Zitat von Sternchen1703:

Ich würde 1 Woche lang eingeleitet,j den Tag was neues probiert einfach nix hat geholfen. Am 7. Einleitungstag nach dem 2. Wehentropfversuch wurde die Fruchtblase aufgemacht ,dann ging ich unter höllischen Dauerwehen von 0-8cm in 1 Stunde auf ,plötzlich fielen die Herztöne meiner Maus ab,Sauerstoffwert am Köpfchen wurde durch den Muttermund gemessen,der war sehr schlecht und dann hieß es Notkaiserschnitt in Vollnarkose,grauenvoll. Und meine Maus musste 2 Tage auf Intensiv. Jetzt ist alles gut aber die Geburt war schrecklich. Wenn man das vorher gewusst hätte ,hätte ich mich nicht so gegen einen Kaiserschnitt gewehrt...
Bei meiner großen Tochter ,wars ganz anders. 5,5 Stunden nach Einleitung war sie da in Beckenendlage spontan entbunden. Also jede Geburt ist anders,da kann man leider keine Vorhersage machen.
Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt.

Ebenfalls wahnsinn, wie lange du dich quälen musstest nur um dann doch nen ks zu bekommen. Das bestärkt mich darin, es zwar zu versuchen, aber dann doch rechtzeitig nachzugeben, was ks angeht.

Hallo.

Ich wurde bei ET + 2 (wegen SS-Diabetes) nachmittags mit dem Cocktail eingeleitet, nix passiert. Am nächsten Tag früh erstes mal Gel gelegt und 2 Stunden CTG (welches nie eine Wehe aufgezeichnet hat, obwohl ich welche hatte), danach viel Laufen. Befund am Mittag: Mumu fingerdurchlässig. Weiter laufen und abends das zweite mal Gel. Nach erneuten 2 Stunden CTG Befund bei gerade mal 2 cm. Als ich nach dem CTG zum Abendessen auf Station geschickt wurde, platzte auf der Toilette die Fruchtblase. Schnell zurück zum Kreißsaal und ab auf mein Bett. Befund bei 2 bis 3 cm und grünes Fruchtwasser. Da außerdem die Herztöne recht hoch waren, wurde Kaiserschnitt entschieden. Zum Glück war es kein Notfall, sodass ich eine Spinalanästhesie bekommen konnte. Ging alles ganz fix und 21.06 Uhr war die Maus da. Der Chefarzt hatte mich operiert und gesagt, dass sie noch weit vom Becken weg war. Da hätten auch noch mehr Einleitungsversuche nix gebracht. Daher hab ich schnell meinen Frieden mit dem Geburtsverlauf geschlossen.

Jeder Körper reagiert anders auf derartige Eingriffe und so können Einleitungen gut ausgehen - oder eben anders als gedacht/geplant. Ich wünsche dir alles Gute für kommende Woche .

Zitat von Sternchen1703:

Ich würde 1 Woche lang eingeleitet,j den Tag was neues probiert einfach nix hat geholfen. Am 7. Einleitungstag nach dem 2. Wehentropfversuch wurde die Fruchtblase aufgemacht ,dann ging ich unter höllischen Dauerwehen von 0-8cm in 1 Stunde auf ,plötzlich fielen die Herztöne meiner Maus ab,Sauerstoffwert am Köpfchen wurde durch den Muttermund gemessen,der war sehr schlecht und dann hieß es Notkaiserschnitt in Vollnarkose,grauenvoll. Und meine Maus musste 2 Tage auf Intensiv. Jetzt ist alles gut aber die Geburt war schrecklich. Wenn man das vorher gewusst hätte ,hätte ich mich nicht so gegen einen Kaiserschnitt gewehrt...
Bei meiner großen Tochter ,wars ganz anders. 5,5 Stunden nach Einleitung war sie da in Beckenendlage spontan entbunden. Also jede Geburt ist anders,da kann man leider keine Vorhersage machen.
Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt.

Und das was bei deiner Maus gemacht wurde, wurde bei meinen Stiefsohn auch gemacht - heute ist er geistig behindert. Das Gehirn hat kein Sauerstoff bekommen....

Traurig. Ein fataler Fehler der Ärzte.
Wurde anfänglich gar nicht festgestellt, erst nach Jahren !

Mein Sohn wurde bei 37 + 2 eingeleitet. Ich war schon ein paar Tage im KH, weil mein Blutdruck viel zu hoch war und ein Leberwert nicht okay war und dann wollten sie nicht mehr warten, da die Tabletten einfach nicht geholfen haben.
Ich weiß leider nicht mehr, wie Gebährmutterhals und Muttermund bei ihm waren.. es wurde die Fruchtblase gesprengt und ich bekam immer wieder mal Tabletten und homöopathische Kügelchen. Ich wollte dann irgendwann eine PDA (Muttermund war bei 6 cm), die Hebamme rief die Ärztin an und ich merkte, wie mein "Bauch nach unten wollte" die Ärztin kam nur wenige Minuten später und dann sagte die Hebamme: Sorry, zu spät, Muttermund ist bei 10 cm, Baby kommt jetzt! 13 Stunden nach sprengen der Fruchtblase war mein Sohn da. Es ging ihm super, er hatte keine Probleme nach der Geburt. Ich bin nur ein kleines bisschen gerissen und hatte keine Probleme dadurch.

