Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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Choco
4203 Beiträge
30.03.2020 12:19
Zitat von Choco:

Zitat von LaFlorecita:

Zitat von Alaska:

Zitat von Chrysopelea:

...


Hat sie doch!


Ok. Wo und wann letzte Woche ? (Ernstgemeint! Muss man ja mittlerweile dazu schreiben )


Frau Merkel gibt wöchentlich potcasts. Moment ich suche es gleich raus


https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/mediathek/d ie-kanzlerin-direkt
nilou
14053 Beiträge
30.03.2020 12:48
Ich denke hier wird gerade mal wieder viel in alles mögliche hineininterpretiert und alles auf die Goldwaage gelegt.

Zum einen hieß es min. 2 Wochen. Davon ist die 1 Woche rum, demnach rechne ich mit einer Ansage von Frau Merkel erst Mitte dieser Woche. Was der Rest da wie zu zu sagen hat ist halt so.

Zum Podcast von Fr. Merkel: damit meint sie doch alle Maßnahmen die soziale Kontakte minimieren. Und da sind es doch wirklich ganz klar kommuniziert mehrere Wochen.

Also nein, ich fühle mich weder verascht noch getäuscht noch schlecht informiert.

Ansonsten bin ich bei Marf.

Ich verstehe aber auch, das man anscheint „Schuldzuweisungen“ in schwierigen Situationen braucht. Aber damit schadet man sich nur selber.
30.03.2020 13:05
@Florecita: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/coronavirus/ bayern-verl%c3%a4ngert-ausgangsbeschr%c3%a4nkungen -bis-ende-der-osterferien/ar-BB11UcNc?li=BBqg6Q9
Das ist Mal eine offizielle Meinung, die ich einbeziehen würde. Es gab sonst noch keine offiziellen Meldungen sondern nur viel persönliche Meinung.
Choco
4203 Beiträge
30.03.2020 14:08
Zitat von Viala:

@Florecita: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/coronavirus/ bayern-verl%c3%a4ngert-ausgangsbeschr%c3%a4nkungen -bis-ende-der-osterferien/ar-BB11UcNc?li=BBqg6Q9
Das ist Mal eine offizielle Meinung, die ich einbeziehen würde. Es gab sonst noch keine offiziellen Meldungen sondern nur viel persönliche Meinung.


Hier der von mir verlinkte Podcast von Frau Merkel vom 28.03. nochmal in Text Form:

