Mütter- und Schwangerenforum

Mein Kampf gegen die Sucht

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28.01.2020 11:23
Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von NiAn:

Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von Christen:

...


Mein Mann kann das, weil er der Meinung ist, dass das Kind in dem Moment nur Hunger hat, weil er jetzt was isst und wenn er dem Kind jetzt was macht, isst es das eh nicht auf....


Versprechen sind oft mal relativ. Ich möchte ihn nicht in Schutz nehmen, um gottes Willen ABER oftmals hängt bei unerfüllten Erwartungen in der Partnerschaft ein Kommunikationsproblem in der Luft.

Habt ihr euch, seit dem das Kind da ist (nicht die Abmachungen die ihr vorab getroffen habt). Nochmals zusammen hingesetzt und habt gesprochen? Hastu du ihm deine Erwartungen nochmals ohne Untertöne erläutert? Hast du ihn mal gefragt warum es ihn schwer fällt in manchen Sachen diese zu erfüllen? habt ihr gemeinsam nach einem Mittelweg gesucht der für beide passend ist?


So richtig ohne Untertöne habe ich ihm das nicht gesagt. Da ich viel zu lange gewartet habe, also bis ich fast überlastet war, war in meinen Ansprachen immer ein Unterton, entweder voll Wut oder voll Verzweiflung. Auch wenn ich mir vorgenommen habe möglichst sachlich mit ihm zu reden, haben mich im Laufe des Gesprächs meine Gefühle übermannt und dann bekommt das Gespräch eine komische Dynamik. Für mich fühlt es sich das dann an, dass das der Moment ist in dem er sich aufbäumt und mir mit seinen Worten klar macht, das sein Standpunkt wichtiger ist und ich von ihm Dinge fordere die völlig ab von der Realität sind. Am Ende solcher Gespräche fühle ich mich meist missverstanden, total mies und komme mir vor als sei ich die einzige Mutter auf der Welt die es nicht in Ordnung findet, dass ich unser Kind allein betreue.

Also ja, ganz klar wir müssen über unsere Art zu kommunizieren, sprechen und sie verändern. Das haben wir gestern am Telefon schon besprochen.

Für mich bedeutet das dann, und ehrlich das ist komisch da sträubt sich einiges in mir, unsere "Vereinbarung" vor der SS zu vergessen und eine neue zu treffen. Ich muss aufhören zu erwarten, dass er sich plötzlich in die komplett andere Richtung dreht und der perfekte Vater wird.

Also sollte ich mir wohl überlegen was kann ich in Zukunft weiter alleine leisten und was kann ich wirklich von ihm erwarten. Alle oben genannten Punkte ja wohl nicht



Das ist das was du mit deinen Fragen meinst. Oder?


Genau! Vielleicht wäre es hilfreich wenn ihr euch mal einen unparteiischen Dritten dazuholt der zwischen euch vermittelt.
MiramitLionel
7456 Beiträge
28.01.2020 11:24
Zitat von Pakuna:

Hier lehnen sich ja einige Mitglieder arg weit aus dem Fenster. Einfach aufhören; wenn man will schafft man es. Sag das mal zu einem Alkoholiker. Das ist so arrogant. Nur weil Ihr es problemlos geschafft habt.

Das ist das gleiche Prinzip wie „Also mein Opa, der hat 50 Jahre geraucht und hat nie Krebs bekommen!“ Super. Hat unfassbar viel Aussagekraft, eine Person, und von mir aus noch die Mutter von ner Kollegin der Schwester meines Mitbewohners.

Fakt ist, es ist eine Sucht. Und wie schwer es jemandem fällt, damit aufzuhören, überlassen wir doch bitteschön demjenigen selber. Erkennen wir doch einfach mal an, wie toll es ist, dass hier jemand aufhören möchte.

