Mütter- und Schwangerenforum

Hüftdysplasie, wer ist auch betroffen und war oder ist in Behandlung?

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05.11.2020 15:02
Zitat von Gwen85:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Gwen85:

Zitat von Cookie88:

Ich habe seit Baby eine Hüftdysplasie.
Richtig merken tu ich sie erst seit den Schwangerschaften. Mein rechtes Bein ist phasenweise kürzer als das linke weil es zu weit "reinrutscht".
Dadurch hab ich oft Rückenschmerzen oder bin ich tageweise recht steif in der Hüfte. Wenn es arg wird lass ich das Bein wieder rausschwenken.
Wie gesagt ist es erst durch die Belastung der Schwangerschaften bemerkbar. Früher hab ich ohne Problem Ballet getanzt.

In der zweiten Schwangerschaft hatte ich ab der 25ssw sehr starke Schmerzen in der Hüfte und nach der Geburt war es noch einige Wochen danach nicht wieder in Ordnung. Hab das aber dann nicht damit in Verbindung gebracht. Die Dysplasie muss ich ja schon seit der Geburt haben, wurde in den 80ern
wohl nicht so schnell erkannt.
Sport habe ich früher auch viel gemacht, Handball, Taekwondo und ich war reiten. Schätze, das Muskeln einen da sehr positiv unterstützen.
Das Gefühl mit dem Steif sein in der Hüfte hab ich aktuell auch, aber abgesehen von diesem unterschwelligen "dumpfen" Schmerz, nervt mich der stechende von der Entzündung sehr.
Bist du denn aktuell in Behandlung?

Nein bin ich nicht.
Nur meine HÄ die mich halt immer mal wieder gerade rückt.


Oh jeh

Ich sollte wohl mal anständig abklären lassen, röntgen etc aber ich hab ehrlich gesagt keine Lust und etwas Angst was dann evtl folgt.
So kann ich gut damit leben und es tut nur tageweise weh und das lässt sich leicht beheben - wenn auch nur immer kurzfristig.
Gwen85
18463 Beiträge
05.11.2020 16:32
Zitat von Cookie88:

Zitat von Gwen85:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Gwen85:

...

Nein bin ich nicht.
Nur meine HÄ die mich halt immer mal wieder gerade rückt.


Oh jeh

Ich sollte wohl mal anständig abklären lassen, röntgen etc aber ich hab ehrlich gesagt keine Lust und etwas Angst was dann evtl folgt.
So kann ich gut damit leben und es tut nur tageweise weh und das lässt sich leicht beheben - wenn auch nur immer kurzfristig.


Du, ich habe auch Angst, das glaub mal. Dennoch habe ich schon einen Termin beim Orthopäden vereinbart. Frühester Termin im Februar, nach dem ersten MRT, zum Vorgespräch.
OP ist für mich derzeit keine Option, war doch so "clever" das dann mal zu googeln und ein wenig verschreckt(sehr verschreckt). Und dabei dachte ich, nur bei uns (Zahnarzt) wird's "brutal".
Gwen85
18463 Beiträge
05.11.2020 16:35
Zitat von Xaphania:

Ich hatte 2014 eine Umstellungsosteotomie auf der rechten Seite. Nach zehn Wochen konnte ich wieder normal belasten. So langwierig ist diese OP-Methode nicht. Da habe ich mit dem Kreuzband länger rumgeeiert. Meine beginnende Arthrose habe ich mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. Im Behandlung bin ich also seit 2014 nicht mehr. Davor bin ich von Arzt zu Arzt gerannt.


Das hört sich gut an, dass diese OP nicht langwierig und von Erfolg gekrönt ist und danach keine Probleme mehr auftreten. Trotzdem habe ich nachdem ich mich dahingehend "belesen" habe ein mulmiges Gefühl.
Ich warte Mal das MRT und das Erstgespräch beim Orthopäden ab.
einfachmalso
2830 Beiträge
05.11.2020 17:03
Zitat von Gwen85:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Gwen85:

Hallo zusammen ,

Heute mal kein "Blödsinnsthread" von meiner Seite aus.

Folgendes: Heute bekam ich die Diagnose beidseitige Hüftdysplasie, hatte bei meinem Arzt einen Gesprächstermin.

Letzte Woche war ich zum Röntgen und davor die Woche bei ihm, da ich sehr starke Schmerzen hatte links, da kam dann eine Bursitis/Schleimbeutelentzündung heraus und ich bekam die Überweisung zum Röntgen. Als Therapie gab es Ibu 600.
Die letzte Bursitis hatte ich vor 2 Jahren rechts, da äußerte sich aber noch kein Verdacht bezüglich Dysplasie, da ich da auch noch kein "Schnappen" in der Hüfte hatte und so auch keine akuten Schmerzen im Alltag.
Richtige Schmerzen begleiten mich "erst" seit ein paar Wochen. Eine Überweisung zum MRT gab es und eine zum Orthopäden.
Mich würde interessieren, jetzt mal ganz abgesehen von Google (da werd ich noch kirre ), welche Therapie bei denjenigen von euch -die ebenfalls betroffen sind, oder jemanden mit der Problematik kennen- geholfen hat? Was da so ungefähr auf mich zukommen wird und ein Alltag ohne Schmerzen real werden kann-ohne Schmerzmittel.
Termine beim Radiologen fürs MRT habe ich schon 2 vereinbart, den Orthopäden kontaktiere ich morgen für einen Termin, der hatte schon Feierabend.

Gruß Gwen


Im Prinzip ist das was du jetzt merkst wahrscheinlich eine beginnende Arthrose. Bzw wenn es sich immer wieder entzündet eine eine Arthritis. Die Dysplasie selber kannst keine nicht mehr behandeln in deinem Alter. Dies müsste als Baby passieren durch spezielles Wickeln und lagern.
Du kannst aber versuchen die Physio aufschreiben zu lassen. Durch spezielle Techniken und Übungen kannst erstmal wieder schmerzfreier werden.

