Mütter- und Schwangerenforum

Vorgespräch zum ss abbruch

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Marf
28121 Beiträge
22.11.2018 23:01
Zitat von bunte-Socke:

Ich weiß es doch, dass du morgen den Termin hast und sonst bisher keine andere Aussicht. Ich möchte dir nicht auch noch wehtun. Andere finden es schlimm, wie ich dir geschrieben habe. Aber ehrlich – ich finde auch Manches schlimm, was dir sonst hier geschrieben wurde. Zum Beispiel, dass mit der Abtreibung Leid verkürzt wird – das finde ich z.B. nicht menschenfreundlich.
Ich bin wirklich der Überzeugung, dass du Hilfe verdient hast! Das Jugendamt ist einverstanden mit der Abtreibung, anstatt zu sagen: „Frau Sowieso, dann können wir Ihnen das und das anbieten. Kommen Sie, wir setzen uns zusammen! Sie brauchen jetzt, wo Sie wieder schwanger sind, besonders viel Unterstützung.“ Sonst weiß es keiner – auch nicht der Kindsvater. Deshalb schreibst Du: „Ich will ...., weil ich muss ....“ Alles musst du alleine. Ich könnte da heulen. Da bin ich ganz ehrlich. – Es ist so traurig, deshalb möchte ich freundlich zu dir sein. Und ich bin mir ganz sicher, dass du eine liebevolle Mutter bist. Ich könnte einer Mutter wie dir einfach niemals sagen, dass eine Abtreibung das beste ist für sie und ihr Kind und das Ungeborene. Und du sagst ja selbst „momentan“ ist es das beste. Weil du einfach keine Aussicht hast. – Wie es später wird, weißt du auch nicht. Ich weiß, dass Frauen drunter leiden. Andere nicht. Aber das weiß man nicht vorher. - Dir fällt die Abtreibung schwer. Nicht weil du Angst um dich selbst hast. Sondern weil du an das Kind denkst. Das spürt man einfach. Und ich bin mir wirklich sicher, dass du es schaffen würdest mit beiden. Denn die Liebe ist eine große Kraft. Und die hast du. – Aber du brauchst jemand, der zu dir steht. Du selbst brauchst auch Liebe. Und wenn der Mann nicht zu dir steht, dann ist es voll in Ordnung, wenn du dich an andere Menschen wendest. Und das hast du tatsächlich heute geschafft. Das ist nicht rosarot, sondern ganz konkret. Du hast eine gute Erfahrung gemacht. Und aus solchen kleinen Erfahrungen setzt sich das Leben zusammen. Deshalb wollte ich dir Mut machen. Das, was du tun kannst: Sag´ es morgen, wenn du lieber das Kind bekommst als dass du es abtreibst. – Ich kenne deine Situation und dein Herz nicht gut genug. Das kennt keiner hier. Aber ich bin mir sicher, dass du offene Ohren finden wirst und Mittel und Wege, wenn du danach fragst. Und für deine Psyche kann es auch besser sein, wenn du das Kind bekommst, als wenn du die Abtreibung machen lässt. Du hast ja mit niemand über die einzelnen Punkte ausführlich sprechen können bisher. Ich weiß auch nicht, in welcher Woche du bist. Ich weiß so vieles nicht. Du selbst weißt alles und du weißt auch, wie du am liebsten leben möchtest und was du dazu brauchst. Sag´ das jemandem, der sich für dich einsetzen kann – und wenn es auch nur wieder ein paar kleine Schritte weiterhilft. Morgen kannst du es dem Arzt noch sagen. Außer er ist auch überzeugt, dass die Abtreibung das Beste für dich ist. Dann ist er nicht die richtige Adresse. Dem Jugendamt gegenüber könntest du auf jeden Fall sagen: „Ich will nicht, dass das der einzig mögliche Weg für mich ist! Ich will nicht abtreiben müssen, damit es mir besser geht.“ Und natürlich jeder Beratungsstelle. Sie müssen dich unterstützen. Nicht dich überreden, sondern dafür sorgen, dass du bekommst, was du brauchst. Fest steht alles erst, wenn die Nadel zur Narkose sitzt. Das möchte ich dir wirklich von Herzen gerne sagen (auch wenn es dann wieder auf mich hagelt).