Denn rauchen ist teuer, sinnlos, stinkt, macht krank, gefährdet andere, lässt Haut altern, verursacht Müll und setzt einen permanent unter Druck (haben wir noch genug Kippen im Haus??). Ich persönlich habe das auch immer gewusst und dennoch 10 Jahre meines Lebens damit verschwendet. Habe ca. 7x versucht aufzuhören ohne Erfolg. Inzwischen rauche ich sicher seit etwa 6-7 Jahren nicht mehr

Beim letzten Mal war es dann eine Art ausschleichen über ein viertel bis halbes Jahr. Habe erst auf Arbeit nicht mehr geraucht, und dann Stück für Stück immer weitere weggelassen und mit YT Videos mit passendem Content angeguckt. Irgendwann vergaß ich es regelrecht zu rauchen und die Sucht war vorbei. Durch die Methode hatte ich eigentlich auch kaum mit Entzug zu tun Das ist natürlich nichts was für jeden funktionieren muss. Für viele könnte das auch eher Quälerei sein. Das muss man halt individuell betrachten, aber genauso individuell sind auch die Gründe warum man überhaupt raucht. Wie hoch das eigene Suchtpotenzial ist usw.

Warum hacken hier alle auf diese vorübergehenden Trennung herum? Vielleicht funktioniert es ja und ist DIE Lösung bei Paaren? Immer dieses Herumdiagnostizieren der Hobbypsychologen. Die TE hat ja scheinbar Fachleute, die sich mit ihrer Vergangenheit befassen.

Also, ich beobachte euer Vorhaben mit Spannung und drücke euch die Daumen, dass ihr damit den ersten Schritt schafft


Ein toller Beitrag, genau so ist es !
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
28.01.2020 13:55
Zitat von Pakuna:

Hier lehnen sich ja einige Mitglieder arg weit aus dem Fenster. Einfach aufhören; wenn man will schafft man es. Sag das mal zu einem Alkoholiker. Das ist so arrogant. Nur weil Ihr es problemlos geschafft habt.

Das ist das gleiche Prinzip wie „Also mein Opa, der hat 50 Jahre geraucht und hat nie Krebs bekommen!“ Super. Hat unfassbar viel Aussagekraft, eine Person, und von mir aus noch die Mutter von ner Kollegin der Schwester meines Mitbewohners.

Fakt ist, es ist eine Sucht. Und wie schwer es jemandem fällt, damit aufzuhören, überlassen wir doch bitteschön demjenigen selber. Erkennen wir doch einfach mal an, wie toll es ist, dass hier jemand aufhören möchte.

Denn rauchen ist teuer, sinnlos, stinkt, macht krank, gefährdet andere, lässt Haut altern, verursacht Müll und setzt einen permanent unter Druck (haben wir noch genug Kippen im Haus??). Ich persönlich habe das auch immer gewusst und dennoch 10 Jahre meines Lebens damit verschwendet. Habe ca. 7x versucht aufzuhören ohne Erfolg. Inzwischen rauche ich sicher seit etwa 6-7 Jahren nicht mehr

Beim letzten Mal war es dann eine Art ausschleichen über ein viertel bis halbes Jahr. Habe erst auf Arbeit nicht mehr geraucht, und dann Stück für Stück immer weitere weggelassen und mit YT Videos mit passendem Content angeguckt. Irgendwann vergaß ich es regelrecht zu rauchen und die Sucht war vorbei. Durch die Methode hatte ich eigentlich auch kaum mit Entzug zu tun Das ist natürlich nichts was für jeden funktionieren muss. Für viele könnte das auch eher Quälerei sein. Das muss man halt individuell betrachten, aber genauso individuell sind auch die Gründe warum man überhaupt raucht. Wie hoch das eigene Suchtpotenzial ist usw.

Warum hacken hier alle auf diese vorübergehenden Trennung herum? Vielleicht funktioniert es ja und ist DIE Lösung bei Paaren? Immer dieses Herumdiagnostizieren der Hobbypsychologen. Die TE hat ja scheinbar Fachleute, die sich mit ihrer Vergangenheit befassen.