Zitat:
Transkript Audio-Podcast „Corona“ 28.03.2020
Guten Tag, ich melde mich zu meinem Podcast diesmal aus der häuslichen Quarantäne – deshalb auch am Telefon. Das ist ja eine Situation, die ich gerade mit vielen Menschen teile. Ich grüße also einmal alle, die jetzt Wohnen und Homeoffice verbinden. Man ist nicht krank und bleibt trotzdem zu Hause, um sicher zu sein, dass man das Virus nicht doch in sich trägt. Und natürlich, um andere vor jeder potentiellen Gefahr einer Ansteckung zu schützen. Die meisten, die diese Erfahrung machen, werden mir zustimmen – auch wenn es für viele nicht ganz einfach ist, Kinderbetreuung und Arbeit zu verbinden, so kann man von zu Hause doch viel Arbeit schaffen. Man kann in Telefon- und Videokonferenzen mit anderen in Kontakt bleiben und sogar lange Verhandlungen führen, wie ich das über sechs Stunden im Europäischen Rat getan habe. Ich bin übrigens sicher, dass wir von diesen Mitteln nach dieser Corona-Krise viel mehr Gebrauch machen werden als früher. Aber der Mensch ist nun einmal auf Kontakt und Nähe eingestellt – und darauf freue ich mich dann auch wieder. Ich will Ihnen damit sagen, dass mir sehr bewusst ist, wie schwer die Kontakteinschränkungen sind, die nun in Deutschland für alle gelten.
Am letzten Sonntag haben der Bund und die Länder sich auf die erweiterten Leitlinien geeinigt. Die neuen Regeln haben das öffentliche Leben für jeden spürbar in wenigen Tagen auf ein Minimum heruntergefahren. Wir haben dabei an Sie appelliert, an Ihre Vernunft und Ihr Herz. Wenn ich heute sehe, wie fast alle ihr Verhalten völlig umgestellt haben, wie die große Mehrheit von Ihnen wirklich jeden unnötigen Kontakt vermeidet, eben weil er auch ein Ansteckungsrisiko enthalten kann, dann möchte ich einfach sagen: Danke, von ganzem Herzen danke.
Sie ziehen mit, wie wir es gehofft haben, weil Sie wissen, worum es geht. Weil Sie wissen, dass wir nur gemeinsam unser Land durch eine Zeit der Prüfung steuern können, wie sie sich niemand hätte vorstellen können. Das wird wirklich nur gehen, wenn wir alle das gleiche Ziel klar vor Augen haben. Und dieses Ziel heißt: Das Virus verlangsamen. Ansteckung ganz verhindern können wir in dieser Phase nicht, aber weniger neue Ansteckungen pro Tag, eine weniger schnelle Ausbreitung – das können und das müssen wir auch in der nächsten Zeit schaffen.
Das entscheidet darüber, ob unser Gesundheitssystem dem Virus standhalten kann, ob wir auch in den nächsten Wochen jedem, den eine Corona-Infektion schwer trifft, die bestmögliche Versorgung geben können. Und machen wir uns das ganz klar: Das kann jeder von uns sein. Im höheren Alter mit größerer Wahrscheinlichkeit, aber auch weit unter 60 Jahren gibt es fürchterliche Verläufe dieser Krankheit. Und deswegen möchte ich Sie heute noch einmal eindringlich bitten: Halten Sie sich weiter streng an diese Regeln. Verzichten Sie weitest möglich auf Kontakte außerhalb des Kreises der Menschen, mit denen Sie zusammenwohnen. Und wenn Sie außer Haus unterwegs sind, halten Sie Abstand – mindestens eineinhalb, besser zwei Meter. Ich verstehe, dass manche jetzt schon ungeduldig fragen, wie lange das noch gehen soll, dass sie sich sorgen um unsere Wirtschaft im Ganzen oder auch um den eigenen Arbeitsplatz.
Dies war auch eine Woche, in der die verschiedenen Akteure unserer Demokratie, die Bundesregierung, der Bundestag und der Bundesrat genau auf diese Sorgen eingegangen sind. So schnell wie noch nie und mit so viel Geld wie noch nie hat die Politik Maßnahmen

ergriffen, die Sicherheit und Halt geben sollen. Für kleine Betriebe, große Konzerne, für Mieter, für Eltern, Kurzarbeiter, für die Krankenhäuser. Ich denke, ich kann sagen: Wir mobilisieren, was wir können, um unserem ganzen Land in dieser unsicheren Zeit Sicherheit zu geben.



Niemand kann heute mit gutem Gewissen sagen, er wisse, wie lange diese schwere Zeit anhält. Ich muss Sie bitten: Seien Sie geduldig. Noch geben uns die täglichen Zahlen der Neuinfektionen leider keinen Grund, nachzulassen oder die Regeln zu lockern. Heute ist es so, dass sich etwa alle fünfeinhalb Tage die Zahl der Neuinfektionen verdoppelt. Gemessen an der Zeit vom Anfang, als die Verdopplung alle zwei Tage war, ist das schon ein Fortschritt. Aber dieser Zeitraum muss sich noch verlängern. Er muss in Richtung von zehn Tagen gehen, damit unser Gesundheitssystem nicht überfordert wird.
Also vorerst bleibt es dabei: Jeder und Jede ist ein Teil unseres Kampfes gegen das Virus. Jeder, der die Regeln befolgt, kann jetzt ein Lebensretter sein. Ich danke Ihnen allen dafür, dass unser Land auf Sie zählen kann.

Marf
28106 Beiträge
30.03.2020 14:10
Lavellen

Von der Toskana hört man hier kaum.
Aduja
28754 Beiträge
30.03.2020 14:17
Zitat von Choco:

Zitat von Viala:

@Florecita: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/coronavirus/ bayern-verl%c3%a4ngert-ausgangsbeschr%c3%a4nkungen -bis-ende-der-osterferien/ar-BB11UcNc?li=BBqg6Q9
Das ist Mal eine offizielle Meinung, die ich einbeziehen würde. Es gab sonst noch keine offiziellen Meldungen sondern nur viel persönliche Meinung.


