Mütter- und Schwangerenforum

Mein Kampf gegen die Sucht

Gehe zu Seite:
Anonym 2 (203538)
8 Beiträge
26.01.2020 22:04
Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

So dann mal zu mir und meiner Geschichte. Damit du siehst du bist nicht ganz allein

Meine Raucher Karriere fing sehr zeitig an, nämlich mit 12 Jahren. Alle in der Familie rauchten und das neben uns, im Auto, beim Essen, eigentlich immer und überall wurde geraucht seit dem wir auf der Welt waren. Es gab viel Gewalt körperlich wie psychisch, Leistungsdruck "perfekt" zu sein für andere... ich lernte einen Kumpel kennen der selber rauchte und meinte damit könnte man mal abschalten. Und so kam es das ich meiner Mutter immer mal kippen stibitze und "meine 5 min Ruhe" hatte. Mit ca 14 Jahren gestand ich meiner Mutter das Rauchen. Sie fand es cool, so könnten wir nun zusammen rauchen und Kaffee trinken
Über die Jahre entwickelte ich mich zum starke Marken Raucher und davon viel. Mit der Schwangerschaft hörte ich auf und es war furchtbar. Mein Mann hörte mit auf, fing jedoch kurz nach der Geburt wieder an, einmal die Woche zum Männerabend. Ich war so sauer und auch neidisch. Unser erstes Kind war sehr anstrengend, lebte das erstes Jahr auf mir, nutze mich als nuckelersatz und war auch anderen Menschen immer abgeneigt. Mein Mann durfte "frei" sein und machen was er wollte ohne Rücksicht. Und ich saß da, allein und genervt und so völlig fremd bestimmt. Es kam wie es kommen musste, ich fing das Arbeiten wieder an, es gab ein Fest und ich war dort, allein und frei. Ich trank einen Sekt und in meinem Kopf war sofort die Verbindung Alkohol-zigarette da. Ich schnurrte mir eine... und anstatt zu husten und es ekelhaft zu finden, war sie so gut, das ich direkt eine 2te rauchte ich war fast 2,5 Jahre Nichtraucher und meinte es würde klappen nur ab und zu eine zu rauchen. Mit meinem Suchtpotenzial ein ziemlich dummer Fehler
Das fest endete für mich abrupt, als mein Telefon klingelte, mein Mann mit brüllenden Kind in Hintergrund anrief und meinte, das es sich einfach nicht beruhigt. Ich machte sofort los und da war es wieder, mein Hamsterrad... ich beichtete meinem Mann das Rauchen und er schien... glücklich... so kam es das wir am Abend 1-2 Zigaretten zusammen rauchten. Erst nur alle paar Tage, Stück für Stück jeden Tag. Am Wochenende sogar mal über den Tag und irgendwann holte ich mir eine Schachtel und rauchte auf Arbeit. Und zack, wieder starker Raucher. Es blieb so bis zur 2ten Schwangerschaft. Wir hörten wieder auf, doch diesmal hatte mein Mann oft Rückfälle und wieder war da der Neid. Während ich gefühlt auf alles verzichtete, konnte er lustig weitermachen wie er will. Es kam oft zu Streits und er meinte immer wieder, wenn das Kind draußen ist holt er Zigaretten. Ich dachte er macht Witze, doch es kam genau so. Unser 2tes Baby war gerade einen Tag alt und er rauchte. Es folgten heftige Streits und ich war so sauer auf ihn... ich hielt mich lange zurück, doch der Tag kam und ich Griff zur Zigarette. Es wissen nur 2 Freunde das ich rauche, bei den anderen halte ich es auch geheim. Seit dem haben wir bzw auch ich allein versucht aufzuhören. Aber wie bei dir, gibt einer von uns nach. Das längste mal waren es 4 Wochen ohne Rauche gemeinsam. Meist brechen wir nach 7 Tagen zusammen. In 90% der Fälle mein Mann, der mich dann solange bequatsch bis ich wieder sage, okay die 1ne noch.

Meinem Mann fällt es angeblich immer leicht aufzuhören, sagt er jedenfalls. Ich leide die erste Woche richtig und danach ist es immer noch sehr schwer... ich würde so gerne aufhören, weiß aber das ich es ohne meinen Mann nicht schaffe. Die Versuchung, das Zeug direkt vor der Nase zu haben und nicht zuzugreifen ist einfach so groß. Ich fühle mich wie eine Lusche und wäre so gerne stärker, ein gutes Vorbild für meine Kinder und schaffe es einfach nicht. Ich weiß das das Rauchen bei mir viel psychisch ist. Ich weiß das ich es nicht brauche und doch sitz diese Sucht, dieses verlangen nach "MEINE 5MIN RUHE" so tief und fest...