Schön,fein....und aus deiner bequemen Warte heraus soooo einfach zu sagen.
Ich persönlich sehe eine Abtreibung immer als letzten Schritt.Hier besteht keine Leichtfertigkeit oder Gleichgültigkeit.Hier besteht keine weitere Option.Ganz einfach.
Und wenn dies so für sie richtig ist wird und soll es so passieren.Sie hat die Instanzen durch und sich informiert.
Das was du hier machst ist einfach widerlich.Du säest bewusst Zweifel und bohrst in einer schon offenen Wunde.Zynisch,nenne ich das,den es kostet dich ja nichts,deine ,achso politisch korrekten Worte!

Obsidian
15967 Beiträge
23.11.2018 07:17
Ich melde es jetzt einfach nochmal. Vielleicht kann Markus da die Forenregeln erweitern oder so. Oder einfach eine persönliche Entscheidung als Forenbetreiber treffen, immerhin hat er hier Hausrecht.
Christen
25059 Beiträge
23.11.2018 07:22
Zitat von Obsidian:

Ich melde es jetzt einfach nochmal. Vielleicht kann Markus da die Forenregeln erweitern oder so. Oder einfach eine persönliche Entscheidung als Forenbetreiber treffen, immerhin hat er hier Hausrecht.

Liebe Ts, ich denke heute an dich, wird bestimmt ein schwerer Tag...
Schnatterienchen
1760 Beiträge
23.11.2018 07:45
Zitat von bunte-Socke:

Ich weiß es doch, dass du morgen den Termin hast und sonst bisher keine andere Aussicht. Ich möchte dir nicht auch noch wehtun. Andere finden es schlimm, wie ich dir geschrieben habe. Aber ehrlich – ich finde auch Manches schlimm, was dir sonst hier geschrieben wurde. Zum Beispiel, dass mit der Abtreibung Leid verkürzt wird – das finde ich z.B. nicht menschenfreundlich.
Ich bin wirklich der Überzeugung, dass du Hilfe verdient hast! Das Jugendamt ist einverstanden mit der Abtreibung, anstatt zu sagen: „Frau Sowieso, dann können wir Ihnen das und das anbieten. Kommen Sie, wir setzen uns zusammen! Sie brauchen jetzt, wo Sie wieder schwanger sind, besonders viel Unterstützung.“ Sonst weiß es keiner – auch nicht der Kindsvater. Deshalb schreibst Du: „Ich will ...., weil ich muss ....“ Alles musst du alleine. Ich könnte da heulen. Da bin ich ganz ehrlich. – Es ist so traurig, deshalb möchte ich freundlich zu dir sein. Und ich bin mir ganz sicher, dass du eine liebevolle Mutter bist. Ich könnte einer Mutter wie dir einfach niemals sagen, dass eine Abtreibung das beste ist für sie und ihr Kind und das Ungeborene. Und du sagst ja selbst „momentan“ ist es das beste. Weil du einfach keine Aussicht hast. – Wie es später wird, weißt du auch nicht. Ich weiß, dass Frauen drunter leiden. Andere nicht. Aber das weiß man nicht vorher. - Dir fällt die Abtreibung schwer. Nicht weil du Angst um dich selbst hast. Sondern weil du an das Kind denkst. Das spürt man einfach. Und ich bin mir wirklich sicher, dass du es schaffen würdest mit beiden. Denn die Liebe ist eine große Kraft. Und die hast du. – Aber du brauchst jemand, der zu dir steht. Du selbst brauchst auch Liebe. Und wenn der Mann nicht zu dir steht, dann ist es voll in Ordnung, wenn du dich an andere Menschen wendest. Und das hast du tatsächlich heute geschafft. Das ist nicht rosarot, sondern ganz konkret. Du hast eine gute Erfahrung gemacht. Und aus solchen kleinen Erfahrungen setzt sich das Leben zusammen. Deshalb wollte ich dir Mut machen. Das, was du tun kannst: Sag´ es morgen, wenn du lieber das Kind bekommst als dass du es abtreibst. – Ich kenne deine Situation und dein Herz nicht gut genug. Das kennt keiner hier. Aber ich bin mir sicher, dass du offene Ohren finden wirst und Mittel und Wege, wenn du danach fragst. Und für deine Psyche kann es auch besser sein, wenn du das Kind bekommst, als wenn du die Abtreibung machen lässt. Du hast ja mit niemand über die einzelnen Punkte ausführlich sprechen können bisher. Ich weiß auch nicht, in welcher Woche du bist. Ich weiß so vieles nicht. Du selbst weißt alles und du weißt auch, wie du am liebsten leben möchtest und was du dazu brauchst. Sag´ das jemandem, der sich für dich einsetzen kann – und wenn es auch nur wieder ein paar kleine Schritte weiterhilft. Morgen kannst du es dem Arzt noch sagen. Außer er ist auch überzeugt, dass die Abtreibung das Beste für dich ist. Dann ist er nicht die richtige Adresse. Dem Jugendamt gegenüber könntest du auf jeden Fall sagen: „Ich will nicht, dass das der einzig mögliche Weg für mich ist! Ich will nicht abtreiben müssen, damit es mir besser geht.“ Und natürlich jeder Beratungsstelle. Sie müssen dich unterstützen. Nicht dich überreden, sondern dafür sorgen, dass du bekommst, was du brauchst. Fest steht alles erst, wenn die Nadel zur Narkose sitzt. Das möchte ich dir wirklich von Herzen gerne sagen (auch wenn es dann wieder auf mich hagelt).