Hier der von mir verlinkte Podcast von Frau Merkel vom 28.03. nochmal in Text Form:

Zitat:
Transkript Audio-Podcast „Corona“ 28.03.2020
Guten Tag, ich melde mich zu meinem Podcast diesmal aus der häuslichen Quarantäne – deshalb auch am Telefon. Das ist ja eine Situation, die ich gerade mit vielen Menschen teile. Ich grüße also einmal alle, die jetzt Wohnen und Homeoffice verbinden. Man ist nicht krank und bleibt trotzdem zu Hause, um sicher zu sein, dass man das Virus nicht doch in sich trägt. Und natürlich, um andere vor jeder potentiellen Gefahr einer Ansteckung zu schützen. Die meisten, die diese Erfahrung machen, werden mir zustimmen – auch wenn es für viele nicht ganz einfach ist, Kinderbetreuung und Arbeit zu verbinden, so kann man von zu Hause doch viel Arbeit schaffen. Man kann in Telefon- und Videokonferenzen mit anderen in Kontakt bleiben und sogar lange Verhandlungen führen, wie ich das über sechs Stunden im Europäischen Rat getan habe. Ich bin übrigens sicher, dass wir von diesen Mitteln nach dieser Corona-Krise viel mehr Gebrauch machen werden als früher. Aber der Mensch ist nun einmal auf Kontakt und Nähe eingestellt – und darauf freue ich mich dann auch wieder. Ich will Ihnen damit sagen, dass mir sehr bewusst ist, wie schwer die Kontakteinschränkungen sind, die nun in Deutschland für alle gelten.
Am letzten Sonntag haben der Bund und die Länder sich auf die erweiterten Leitlinien geeinigt. Die neuen Regeln haben das öffentliche Leben für jeden spürbar in wenigen Tagen auf ein Minimum heruntergefahren. Wir haben dabei an Sie appelliert, an Ihre Vernunft und Ihr Herz. Wenn ich heute sehe, wie fast alle ihr Verhalten völlig umgestellt haben, wie die große Mehrheit von Ihnen wirklich jeden unnötigen Kontakt vermeidet, eben weil er auch ein Ansteckungsrisiko enthalten kann, dann möchte ich einfach sagen: Danke, von ganzem Herzen danke.
Sie ziehen mit, wie wir es gehofft haben, weil Sie wissen, worum es geht. Weil Sie wissen, dass wir nur gemeinsam unser Land durch eine Zeit der Prüfung steuern können, wie sie sich niemand hätte vorstellen können. Das wird wirklich nur gehen, wenn wir alle das gleiche Ziel klar vor Augen haben. Und dieses Ziel heißt: Das Virus verlangsamen. Ansteckung ganz verhindern können wir in dieser Phase nicht, aber weniger neue Ansteckungen pro Tag, eine weniger schnelle Ausbreitung – das können und das müssen wir auch in der nächsten Zeit schaffen.
Das entscheidet darüber, ob unser Gesundheitssystem dem Virus standhalten kann, ob wir auch in den nächsten Wochen jedem, den eine Corona-Infektion schwer trifft, die bestmögliche Versorgung geben können. Und machen wir uns das ganz klar: Das kann jeder von uns sein. Im höheren Alter mit größerer Wahrscheinlichkeit, aber auch weit unter 60 Jahren gibt es fürchterliche Verläufe dieser Krankheit. Und deswegen möchte ich Sie heute noch einmal eindringlich bitten: Halten Sie sich weiter streng an diese Regeln. Verzichten Sie weitest möglich auf Kontakte außerhalb des Kreises der Menschen, mit denen Sie zusammenwohnen. Und wenn Sie außer Haus unterwegs sind, halten Sie Abstand – mindestens eineinhalb, besser zwei Meter. Ich verstehe, dass manche jetzt schon ungeduldig fragen, wie lange das noch gehen soll, dass sie sich sorgen um unsere Wirtschaft im Ganzen oder auch um den eigenen Arbeitsplatz.
Dies war auch eine Woche, in der die verschiedenen Akteure unserer Demokratie, die Bundesregierung, der Bundestag und der Bundesrat genau auf diese Sorgen eingegangen sind. So schnell wie noch nie und mit so viel Geld wie noch nie hat die Politik Maßnahmen

ergriffen, die Sicherheit und Halt geben sollen. Für kleine Betriebe, große Konzerne, für Mieter, für Eltern, Kurzarbeiter, für die Krankenhäuser. Ich denke, ich kann sagen: Wir mobilisieren, was wir können, um unserem ganzen Land in dieser unsicheren Zeit Sicherheit zu geben.