Also, ich beobachte euer Vorhaben mit Spannung und drücke euch die Daumen, dass ihr damit den ersten Schritt schafft


Danke Pakuna
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
28.01.2020 14:11
Zitat von LittleTiger:

Ist es bei eurem neu gefundenen Glauben so, dass die Frau sich üblicherweise dem Mann unterordnet? Es liest sich auf jeden Fall so, wenn ich die Beschreibungen deiner Freundinnen lese. Immer toll kochen und backen und dem Mann jeden Wunsch von den Augen ablesen...

Bist du dir sicher, dass du dir daran ein Beispiel nehmen willst? Meiner Ansicht nach braucht dein Mann eher jemanden, der ihn mal auf den Boden der Tatsachen holt und ihm klarmacht, dass seine Bedürfnisse nicht sie einzig wichtigen sind. Dein Bedürfnis nach Hilfe mit eurem Kind ist auch wichtig. Und die Bedürfnisse eures Kindes (Hunger... ) erst recht.

Ich kann kann nicht verstehen, dass du darüber nachdenkst, wie du eine noch bessere Ehefrau sein kannst und wie ihn noch mehr verwöhnen kannst. Dann denkt er doch erst recht, dass er der King ist und ihr sein Fußvolk.


Ich finde es ist viel mehr so, dass ich mich die ganze Zeit, bevor ich angefangen habe mich überlastet mit der Alleinbetreuung zu sein mich sehr untergeordnet habe. Ich habe meine Bedürfnisse auch ihm gegenüber sehr hintenangestellt, ihm so das meiste entscheiden und organisieren lassen usw. Das habe ich aber nicht aus Glaubensgründen gemacht, sondern aus Bequemlichkeit. Es war für mich bequem mich um nichts kümmern zu müssen was das finanzielle betrifft....
Sry jetzt muss ich was dazwischen schreiben, denn mir kommt da beim Schreiben was
Ich hab mich um nichts kümmern müssen was das finanzielle betrifft. Heißt ich hatte in den letzten 3,5 Jahre keine finanziellen Sorgen, es war immer für mich und das Kind gesorgt
Vielleicht hätte er damit selbst auch einiges zu tun, um uns all das fern zu halten Ja, auch das muss besser verteilt werden, ich kann ihn damit auch nicht alleine lassen. Ich hatte 3,5 Jahre lang keine finanziellen Sorgen, er vielleicht aber schon

Ich muss noch Mal sagen ich finde meinen Thread gut und für mich hilfreich.

Nun noch Mal zurück zum Glauben und unterordnen und deine dazugehörigen Eindrücke.

Der wahre Glaube an Gott hat überhaupt gar nichts damit zu tun, dass sich irgendjemand irgendwem unterordnet, weder in der Ehe, noch in anderen Dingen, Chef, Angestellter zum Beispiel. Und auch in der Bibel findet man nichts von so einer Unterordnung, sondern eher im Gegenteil. Jemand der in einer "machtvollen Position" ist, sollte sich eher allen anderen "unterordnen" um mit seiner Kraft vermeidlich Schwächeren zu helfen und nicht sich über sie zu stellen.

Meine Freundinnen putzen ihr Haus nicht um sich ihren Männern unterzuordnen, auch kochen oder backen sie nicht aus diesem Grund. Sie tun das für sich, bei einer weiß ich, dass es ihrem Mann wurscht ist wie es im Haus aussieht, er beschwert sich eher über ihre penible Ordnung, oder um ihrer selbst Willen. Auch wenn wir zusammen Zeit verbringen nehme ich unsere Freunde in deren Ehe gleichwertig wahr. Und nicht alle unsere Freunde teilen unseren Glauben. Es gibt auch ein paar ohne Glauben.
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
28.01.2020 14:29
@ EmViMoJa ich habe dich nicht vergessen mir fehlt gerade nur die Zeit. Ich gehe auf deine Fragen noch weiter ein
LittleTiger
1231 Beiträge
28.01.2020 16:19
Zitat von Anonym 1 (20353 :

Zitat von LittleTiger:

Ist es bei eurem neu gefundenen Glauben so, dass die Frau sich üblicherweise dem Mann unterordnet? Es liest sich auf jeden Fall so, wenn ich die Beschreibungen deiner Freundinnen lese. Immer toll kochen und backen und dem Mann jeden Wunsch von den Augen ablesen...

