ehrlichgesagt geschockt, denn das hätte ich nicht vermutet).
Was dann, wenn du, als jemand, der an homöopathie nicht glaubt, es als behandlung für autismus vorschlägst, darauf schliessen lassen würde, dass du autismus in die selbe hokuspokus-ecke stellst. Und auch das glaube ich ehrlichgesagt nicht von dir.

Oder aber du willst darauf hinaus, dass das ganze durcheinandergewürfelte konstrukt an nicht zueinander passenden dingen, hier eher den anschein macht, als hätte die TS eher aus provukationszwecken dieses thema erstellt, um den anschein zu erwecken, autistische kinder seien kleine monster (was einfach absolut nicht stimmt!), indem sie autismus als erklärung für tierquälerei aus triebbefriedigung hernimmt (was ebenso grosser riesen quatsch ist!).
Und dass die TS sich zu diesem, für sie "wichtigen" thema auch nicht mehr weiter äussert, sagt sein übriges.

Also, ich hoffe ehrlich, dass letzteres zutrifft. Aber bitte, kläre mich doch auf.

Oder aber du glaubst wirklich an homöopathie?
Oder glaubst nicht an autismus?
Ich würd gern verstehen, worauf du raus möchtest? Dass ein autistisches kind aus überforderung "um sich schlägt" ist im rahmen des störungsbildes erklärbar (und wäre in der beschriebenen situation ein ggf. lösbares problem, wenn man es lösen wollte, evtl auch ohne das tier abzugeben). Dass es bewusst, gezielt und mit spass tiere quält hingegen ist mit dem bild des autismus nicht vereinbar und wäre ein sehr viel schwerer zu lösendes problem. Ich hoffe sehr, dass du diesen unterschied erkennst, und dein geschriebenes nicht so meinst, wie es sich teilweise liest.
-M-Y-A-
23194 Beiträge
30.08.2019 21:54
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

...

Ich würde mir in der Situation einfach keinen Hund halten, weil es mir zu stressig wäre mit Baby und Hund. Für mich ist das nicht realistisch.


Naja, nun waren ja einige Kinder nach deiner eigenen Aussage ja nicht geplant. Nehmen wir also noch das Beispiel ungeplantes Geschwisterchen hinzu.

Also: Hund da, Kinder groß, Kinderplanung abgeschlossen und zack, schleicht sich doch noch was heimlich ein. Und dieses Kind hat dann eine Hundehaarallergie.

Oder kannst du dich jetzt immer noch nicht da reinfühlen?

Ich würde erstmal versuchen, die Allergie zu bekämpfen. Vielleicht homöopathisch erstmal. Den Hund weggeben wäre die letzte Option.
homöopathisch? Du willst also eine allergie, die starkes asthma auslösen kann, mit dem Placeboeffekt bekämpfen? Hast du schon mal Angst gehabt zu ersticken? Ich wünsche es dir nicht.
30.08.2019 21:55
Zitat von Nuya:

@schnecke: irgendwie kann ich es gerade nicht auseinanderhalten, worauf du hinaus willst.

Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass du über den placebo/placebo by proxy effekt hinausgehend an homöopathie glaubst (wenn doch, wäre ich ehrlichgesagt geschockt, denn das hätte ich nicht vermutet).
Was dann, wenn du, als jemand, der an homöopathie nicht glaubt, es als behandlung für autismus vorschlägst, darauf schliessen lassen würde, dass du autismus in die selbe hokuspokus-ecke stellst. Und auch das glaube ich ehrlichgesagt nicht von dir.

Oder aber du willst darauf hinaus, dass das ganze durcheinandergewürfelte konstrukt an nicht zueinander passenden dingen, hier eher den anschein macht, als hätte die TS eher aus provukationszwecken dieses thema erstellt, um den anschein zu erwecken, autistische kinder seien kleine monster (was einfach absolut nicht stimmt!), indem sie autismus als erklärung für tierquälerei aus triebbefriedigung hernimmt (was ebenso grosser riesen quatsch ist!).
Und dass die TS sich zu diesem, für sie "wichtigen" thema auch nicht mehr weiter äussert, sagt sein übriges.