Niemand kann heute mit gutem Gewissen sagen, er wisse, wie lange diese schwere Zeit anhält. Ich muss Sie bitten: Seien Sie geduldig. Noch geben uns die täglichen Zahlen der Neuinfektionen leider keinen Grund, nachzulassen oder die Regeln zu lockern. Heute ist es so, dass sich etwa alle fünfeinhalb Tage die Zahl der Neuinfektionen verdoppelt. Gemessen an der Zeit vom Anfang, als die Verdopplung alle zwei Tage war, ist das schon ein Fortschritt. Aber dieser Zeitraum muss sich noch verlängern. Er muss in Richtung von zehn Tagen gehen, damit unser Gesundheitssystem nicht überfordert wird.
Also vorerst bleibt es dabei: Jeder und Jede ist ein Teil unseres Kampfes gegen das Virus. Jeder, der die Regeln befolgt, kann jetzt ein Lebensretter sein. Ich danke Ihnen allen dafür, dass unser Land auf Sie zählen kann.



Das ist aber in Bezug auf die Dauer der Beschränkungen auch nichts genaues drin. Und die "nächsten Wochen" beziehen sich nur auf die Versorgung in den Krankenhäusern.
Marf
28106 Beiträge
30.03.2020 14:23
Zitat von Aduja:

Zitat von Choco:

Zitat von Viala:

@Florecita: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/coronavirus/ bayern-verl%c3%a4ngert-ausgangsbeschr%c3%a4nkungen -bis-ende-der-osterferien/ar-BB11UcNc?li=BBqg6Q9
Das ist Mal eine offizielle Meinung, die ich einbeziehen würde. Es gab sonst noch keine offiziellen Meldungen sondern nur viel persönliche Meinung.


Hier der von mir verlinkte Podcast von Frau Merkel vom 28.03. nochmal in Text Form:

Zitat:
Transkript Audio-Podcast „Corona“ 28.03.2020
Guten Tag, ich melde mich zu meinem Podcast diesmal aus der häuslichen Quarantäne – deshalb auch am Telefon. Das ist ja eine Situation, die ich gerade mit vielen Menschen teile. Ich grüße also einmal alle, die jetzt Wohnen und Homeoffice verbinden. Man ist nicht krank und bleibt trotzdem zu Hause, um sicher zu sein, dass man das Virus nicht doch in sich trägt. Und natürlich, um andere vor jeder potentiellen Gefahr einer Ansteckung zu schützen. Die meisten, die diese Erfahrung machen, werden mir zustimmen – auch wenn es für viele nicht ganz einfach ist, Kinderbetreuung und Arbeit zu verbinden, so kann man von zu Hause doch viel Arbeit schaffen. Man kann in Telefon- und Videokonferenzen mit anderen in Kontakt bleiben und sogar lange Verhandlungen führen, wie ich das über sechs Stunden im Europäischen Rat getan habe. Ich bin übrigens sicher, dass wir von diesen Mitteln nach dieser Corona-Krise viel mehr Gebrauch machen werden als früher. Aber der Mensch ist nun einmal auf Kontakt und Nähe eingestellt – und darauf freue ich mich dann auch wieder. Ich will Ihnen damit sagen, dass mir sehr bewusst ist, wie schwer die Kontakteinschränkungen sind, die nun in Deutschland für alle gelten.
Am letzten Sonntag haben der Bund und die Länder sich auf die erweiterten Leitlinien geeinigt. Die neuen Regeln haben das öffentliche Leben für jeden spürbar in wenigen Tagen auf ein Minimum heruntergefahren. Wir haben dabei an Sie appelliert, an Ihre Vernunft und Ihr Herz. Wenn ich heute sehe, wie fast alle ihr Verhalten völlig umgestellt haben, wie die große Mehrheit von Ihnen wirklich jeden unnötigen Kontakt vermeidet, eben weil er auch ein Ansteckungsrisiko enthalten kann, dann möchte ich einfach sagen: Danke, von ganzem Herzen danke.
Sie ziehen mit, wie wir es gehofft haben, weil Sie wissen, worum es geht. Weil Sie wissen, dass wir nur gemeinsam unser Land durch eine Zeit der Prüfung steuern können, wie sie sich niemand hätte vorstellen können. Das wird wirklich nur gehen, wenn wir alle das gleiche Ziel klar vor Augen haben. Und dieses Ziel heißt: Das Virus verlangsamen. Ansteckung ganz verhindern können wir in dieser Phase nicht, aber weniger neue Ansteckungen pro Tag, eine weniger schnelle Ausbreitung – das können und das müssen wir auch in der nächsten Zeit schaffen.
Das entscheidet darüber, ob unser Gesundheitssystem dem Virus standhalten kann, ob wir auch in den nächsten Wochen jedem, den eine Corona-Infektion schwer trifft, die bestmögliche Versorgung geben können. Und machen wir uns das ganz klar: Das kann jeder von uns sein. Im höheren Alter mit größerer Wahrscheinlichkeit, aber auch weit unter 60 Jahren gibt es fürchterliche Verläufe dieser Krankheit. Und deswegen möchte ich Sie heute noch einmal eindringlich bitten: Halten Sie sich weiter streng an diese Regeln. Verzichten Sie weitest möglich auf Kontakte außerhalb des Kreises der Menschen, mit denen Sie zusammenwohnen. Und wenn Sie außer Haus unterwegs sind, halten Sie Abstand – mindestens eineinhalb, besser zwei Meter. Ich verstehe, dass manche jetzt schon ungeduldig fragen, wie lange das noch gehen soll, dass sie sich sorgen um unsere Wirtschaft im Ganzen oder auch um den eigenen Arbeitsplatz.
Dies war auch eine Woche, in der die verschiedenen Akteure unserer Demokratie, die Bundesregierung, der Bundestag und der Bundesrat genau auf diese Sorgen eingegangen sind. So schnell wie noch nie und mit so viel Geld wie noch nie hat die Politik Maßnahmen

ergriffen, die Sicherheit und Halt geben sollen. Für kleine Betriebe, große Konzerne, für Mieter, für Eltern, Kurzarbeiter, für die Krankenhäuser. Ich denke, ich kann sagen: Wir mobilisieren, was wir können, um unserem ganzen Land in dieser unsicheren Zeit Sicherheit zu geben.



Niemand kann heute mit gutem Gewissen sagen, er wisse, wie lange diese schwere Zeit anhält. Ich muss Sie bitten: Seien Sie geduldig. Noch geben uns die täglichen Zahlen der Neuinfektionen leider keinen Grund, nachzulassen oder die Regeln zu lockern. Heute ist es so, dass sich etwa alle fünfeinhalb Tage die Zahl der Neuinfektionen verdoppelt. Gemessen an der Zeit vom Anfang, als die Verdopplung alle zwei Tage war, ist das schon ein Fortschritt. Aber dieser Zeitraum muss sich noch verlängern. Er muss in Richtung von zehn Tagen gehen, damit unser Gesundheitssystem nicht überfordert wird.
Also vorerst bleibt es dabei: Jeder und Jede ist ein Teil unseres Kampfes gegen das Virus. Jeder, der die Regeln befolgt, kann jetzt ein Lebensretter sein. Ich danke Ihnen allen dafür, dass unser Land auf Sie zählen kann.



Das ist aber in Bezug auf die Dauer der Beschränkungen auch nichts genaues drin. Und die "nächsten Wochen" beziehen sich nur auf die Versorgung in den Krankenhäusern.

Aber es können doch selbst die Wissenschaftler nichts genauses zur Dauer beitragen.Wie sollens dann die Politiker? Das ergibt sich an Verläufen - die ebenso ungewiss sind und an der Medikamentenforschung,die auch nur testen kann.
Ausserdem wäre doch jeder Termin den man nennen würde ,für alle und jeden nie der richtige.
Wir müssen im Moment keine Termine einhalten.
( wehe es kommen nun Aussagen ' Ich schon,im Homeoffice etc.' gnagnag,ich denke man versteht wie ich es meine?!)