Bist du dir sicher, dass du dir daran ein Beispiel nehmen willst? Meiner Ansicht nach braucht dein Mann eher jemanden, der ihn mal auf den Boden der Tatsachen holt und ihm klarmacht, dass seine Bedürfnisse nicht sie einzig wichtigen sind. Dein Bedürfnis nach Hilfe mit eurem Kind ist auch wichtig. Und die Bedürfnisse eures Kindes (Hunger... ) erst recht.

Ich kann kann nicht verstehen, dass du darüber nachdenkst, wie du eine noch bessere Ehefrau sein kannst und wie ihn noch mehr verwöhnen kannst. Dann denkt er doch erst recht, dass er der King ist und ihr sein Fußvolk.


Ich finde es ist viel mehr so, dass ich mich die ganze Zeit, bevor ich angefangen habe mich überlastet mit der Alleinbetreuung zu sein mich sehr untergeordnet habe. Ich habe meine Bedürfnisse auch ihm gegenüber sehr hintenangestellt, ihm so das meiste entscheiden und organisieren lassen usw. Das habe ich aber nicht aus Glaubensgründen gemacht, sondern aus Bequemlichkeit. Es war für mich bequem mich um nichts kümmern zu müssen was das finanzielle betrifft....
Sry jetzt muss ich was dazwischen schreiben, denn mir kommt da beim Schreiben was
Ich hab mich um nichts kümmern müssen was das finanzielle betrifft. Heißt ich hatte in den letzten 3,5 Jahre keine finanziellen Sorgen, es war immer für mich und das Kind gesorgt
Vielleicht hätte er damit selbst auch einiges zu tun, um uns all das fern zu halten Ja, auch das muss besser verteilt werden, ich kann ihn damit auch nicht alleine lassen. Ich hatte 3,5 Jahre lang keine finanziellen Sorgen, er vielleicht aber schon

Ich muss noch Mal sagen ich finde meinen Thread gut und für mich hilfreich.

Nun noch Mal zurück zum Glauben und unterordnen und deine dazugehörigen Eindrücke.

Der wahre Glaube an Gott hat überhaupt gar nichts damit zu tun, dass sich irgendjemand irgendwem unterordnet, weder in der Ehe, noch in anderen Dingen, Chef, Angestellter zum Beispiel. Und auch in der Bibel findet man nichts von so einer Unterordnung, sondern eher im Gegenteil. Jemand der in einer "machtvollen Position" ist, sollte sich eher allen anderen "unterordnen" um mit seiner Kraft vermeidlich Schwächeren zu helfen und nicht sich über sie zu stellen.

Meine Freundinnen putzen ihr Haus nicht um sich ihren Männern unterzuordnen, auch kochen oder backen sie nicht aus diesem Grund. Sie tun das für sich, bei einer weiß ich, dass es ihrem Mann wurscht ist wie es im Haus aussieht, er beschwert sich eher über ihre penible Ordnung, oder um ihrer selbst Willen. Auch wenn wir zusammen Zeit verbringen nehme ich unsere Freunde in deren Ehe gleichwertig wahr. Und nicht alle unsere Freunde teilen unseren Glauben. Es gibt auch ein paar ohne Glauben.


Zum fett gedruckten: Das sollte sich dein Mann dann bitte mal hinter die Ohren schreiben .

Und zu deinen perfekt wirkenden Freundinnen: Sich mit anderen zu vergleichen ist wirklich ein Rezept zum unglücklich werden. Versuche dich davon zu befreien. Du wirkst wie eine liebevolle Mutter und eine (eher zu) verständnisvolle Ehefrau. Ich finde es super, dass du dich reflektierst, aber du musst nicht werden wie deine Freundinnen.

Ich backe zum Beispiel nie und den Haushalt haben wir 50/50 geteilt .
Nadine07
2453 Beiträge
04.02.2020 11:41
Gibt es hier noch ein Update?
Anonym 1 (203538)
43 Beiträge
07.02.2020 18:02
Ein Update....

