Zitat von Moderator:

Zitat von Marf:

Zitat von Moderator:

Zitat von Amalthea:

Aber jeder hat hierzu seine Meinung und das wird sich zukünftig nicht ändern.

Das sehe ich auch so. Daher möchte ich euch bitten die jeweiligen Ansichten zu akzeptieren. Ich kann hier nicht erkennen wo "buntesocke" gegen eine Regel verstoßen hat. Ich habe in diesem Thread nur freundliche Worte von ihr gelesen. Ich finde es unterstützenswert, wenn Frauen in solchen Situationen aufbauende Worte erhalten und kann nicht verstehen wo das Problem liegt. Wenn eine Frau in so einer Situation keine solchen "helfenden Worte" hören will und sie das auch klar äußert, muss das absolut von jedem respektiert werden, hat sie jedoch nichts dagegen, dann müssen das ebenso die anderen akzeptieren, denen diese unterstützenden Worte nicht gefallen, da sie nicht selbst in der Situation sind und auch nicht angesprochen worden sind.
LG an alle
Markus

Dahinter verbirgt sich nur ein Satz : 'Treibst du ab,bist du eine Mörderin' ....nur weil es freundlich verpackt ist,ist es denoch zynisch .Man sieht ja geradezu das süffisante Lächeln dabei.
Diese Worte schleichen sich in die Gedanken und machen Druck,ein schlechtes Gewissen.Sie helfen nicht,sie lösen das Problem nicht,sehen in keinster Weise die Not.
Ich würde da als die TS auch nicht reagieren,schon aus Angst was da noch kommen könnte.....
Nee,Markus.....irgendwie lesen wir da völlig verschieden.

Also was du schreibst konnte ich darin absolut nicht lesen/erkennen. Wundere mich sogar, dass man sowas da rein lesen kann
Es ist doch super, wenn Frauen unterstützt werden, damit sie es schaffen ihr Baby zu behalten. Ich denke, dass Frauen in solchen Situationen oft gar nicht wissen "wo ihnen ihr Kopf steht", weil sie so von der SS geschockt/überfordert/gestresst sind. Wenn dann jemand da ist, der einem hilft "runterzukommen" und die Gedanken zu sortieren und vielleicht zu erkennen, dass ja gar nicht alles so schlimm sein muss, wie es zunächst aussieht, dann ist das doch super hilfreich.
Was ich aber auch denke ist, dass niemand zu irgendeiner Unterstützung gezwungen werden darf. Wenn jemand keine Hilfe will, dann ist das zu akzeptieren. "BunteSocke" hat hier nochmal nachgehakt und manche schrieben, dass sie dies nicht gut finden. Ich denke, dass einmal nachhaken ok ist, wenn man dem anderen helfen möchte. Reagiert der andere aber nicht positiv darauf oder lehnt er weitere Gespräche ab, und man würde weiter versuchen zu helfen, dann würde ich das nicht mehr als Hilfe sondern mehr als Nötigung ansehen.

Aber sie redet es doch nur schln.
Klar gibt es Hilfe.Doch mal ehrlich...entspricht sie dem,was die Frau in dieser Situation wirklich braucht?
Später,wenn das Kind da ist,ists aus mit Hilfe....das sagt Socke nicht.Und ab da beginnen aber die Sorgen.
Und die TS war zur Beratung.Dort hlrt sie beide Seiten.Und danach hat sie sich entschieden.Socke unterstellt ihr,sie habe nicht gefragt,nicht genau hingehört etc.
Im anderen Thread schreibt Socke,das die TS ja doch Hilfe hat.Die Nachbarin passe doch kurz auf das Kind auf!
DAS ist doch hirnrissig.Deswegen bekomme ich doch dann kein Kind.
Ich jedenfalls sehe da nur Manipulation bei Socke.Vorallem die Fixierung auf nur dieses Thema.
Und zuguter Letzt - hier haben viele diesen Eindruck.Und das hier soviele die Abtreibung quasi verteidigen,obwohl viele sie nicht gutheißen,sagt doch einiges aus.

Zitat von Marf:

Klar gibt es Hilfe.Doch mal ehrlich...entspricht sie dem,was die Frau in dieser Situation wirklich braucht?