Krass, meine Gefühle des Neuss sind also gar nicht so abnormal.
Ich mache mir da seit Monaten einen Kopf drum, denke ich bin nicht ganz echt, es sind doch bloß Zigaretten. Heute habe ich den ganzen Tag nicht einmal das Verlangen gehabt. Selbst beim Kaffee nicht, aber den habe ich ja nicht immer mit Zigaretten verbunden. Alkohol trinke ich gar nicht. Meine Familie Vorgeschichte ist exakt die gleiche Gewalt, psychisch und körperlich, Alkoholexzesse und natürlich waren meine Eltern starke Raucher haben immer und überall geraucht. Ich habe ebenfalls mit 14 angefangen. Meine Eltern fanden das auch nicht schlimm. Ich durfte Zuhause rauchen, blöd nicht auf der Straße, damit mich keiner sieht.

Es ist wie bei uns. Ihr hindert euch auch gegenseitig am Aufhören.
nein das sind sie sicher nicht. Ich meine, für uns Frauen ändert sich ab der Schwangerschaft alles. Ab da sind wir für dieses kleine Wesen verantwortlich. Wir müssen unsere Ernährung einschränken, unsere Freizeit Aktivitäten anpassen und ab Geburt sind weiter laufende Milchbänke. Je nach Kind müssen wir immer da sein, verfügbar und einsatzbereit. Durchdachte Nächte, anstrengende Tage. Dazu das Bild der Gesellschaft der alles aufopfernden Mutter, die immer liebevoll ist, leckeres gesundes Essen kocht und bäckt, tolle Wohnungen/Häuser die super ordentlich sind. Dabei das Kind pädagosch wertvoll beschäftigt und natürlich ne Granate im Bett... joahr, die Realität ist halt anderes und ja, da USt Neid auf fern Partner nicht toll und doch auch etwas verständlich, oder.

Das mit dem Zuhause ja und draußen nicht, war bei mir genauso

Ja das machen wir. Wahrscheinlich auch weil ich wirklich möchte, mein Mann jedoch nicht so wirklich will...
26.01.2020 22:28
Also, ich muss schon sagen, dass ich diese Entzug-/Kontaktsperre-Sache ziemlich schräg finde. Mal davon abgesehen, dass ich ganz persönlich Rauchen einfach nur abstoßend finde, finde ich dennoch, dass Ihr da ein ziemliches Drama draus macht.
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
26.01.2020 22:40
Zitat von cogito_ergo_sum:

Also, ich muss schon sagen, dass ich diese Entzug-/Kontaktsperre-Sache ziemlich schräg finde. Mal davon abgesehen, dass ich ganz persönlich Rauchen einfach nur abstoßend finde, finde ich dennoch, dass Ihr da ein ziemliches Drama draus macht.


Liegt wahrscheinlich daran, dass du selbst nicht rauchst oder geraucht hast? Wer nicht mit mir in der Wanne sitzt kann nicht fühlen wie heiß mein Waser ist.

Es gibt Menschen die Trinken am Abend ein Glas Wein gerne auch mehr und sie freuen sich darauf, genießen es. Ich kann das gar nicht nachvollziehen, weil ich Alkohol in welcher Form auch immer geschmacklich widerlich finde und ich kann nicht nachvollziehen weshalb manche jeden Abend trinken oder öfter trinken. Ich kann das aber nur aus meiner Sicht nicht verstehen.

Warum wir dieses Dilemma mit der Trennung und Kontaktsperre betreiben. Gut die Kontaktsperre ist ja hinfällig. Ich dachte nur es würde ihm helfen, wenn er Mal keinen Stress von Zuhause erfährt, denn oft nannte er das als Grund wesjzwr nicht aufhören kann oder rückfällig wurde. Und das getrennt voneinander aufhören liegt doch auf der Hand. Wir halten aneinander in der Sucht fest, einer treibt den anderen immer wieder zurück. Wenn ich es durchhalte und er wieder raucht, fährt bei mir der Laden wieder runter, der Kreislauf beginnt von vorne und umgekehrt genauso. Wir müssen Lösungen finden wie wir uns beruhigen wenn Stress aufkommt und der Druck nach einer Zigarette steigt. In unserem Alltag fällt uns das aber schwer. Mein Mann hat nun die Möglichkeit all diese Dinge mit seinem Freund zu besprechen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Er kann Mal abschalten, sich auf sich konzentrieren und sich ablenken und auch neue Ablenkung finden für Zuhause.
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
26.01.2020 22:44
Zitat von Anonym 2 (20353 :

Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

So dann mal zu mir und meiner Geschichte. Damit du siehst du bist nicht ganz allein