Also, ich hoffe ehrlich, dass letzteres zutrifft. Aber bitte, kläre mich doch auf.

Oder aber du glaubst wirklich an homöopathie?
Oder glaubst nicht an autismus?
Ich würd gern verstehen, worauf du raus möchtest? Dass ein autistisches kind aus überforderung "um sich schlägt" ist im rahmen des störungsbildes erklärbar (und wäre in der beschriebenen situation ein ggf. lösbares problem, wenn man es lösen wollte, evtl auch ohne das tier abzugeben). Dass es bewusst, gezielt und mit spass tiere quält hingegen ist mit dem bild des autismus nicht vereinbar und wäre ein sehr viel schwerer zu lösendes problem. Ich hoffe sehr, dass du diesen unterschied erkennst, und dein geschriebenes nicht so meinst, wie es sich teilweise liest.


Ich bin da voll bei dir, nur, dass sie mit Homöopathie nicht Autismus, sondern eine Allergie behandeln würde. Sie ging da ja auf mein Beispiel ein. Macht es aber generell jetzt auch nicht besser.

Daher schließe ich mich hier an und wäre über eine ernsthafte Erklärung dankbar. Irgendwie checke ich es nämlich wirklich nicht, dass sowas von ihr kommt....

Schnecke510
7212 Beiträge
30.08.2019 22:09
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

...


Und das als jemand, der viel Wert auf die Wissenschaft legt?

Gerade deshalb.


Und jetzt bin ich mir sicher, dass dir einfach nur langweilig ist. Schade, es gab eine Zeit, da fand ich einige Beiträge von dir wirklich sehr interessant. Aber an dieser Stelle kann ich dich nun wirklich nicht mehr ernst nehmen.....

Ich kann das gerne erläutern. Das hat nichts mit Langeweile zu tun.
In der Wissenschaft geht es m.M.n. nicht mehr darum, irgendeine Verbesserung zu schaffen. Und objektiv ist Wissenschaft schon gar nicht. Da wähle ich lieber etwas, was außen vor ist...
Schnecke510
7212 Beiträge
30.08.2019 22:12
Zitat von Nuya:

@schnecke: irgendwie kann ich es gerade nicht auseinanderhalten, worauf du hinaus willst.

Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass du über den placebo/placebo by proxy effekt hinausgehend an homöopathie glaubst (wenn doch, wäre ich ehrlichgesagt geschockt, denn das hätte ich nicht vermutet).
Was dann, wenn du, als jemand, der an homöopathie nicht glaubt, es als behandlung für autismus vorschlägst, darauf schliessen lassen würde, dass du autismus in die selbe hokuspokus-ecke stellst. Und auch das glaube ich ehrlichgesagt nicht von dir.

Oder aber du willst darauf hinaus, dass das ganze durcheinandergewürfelte konstrukt an nicht zueinander passenden dingen, hier eher den anschein macht, als hätte die TS eher aus provukationszwecken dieses thema erstellt, um den anschein zu erwecken, autistische kinder seien kleine monster (was einfach absolut nicht stimmt!), indem sie autismus als erklärung für tierquälerei aus triebbefriedigung hernimmt (was ebenso grosser riesen quatsch ist!).
Und dass die TS sich zu diesem, für sie "wichtigen" thema auch nicht mehr weiter äussert, sagt sein übriges.

Also, ich hoffe ehrlich, dass letzteres zutrifft. Aber bitte, kläre mich doch auf.