Wir müssen nur abwarten.aushalten,mitziehen und gesund bleiben soweit das geht.
30.03.2020 14:33
Es geht ihre aber nicht um schwammige formulierungen in irgendwelchen Podcasts, sondern darum, dass bisher keine Verlängerung der 2 Wochen offiziell bekannt wurden, aber allgemeiner Konsens ist, dass alle von 19.4. reden. Also rein nur um die Kommunikation, sonst nix.
30.03.2020 14:34
Herr Söder hat inzwischen eine offizielle Verlängerung für Bayern bis zum 19.04 bekannt gegeben. Es werden keine Maßnahmen verschärft, aber alle bestehende Maßnahmen eben um 2 Wochen verlängert.
FoxMami
2969 Beiträge
30.03.2020 14:45
Also über Verschwörungstheorien und co. Wird sich hier ehe keiner Einig, da sehe ich auch keinen Grund hier ewig zu diskutieren.
Jeder wird da bei seiner Meinung bleiben, vll auch gut so.

Dass das Coronavirus echt ist, anders als die Grippe und dass Krankenhäuser an den Grenzen sind, kann man nun nicht mehr bestreiten.
Natürlich gibt es welche (keiner weiss genau wer) die von der ganzen Sache profitieren. Denn in fast JEDER Sache gibt es welche die Benachteiligt werden und die, die Vorteile draus ziehen. Ist das normale Leben.

Ob das Virus gezüchtet wurde von irgendwem? Keine Ahnung und egal wie viele Verschwörungstheorien und Berichte man ließt wird man nie die Wahrheit erfahren.

Fakt ist aber, dass die Verbreitung nun wirklich mit den ganzen Maßnahmen verlangsamt werden soll, damit so viele wie möglich wieder gesund werden können! Als „Ausgedacht“ kann man das ganze nun wirklich nicht nennen.

Ich beziehe mich auf keinen bestimmten User oder Kommentar! Habe mir nicht alles genau durchgelesen. Ist etwas zu viel
Choco
4203 Beiträge
30.03.2020 14:52
Zitat von Viala:

Es geht ihre aber nicht um schwammige formulierungen in irgendwelchen Podcasts, sondern darum, dass bisher keine Verlängerung der 2 Wochen offiziell bekannt wurden, aber allgemeiner Konsens ist, dass alle von 19.4. reden. Also rein nur um die Kommunikation, sonst nix.


Aber woher soll was fixes denn herkommen? Was sollen die denn machen außer zu sagen „wir müssen die Situation immer weiter neu beurteilen und Entscheiden“? Ich hab nun wirklich nicht das Gefühl, dass die Politik nicht im Austausch mit der Bevölkerung bleibt, es gibt täglich statements, potcasts, Interviews. Alle sind im Austausch, am forschen, am beobachten... Was erwartet man denn?
30.03.2020 14:56
Zitat von Choco:

Zitat von Viala:

Es geht ihre aber nicht um schwammige formulierungen in irgendwelchen Podcasts, sondern darum, dass bisher keine Verlängerung der 2 Wochen offiziell bekannt wurden, aber allgemeiner Konsens ist, dass alle von 19.4. reden. Also rein nur um die Kommunikation, sonst nix.


Aber woher soll was fixes denn herkommen? Was sollen die denn machen außer zu sagen „wir müssen die Situation immer weiter neu beurteilen und Entscheiden“? Ich hab nun wirklich nicht das Gefühl, dass die Politik nicht im Austausch mit der Bevölkerung bleibt, es gibt täglich statements, potcasts, Interviews. Alle sind im Austausch, am forschen, am beobachten... Was erwartet man denn?
sowas wie von Söder jetzt.
Ich schrieb ja, grundsätzlich verstehe ich das Problem... Erst wird von mindestens 2 Wochen gesprochen und dann reden alle vom 19.4. - wenn man nicht strickt trennt zwischen offiziellen Meldungen und einzelnen Meinungen/Kommentaren und dann evtl Worte wie "mindestens" nicht einbezieht, dann kann das Wirken, als würde man Maßnahmen am Bürger vorbei durchsetzen/einschleichen.