Genau dafür ist das Forum ja da, dass man sich austauscht. Die einen führen an, dass man mit zwei Kindern Nachts überfordert sein könnte und man das Bedenken soll, die anderen sagen, dass sich das sicher auch irgendwie lösen lässt etc. Man tauscht sich halt aus im Forum. Wenn alle die gleiche Meinung hätten wäre es doch langweilig. Ich finde es bereichernd wenn ich Meinungen lese, die meiner eigenen überhaupt nicht entsprechen (naja, je nachdem prinzipiell aber schon ). Da die Meinungen auseinander zu gehen scheinen was eine Frau in der Situation jetzt genau braucht oder nicht, finde ich es gut wenn man sich gegenseitig die eigene Meinung zugesteht aber halt entsprechend Kontra gibt, wenn man meint der andere liegt falsch. Jeder hat das Recht auf seine Meinung/Ansichten hier, solange diese nicht gegen Gesetze oder die Forenregeln verstoßen. ich halte nichts davon User zu sperren, nur weil sie keine "Mainstream Meinung" haben

Markus, theoretisch stimme ich dir zu, aber
wenn eine Frau das Kind gerne behalten möchte, aber aus Gründen nicht behalten kann, ist es einfach nur unfair zu sagen, man könne es schaffen, wenn man nur wolle. Die ts hat körperliche und psychische Probleme, da bringt es einfach nichts zu sagen "überleg es dir".
Vielleicht haben wir weiber da einen anderen Blick, als du. Ich kann dir aber die ekelhaftesten Sprüche drücken und dabei super freundlich klingen.

Zitat von CrazyMya:

Markus, theoretisch stimme ich dir zu, aber
wenn eine Frau das Kind gerne behalten möchte, aber aus Gründen nicht behalten kann, ist es einfach nur unfair zu sagen, man könne es schaffen, wenn man nur wolle. Die ts hat körperliche und psychische Probleme, da bringt es einfach nichts zu sagen "überleg es dir".

Aber wenn es doch nunmal ihre Meinung ist? Dass es unfair ist, ist deine, und Du darfst das ja auch ebenso äussern. Es geht mir darum, dass es nicht das erste mal ist, dass die Dame gemeldet wurde mit dem Wunsch, dass ihr Account gesperrt wird. Das ist das worum es mir geht. Denn den Wunsch nach Accountsperre halte ich für übertrieben. Wie soll ich reagieren, wenn sie die Accountsperrung von euch fordert? Da reagiere ich ganz genauso. Ich sperre keinen von euch für seine Meinung. Ihr dürft euch Kontra geben bis sonstwohin, solange es "gesittet" abläuft.

Unabhängig davon wie man zu diesem Thema steht, sollte es doch möglich sein darüber seine Meinung zu äußern, ohne das gleich auf unterstem Niveau drauf rumgehackt wird. Die TS muss damit rechnen, das wenn sie sich öffentlich über ihre geplante Abtreibung äußerst, es Menschen geben wird, die versuchen werden sie umzustimmen. Das hat auch mit Empathie zu tun. Eine Abtreibung kann sehr schwer zu verdauen sein, auch wenn man sich zuvor sicher war das Richtige zu tun. Viele Frauen haben ihr Leben lang dran zu knabbern und die ein oder andere würde es rückgängig machen wollen. Deshalb: warum darf ihr nicht Hilfe angeboten werden? Würde sie ansonsten in einem Forum posten, wenn sie keinen Wert auf andere Meinungen legen würde? Ich darf nicht darüber urteilen, weil ich ihre Lage nicht kenne. Aber ich darf mich kritisch äußern ohne ausfallend zu werden. Ob Abtreibung Mord ist oder nicht ist Ansichtssache. Ob es richtig oder falsch ist auch.

Zitat von Moderator:

Zitat von CrazyMya:

Markus, theoretisch stimme ich dir zu, aber
wenn eine Frau das Kind gerne behalten möchte, aber aus Gründen nicht behalten kann, ist es einfach nur unfair zu sagen, man könne es schaffen, wenn man nur wolle. Die ts hat körperliche und psychische Probleme, da bringt es einfach nichts zu sagen "überleg es dir".