Meine Raucher Karriere fing sehr zeitig an, nämlich mit 12 Jahren. Alle in der Familie rauchten und das neben uns, im Auto, beim Essen, eigentlich immer und überall wurde geraucht seit dem wir auf der Welt waren. Es gab viel Gewalt körperlich wie psychisch, Leistungsdruck "perfekt" zu sein für andere... ich lernte einen Kumpel kennen der selber rauchte und meinte damit könnte man mal abschalten. Und so kam es das ich meiner Mutter immer mal kippen stibitze und "meine 5 min Ruhe" hatte. Mit ca 14 Jahren gestand ich meiner Mutter das Rauchen. Sie fand es cool, so könnten wir nun zusammen rauchen und Kaffee trinken
Über die Jahre entwickelte ich mich zum starke Marken Raucher und davon viel. Mit der Schwangerschaft hörte ich auf und es war furchtbar. Mein Mann hörte mit auf, fing jedoch kurz nach der Geburt wieder an, einmal die Woche zum Männerabend. Ich war so sauer und auch neidisch. Unser erstes Kind war sehr anstrengend, lebte das erstes Jahr auf mir, nutze mich als nuckelersatz und war auch anderen Menschen immer abgeneigt. Mein Mann durfte "frei" sein und machen was er wollte ohne Rücksicht. Und ich saß da, allein und genervt und so völlig fremd bestimmt. Es kam wie es kommen musste, ich fing das Arbeiten wieder an, es gab ein Fest und ich war dort, allein und frei. Ich trank einen Sekt und in meinem Kopf war sofort die Verbindung Alkohol-zigarette da. Ich schnurrte mir eine... und anstatt zu husten und es ekelhaft zu finden, war sie so gut, das ich direkt eine 2te rauchte ich war fast 2,5 Jahre Nichtraucher und meinte es würde klappen nur ab und zu eine zu rauchen. Mit meinem Suchtpotenzial ein ziemlich dummer Fehler
Das fest endete für mich abrupt, als mein Telefon klingelte, mein Mann mit brüllenden Kind in Hintergrund anrief und meinte, das es sich einfach nicht beruhigt. Ich machte sofort los und da war es wieder, mein Hamsterrad... ich beichtete meinem Mann das Rauchen und er schien... glücklich... so kam es das wir am Abend 1-2 Zigaretten zusammen rauchten. Erst nur alle paar Tage, Stück für Stück jeden Tag. Am Wochenende sogar mal über den Tag und irgendwann holte ich mir eine Schachtel und rauchte auf Arbeit. Und zack, wieder starker Raucher. Es blieb so bis zur 2ten Schwangerschaft. Wir hörten wieder auf, doch diesmal hatte mein Mann oft Rückfälle und wieder war da der Neid. Während ich gefühlt auf alles verzichtete, konnte er lustig weitermachen wie er will. Es kam oft zu Streits und er meinte immer wieder, wenn das Kind draußen ist holt er Zigaretten. Ich dachte er macht Witze, doch es kam genau so. Unser 2tes Baby war gerade einen Tag alt und er rauchte. Es folgten heftige Streits und ich war so sauer auf ihn... ich hielt mich lange zurück, doch der Tag kam und ich Griff zur Zigarette. Es wissen nur 2 Freunde das ich rauche, bei den anderen halte ich es auch geheim. Seit dem haben wir bzw auch ich allein versucht aufzuhören. Aber wie bei dir, gibt einer von uns nach. Das längste mal waren es 4 Wochen ohne Rauche gemeinsam. Meist brechen wir nach 7 Tagen zusammen. In 90% der Fälle mein Mann, der mich dann solange bequatsch bis ich wieder sage, okay die 1ne noch.

Meinem Mann fällt es angeblich immer leicht aufzuhören, sagt er jedenfalls. Ich leide die erste Woche richtig und danach ist es immer noch sehr schwer... ich würde so gerne aufhören, weiß aber das ich es ohne meinen Mann nicht schaffe. Die Versuchung, das Zeug direkt vor der Nase zu haben und nicht zuzugreifen ist einfach so groß. Ich fühle mich wie eine Lusche und wäre so gerne stärker, ein gutes Vorbild für meine Kinder und schaffe es einfach nicht. Ich weiß das das Rauchen bei mir viel psychisch ist. Ich weiß das ich es nicht brauche und doch sitz diese Sucht, dieses verlangen nach "MEINE 5MIN RUHE" so tief und fest...


Krass, meine Gefühle des Neuss sind also gar nicht so abnormal.
Ich mache mir da seit Monaten einen Kopf drum, denke ich bin nicht ganz echt, es sind doch bloß Zigaretten. Heute habe ich den ganzen Tag nicht einmal das Verlangen gehabt. Selbst beim Kaffee nicht, aber den habe ich ja nicht immer mit Zigaretten verbunden. Alkohol trinke ich gar nicht. Meine Familie Vorgeschichte ist exakt die gleiche Gewalt, psychisch und körperlich, Alkoholexzesse und natürlich waren meine Eltern starke Raucher haben immer und überall geraucht. Ich habe ebenfalls mit 14 angefangen. Meine Eltern fanden das auch nicht schlimm. Ich durfte Zuhause rauchen, blöd nicht auf der Straße, damit mich keiner sieht.