Letzte Woche Mittwoch waren wir ja bei meinem Mann und wollten ihn besuchen. Schon als ich ankam sagte er mir, dass er wieder mit heim fahren wolle. Er hätte die letzten 3 Nächte nicht geschlafen und sei ziemlich durch. Das konnte ich schon verstehen, nicht zu schlafen kommt einer Folter gleich, dennoch war ich zugegeben wenig begeistert. Ich hatte das Gefühl, dass seine Stimmung bei meinem Anblick schlagartig in den Keller ging und ich befürchtete natürlich dass alles umsonst war. Später sagte er mir, dass von ihm alles abgefallen sei, als er mich gesehen hat.

Wir sind am Abend gemeinsam nach Hause gefahren und die kommenden Tage waren richtig turbulent. Mal wieder sind Erwartungshaltung und Realität aufeinander gebrallt. Denn genau genommen hatte sich gar nichts geändert. Er war maulig, schlecht gelaunt, und permanent gereizt. Und von meiner Seite anfangs irgendwie wenig Unterstützung, ich sitze ja irgendwie im selben Boot wie er. Ich schreibe das jetzt bewusst so unreflektiert, ich weiß, dass mein Verhalten maßgeblich ursächlich für die Eskalationen war
Am Freitag dann ein Megakrach, es fühlte sich wieder nach Endstimmung an. Ich bin mit dem Kind zum Spielplatz und traf dort eine Freundin (eine andere also nicht die bei der mein Mann übernachtet hatte, aber wir kennen alle einander) und dann habe ich es getan, ich habe mich ihr geöffnet. Es fühlte sich in dem Moment so richtig an. Ich hab ihr alles aus meiner Sicht erzählt, wie es soweit gekommen ist und auch dass ich rauche bzw auch geraucht habe.
Denn wir beide hatten bisher durchgehalten.
Auf das Rauchen hat sie kaum reagiert, außer dass sie es nie bemerkt hätte und sie das Aufhören eben mit als Grund für die gereizte Stimmung vermutet, also eben der Umstand, dass wir beide aufhören und wenig Rücksicht aufeinander nehmen.
Auch konnte ich in dem Gespräch erkennen welche Baustellen ich im Umgang mit meinem Mann habe.
Mein Mann und ich haben am Abend noch sehr lange gesprochen und ein paar Vereinbarungen miteinander getroffen. Natürlich ist noch lange nicht alles heiter Sonnenschein und nun alles perfekt und traumhaft, aber wir arbeiten daran dass es vielleicht Mal so wird.
Heute war ich von 10 bis 16 Uhr ganz alleine unterwegs, nur Dinge für mich machen. Das Kind war bei Papa, beim Abschied gab es Tränen, doch als ich nach Hause kam, hat es mir freudestrahlend erzählt was es mit Papa alles gemacht hat und Papa bestätigte, war alles entspannt, ein ganz liebes und braves Kind.

Ach ja, das wichtigste hätte ich ja fast vergessen, das Rauchen. Also ich selbst halte tapfer durch. Für mich gab es bisher auch keinen Ausrutscher. Ich habe mittlerweile gar kein Verlangen mehr und denke so gut wie gar nicht mehr ans Rauchen. Das empfinde ich wirklich als Meilenstein, denn das hat mich persönlich am Meisten belastet, das körperliche Verlangen war weniger stark, aber es gab so viele Momente in denen ich dachte sie seien schöner mit Zigarette. Das hab ich nun nur noch sehr sehr selten.
Mein Mann hält auch tapfer durch, wir sprechen ehrlich gesagt sehr wenig übers Aufhören, jeder kämpft seinen eigenen Kampf, aber ich weiß von ihm, dass er Anfang der Woche schwach wurde, aber nicht in meinem Beisein und nicht hier Zuhause, es hat mich also auch null interessiert, im Gegenteil, er tat mir ein kleines bisschen leid

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