Aber wenn es doch nunmal ihre Meinung ist? Dass es unfair ist, ist deine, und Du darfst das ja auch ebenso äussern. Es geht mir darum, dass es nicht das erste mal ist, dass die Dame gemeldet wurde mit dem Wunsch, dass ihr Account gesperrt wird. Das ist das worum es mir geht. Denn den Wunsch nach Accountsperre halte ich für übertrieben. Wie soll ich reagieren, wenn sie die Accountsperrung von euch fordert? Da reagiere ich ganz genauso. Ich sperre keinen von euch für seine Meinung. Ihr dürft euch Kontra geben bis sonstwohin, solange es "gesittet" abläuft.

Ich denke es geht den Damen darum das diese Dame nur auf solche Themen reagiert da könnte man schon ein Muster vermuten.
Versteht man was ich meine?

Zitat von Amalthea:

Unabhängig davon wie man zu diesem Thema steht, sollte es doch möglich sein darüber seine Meinung zu äußern, ohne das gleich auf unterstem Niveau drauf rumgehackt wird. Die TS muss damit rechnen, das wenn sie sich öffentlich über ihre geplante Abtreibung äußerst, es Menschen geben wird, die versuchen werden sie umzustimmen. Das hat auch mit Empathie zu tun. Eine Abtreibung kann sehr schwer zu verdauen sein, auch wenn man sich zuvor sicher war das Richtige zu tun. Viele Frauen haben ihr Leben lang dran zu knabbern und die ein oder andere würde es rückgängig machen wollen. Deshalb: warum darf ihr nicht Hilfe angeboten werden? Würde sie ansonsten in einem Forum posten, wenn sie keinen Wert auf andere Meinungen legen würde? Ich darf nicht darüber urteilen, weil ich ihre Lage nicht kenne. Aber ich darf mich kritisch äußern ohne ausfallend zu werden. Ob Abtreibung Mord ist oder nicht ist Ansichtssache. Ob es richtig oder falsch ist auch.

"Hilfe angeboten werden" das ist doch der Knackpunkt. Wer hilft dieser Frau am Ende? Niemand von uns. Wir können sie verurteilen, wir können ihr runterbeten, dass es falsch ist. Wir können auch Hinweise geben, an welche Stellen (Jugendamt z. B) sie sich wenden kann. Aber Hilfe bekommt sie weder von uns noch von ihrem Umfeld, sonst würde die Abtreibung nicht im Raum stehen. Das Jugendamt hat gar nicht die Kapazitäten, jeder Frau zu helfen, nur damit sie das Kind bekommt.

Es geht hier nicht um eine Frau und Mutter, die ihre eigene persönliche Meinung zu dem Thema bei gibt. Es geht auch nicht um jemanden, der von einem bestimmten Thema gerade besonders berührt ist und der entsprechenden Frau helfen möchte.

Es geht um eine Dame, die gerade heraus zugibt, dass sie im Auftrag einer bestimmten radikalen Organisation unterwegs ist und sich explizit und gezielt in diesem Forum angemeldet hat um ausschließlich auf Themen zu antworten, die sich mit diesem Thema befassen und zwar ausschließlich mit dem Ziel, einen Schwangerschaftsabbruch zu verhindern.

Dabei werden sämtliche Hintergründe und Motivation der entsprechenden Frau einschließlich ihrer Gründe ignoriert, stattdessen wird mit geradezu meisterlicher Demagogie der immer wieder gleiche, leicht abgewandelter Text verfasst, der mit sehr süßen Worten nichts anderes ist als eine Verurteilung des Abbruchs. Radikale Abtreibungsgegner in der Maske der goldigen, lieben, kümmernden fürsorglichen Freunde, die sich vorm PC wahrscheinlich Notizen zu der jeweiligen Userin machen, um noch mitfühlender, noch mitdenkender zu erscheinen.

Dieses Forum sollte für jeden offen sein. Genau darum geht es. Du sagst es selbst. Es sollte auch ein Rückzugsort sein, gerade unter der Maske der Anonymität, für Frauen die einen Abbruch vornehmen lassen und sich darüber austauschen wollen, sich darüber austauschen müssen.

Wenn du zulässt, dass diese Frau weiterhin durch das Forum geistert auf der gezielten Suche nach solchen Frauen um sie dann mit diesen Texten zu bombardieren, dann erfüllst du hier in meinen Augen deine Schutzfunktion als Forenbetreiber nicht.

Just my 2 Cents.