Es ist wie bei uns. Ihr hindert euch auch gegenseitig am Aufhören.
nein das sind sie sicher nicht. Ich meine, für uns Frauen ändert sich ab der Schwangerschaft alles. Ab da sind wir für dieses kleine Wesen verantwortlich. Wir müssen unsere Ernährung einschränken, unsere Freizeit Aktivitäten anpassen und ab Geburt sind weiter laufende Milchbänke. Je nach Kind müssen wir immer da sein, verfügbar und einsatzbereit. Durchdachte Nächte, anstrengende Tage. Dazu das Bild der Gesellschaft der alles aufopfernden Mutter, die immer liebevoll ist, leckeres gesundes Essen kocht und bäckt, tolle Wohnungen/Häuser die super ordentlich sind. Dabei das Kind pädagosch wertvoll beschäftigt und natürlich ne Granate im Bett... joahr, die Realität ist halt anderes und ja, da USt Neid auf fern Partner nicht toll und doch auch etwas verständlich, oder.

Das mit dem Zuhause ja und draußen nicht, war bei mir genauso

Ja das machen wir. Wahrscheinlich auch weil ich wirklich möchte, mein Mann jedoch nicht so wirklich will...


Meine Eltern haben mir damals eingetrichtert, dass es sich nicht gehört, dass eine Frau öffentlich raucht. Meine Mutter hat auch immer nur Zuhause geraucht, im Haus wohl bemerkt, nie auf dem Balkon, wo es die Nachbarn hätten sehen können, niemals wenn Besuch da war oder wenn wir wieder auf Besuch war. Da ist sie immer in eine Ecke gegangen und hat sich versteckt.
Anonym 2 (203538)
8 Beiträge
26.01.2020 22:51
Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

So dann mal zu mir und meiner Geschichte. Damit du siehst du bist nicht ganz allein

Meine Raucher Karriere fing sehr zeitig an, nämlich mit 12 Jahren. Alle in der Familie rauchten und das neben uns, im Auto, beim Essen, eigentlich immer und überall wurde geraucht seit dem wir auf der Welt waren. Es gab viel Gewalt körperlich wie psychisch, Leistungsdruck "perfekt" zu sein für andere... ich lernte einen Kumpel kennen der selber rauchte und meinte damit könnte man mal abschalten. Und so kam es das ich meiner Mutter immer mal kippen stibitze und "meine 5 min Ruhe" hatte. Mit ca 14 Jahren gestand ich meiner Mutter das Rauchen. Sie fand es cool, so könnten wir nun zusammen rauchen und Kaffee trinken
Über die Jahre entwickelte ich mich zum starke Marken Raucher und davon viel. Mit der Schwangerschaft hörte ich auf und es war furchtbar. Mein Mann hörte mit auf, fing jedoch kurz nach der Geburt wieder an, einmal die Woche zum Männerabend. Ich war so sauer und auch neidisch. Unser erstes Kind war sehr anstrengend, lebte das erstes Jahr auf mir, nutze mich als nuckelersatz und war auch anderen Menschen immer abgeneigt. Mein Mann durfte "frei" sein und machen was er wollte ohne Rücksicht. Und ich saß da, allein und genervt und so völlig fremd bestimmt. Es kam wie es kommen musste, ich fing das Arbeiten wieder an, es gab ein Fest und ich war dort, allein und frei. Ich trank einen Sekt und in meinem Kopf war sofort die Verbindung Alkohol-zigarette da. Ich schnurrte mir eine... und anstatt zu husten und es ekelhaft zu finden, war sie so gut, das ich direkt eine 2te rauchte ich war fast 2,5 Jahre Nichtraucher und meinte es würde klappen nur ab und zu eine zu rauchen. Mit meinem Suchtpotenzial ein ziemlich dummer Fehler
Das fest endete für mich abrupt, als mein Telefon klingelte, mein Mann mit brüllenden Kind in Hintergrund anrief und meinte, das es sich einfach nicht beruhigt. Ich machte sofort los und da war es wieder, mein Hamsterrad... ich beichtete meinem Mann das Rauchen und er schien... glücklich... so kam es das wir am Abend 1-2 Zigaretten zusammen rauchten. Erst nur alle paar Tage, Stück für Stück jeden Tag. Am Wochenende sogar mal über den Tag und irgendwann holte ich mir eine Schachtel und rauchte auf Arbeit. Und zack, wieder starker Raucher. Es blieb so bis zur 2ten Schwangerschaft. Wir hörten wieder auf, doch diesmal hatte mein Mann oft Rückfälle und wieder war da der Neid. Während ich gefühlt auf alles verzichtete, konnte er lustig weitermachen wie er will. Es kam oft zu Streits und er meinte immer wieder, wenn das Kind draußen ist holt er Zigaretten. Ich dachte er macht Witze, doch es kam genau so. Unser 2tes Baby war gerade einen Tag alt und er rauchte. Es folgten heftige Streits und ich war so sauer auf ihn... ich hielt mich lange zurück, doch der Tag kam und ich Griff zur Zigarette. Es wissen nur 2 Freunde das ich rauche, bei den anderen halte ich es auch geheim. Seit dem haben wir bzw auch ich allein versucht aufzuhören. Aber wie bei dir, gibt einer von uns nach. Das längste mal waren es 4 Wochen ohne Rauche gemeinsam. Meist brechen wir nach 7 Tagen zusammen. In 90% der Fälle mein Mann, der mich dann solange bequatsch bis ich wieder sage, okay die 1ne noch.