Hör doch endlich auf. Ich bin auch alles andere als ein Freund von Abtreibungen. Aber du tust so als hätte die TS hier keine anderen Möglichkeiten angeboten bekommen. Dafür ist zum Beispiel die Beratung da. Sie hat sich entschieden und das solltest du langsam mal akzeptieren.

@TS: ich wünsche dir für heute alles gute
23.11.2018 08:05
Abtreibungen sind u.a. deshalb so belastend für die Psyche, weil verbohrte, pseudo-christliche Menschen sie mit Mord gleichsetzen und gesellschaftlichen Druck ausüben. Weil sie sich sogar in Foren anmelden und sich dabei aufführen wie Märtyrer für eine gute Sache und dabei jemanden unter Druck setzen, der eh schon in einer labilen Phase war, bevor es mit der Schwangerschaft knüppeldicke kam.

Abtreibung ist kein Mord. Man tötet kein Kind. Man verhindert nur, dass es mal eines wird. Das ist natürlich auch nichts, was man aus einer moralischen Warte gesehen regelmäßig machen sollte, aber es ist dennoch ein riesiger Unterschied. Da passt ne ganze Sau dazwischen, die übrigens deutlich näher dran ist am Baby als ein Fötus in den ersten Wochen - guten Appetit beim nächsten Leberkässemmel... Sowas sollte man bitte nicht ganz ausblenden, bevor man für seine Ideologie Menschenschach spielt.

---
Liebe TS:
Von mir auch alles Gute für den Termin! Ich hoffe tatsächlich, dass dich heute jemand auffängt, der ehrliches Verständnis für dich hat. Ich drücke dir die Daumen, dass du alles gut hinter dir lassen kannst und wieder neue Kraft schöpfen.
23.11.2018 11:33
Zitat von Mamota:

Abtreibungen sind u.a. deshalb so belastend für die Psyche, weil verbohrte, pseudo-christliche Menschen sie mit Mord gleichsetzen und gesellschaftlichen Druck ausüben. Weil sie sich sogar in Foren anmelden und sich dabei aufführen wie Märtyrer für eine gute Sache und dabei jemanden unter Druck setzen, der eh schon in einer labilen Phase war, bevor es mit der Schwangerschaft knüppeldicke kam.