Zitat von Moderator:

Zitat von CrazyMya:

Markus, theoretisch stimme ich dir zu, aber
wenn eine Frau das Kind gerne behalten möchte, aber aus Gründen nicht behalten kann, ist es einfach nur unfair zu sagen, man könne es schaffen, wenn man nur wolle. Die ts hat körperliche und psychische Probleme, da bringt es einfach nichts zu sagen "überleg es dir".

Aber wenn es doch nunmal ihre Meinung ist? Dass es unfair ist, ist deine, und Du darfst das ja auch ebenso äussern. Es geht mir darum, dass es nicht das erste mal ist, dass die Dame gemeldet wurde mit dem Wunsch, dass ihr Account gesperrt wird. Das ist das worum es mir geht. Denn den Wunsch nach Accountsperre halte ich für übertrieben. Wie soll ich reagieren, wenn sie die Accountsperrung von euch fordert? Da reagiere ich ganz genauso. Ich sperre keinen von euch für seine Meinung. Ihr dürft euch Kontra geben bis sonstwohin, solange es "gesittet" abläuft.

Seine Meinung sagen ist die eine Sache, sie aufzwängen die andere !
Socke versucht in beiden Threads, auf eine überzogen nette Art, die TS zu überzeugen, das eine Abtreibung falsch ist und sie es sicher schaffen wird, wenn sie das Kind bekommt.

Woher kennt sie die Umstände?
Woher will sie wissen, dass sie es schaffen kann?

Für mich ist es ein „ mit dem Finger auf sie zeigen“, mehr nicht.

Wie oben schon geschrieben wurde, sehe ich genauso die eigentliche Absicht dahinter.
Es wird durch die Blume gesagt, das die TS doch bitte nicht abtreiben soll, denn das gehört sich nicht .

Auf Biegen und Brechen wird versucht sie zu hindern, dabei ist eben das einreden auf sie nicht hilfreich.

Da sind tröstende Worte angebracht, die der TS zeigen das sie nicht allein damit ist, das wir alle, die ihre Geschichte lesen, an sie denken !

Markus, ich bin absolut kein Freund von Abtreibung, wer ist das schon?!
Aber hier ist es einfach sinnlos, immer und immer wieder zu sagen sie solle es sich doch bitte überlegen .

Hier kann man nun einfach nur unterstützen, indem man für sie da ist, ihr den Rücken stärkt.

Und Socke macht es der TS schwer, sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren...

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Amalthea:

Unabhängig davon wie man zu diesem Thema steht, sollte es doch möglich sein darüber seine Meinung zu äußern, ohne das gleich auf unterstem Niveau drauf rumgehackt wird. Die TS muss damit rechnen, das wenn sie sich öffentlich über ihre geplante Abtreibung äußerst, es Menschen geben wird, die versuchen werden sie umzustimmen. Das hat auch mit Empathie zu tun. Eine Abtreibung kann sehr schwer zu verdauen sein, auch wenn man sich zuvor sicher war das Richtige zu tun. Viele Frauen haben ihr Leben lang dran zu knabbern und die ein oder andere würde es rückgängig machen wollen. Deshalb: warum darf ihr nicht Hilfe angeboten werden? Würde sie ansonsten in einem Forum posten, wenn sie keinen Wert auf andere Meinungen legen würde? Ich darf nicht darüber urteilen, weil ich ihre Lage nicht kenne. Aber ich darf mich kritisch äußern ohne ausfallend zu werden. Ob Abtreibung Mord ist oder nicht ist Ansichtssache. Ob es richtig oder falsch ist auch.

"Hilfe angeboten werden" das ist doch der Knackpunkt. Wer hilft dieser Frau am Ende? Niemand von uns. Wir können sie verurteilen, wir können ihr runterbeten, dass es falsch ist. Wir können auch Hinweise geben, an welche Stellen (Jugendamt z. B) sie sich wenden kann. Aber Hilfe bekommt sie weder von uns noch von ihrem Umfeld, sonst würde die Abtreibung nicht im Raum stehen. Das Jugendamt hat gar nicht die Kapazitäten, jeder Frau zu helfen, nur damit sie das Kind bekommt.

Aber wo liegt der Unterschied ob sie bei ihrem Vorhaben bestärkt oder womöglich davon abgehalten wird? Ihr wisst doch auch nicht, was die richtige Entscheidung ist. Also wenn du recht hast, wäre es am Besten, ihr gar nichts zu schreiben.