Bei meiner Tochter hatte ich Montag Abend regelmäßige Wehen. Nachts dann alle 3 Minuten und es tat echt weh. Also sind wir ins KH gefahren. Muttermund bei 1 cm Nachdem ich stundenlang rumgelaufen bin und sich nichts weiter getan hat, sagte der Arzt, er möchte gerne mit Tabletten einleiten (wieder wg meinem Blutdruck und Verdacht auf Preeklampsie), damit es weiter geht. Ich bekam also ein Zimmer und 3x am Tag diese Tabletten.. nachdem sich bis Freitag außer stärker werdenden Wehen nichts getan hat, wollten sie es nun mit dem Gel versuchen. Gesagt getan, Wehen wurden stärker, Muttermund ging auf 3 cm, juhu! Bevor sie mir dann noch mal das Gel legen wollten, fragte ich, ob wir nicht die Fruchtblase sprengen können, das hätte bei meinem Sohn gut geklappt.
Um 23.15 Uhr wurde das dann gemacht, Muttermund war bei 4 cm. Ich bekam innerhalb weniger Minuten heftigste Wehen, die nicht aufhören wollten. Keine Pausen (Hinterher wurde mir gesagt, dass das wohl ein Wehensturm war?). Ich habe nach einem Kaiserschnitt gebettelt, aber meine tolle Hebamme hat sich geweigert
Kurz vor 1 Uhr war der Muttermund bei 6 cm und ich war ziemlich am Ende. Meine Hebamme fragte, ob ich eine PDA möchte. Oh ja.. sie hat also die Ärztin angerufen. Sie brauchte nur so 5 Minuten. Die Hebamme merkte wohl, dass sich was verändert hat und untersuchte mich noch mal. Und wieder: Zu Spät, Muttermund ist bei 10 cm, Presswehen sind da, Baby kommt. Bei der ersten Wehe blieb leider ihr Kopf stecken, ich musste dann mit beiden Beinen gegen die Hebamme und die Ärztin drücken, bei der zweiten Wehe war der Kopf da, bei der dritten kam ihr Körper. Die Hebamme hat sie sofort abgenabelt und die Ärztin einen Kinderarzt angerufen, der angerannt kam. Mir ist nur aufgefallen, dass unsere Püppi nicht geschrien hat. Das hat sie aber kurz danach dann im Nebenraum beim Kinderarzt getan. Es ging dann am Ende wohl etwas zu schnell und das "Steckenbleiben" war auch nicht so schön. Nach dem ersten Schreck ging es ihr dann aber sehr gut, alles dran, alles gesund. Ich war wieder etwas gerissen. Leider habe ich sehr stark geblutet und es kamen 2 Ärzte noch zum Schauen, warum das so stark ist. Ich bekam dann einen Tropf, damit das aufhört.

Ich möchte dir gerade mit der zweiten Geburt keine Angst machen, sondern nur aufzeigen, was sein kann. Ich bereue überhaupt nicht, dass ich spontan entbunden habe und bin im Nachhinein immer noch dankbar, dass meine Hebamme mir den Kaiserschnitt verweigert hat
Also Geburt 1: 13 Stunden nach Beginn der Einleitung bei 37 + 2, Geburt 2: 5 Tage nach Beginn der Einleitung ("Richtige" Geburt dann 2 Stunden) bei 39 + 3. Man kann also überhaupt nicht voraussagen, wie schnell es geht und wie es läuft, wie dein Baby das mitmacht usw.
PDA musst du selbst entscheiden. Ich habe mir bei meiner Tochter, nachdem ich ja schon mehrere Tage schmerzhafte Wehen hatte, das Infoblatt geben lassen. Nachdem ich meinen Sohn ohne PDA bekommen habe und mir die möglichen Nebenwirkungen noch mal durchgelesen habe, wollte ich es wieder ohne versuchen. Eben mit der Option, meine Meinung später zu ändern. Das wäre ja kein Problem.

Ich wünsche dir alles Gute für deine Geburt, das alles glatt läuft und du bald dein Baby kuscheln kannst

Danke für den ausführlichen Bericht.

Wie es aussieht habe ich glück und gerade von ganz alleine einen blasensprung gehabt.

Ui, dann geht es los. Toi toi toi ?

Oh wie spannend!! Alles Gute ♡

wir drücken dir die daumen
und gib bescheid

War bei mir so..gmh noch lang..Muttermund zu..Habe im Krankenhaus am ET einen Wehencocktail bekommen...Kaum ausgetrunken fingen die wehen an und 2,5 Std später war sie da