Meinem Mann fällt es angeblich immer leicht aufzuhören, sagt er jedenfalls. Ich leide die erste Woche richtig und danach ist es immer noch sehr schwer... ich würde so gerne aufhören, weiß aber das ich es ohne meinen Mann nicht schaffe. Die Versuchung, das Zeug direkt vor der Nase zu haben und nicht zuzugreifen ist einfach so groß. Ich fühle mich wie eine Lusche und wäre so gerne stärker, ein gutes Vorbild für meine Kinder und schaffe es einfach nicht. Ich weiß das das Rauchen bei mir viel psychisch ist. Ich weiß das ich es nicht brauche und doch sitz diese Sucht, dieses verlangen nach "MEINE 5MIN RUHE" so tief und fest...


Krass, meine Gefühle des Neuss sind also gar nicht so abnormal.
Ich mache mir da seit Monaten einen Kopf drum, denke ich bin nicht ganz echt, es sind doch bloß Zigaretten. Heute habe ich den ganzen Tag nicht einmal das Verlangen gehabt. Selbst beim Kaffee nicht, aber den habe ich ja nicht immer mit Zigaretten verbunden. Alkohol trinke ich gar nicht. Meine Familie Vorgeschichte ist exakt die gleiche Gewalt, psychisch und körperlich, Alkoholexzesse und natürlich waren meine Eltern starke Raucher haben immer und überall geraucht. Ich habe ebenfalls mit 14 angefangen. Meine Eltern fanden das auch nicht schlimm. Ich durfte Zuhause rauchen, blöd nicht auf der Straße, damit mich keiner sieht.

Es ist wie bei uns. Ihr hindert euch auch gegenseitig am Aufhören.
nein das sind sie sicher nicht. Ich meine, für uns Frauen ändert sich ab der Schwangerschaft alles. Ab da sind wir für dieses kleine Wesen verantwortlich. Wir müssen unsere Ernährung einschränken, unsere Freizeit Aktivitäten anpassen und ab Geburt sind weiter laufende Milchbänke. Je nach Kind müssen wir immer da sein, verfügbar und einsatzbereit. Durchdachte Nächte, anstrengende Tage. Dazu das Bild der Gesellschaft der alles aufopfernden Mutter, die immer liebevoll ist, leckeres gesundes Essen kocht und bäckt, tolle Wohnungen/Häuser die super ordentlich sind. Dabei das Kind pädagosch wertvoll beschäftigt und natürlich ne Granate im Bett... joahr, die Realität ist halt anderes und ja, da USt Neid auf fern Partner nicht toll und doch auch etwas verständlich, oder.

Das mit dem Zuhause ja und draußen nicht, war bei mir genauso

Ja das machen wir. Wahrscheinlich auch weil ich wirklich möchte, mein Mann jedoch nicht so wirklich will...


Meine Eltern haben mir damals eingetrichtert, dass es sich nicht gehört, dass eine Frau öffentlich raucht. Meine Mutter hat auch immer nur Zuhause geraucht, im Haus wohl bemerkt, nie auf dem Balkon, wo es die Nachbarn hätten sehen können, niemals wenn Besuch da war oder wenn wir wieder auf Besuch war. Da ist sie immer in eine Ecke gegangen und hat sich versteckt.
gehe mal in dich, Kann es sein das du deshalb nicht zum rauchen stehst vor anderen? Das di dick deshalb schlecht fühlst als Rauchende Mutter. Wenn es deine Mutter so betrieben
Anonym 2 (203538)
8 Beiträge
26.01.2020 22:54
Zitat von cogito_ergo_sum:

Also, ich muss schon sagen, dass ich diese Entzug-/Kontaktsperre-Sache ziemlich schräg finde. Mal davon abgesehen, dass ich ganz persönlich Rauchen einfach nur abstoßend finde, finde ich dennoch, dass Ihr da ein ziemliches Drama draus macht.
wenn du nicht rauchst und nie in dieser Situation der Sucht warst, finde ich deine worte sehr überheblich und anmaßend.
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
26.01.2020 22:58
Zitat von Anonym 2 (20353 :

Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

Zitat von Anonym 1 (20353 :

...
nein das sind sie sicher nicht. Ich meine, für uns Frauen ändert sich ab der Schwangerschaft alles. Ab da sind wir für dieses kleine Wesen verantwortlich. Wir müssen unsere Ernährung einschränken, unsere Freizeit Aktivitäten anpassen und ab Geburt sind weiter laufende Milchbänke. Je nach Kind müssen wir immer da sein, verfügbar und einsatzbereit. Durchdachte Nächte, anstrengende Tage. Dazu das Bild der Gesellschaft der alles aufopfernden Mutter, die immer liebevoll ist, leckeres gesundes Essen kocht und bäckt, tolle Wohnungen/Häuser die super ordentlich sind. Dabei das Kind pädagosch wertvoll beschäftigt und natürlich ne Granate im Bett... joahr, die Realität ist halt anderes und ja, da USt Neid auf fern Partner nicht toll und doch auch etwas verständlich, oder.