Abtreibung ist kein Mord. Man tötet kein Kind. Man verhindert nur, dass es mal eines wird. Das ist natürlich auch nichts, was man aus einer moralischen Warte gesehen regelmäßig machen sollte, aber es ist dennoch ein riesiger Unterschied. Da passt ne ganze Sau dazwischen, die übrigens deutlich näher dran ist am Baby als ein Fötus in den ersten Wochen - guten Appetit beim nächsten Leberkässemmel... Sowas sollte man bitte nicht ganz ausblenden, bevor man für seine Ideologie Menschenschach spielt.

---
Liebe TS:
Von mir auch alles Gute für den Termin! Ich hoffe tatsächlich, dass dich heute jemand auffängt, der ehrliches Verständnis für dich hat. Ich drücke dir die Daumen, dass du alles gut hinter dir lassen kannst und wieder neue Kraft schöpfen.

Ich finde das was du geschrieben hast nicht korrekt. Aber jeder hat hierzu seine Meinung und das wird sich zukünftig nicht ändern.
MamaBelli
18863 Beiträge
23.11.2018 11:44
Zitat von bunte-Socke:

Ich weiß es doch, dass du morgen den Termin hast und sonst bisher keine andere Aussicht. Ich möchte dir nicht auch noch wehtun. Andere finden es schlimm, wie ich dir geschrieben habe. Aber ehrlich – ich finde auch Manches schlimm, was dir sonst hier geschrieben wurde. Zum Beispiel, dass mit der Abtreibung Leid verkürzt wird – das finde ich z.B. nicht menschenfreundlich.
Ich bin wirklich der Überzeugung, dass du Hilfe verdient hast! Das Jugendamt ist einverstanden mit der Abtreibung, anstatt zu sagen: „Frau Sowieso, dann können wir Ihnen das und das anbieten. Kommen Sie, wir setzen uns zusammen! Sie brauchen jetzt, wo Sie wieder schwanger sind, besonders viel Unterstützung.“ Sonst weiß es keiner – auch nicht der Kindsvater. Deshalb schreibst Du: „Ich will ...., weil ich muss ....“ Alles musst du alleine. Ich könnte da heulen. Da bin ich ganz ehrlich. – Es ist so traurig, deshalb möchte ich freundlich zu dir sein. Und ich bin mir ganz sicher, dass du eine liebevolle Mutter bist. Ich könnte einer Mutter wie dir einfach niemals sagen, dass eine Abtreibung das beste ist für sie und ihr Kind und das Ungeborene. Und du sagst ja selbst „momentan“ ist es das beste. Weil du einfach keine Aussicht hast. – Wie es später wird, weißt du auch nicht. Ich weiß, dass Frauen drunter leiden. Andere nicht. Aber das weiß man nicht vorher. - Dir fällt die Abtreibung schwer. Nicht weil du Angst um dich selbst hast. Sondern weil du an das Kind denkst. Das spürt man einfach. Und ich bin mir wirklich sicher, dass du es schaffen würdest mit beiden. Denn die Liebe ist eine große Kraft. Und die hast du. – Aber du brauchst jemand, der zu dir steht. Du selbst brauchst auch Liebe. Und wenn der Mann nicht zu dir steht, dann ist es voll in Ordnung, wenn du dich an andere Menschen wendest. Und das hast du tatsächlich heute geschafft. Das ist nicht rosarot, sondern ganz konkret. Du hast eine gute Erfahrung gemacht. Und aus solchen kleinen Erfahrungen setzt sich das Leben zusammen. Deshalb wollte ich dir Mut machen. Das, was du tun kannst: Sag´ es morgen, wenn du lieber das Kind bekommst als dass du es abtreibst. – Ich kenne deine Situation und dein Herz nicht gut genug. Das kennt keiner hier. Aber ich bin mir sicher, dass du offene Ohren finden wirst und Mittel und Wege, wenn du danach fragst. Und für deine Psyche kann es auch besser sein, wenn du das Kind bekommst, als wenn du die Abtreibung machen lässt. Du hast ja mit niemand über die einzelnen Punkte ausführlich sprechen können bisher. Ich weiß auch nicht, in welcher Woche du bist. Ich weiß so vieles nicht. Du selbst weißt alles und du weißt auch, wie du am liebsten leben möchtest und was du dazu brauchst. Sag´ das jemandem, der sich für dich einsetzen kann – und wenn es auch nur wieder ein paar kleine Schritte weiterhilft. Morgen kannst du es dem Arzt noch sagen. Außer er ist auch überzeugt, dass die Abtreibung das Beste für dich ist. Dann ist er nicht die richtige Adresse. Dem Jugendamt gegenüber könntest du auf jeden Fall sagen: „Ich will nicht, dass das der einzig mögliche Weg für mich ist! Ich will nicht abtreiben müssen, damit es mir besser geht.“ Und natürlich jeder Beratungsstelle. Sie müssen dich unterstützen. Nicht dich überreden, sondern dafür sorgen, dass du bekommst, was du brauchst. Fest steht alles erst, wenn die Nadel zur Narkose sitzt. Das möchte ich dir wirklich von Herzen gerne sagen (auch wenn es dann wieder auf mich hagelt).