Oder aber du glaubst wirklich an homöopathie?
Oder glaubst nicht an autismus?
Ich würd gern verstehen, worauf du raus möchtest? Dass ein autistisches kind aus überforderung "um sich schlägt" ist im rahmen des störungsbildes erklärbar (und wäre in der beschriebenen situation ein ggf. lösbares problem, wenn man es lösen wollte, evtl auch ohne das tier abzugeben). Dass es bewusst, gezielt und mit spass tiere quält hingegen ist mit dem bild des autismus nicht vereinbar und wäre ein sehr viel schwerer zu lösendes problem. Ich hoffe sehr, dass du diesen unterschied erkennst, und dein geschriebenes nicht so meinst, wie es sich teilweise liest.

Weder glaube ich an Homöopathie, noch glaube ich nicht dran. Bei mir helfen die Globuli immer ganz gut. Liegt aber vielleicht daran, dass ich selten körperliche Leiden habe, sondern eher stimmungsmäßige. Ich habe damit einfach gute Erfahrungen gemacht und ich glaube, dass man bei vielen "Krankheiten" homöopathisch was bewegen kann.
Zum Autismus - wenn ich tief in mich hineingehe, glaube ich, dass ich das selbst in Ansätzen habe. Aber ich wurde damals so trainiert, dass es nur noch selten zum Vorschein kommt.
Schnecke510
7212 Beiträge
30.08.2019 22:14
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

...


Naja, nun waren ja einige Kinder nach deiner eigenen Aussage ja nicht geplant. Nehmen wir also noch das Beispiel ungeplantes Geschwisterchen hinzu.

Also: Hund da, Kinder groß, Kinderplanung abgeschlossen und zack, schleicht sich doch noch was heimlich ein. Und dieses Kind hat dann eine Hundehaarallergie.

Oder kannst du dich jetzt immer noch nicht da reinfühlen?

Ich würde erstmal versuchen, die Allergie zu bekämpfen. Vielleicht homöopathisch erstmal. Den Hund weggeben wäre die letzte Option.
homöopathisch? Du willst also eine allergie, die starkes asthma auslösen kann, mit dem Placeboeffekt bekämpfen? Hast du schon mal Angst gehabt zu ersticken? Ich wünsche es dir nicht.

Homöopathie hat mit Placebo wenig zu tun.
Der Mechanismus ist ein komplett anderer. Es ist unsere Perspektive, die das nicht zulässt...Sollen wir nun über Paradigmen und Normen diskutieren?
30.08.2019 22:22


-M-Y-A-
23194 Beiträge
30.08.2019 22:27
Zitat von Schnecke510:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

...

Ich würde erstmal versuchen, die Allergie zu bekämpfen. Vielleicht homöopathisch erstmal. Den Hund weggeben wäre die letzte Option.
homöopathisch? Du willst also eine allergie, die starkes asthma auslösen kann, mit dem Placeboeffekt bekämpfen? Hast du schon mal Angst gehabt zu ersticken? Ich wünsche es dir nicht.

Homöopathie hat mit Placebo wenig zu tun.
Der Mechanismus ist ein komplett anderer. Es ist unsere Perspektive, die das nicht zulässt...Sollen wir nun über Paradigmen und Normen diskutieren?
natürlich hat das was mit Placebo zu tun.
In den USA zum Beispiel steht das sogar auf den Verpackungen. In Deutschland gibt es andere Richtlinien, die wirkungsvolle Medikamente und homöopathie voneinander trennen.

Um ein Medikament auf den Markt zu bringen, müssen wissenschaftliche Studien der Wirkung vorgelegt werden.
Bei homöopathie reicht es, dass die Kommission /Vereinigung der homöopathen sagen, "das zeug wirkt".

Wenn es um pflanzliche Medikation geht, dann sieht die Sache anders aus. Bestimmte Pflanzen haben einen nachgewiesenen Wirkstoff. Globuli und co haben keinen nachgewiesenen Wirkstoff.

Die Liebe MaiLab (Chemikerin) hat vor kurzem ein Video darüber gemacht. Ist wirklich sehenswert.

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