Das mit dem Zuhause ja und draußen nicht, war bei mir genauso

Ja das machen wir. Wahrscheinlich auch weil ich wirklich möchte, mein Mann jedoch nicht so wirklich will...


Meine Eltern haben mir damals eingetrichtert, dass es sich nicht gehört, dass eine Frau öffentlich raucht. Meine Mutter hat auch immer nur Zuhause geraucht, im Haus wohl bemerkt, nie auf dem Balkon, wo es die Nachbarn hätten sehen können, niemals wenn Besuch da war oder wenn wir wieder auf Besuch war. Da ist sie immer in eine Ecke gegangen und hat sich versteckt.
gehe mal in dich, Kann es sein das du deshalb nicht zum rauchen stehst vor anderen? Das di dick deshalb schlecht fühlst als Rauchende Mutter. Wenn es deine Mutter so betrieben


Hmmm... das erscheint mir irgendwie logisch... Und gleichzeitig so unlogisch, ich setze dann ja fort, was mein kranker Vater mir eingetrichtert hat

Ich muss sagen dieser Thread hat mir heute schon die ein oder andere Einsicht gebracht
Anonym 2 (203538)
8 Beiträge
26.01.2020 23:03
Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

...


Meine Eltern haben mir damals eingetrichtert, dass es sich nicht gehört, dass eine Frau öffentlich raucht. Meine Mutter hat auch immer nur Zuhause geraucht, im Haus wohl bemerkt, nie auf dem Balkon, wo es die Nachbarn hätten sehen können, niemals wenn Besuch da war oder wenn wir wieder auf Besuch war. Da ist sie immer in eine Ecke gegangen und hat sich versteckt.
gehe mal in dich, Kann es sein das du deshalb nicht zum rauchen stehst vor anderen? Das di dick deshalb schlecht fühlst als Rauchende Mutter. Wenn es deine Mutter so betrieben


Hmmm... das erscheint mir irgendwie logisch... Und gleichzeitig so unlogisch, ich setze dann ja fort, was mein kranker Vater mir eingetrichtert hat

Ich muss sagen dieser Thread hat mir heute schon die ein oder andere Einsicht gebracht
ja das tust du, das fort setzten. Leider machen wir oft unterbewusst das, was wir von klein auf gelernt/ vorgelebt bekamen.
Klar ist das Rauchen nicht toll und ich selbst möchte nicht das meine Kinder mit mit dem Geruch von kalten Tabak verbinden. Ich schäme mich für meine Schwäche nicht einfach aufzuhören. Jedoch schäme ich mich nicht direkt für das Rauchen. Verstehst du wie ich meine?
Vielleicht kommt daher auch die Angst, das dein Mann es wo anders schöner hätte und es von dir dann verlangt. Hat dein Vater sei etwas öfter gesagt/angedeutet?
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
26.01.2020 23:23
Zitat von Anonym 2 (20353 :

Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

Zitat von Anonym 1 (20353 :

...
gehe mal in dich, Kann es sein das du deshalb nicht zum rauchen stehst vor anderen? Das di dick deshalb schlecht fühlst als Rauchende Mutter. Wenn es deine Mutter so betrieben


Hmmm... das erscheint mir irgendwie logisch... Und gleichzeitig so unlogisch, ich setze dann ja fort, was mein kranker Vater mir eingetrichtert hat

Ich muss sagen dieser Thread hat mir heute schon die ein oder andere Einsicht gebracht
ja das tust du, das fort setzten. Leider machen wir oft unterbewusst das, was wir von klein auf gelernt/ vorgelebt bekamen.
Klar ist das Rauchen nicht toll und ich selbst möchte nicht das meine Kinder mit mit dem Geruch von kalten Tabak verbinden. Ich schäme mich für meine Schwäche nicht einfach aufzuhören. Jedoch schäme ich mich nicht direkt für das Rauchen. Verstehst du wie ich meine?
Vielleicht kommt daher auch die Angst, das dein Mann es wo anders schöner hätte und es von dir dann verlangt. Hat dein Vater sei etwas öfter gesagt/angedeutet?


Ja, das kann ich schon nachvollziehen. Die Sucht ist ja das Schlimme, denn egal wie lange man nicht raucht man kommt immer wieder in Situation die einen schwach machen oder könnten. Wo das Verlangen nach einer Zigarette so groß ist als würde man regelmäßig rauchen.