Florecita, kommt das so in etwa hin?
Marf
28106 Beiträge
30.03.2020 15:01
Aber Söder wird nicht am nächsten Tag wieder alles normalisieren! Auch das ist nur ein Termin für weitere Einschätzungen der Lage dann.
Aduja
28754 Beiträge
30.03.2020 15:01
Zitat von Marf:

Zitat von Aduja:

Zitat von Choco:

Zitat von Viala:

@Florecita: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/coronavirus/ bayern-verl%c3%a4ngert-ausgangsbeschr%c3%a4nkungen -bis-ende-der-osterferien/ar-BB11UcNc?li=BBqg6Q9
Das ist Mal eine offizielle Meinung, die ich einbeziehen würde. Es gab sonst noch keine offiziellen Meldungen sondern nur viel persönliche Meinung.


Hier der von mir verlinkte Podcast von Frau Merkel vom 28.03. nochmal in Text Form:

Zitat:
Transkript Audio-Podcast „Corona“ 28.03.2020
Guten Tag, ich melde mich zu meinem Podcast diesmal aus der häuslichen Quarantäne – deshalb auch am Telefon. Das ist ja eine Situation, die ich gerade mit vielen Menschen teile. Ich grüße also einmal alle, die jetzt Wohnen und Homeoffice verbinden. Man ist nicht krank und bleibt trotzdem zu Hause, um sicher zu sein, dass man das Virus nicht doch in sich trägt. Und natürlich, um andere vor jeder potentiellen Gefahr einer Ansteckung zu schützen. Die meisten, die diese Erfahrung machen, werden mir zustimmen – auch wenn es für viele nicht ganz einfach ist, Kinderbetreuung und Arbeit zu verbinden, so kann man von zu Hause doch viel Arbeit schaffen. Man kann in Telefon- und Videokonferenzen mit anderen in Kontakt bleiben und sogar lange Verhandlungen führen, wie ich das über sechs Stunden im Europäischen Rat getan habe. Ich bin übrigens sicher, dass wir von diesen Mitteln nach dieser Corona-Krise viel mehr Gebrauch machen werden als früher. Aber der Mensch ist nun einmal auf Kontakt und Nähe eingestellt – und darauf freue ich mich dann auch wieder. Ich will Ihnen damit sagen, dass mir sehr bewusst ist, wie schwer die Kontakteinschränkungen sind, die nun in Deutschland für alle gelten.
Am letzten Sonntag haben der Bund und die Länder sich auf die erweiterten Leitlinien geeinigt. Die neuen Regeln haben das öffentliche Leben für jeden spürbar in wenigen Tagen auf ein Minimum heruntergefahren. Wir haben dabei an Sie appelliert, an Ihre Vernunft und Ihr Herz. Wenn ich heute sehe, wie fast alle ihr Verhalten völlig umgestellt haben, wie die große Mehrheit von Ihnen wirklich jeden unnötigen Kontakt vermeidet, eben weil er auch ein Ansteckungsrisiko enthalten kann, dann möchte ich einfach sagen: Danke, von ganzem Herzen danke.
Sie ziehen mit, wie wir es gehofft haben, weil Sie wissen, worum es geht. Weil Sie wissen, dass wir nur gemeinsam unser Land durch eine Zeit der Prüfung steuern können, wie sie sich niemand hätte vorstellen können. Das wird wirklich nur gehen, wenn wir alle das gleiche Ziel klar vor Augen haben. Und dieses Ziel heißt: Das Virus verlangsamen. Ansteckung ganz verhindern können wir in dieser Phase nicht, aber weniger neue Ansteckungen pro Tag, eine weniger schnelle Ausbreitung – das können und das müssen wir auch in der nächsten Zeit schaffen.
Das entscheidet darüber, ob unser Gesundheitssystem dem Virus standhalten kann, ob wir auch in den nächsten Wochen jedem, den eine Corona-Infektion schwer trifft, die bestmögliche Versorgung geben können. Und machen wir uns das ganz klar: Das kann jeder von uns sein. Im höheren Alter mit größerer Wahrscheinlichkeit, aber auch weit unter 60 Jahren gibt es fürchterliche Verläufe dieser Krankheit. Und deswegen möchte ich Sie heute noch einmal eindringlich bitten: Halten Sie sich weiter streng an diese Regeln. Verzichten Sie weitest möglich auf Kontakte außerhalb des Kreises der Menschen, mit denen Sie zusammenwohnen. Und wenn Sie außer Haus unterwegs sind, halten Sie Abstand – mindestens eineinhalb, besser zwei Meter. Ich verstehe, dass manche jetzt schon ungeduldig fragen, wie lange das noch gehen soll, dass sie sich sorgen um unsere Wirtschaft im Ganzen oder auch um den eigenen Arbeitsplatz.
Dies war auch eine Woche, in der die verschiedenen Akteure unserer Demokratie, die Bundesregierung, der Bundestag und der Bundesrat genau auf diese Sorgen eingegangen sind. So schnell wie noch nie und mit so viel Geld wie noch nie hat die Politik Maßnahmen