Zitat von Obsidian:

Es geht hier nicht um eine Frau und Mutter, die ihre eigene persönliche Meinung zu dem Thema bei gibt. Es geht auch nicht um jemanden, der von einem bestimmten Thema gerade besonders berührt ist und der entsprechenden Frau helfen möchte.

Es geht um eine Dame, die gerade heraus zugibt, dass sie im Auftrag einer bestimmten radikalen Organisation unterwegs ist und sich explizit und gezielt in diesem Forum angemeldet hat um ausschließlich auf Themen zu antworten, die sich mit diesem Thema befassen und zwar ausschließlich mit dem Ziel, einen Schwangerschaftsabbruch zu verhindern.

Dabei werden sämtliche Hintergründe und Motivation der entsprechenden Frau einschließlich ihrer Gründe ignoriert, stattdessen wird mit geradezu meisterlicher Demagogie der immer wieder gleiche, leicht abgewandelter Text verfasst, der mit sehr süßen Worten nichts anderes ist als eine Verurteilung des Abbruchs. Radikale Abtreibungsgegner in der Maske der goldigen, lieben, kümmernden fürsorglichen Freunde, die sich vorm PC wahrscheinlich Notizen zu der jeweiligen Userin machen, um noch mitfühlender, noch mitdenkender zu erscheinen.

Dieses Forum sollte für jeden offen sein. Genau darum geht es. Du sagst es selbst. Es sollte auch ein Rückzugsort sein, gerade unter der Maske der Anonymität, für Frauen die einen Abbruch vornehmen lassen und sich darüber austauschen wollen, sich darüber austauschen müssen.

Wenn du zulässt, dass diese Frau weiterhin durch das Forum geistert auf der gezielten Suche nach solchen Frauen um sie dann mit diesen Texten zu bombardieren, dann erfüllst du hier in meinen Augen deine Schutzfunktion als Forenbetreiber nicht.

Just my 2 Cents.

Besser hätte ich es nicht schreiben können !

Zitat von Obsidian:

Es geht hier nicht um eine Frau und Mutter, die ihre eigene persönliche Meinung zu dem Thema bei gibt. Es geht auch nicht um jemanden, der von einem bestimmten Thema gerade besonders berührt ist und der entsprechenden Frau helfen möchte.

Es geht um eine Dame, die gerade heraus zugibt, dass sie im Auftrag einer bestimmten radikalen Organisation unterwegs ist und sich explizit und gezielt in diesem Forum angemeldet hat um ausschließlich auf Themen zu antworten, die sich mit diesem Thema befassen und zwar ausschließlich mit dem Ziel, einen Schwangerschaftsabbruch zu verhindern.

Dabei werden sämtliche Hintergründe und Motivation der entsprechenden Frau einschließlich ihrer Gründe ignoriert, stattdessen wird mit geradezu meisterlicher Demagogie der immer wieder gleiche, leicht abgewandelter Text verfasst, der mit sehr süßen Worten nichts anderes ist als eine Verurteilung des Abbruchs. Radikale Abtreibungsgegner in der Maske der goldigen, lieben, kümmernden fürsorglichen Freunde, die sich vorm PC wahrscheinlich Notizen zu der jeweiligen Userin machen, um noch mitfühlender, noch mitdenkender zu erscheinen.

Dieses Forum sollte für jeden offen sein. Genau darum geht es. Du sagst es selbst. Es sollte auch ein Rückzugsort sein, gerade unter der Maske der Anonymität, für Frauen die einen Abbruch vornehmen lassen und sich darüber austauschen wollen, sich darüber austauschen müssen.

Wenn du zulässt, dass diese Frau weiterhin durch das Forum geistert auf der gezielten Suche nach solchen Frauen um sie dann mit diesen Texten zu bombardieren, dann erfüllst du hier in meinen Augen deine Schutzfunktion als Forenbetreiber nicht.

Just my 2 Cents.