Wo nimmt man nur so viel gequirlte Schei*e
her?
Kannst du es nicht einfach gut sein lassen???
Ihr Entschluss steht!
Und es ist doch besser darüber nachzudenken und eine Entscheidung zu treffen, als es auszutragen obwohl man weiß, das es keine gute Zukunft hat.

Dieses ins Gewissen reden und auf die Frau einzusäuseln, bringt gar nichts!!!!

Ich bin froh, das es die Möglichkeit der Abtreibung gibt .
Wie viele Kinder werden versteckt geboren und dann im Müll entsorgt, getötet oder oder ...

Da kann man doch besser vorher, für sich, die Entscheidung treffen, das Kind eben nicht auszutragen!

Bitte lass der TS ihre Entscheidung!
Sie hat es sich sicher nicht leicht gemacht.

MamaBelli
18863 Beiträge
23.11.2018 11:51
Zitat von Amalthea:

Zitat von Mamota:

Abtreibungen sind u.a. deshalb so belastend für die Psyche, weil verbohrte, pseudo-christliche Menschen sie mit Mord gleichsetzen und gesellschaftlichen Druck ausüben. Weil sie sich sogar in Foren anmelden und sich dabei aufführen wie Märtyrer für eine gute Sache und dabei jemanden unter Druck setzen, der eh schon in einer labilen Phase war, bevor es mit der Schwangerschaft knüppeldicke kam.

Abtreibung ist kein Mord. Man tötet kein Kind. Man verhindert nur, dass es mal eines wird. Das ist natürlich auch nichts, was man aus einer moralischen Warte gesehen regelmäßig machen sollte, aber es ist dennoch ein riesiger Unterschied. Da passt ne ganze Sau dazwischen, die übrigens deutlich näher dran ist am Baby als ein Fötus in den ersten Wochen - guten Appetit beim nächsten Leberkässemmel... Sowas sollte man bitte nicht ganz ausblenden, bevor man für seine Ideologie Menschenschach spielt.

---
Liebe TS:
Von mir auch alles Gute für den Termin! Ich hoffe tatsächlich, dass dich heute jemand auffängt, der ehrliches Verständnis für dich hat. Ich drücke dir die Daumen, dass du alles gut hinter dir lassen kannst und wieder neue Kraft schöpfen.

Ich finde das was du geschrieben hast nicht korrekt. Aber jeder hat hierzu seine Meinung und das wird sich zukünftig nicht ändern.