ergriffen, die Sicherheit und Halt geben sollen. Für kleine Betriebe, große Konzerne, für Mieter, für Eltern, Kurzarbeiter, für die Krankenhäuser. Ich denke, ich kann sagen: Wir mobilisieren, was wir können, um unserem ganzen Land in dieser unsicheren Zeit Sicherheit zu geben.



Niemand kann heute mit gutem Gewissen sagen, er wisse, wie lange diese schwere Zeit anhält. Ich muss Sie bitten: Seien Sie geduldig. Noch geben uns die täglichen Zahlen der Neuinfektionen leider keinen Grund, nachzulassen oder die Regeln zu lockern. Heute ist es so, dass sich etwa alle fünfeinhalb Tage die Zahl der Neuinfektionen verdoppelt. Gemessen an der Zeit vom Anfang, als die Verdopplung alle zwei Tage war, ist das schon ein Fortschritt. Aber dieser Zeitraum muss sich noch verlängern. Er muss in Richtung von zehn Tagen gehen, damit unser Gesundheitssystem nicht überfordert wird.
Also vorerst bleibt es dabei: Jeder und Jede ist ein Teil unseres Kampfes gegen das Virus. Jeder, der die Regeln befolgt, kann jetzt ein Lebensretter sein. Ich danke Ihnen allen dafür, dass unser Land auf Sie zählen kann.



Das ist aber in Bezug auf die Dauer der Beschränkungen auch nichts genaues drin. Und die "nächsten Wochen" beziehen sich nur auf die Versorgung in den Krankenhäusern.

Aber es können doch selbst die Wissenschaftler nichts genauses zur Dauer beitragen.Wie sollens dann die Politiker? Das ergibt sich an Verläufen - die ebenso ungewiss sind und an der Medikamentenforschung,die auch nur testen kann.
Ausserdem wäre doch jeder Termin den man nennen würde ,für alle und jeden nie der richtige.
Wir müssen im Moment keine Termine einhalten.
( wehe es kommen nun Aussagen ' Ich schon,im Homeoffice etc.' gnagnag,ich denke man versteht wie ich es meine?!)

Wir müssen nur abwarten.aushalten,mitziehen und gesund bleiben soweit das geht.

Ja, sehe ich auch so. Ich wollte nur ausdrücken, dass ich da jetzt in dem Podcast auch nichts entdecken kann, dass Angela Merkel irgendwas genaueres absehen kann. Sie scheint schon zu ahnen, dass es noch dauern kann, aber eben nicht genug zu wissen, um daraus eine offizielle Sache zu machen.

Ich denke, und das ist jetzt meine persönliche Interpretation, dass diese Formulierung von "mindestens zwei Wochen" so gewählt wurde, um für den Fall dass schneller ein Effekt absehbar wäre, so unwahrscheinlich das auch sein mag, eine Möglichkeit zur Einschränkung der Maßnahmen zu lassen.
YellowBird
3845 Beiträge
30.03.2020 15:05
Wow, seitenweise neue Beiträge und es geht ausschließlich um ein Hin und Her, ob jemand etwas schwammig ausgedrückt hat.

Naja, vermutlich ein gutes Zeichen dafür, dass niemand schwerer wiegende Probleme hat
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