Mütter- und Schwangerenforum

Frauenklinik an der Elbe in Hamburg- Erfahrung

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JuRa1014
6111 Beiträge
23.01.2023 20:03
Zitat von Nordseedeern:

Zitat von JuRa1014:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von JuRa1014:

Ich hab da heute einen Termin gemacht. Im März habe ich ihn bekommen. Da ist nichts mit einer Voruntersuchung. Im Februar soll ich bei meiner Ärztin Blut abnehmen lassen und dann gab es nur die Info, die auch im Flyer steht. Wann man zuletzt was trinken und essen darf, dass man danach nicht alleine sein soll etc.
Hmmm. Eine Voruntersuchung wäre schon schön gewesen.
Und die wollen vor der OP nichts zu deiner Vorgeschichte bzw. zu bisherigen Erkrankungen wissen? Kein Gespräch mit dem Arzt über die OP? Kein Gespräch mit dem Anästhesist? Ich finde das ehrlich gesagt etwas seltsam.

Es gibt wahrscheinlich auch irgendwo ein Forum zu Endometriose. Ich glaube, ich würde mich dort mal über diese Klinik und über das normale Vorgehen erkundigen. Du hast ja nun noch sehr viel Zeit bis zum März. Da könntest du dich ggf. noch umentscheiden.

Nein, kein Gespräch vorab. Ich soll eben vorab nur bestimmte Blutwerte mitbringen, einen Lungenfunktionstest, da ich Asthma habe, stand jetzt einen Coronatest und die Überweisung.
Ich habe mir die Rezensionen der Klinik schon angeschaut und die Bewertungen sind super. Meine Ärztin sagte das gleiche.
Es gibt noch das Albertinenkrankenhaus, das hat auch gute Bewertungen. Da stand öfter was von vorab Untersuchung mit Ultraschall Ich bin da wirklich unschlüssig. Wie gesagt, die Bewertungen sind super.


Hallo JuRa

Mir ging es ähnlich als ich heute da anrief wegen einem Termin. Habe ein Myom und bin deswegen unfruchtbar.
Ich war ehrlich gesagt etwas geschockt als ich anrief, mein Anliegen schilderte und gleich einen OP-Termin vereinbaren sollte.
Ich arbeite selber auch in einer chirurgischen Klinik und kenne das richtige Vorgehen daher anderes. Erst Untersuchung und Aufklärung über verschiedene operative Methoden + Op-Aufklärung, dann einige Tage vor OP Anästhesie Gespräch und zuletzt dann natürlich der Eingriff)
Ich weiß durch meine Gynäkologin, dass bei der Art Myom was ich habe mehrere OP Varianten gibt. Sie aber nicht wüsste ob ich noch für den kleinen vaginalen Eingriff geeignet bin oder doch eine größere OP benötige. Deswegen hatte ich auch nicht verstanden, wie man einem gleich ein OP-Termin mitgeben kann ohne das man weiß wie umfangreich die OP eigentlich wird - müssen die ja auch für ihren OP-Ablauf wissen. Auch als Patientin möchte man natürlich im Vorfeld auch aufgeklärt werden, welches OP-Verfahren durchgeführt wird ( Risiken/Komplikationen? Nachbehandlung? Krankheitsausfall? ab wann Kinderwunsch möglich u.s.w)
Ich habe mir daher erst einmal einen Termin in der Sprechstunde geholt und keinen OP-Termin. Der Termin ist leider auch erst in 3 Monaten.

Vom Albertinen Krankenhaus habe ich auch gutes gehört, genauso über die Asklepios in Altona.
Mich würde interessieren ob du dir noch woanders einen Termin geholt hast?

Viele Grüße
Huhu,

Sprechstunde haben die da auch? Wusste ich gar nicht.

Ich habe mir anderweitig keinen Termin geholt. Ich nehme den dort nun wahr.

Ich habe letzte Woche bei meiner Hausärztin nur einen Termin für die Abnahme der Laborwerte gemacht. Da gab die Sprechstundenhilfe mir gleich einen weiteren Termin zum Besprechen, ob ich OP tauglich bin. Vielleicht ist das doch gar nicht so unnormal.

Ich lasse die Spiegelung dort jetzt machen und lasse mich einfach überraschen.
JuRa1014
6111 Beiträge
08.06.2023 08:22
Ich wollte hier mal berichten.
Normalerweise hätte ich im März einen Termin gehabt. Den musste ich verschieben, weil ich krank wurde. Nun hatte ich meine OP vorgestern.

Bei meiner Hausärztin musste ich bestimmte Blutwerte abnehmen lassen und einen Lungenfunktionstest machen. Am Dienstag sollte ich um halb 8 in der Klinik sein.
Hab mich dort dann am Empfang angemeldet, noch paar Zettel ausgefüllt und wurde dann von der Narkoseärztin abgeholt. Mit dieser habe ich dann ein ausführliches Gespräch geführt. Im Anschluss kam dann der Arzt, der mich operiert. Auch mit ihm fand ein ausführliches Gespräch statt, so wie eine Untersuchung.

Danach wurde ich in die Umkleide gebracht, musste mich umziehen und dann im Aufwachraum in meinem bettchen warten. Meine OP wurde etwas nach hinten geschoben, weil meine Bettnachbarin nur eine kleine OP hatte und sie bei mir zur Bauchspiegelung noch eine gebärmutterspiegelung zugepackt haben und es dementsprechend dauert. Die Wartezeit wollten sie meiner Nachbarin nicht antun.
Ich wurde dann irgendwann abgeholt, Zugang wurde gelegt und weg war ich dann auch. 1,5 Stunden später war ich erst fertig.
Es wurde endometriose entfernt, verwachsungen am darm... ein großer Dank an meine neue Frauenärztin, die mich endlich ernst nahm.

4 Stunden nach der OP durfte ich nach Hause.

Alle waren super freundlich, die Klinik ist super organisiert und ich kann sie jedem weiter empfehlen.
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