Seine Meinung haben ist die eine Sache, ich sage meine auch immer sehr direkt...

Aber hier wird mit irre langen Texten versucht, das die TS sich doch bitte umentscheidet.

Das ist Grwnzwertig und da akzeptiert jemand ganz deutlich nicht, was die TS für SICH entschieden hat
Moderator
9390 Beiträge
23.11.2018 17:02
Zitat von Amalthea:

Aber jeder hat hierzu seine Meinung und das wird sich zukünftig nicht ändern.


Das sehe ich auch so. Daher möchte ich euch bitten die jeweiligen Ansichten zu akzeptieren. Ich kann hier nicht erkennen wo "buntesocke" gegen eine Regel verstoßen hat. Ich habe in diesem Thread nur freundliche Worte von ihr gelesen. Ich finde es unterstützenswert, wenn Frauen in solchen Situationen aufbauende Worte erhalten und kann nicht verstehen wo das Problem liegt. Wenn eine Frau in so einer Situation keine solchen "helfenden Worte" hören will und sie das auch klar äußert, muss das absolut von jedem respektiert werden, hat sie jedoch nichts dagegen, dann müssen das ebenso die anderen akzeptieren, denen diese unterstützenden Worte nicht gefallen, da sie nicht selbst in der Situation sind und auch nicht angesprochen worden sind.
LG an alle
Markus
23.11.2018 17:09
Zitat von Amalthea:

Zitat von Mamota:

Abtreibungen sind u.a. deshalb so belastend für die Psyche, weil verbohrte, pseudo-christliche Menschen sie mit Mord gleichsetzen und gesellschaftlichen Druck ausüben. Weil sie sich sogar in Foren anmelden und sich dabei aufführen wie Märtyrer für eine gute Sache und dabei jemanden unter Druck setzen, der eh schon in einer labilen Phase war, bevor es mit der Schwangerschaft knüppeldicke kam.

Abtreibung ist kein Mord. Man tötet kein Kind. Man verhindert nur, dass es mal eines wird. Das ist natürlich auch nichts, was man aus einer moralischen Warte gesehen regelmäßig machen sollte, aber es ist dennoch ein riesiger Unterschied. Da passt ne ganze Sau dazwischen, die übrigens deutlich näher dran ist am Baby als ein Fötus in den ersten Wochen - guten Appetit beim nächsten Leberkässemmel... Sowas sollte man bitte nicht ganz ausblenden, bevor man für seine Ideologie Menschenschach spielt.

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Liebe TS:
Von mir auch alles Gute für den Termin! Ich hoffe tatsächlich, dass dich heute jemand auffängt, der ehrliches Verständnis für dich hat. Ich drücke dir die Daumen, dass du alles gut hinter dir lassen kannst und wieder neue Kraft schöpfen.

Ich finde das was du geschrieben hast nicht korrekt. Aber jeder hat hierzu seine Meinung und das wird sich zukünftig nicht ändern.

Wir können da gern auf neutralerem Terrain ausführlicher drüber diskutieren. Aber hier ging es mir tatsächlich weniger um meine Meinung (die im übrigen noch gar nicht so recht gefestigt ist bei diesem komplexen Thema und die immer ambivalenter wird, je mehr ich mich reindenke), sondern darum, die mangelnde Neutralität und Sachlichkeit vorher auszugleichen. Ich konnte das davor einfach nicht so stehen lassen, weil ich es zutiefst unfair finde, einen Menschen zu treten, der am Boden liegt und das auch noch in Nettigkeiten zu verpacken.
Da fühlte ich mich genötigt, das hier vertretene Wahrnehmungsspektrum etwas auszuweiten. Ich hatte noch keinen Abbruch, aber ich stelle mir vor, dass es wirklich sehr, sehr belastend sein muss, wenn man diesem Begriffs- und Ideologiespektrum derart ausgeliefert ist, während man eigentlich seine ganz eigenen Probleme gerade erfolgreich zu bewältigen versucht. Auch ohne diesen gesellschaftlichen Druck muss das heftig genug zu schlucken sein.
23.11.2018 17:15
Zitat von Moderator:

Zitat von Amalthea:

Aber jeder hat hierzu seine Meinung und das wird sich zukünftig nicht ändern.