Zitat von Amalthea:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Amalthea:

Unabhängig davon wie man zu diesem Thema steht, sollte es doch möglich sein darüber seine Meinung zu äußern, ohne das gleich auf unterstem Niveau drauf rumgehackt wird. Die TS muss damit rechnen, das wenn sie sich öffentlich über ihre geplante Abtreibung äußerst, es Menschen geben wird, die versuchen werden sie umzustimmen. Das hat auch mit Empathie zu tun. Eine Abtreibung kann sehr schwer zu verdauen sein, auch wenn man sich zuvor sicher war das Richtige zu tun. Viele Frauen haben ihr Leben lang dran zu knabbern und die ein oder andere würde es rückgängig machen wollen. Deshalb: warum darf ihr nicht Hilfe angeboten werden? Würde sie ansonsten in einem Forum posten, wenn sie keinen Wert auf andere Meinungen legen würde? Ich darf nicht darüber urteilen, weil ich ihre Lage nicht kenne. Aber ich darf mich kritisch äußern ohne ausfallend zu werden. Ob Abtreibung Mord ist oder nicht ist Ansichtssache. Ob es richtig oder falsch ist auch.

"Hilfe angeboten werden" das ist doch der Knackpunkt. Wer hilft dieser Frau am Ende? Niemand von uns. Wir können sie verurteilen, wir können ihr runterbeten, dass es falsch ist. Wir können auch Hinweise geben, an welche Stellen (Jugendamt z. B) sie sich wenden kann. Aber Hilfe bekommt sie weder von uns noch von ihrem Umfeld, sonst würde die Abtreibung nicht im Raum stehen. Das Jugendamt hat gar nicht die Kapazitäten, jeder Frau zu helfen, nur damit sie das Kind bekommt.

Aber wo liegt der Unterschied ob sie bei ihrem Vorhaben bestärkt oder womöglich davon abgehalten wird? Ihr wisst doch auch nicht, was die richtige Entscheidung ist. Also wenn du recht hast, wäre es am Besten, ihr gar nichts zu schreiben.

da sie nicht hier und auch im anderen thread nicht danach gefragt hat, wäre es tatsächlich angebracht, nichts zu schreiben. Lediglich auf ihre Frage antworten und gut ist, das kann doch nicht so schwer sein.
Nur sie alleine weiß, ob sie richtig handelt.

Zitat von Moderator:

Zitat von Marf:

Klar gibt es Hilfe.Doch mal ehrlich...entspricht sie dem,was die Frau in dieser Situation wirklich braucht?

Genau dafür ist das Forum ja da, dass man sich austauscht. Die einen führen an, dass man mit zwei Kindern Nachts überfordert sein könnte und man das Bedenken soll, die anderen sagen, dass sich das sicher auch irgendwie lösen lässt etc. Man tauscht sich halt aus im Forum. Wenn alle die gleiche Meinung hätten wäre es doch langweilig. Ich finde es bereichernd wenn ich Meinungen lese, die meiner eigenen überhaupt nicht entsprechen (naja, je nachdem prinzipiell aber schon ). Da die Meinungen auseinander zu gehen scheinen was eine Frau in der Situation jetzt genau braucht oder nicht, finde ich es gut wenn man sich gegenseitig die eigene Meinung zugesteht aber halt entsprechend Kontra gibt, wenn man meint der andere liegt falsch. Jeder hat das Recht auf seine Meinung/Ansichten hier, solange diese nicht gegen Gesetze oder die Forenregeln verstoßen. ich halte nichts davon User zu sperren, nur weil sie keine "Mainstream Meinung" haben

Sperren ? Nein....Klar soll sie ihre Meinung schreiben.Das tun wir alle.
Jedoch so subtil und gezielt,das hat schon was grausames.Vielleicht ein Auge darauf haben....wobei ich mir da aber inzw. keine Sorgen mache, wenn ich die Mädels hier lese.

Ich sehe jetzt nicht welche Gefahr aus der Ermutigung oder ihren "Gesprächsangeboten" hervorgehen soll. Die TE ist ja Erwachsenen und kann selbst entscheiden ob sie drauf eingehen will oder nicht. Man muss ja nicht gleich davon ausgehen, dass alle denen die Hilfe angeboten wird was dagegen haben. Vermutlich sind ja einige sogar sehr froh darüber, was Positives in ihrer verzweifelten Situation zu hören.

Ich sehe buntesockes Motivation nicht als negativ an. Sie versucht zu helfen, der Mutter und dem Kind. Und wenn diese Hilfe ihr primäres Anliegen ist hier zu schreiben, warum nicht? Sie verlangt ja, so weit ich das sah, kein Geld für die Hilfe und unfreundlich ist sie auch nicht.
Und wenn sie vom Verein profemina (ehrenamtliche Tätigkeit?) kommt ist mir das auch egal, solange sie sich an die Regeln hält.