Ich hab auch eine Hüftdysplasie also Kind hatte ich manchmal Beschwerden. Aber seid ca 20 Jahren merke ich davon nur noch selten was.. ich weiß nur das ich irgendwann ein neues Gelenk benötige wenn durch die Fehlstellung die Abnutzung zu groß ist.
Aber damit wartet man so lange wie möglich.
Vermeide den Schneidersitz und beim Schwimmen diese froschbewegungen.


Ich habe keine Arthrose, das hat mir mein Arzt bestätigt, mein Schleimbeutel ist entzündet. Hab das auf dem Röntgenbild gesehen, aber danke..


Dann hast du eine Arthritis.
Klar beginnt die Arthrose.
Deine Hüftdysplasie selber kannst in dem Alter nicht mehr behandeln das geht nur als Baby. Bevor die Verknöcherung aufgehört hat. Bei dir nutzen sich Bereiche ab die sich normal nicht Abnutzung würden.
Gwen85
18463 Beiträge
05.11.2020 20:54
Zitat von einfachmalso:

Zitat von Gwen85:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Gwen85:

Hallo zusammen ,

Heute mal kein "Blödsinnsthread" von meiner Seite aus.

Folgendes: Heute bekam ich die Diagnose beidseitige Hüftdysplasie, hatte bei meinem Arzt einen Gesprächstermin.

Letzte Woche war ich zum Röntgen und davor die Woche bei ihm, da ich sehr starke Schmerzen hatte links, da kam dann eine Bursitis/Schleimbeutelentzündung heraus und ich bekam die Überweisung zum Röntgen. Als Therapie gab es Ibu 600.
Die letzte Bursitis hatte ich vor 2 Jahren rechts, da äußerte sich aber noch kein Verdacht bezüglich Dysplasie, da ich da auch noch kein "Schnappen" in der Hüfte hatte und so auch keine akuten Schmerzen im Alltag.
Richtige Schmerzen begleiten mich "erst" seit ein paar Wochen. Eine Überweisung zum MRT gab es und eine zum Orthopäden.
Mich würde interessieren, jetzt mal ganz abgesehen von Google (da werd ich noch kirre ), welche Therapie bei denjenigen von euch -die ebenfalls betroffen sind, oder jemanden mit der Problematik kennen- geholfen hat? Was da so ungefähr auf mich zukommen wird und ein Alltag ohne Schmerzen real werden kann-ohne Schmerzmittel.
Termine beim Radiologen fürs MRT habe ich schon 2 vereinbart, den Orthopäden kontaktiere ich morgen für einen Termin, der hatte schon Feierabend.

Gruß Gwen


Im Prinzip ist das was du jetzt merkst wahrscheinlich eine beginnende Arthrose. Bzw wenn es sich immer wieder entzündet eine eine Arthritis. Die Dysplasie selber kannst keine nicht mehr behandeln in deinem Alter. Dies müsste als Baby passieren durch spezielles Wickeln und lagern.
Du kannst aber versuchen die Physio aufschreiben zu lassen. Durch spezielle Techniken und Übungen kannst erstmal wieder schmerzfreier werden.

Ich hab auch eine Hüftdysplasie also Kind hatte ich manchmal Beschwerden. Aber seid ca 20 Jahren merke ich davon nur noch selten was.. ich weiß nur das ich irgendwann ein neues Gelenk benötige wenn durch die Fehlstellung die Abnutzung zu groß ist.
Aber damit wartet man so lange wie möglich.
Vermeide den Schneidersitz und beim Schwimmen diese froschbewegungen.


Ich habe keine Arthrose, das hat mir mein Arzt bestätigt, mein Schleimbeutel ist entzündet. Hab das auf dem Röntgenbild gesehen, aber danke..


Dann hast du eine Arthritis.
Klar beginnt die Arthrose.
Deine Hüftdysplasie selber kannst in dem Alter nicht mehr behandeln das geht nur als Baby. Bevor die Verknöcherung aufgehört hat. Bei dir nutzen sich Bereiche ab die sich normal nicht Abnutzung würden.


Bullshit.
Sicher bekommt man das noch in den Griff und bezüglich Arthrose, da vertraue ich meinen Hausarzt und dem Radiologen, die beide folgendes diagnostizierten, anhand bildgebender Mittel, sprich Röntgen: beidseitige Hüftgelenkdysplasie, Bursitis (Schleimbeutelentzündung), keine Anzeichen auf Arthrose oder Coxarthrose.
Genaues weiß dann demnächst mein Orthopäde.
Das kann zum Beispiel operiert werden, hat hier doch auch eine Userin geschrieben, und sie ist nun seit Jahren beschwerdefrei nach der OP.
Aber du liest eh nur das was du lesen willst...
06.11.2020 02:07
Zitat von Gwen85:

Zitat von Xaphania:

Ich hatte 2014 eine Umstellungsosteotomie auf der rechten Seite. Nach zehn Wochen konnte ich wieder normal belasten. So langwierig ist diese OP-Methode nicht. Da habe ich mit dem Kreuzband länger rumgeeiert. Meine beginnende Arthrose habe ich mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. Im Behandlung bin ich also seit 2014 nicht mehr. Davor bin ich von Arzt zu Arzt gerannt.


Das hört sich gut an, dass diese OP nicht langwierig und von Erfolg gekrönt ist und danach keine Probleme mehr auftreten. Trotzdem habe ich nachdem ich mich dahingehend "belesen" habe ein mulmiges Gefühl.
Ich warte Mal das MRT und das Erstgespräch beim Orthopäden ab.


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