Das sehe ich auch so. Daher möchte ich euch bitten die jeweiligen Ansichten zu akzeptieren. Ich kann hier nicht erkennen wo "buntesocke" gegen eine Regel verstoßen hat. Ich habe in diesem Thread nur freundliche Worte von ihr gelesen. Ich finde es unterstützenswert, wenn Frauen in solchen Situationen aufbauende Worte erhalten und kann nicht verstehen wo das Problem liegt. Wenn eine Frau in so einer Situation keine solchen "helfenden Worte" hören will und sie das auch klar äußert, muss das absolut von jedem respektiert werden, hat sie jedoch nichts dagegen, dann müssen das ebenso die anderen akzeptieren, denen diese unterstützenden Worte nicht gefallen, da sie nicht selbst in der Situation sind und auch nicht angesprochen worden sind.
LG an alle
Markus

Unterstützende Worte?
Jetzt bin ich echt zutiefst erschüttert und kann nicht fassen, dass du das so wahrnimmst.
Aber gut, dein Hausrecht.
Ich halte mich ab jetzt raus, setze diese Dame auf die Igno-Liste und hoffe, dass du recht hattest und hinter ihren Beiträgen nicht das steckt, was für mich und einige andere hier (über jeden detektivischen Übereifer, der hier sicherich manchmal herrscht hinaus) überaus offensichtlich ist.
Marf
28121 Beiträge
23.11.2018 17:22
Zitat von Moderator:

Zitat von Amalthea:

Aber jeder hat hierzu seine Meinung und das wird sich zukünftig nicht ändern.


Das sehe ich auch so. Daher möchte ich euch bitten die jeweiligen Ansichten zu akzeptieren. Ich kann hier nicht erkennen wo "buntesocke" gegen eine Regel verstoßen hat. Ich habe in diesem Thread nur freundliche Worte von ihr gelesen. Ich finde es unterstützenswert, wenn Frauen in solchen Situationen aufbauende Worte erhalten und kann nicht verstehen wo das Problem liegt. Wenn eine Frau in so einer Situation keine solchen "helfenden Worte" hören will und sie das auch klar äußert, muss das absolut von jedem respektiert werden, hat sie jedoch nichts dagegen, dann müssen das ebenso die anderen akzeptieren, denen diese unterstützenden Worte nicht gefallen, da sie nicht selbst in der Situation sind und auch nicht angesprochen worden sind.
LG an alle
Markus

Dahinter verbirgt sich nur ein Satz : 'Treibst du ab,bist du eine Mörderin' ....nur weil es freundlich verpackt ist,ist es denoch zynisch .Man sieht ja geradezu das süffisante Lächeln dabei.
Diese Worte schleichen sich in die Gedanken und machen Druck,ein schlechtes Gewissen.Sie helfen nicht,sie lösen das Problem nicht,sehen in keinster Weise die Not.
Ich würde da als die TS auch nicht reagieren,schon aus Angst was da noch kommen könnte.....
Nee,Markus.....irgendwie lesen wir da völlig verschieden.
Moderator
9390 Beiträge
23.11.2018 17:36
Zitat von Marf:

Zitat von Moderator:

Zitat von Amalthea:

Aber jeder hat hierzu seine Meinung und das wird sich zukünftig nicht ändern.


