Mütter- und Schwangerenforum

Lange Krankheit - Frage zum Krankengeld

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Seesternchen_2.0
9665 Beiträge
28.10.2018 20:57
Zitat von Anonym 1 (199510):

Herzlichen Dank für eure Antworten!
Dann werde ich meinem Mann sagen, dass er sich bloß nicht mit Schmerzen hinquälen soll.

@Seesternchen: Furchtbar, was dein Mann bzw. ihr alle durchmachen musstet! Ich hoffe, es geht ihm inzwischen besser?


Meinem Mann geht es wieder sehr sehr gut. Er macht sogar eine reha umschulung und kann in dem neuen beruf sogar noch arbeiten (wenn er denn was findet!). Wir hatten viel viel Glück.
-Brünni88
23365 Beiträge
28.10.2018 20:59
Zitat von Senami3:

Zitat von -Brünni88:

Für die Zukunft rate ich zu ner krankentagegeldversicherung. Die fängt den gehaltsausfall auf und ist für ein paar euronen im Monat zu haben. Kannst mich gern per pn anschreiben für mehr Infos.


Fängt diese aber nicht nur die Differenz zwischen Krankengeld und Gehalt innerhalb der Zeitspanne von 6 Wochen auf? Wenn es kein Krankentagegeld mehr gibt, gibt es doch nicht das komplette Gehalt von der Versicherung, oder?
nein. Nach 6 Wochen fällst du ins Krankengeld für maximal 1,5 Jahre und in dieser Zeit gleicht die Tagegeldversicherung die Differenz aus. Die ersten 6 Wochen greift die nicht. Da bekommst du ja reguläres Gehalt.
28.10.2018 21:05
Zitat von Anonym 1 (199510):

Zitat von kataleia:

Ich selbst war auch davon betroffen, es ist genau wie die vorschreiber schrieben.

Bei mir war es auch wegen Bandscheibe.

Bei mir wurde dann operiert, also das Stück Bandscheibe, das "ausgelaufen' war entfernt um den Druck am Nerv zu nehmen.

Bei mir gab es dann Wiedereingliederung mit zunächst 2 Wochen 4 Stunden arbeiten und dann 2 Wochen 6 Stunden arbeiten und zwei Mal wöchentlich Krankengymnastik.


Puh, und geht es dir nun wieder gut?
Meinem Mann wurde bisher vom Hausarzt und der Physiotherapeutin gesagt, dass er wohl um eine OP rum kommt. Ich hoffe es sehr


Mir geht's super!
Die OP ist kein Freibrief für weiter machen wie bisher. Das hat mir der eine Arzt im Krankenhaus klar gesagt.
Also generell neue Bewegungsmuster verinnerlichen und auch abseits der Physiotherapie Training und Übungen für die feine Stützmuskulatur.

Es gibt viele Arten von Kursen, Training und Sport die geeignet sind.
Aber zwei Mal die Woche sollte man Übungen machen intensiv.
Besser öfter, das schaffe ich aber nicht. Habe ich vielleicht mal zwischendurch aber nicht regelmäßig.

Am wichtigsten ist der Aufbau im ersten Jahr nach der OP zum Aufbau. Danach ist halten angesagt.

Er sagte mir, die die das nicht durchhalten, stehen über kurz oder lang wieder an der gleichen Stelle.

Meine Schmerzen waren so geartet, dass ich nicht in der Lage war Übungen zu machen, ohne dass der Schmerz "entfernt" wurde.
Die Bandscheibe hatte im spinalkanal so gegen nerven gedrückt, da half kein Schmerzmittel und auch nerven die vor Inkontinenz schützen sind da, das heißt es hatte t sein können, dass ich noch damit Probleme bekommen hätte, daher dann die OP, die ich wirklich nicht bereue!

Ich war aufgewacht und nach Monaten von heute auf morgen schmerzfrei
Senami3
1553 Beiträge
29.10.2018 14:37
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Senami3:

Zitat von -Brünni88:

Für die Zukunft rate ich zu ner krankentagegeldversicherung. Die fängt den gehaltsausfall auf und ist für ein paar euronen im Monat zu haben. Kannst mich gern per pn anschreiben für mehr Infos.


Fängt diese aber nicht nur die Differenz zwischen Krankengeld und Gehalt innerhalb der Zeitspanne von 6 Wochen auf? Wenn es kein Krankentagegeld mehr gibt, gibt es doch nicht das komplette Gehalt von der Versicherung, oder?
nein. Nach 6 Wochen fällst du ins Krankengeld für maximal 1,5 Jahre und in dieser Zeit gleicht die Tagegeldversicherung die Differenz aus. Die ersten 6 Wochen greift die nicht. Da bekommst du ja reguläres Gehalt.


Sorry da hatte ich nen Denkfehler von den Zeiten her, aber war richtig in Bezug auf die Ergänzung bis zum Ablauf des Krankengeldes.
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