Mein Vater hat so etwas zu meiner Mutter nie gesagt. Meine Mutter war eine Frau, die alles für meinen Vater getan hat, er musste nur Piep machen. Doch mit mir war er nie zufrieden. Immer ging es noch besser. Egal ob in der Schule oder Zuhause, er fand immer was zum Aussetzen an mir. Ich konnte ihn nie zufriedenstellen und er hat nie zu mir gesagt, dass ich etwas gut mache.

Mein Mann ist eigentlich nicht so. Wenn ich ehrlich bin, kritisiere ich ihn mehr, als er mich. Wenn ich darüber nachdenke gibt es nichts was er an mir bemängelt, außer, dass ich eben oft schimpfe, ihn also nicht freundlich auf seine Misstande hinweise. Das macht ihn Sturr und wütend.

Ich bin zu ihm, wie mein Vater zu mir Och Mensch, jetzt fühle ich mich gar nicht gut. Das ist nicht schön was ich da mache
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
26.01.2020 23:25
Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Anonym 2 (20353 :

...


Hmmm... das erscheint mir irgendwie logisch... Und gleichzeitig so unlogisch, ich setze dann ja fort, was mein kranker Vater mir eingetrichtert hat

Ich muss sagen dieser Thread hat mir heute schon die ein oder andere Einsicht gebracht
ja das tust du, das fort setzten. Leider machen wir oft unterbewusst das, was wir von klein auf gelernt/ vorgelebt bekamen.
Klar ist das Rauchen nicht toll und ich selbst möchte nicht das meine Kinder mit mit dem Geruch von kalten Tabak verbinden. Ich schäme mich für meine Schwäche nicht einfach aufzuhören. Jedoch schäme ich mich nicht direkt für das Rauchen. Verstehst du wie ich meine?
Vielleicht kommt daher auch die Angst, das dein Mann es wo anders schöner hätte und es von dir dann verlangt. Hat dein Vater sei etwas öfter gesagt/angedeutet?


Ja, das kann ich schon nachvollziehen. Die Sucht ist ja das Schlimme, denn egal wie lange man nicht raucht man kommt immer wieder in Situation die einen schwach machen oder könnten. Wo das Verlangen nach einer Zigarette so groß ist als würde man regelmäßig rauchen.

Mein Vater hat so etwas zu meiner Mutter nie gesagt. Meine Mutter war eine Frau, die alles für meinen Vater getan hat, er musste nur Piep machen. Doch mit mir war er nie zufrieden. Immer ging es noch besser. Egal ob in der Schule oder Zuhause, er fand immer was zum Aussetzen an mir. Ich konnte ihn nie zufriedenstellen und er hat nie zu mir gesagt, dass ich etwas gut mache.

Mein Mann ist eigentlich nicht so. Wenn ich ehrlich bin, kritisiere ich ihn mehr, als er mich. Wenn ich darüber nachdenke gibt es nichts was er an mir bemängelt, außer, dass ich eben oft schimpfe, ihn also nicht freundlich auf seine Misstande hinweise. Das macht ihn Sturr und wütend.

Ich bin zu ihm, wie mein Vater zu mir Och Mensch, jetzt fühle ich mich gar nicht gut. Das ist nicht schön was ich da mache


Na ja und der hat sich da reingemogelt
SaSk
5791 Beiträge
27.01.2020 09:53
Zitat von Bimbam:

Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von SaSk:

Zitat von Anonym 1 (20353 :

...


Und das sind für dich Freunde?


Ja, weswegen denn nicht? Sind Freunde die eindeutige Qualitäten dir gegenüber haben keine guten Freunde? Ist eine Freundschaft keine Freundschaft wenn ich eindeutig sehen kann was meine Freunde besser machen als ich? Sind Freunde keine Orientierung?

Ich finde nichts verwerfliches daran. Im Gegenteil. Dass ich ihnen nichts davon sagen möchte, weil ich nicht mein Gesicht verlieren möchte sagt doch eher was über meine innere Gefühlswelt aus, nicht aber über meine Freunde. Ehrlich gesagt weiß ich ja nicht wie sie reagieren würden, vielleicht ganz anders als ich das jetzt denke. Vielleicht liegt es an mir, dass ich mich nicht öffnen will, weil ich mich einfach zu sehr schäme. Kann man das nicht verstehen? Ich schäme mich dafür, dass ich ein Kind habe und dennoch rauche. Zu tiefst schäme ich mich dafür und ich will nicht, dass es jemand weiß.

Das klingt aber schon nach sozialem Druck
Menschen, bei denen ich mich nicht fallen lassen kann, denen ich nicht zutraue, dass sie mich nehmen wie ich bin, würde ich auch nicht unbedingt als Freunde bezeichnen

Gerade die Vielfalt an Persönlichkeiten und Charakteren macht es für mich schön, Freunde zu haben


Genau das. Freunde sind für mich Menschen, bei denen ich sein kann, wie ich bin.
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
27.01.2020 11:08
Zitat von SaSk:

Zitat von Bimbam:

Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von SaSk:

...