Das sehe ich auch so. Daher möchte ich euch bitten die jeweiligen Ansichten zu akzeptieren. Ich kann hier nicht erkennen wo "buntesocke" gegen eine Regel verstoßen hat. Ich habe in diesem Thread nur freundliche Worte von ihr gelesen. Ich finde es unterstützenswert, wenn Frauen in solchen Situationen aufbauende Worte erhalten und kann nicht verstehen wo das Problem liegt. Wenn eine Frau in so einer Situation keine solchen "helfenden Worte" hören will und sie das auch klar äußert, muss das absolut von jedem respektiert werden, hat sie jedoch nichts dagegen, dann müssen das ebenso die anderen akzeptieren, denen diese unterstützenden Worte nicht gefallen, da sie nicht selbst in der Situation sind und auch nicht angesprochen worden sind.
LG an alle
Markus

Dahinter verbirgt sich nur ein Satz : 'Treibst du ab,bist du eine Mörderin' ....nur weil es freundlich verpackt ist,ist es denoch zynisch .Man sieht ja geradezu das süffisante Lächeln dabei.
Diese Worte schleichen sich in die Gedanken und machen Druck,ein schlechtes Gewissen.Sie helfen nicht,sie lösen das Problem nicht,sehen in keinster Weise die Not.
Ich würde da als die TS auch nicht reagieren,schon aus Angst was da noch kommen könnte.....
Nee,Markus.....irgendwie lesen wir da völlig verschieden.


Also was du schreibst konnte ich darin absolut nicht lesen/erkennen. Wundere mich sogar, dass man sowas da rein lesen kann
Es ist doch super, wenn Frauen unterstützt werden, damit sie es schaffen ihr Baby zu behalten. Ich denke, dass Frauen in solchen Situationen oft gar nicht wissen "wo ihnen ihr Kopf steht", weil sie so von der SS geschockt/überfordert/gestresst sind. Wenn dann jemand da ist, der einem hilft "runterzukommen" und die Gedanken zu sortieren und vielleicht zu erkennen, dass ja gar nicht alles so schlimm sein muss, wie es zunächst aussieht, dann ist das doch super hilfreich.
Was ich aber auch denke ist, dass niemand zu irgendeiner Unterstützung gezwungen werden darf. Wenn jemand keine Hilfe will, dann ist das zu akzeptieren. "BunteSocke" hat hier nochmal nachgehakt und manche schrieben, dass sie dies nicht gut finden. Ich denke, dass einmal nachhaken ok ist, wenn man dem anderen helfen möchte. Reagiert der andere aber nicht positiv darauf oder lehnt er weitere Gespräche ab, und man würde weiter versuchen zu helfen, dann würde ich das nicht mehr als Hilfe sondern mehr als Nötigung ansehen.
23.11.2018 17:40
Da die TS sich aber entschieden hat kann mans ja aber auch einfach mal
gut sein lassen.

Zumal es sich immer so schön schreibt, das sie Hilfe anbieten, wer ist denn
nachts da wenn das Kind nicht aufhören will zu schreien zb? Meist die Mama
und der Papa (wenn er es ist). Da hat sie keine Hilfe, tagsüber ein wenig
von einer Familienhilfe vll. Wenn sie sonst keine hat und vll keinen Kita Platz
muss sie auch tagsüber für weitere Kinder bereit stehen, da ist nix mit mal
kurz ein Nickerchen machen wenn Baby schläft.

Von dieser "Organisation" kommt bestimmt nachts keiner helfen.

Und das ich es sonst auch eher wie Marf sehe weißt du ja
Tear30
6385 Beiträge
23.11.2018 17:48
Also ich finde es absolut top das man hier seine Meinung äußern darf....ich finde die Einstellung von socke toll und kann das voll nachvollziehen ....was ihr da rein interpretiert und draus lest ist mir ein absolutes Rätsel und egal wie oft ich es lese ich sehe nur das was dort steht....mir persönlich isses voll schnuppe wer und wie oft jemand abtreibt....es ist nicht mein seelenheil ....aber jemanden was zu unterstellen find ich schon grenzwertig....in diesem sinne
Ich kann sockes und Markus ( hi i am back ) Meinung voll unterschreiben
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