Ja, weswegen denn nicht? Sind Freunde die eindeutige Qualitäten dir gegenüber haben keine guten Freunde? Ist eine Freundschaft keine Freundschaft wenn ich eindeutig sehen kann was meine Freunde besser machen als ich? Sind Freunde keine Orientierung?

Ich finde nichts verwerfliches daran. Im Gegenteil. Dass ich ihnen nichts davon sagen möchte, weil ich nicht mein Gesicht verlieren möchte sagt doch eher was über meine innere Gefühlswelt aus, nicht aber über meine Freunde. Ehrlich gesagt weiß ich ja nicht wie sie reagieren würden, vielleicht ganz anders als ich das jetzt denke. Vielleicht liegt es an mir, dass ich mich nicht öffnen will, weil ich mich einfach zu sehr schäme. Kann man das nicht verstehen? Ich schäme mich dafür, dass ich ein Kind habe und dennoch rauche. Zu tiefst schäme ich mich dafür und ich will nicht, dass es jemand weiß.

Das klingt aber schon nach sozialem Druck
Menschen, bei denen ich mich nicht fallen lassen kann, denen ich nicht zutraue, dass sie mich nehmen wie ich bin, würde ich auch nicht unbedingt als Freunde bezeichnen

Gerade die Vielfalt an Persönlichkeiten und Charakteren macht es für mich schön, Freunde zu haben


Genau das. Freunde sind für mich Menschen, bei denen ich sein kann, wie ich bin.


Letztlich ist das Ansichtssache und kommt wohl auch stark darauf an, wie man Freundschaft definiert, für sich persönlich und welchen Zweck eine Freundschaft für einen persönlich hat.
Ich für meinen Teil habe Freunde nicht um mich fallen zu lassen oder ihnen mein Leben auszubreiten. Ich berede auch niemals Probleme mit Freunden. Ich bin einfach nicht der Mensch, der sich anderen gegenüber öffnet. Die meisten Dinge kläre ich mit mir selbst.
Oder neuerdings hier im Forum

Für mich ist Freundschaft sich gegenseitig unterstützen, nicht psychisch, sondern in der Tat physisch. Freunde habe ich gerne um Freizeit mit ihnen zu verbringen, Gespräche führen, gemeinsam Spaß haben, essen und lachen. Wenn wir noch die gleiche Weltanschauung und Moralvorstellungen haben gestaltet sich diese Zeit für mich auch als angenehm. Im Allgemeinen sehe ich Menschen nicht als Mülleimer meiner Probleme, ich sehe auch keine Verpflichtung darin alles bei meinen Freunden breit zu treten. Es gibt viele Dinge die sie nicht über mich wissen, eigentlich das meiste, und das nicht weil ich es verheimliche, sondern weil ich schlicht und Er nicht über mich oder mein Leben rede. Außer eben belangloses, alltagsmäßiges. Als Bsp ich hatte vor ein paar Tagen Geburtstag, keiner meiner Freunde hat mich beglückwünscht, aber nicht weil sie es vergessen haben, sondern weil ich es ihnen nicht gesagt habe. So gibt es viele Dinge über mich, die ich einfach nicht erzähle.

Also es gibt für mich quasi 2 Leben, das eine das ist mein Privatlebeb, da haben nur sehr sehr wenige Menschen Zugang, ich, meine Kinder, mein Mann, niemals jemand von außerhalb. und dann gibt es das 2te Leben, an dem dürfen auch enge Freunde Teil haben, aber mich psychisch nackig machen oder Probleme anvertrauen würde ich in dem Leben niemals.
SaSk
5791 Beiträge
27.01.2020 11:19
Meine Freunde sind auch nicht die Mülleimer meiner Probleme, nur weil ich bei ihnen so sein kann, wie ich wirklich bin.
Aber Menschen, die nichts über mich wissen, sind für mich Bekannte, keine Freunde
27.01.2020 11:26
Zitat von Anonym 2 (20353 :

Zitat von cogito_ergo_sum:

Also, ich muss schon sagen, dass ich diese Entzug-/Kontaktsperre-Sache ziemlich schräg finde. Mal davon abgesehen, dass ich ganz persönlich Rauchen einfach nur abstoßend finde, finde ich dennoch, dass Ihr da ein ziemliches Drama draus macht.
wenn du nicht rauchst und nie in dieser Situation der Sucht warst, finde ich deine worte sehr überheblich und anmaßend.

Ich unterschreibe Cogitos Worte als Ex-Raucherin.
AniMaxi
15819 Beiträge
27.01.2020 11:38
Also die Kontaktsperre verstehe ich jetzt Null, er ist q0 Tage weg ohne Kontakt. Was ist nach den 10 Tagen? Denkt ihr da wirklich er oder du ihre werdet nicht mehr rückfällig? Also entweder man möchte aufhören oder nicht, für mich hört sich das schon ein wenig kindisch an. Da wären wir beim Punkt Kind, euer Kind darf seinen Papa jetzt 10 Tage nicht sehen oder hören
Und ja aufhören ist nicht einfach, aber wenn man will geht alles.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 24 mal gemerkt