Wir haben auch nur so einen kleinen Reihenhausgarten. Aktuell so...

Ich stehe auf Ziergräser, der Mann auf Blumen. Letztes Jahr haben wir keinen Kompromiss gefunden deshalb stehen nur zwei Blumenkübel.
Dieses Jahr möchte ich gerne etwas sichtschutz schaffen. Links hinten in die Ecke soll eigentlich noch ein kleines Häusschen oder ähnliches für Fahrräder, Grill, Rasenmäher...ein Hochbeet hätte ich auch gern...viel zu wenig Platz
Danke schonmal für die Idee mit dem Säulenobst, die finde ich interessant.

Ich liebäugle nun mit einer Myrte für hinten rechts und links für Ziergräser ich muss aber nochmal recherchieren, was es da zu beachten gibt

Auch bei säulenobst muss man auf den pflanzabstand zum Nachbarn achten. Der ist je nach bundesland unterschiedlich kann aber unter umständen 1.50m oder mehr betragen. Da bleibt bei so einem kleinen garten nicht mehr viel fläche übrig

Zitat von Litschi:

Ich persönlich mag Lorbeerbüsche. Sind immer grün und wachsen schnell.
Für die Kinder würde ich eine Art kleine Experimentierecke lassen. Sonnenblumen und ähnliches Pflanzen lassen.
Lavendel sieht schön aus und ist gut für unsere Bienen.
Ich weiß, es nimmt noch ein bisschen mehr Platz weg, finde es aber immer gemütlich: bepflanzter/bewachsener Steinwall.
Der Garten ist eh schon kuschelig, warum nicht noch etwas murmeliger machen...
Ich mag Bambus. Meine Mutter erzählte mir jedoch neulich, dass der dolle wurzelt und einem das Pflaster hochhebt.

Die Beeren einer Kirschlorbeerhecke sind ziemlich giftig. Da würde ich lieber etwas heimisches mit ungiftigen Beeren pflanzen. Davon hat dann auch die Tierwelt was.
Und Bambus... Naja, ich musste den in meinem Garten mit nem Minibagger ausgraben um ihn loszuwerden. Ob sich das so gut an einer Grundstücksgrenze macht

Zitat von shelyra:

Auch bei säulenobst muss man auf den pflanzabstand zum Nachbarn achten. Der ist je nach bundesland unterschiedlich kann aber unter umständen 1.50m oder mehr betragen. Da bleibt bei so einem kleinen garten nicht mehr viel fläche übrig

Spalierobst oder säulenobst wird aber anders gehandhabt wie normale Obstbäume. Und es kommt auf die Höhe an. Säulenobst kann man zu Hecken ziehen. Und da hält man auch nicht unbedingt 1,50m zum Nachbarn ein. Zudem kann man sich immer mit seinem Nachbarn einigen. Unserem ist völlig wurst was wir auf unserer Seite treiben.

Zitat von Mondkind:

Zitat von shelyra:

Auch bei säulenobst muss man auf den pflanzabstand zum Nachbarn achten. Der ist je nach bundesland unterschiedlich kann aber unter umständen 1.50m oder mehr betragen. Da bleibt bei so einem kleinen garten nicht mehr viel fläche übrig

Spalierobst oder säulenobst wird aber anders gehandhabt wie normale Obstbäume. Und es kommt auf die Höhe an. Säulenobst kann man zu Hecken ziehen. Und da hält man auch nicht unbedingt 1,50m zum Nachbarn ein. Zudem kann man sich immer mit seinem Nachbarn einigen. Unserem ist völlig wurst was wir auf unserer Seite treiben.

Das kommt aufs bundesland an.

In vielen bleibt das säulenobst ein obstbaum und muss mit entsprechendem abstand gepflanzt werden.
Hecken bzw sträucher haben andere gesetzeslagen.

Ob man sich daran hält bleibt jedem selbst überlassen. Aber wenn es dann zu streitigkeiten kommt (leider oft schneller als man denkt) und man hat sich nicht an die gesetze gehalten muss der baum umgepflanzt bzw entfernt werden.

Zitat von Morly:

Zitat von Litschi:

Ich persönlich mag Lorbeerbüsche. Sind immer grün und wachsen schnell.
Für die Kinder würde ich eine Art kleine Experimentierecke lassen. Sonnenblumen und ähnliches Pflanzen lassen.
Lavendel sieht schön aus und ist gut für unsere Bienen.
Ich weiß, es nimmt noch ein bisschen mehr Platz weg, finde es aber immer gemütlich: bepflanzter/bewachsener Steinwall.
Der Garten ist eh schon kuschelig, warum nicht noch etwas murmeliger machen...
Ich mag Bambus. Meine Mutter erzählte mir jedoch neulich, dass der dolle wurzelt und einem das Pflaster hochhebt.

Die Beeren einer Kirschlorbeerhecke sind ziemlich giftig. Da würde ich lieber etwas heimisches mit ungiftigen Beeren pflanzen. Davon hat dann auch die Tierwelt was.
Und Bambus... Naja, ich musste den in meinem Garten mit nem Minibagger ausgraben um ihn loszuwerden. Ob sich das so gut an einer Grundstücksgrenze macht

Ich nehme nun auch Abstand vom Bambus aus diesem Grund und tendiere zu diesen netten Gräservarianten. Ich finde Lorbeer trotzdem ganz hübsch. Nicht als Hecke, aber einzeln zusammen mit anderen Pflanzen. Aber klar, gibt bestimmt andere/bessere Alternativen.

Wir sind selbst erst gartenbesitzer seit Dezember. Ich freue mich sehr auf den Frühling

Zitat von Sina307:

Zitat von Litschi:

Ich persönlich mag Lorbeerbüsche. Sind immer grün und wachsen schnell.
Für die Kinder würde ich eine Art kleine Experimentierecke lassen. Sonnenblumen und ähnliches Pflanzen lassen.
Lavendel sieht schön aus und ist gut für unsere Bienen.
Ich weiß, es nimmt noch ein bisschen mehr Platz weg, finde es aber immer gemütlich: bepflanzter/bewachsener Steinwall.
Der Garten ist eh schon kuschelig, warum nicht noch etwas murmeliger machen...
Ich mag Bambus. Meine Mutter erzählte mir jedoch neulich, dass der dolle wurzelt und einem das Pflaster hochhebt.

Bambus ist zwar hübsch, aber wenn der weg soll irgendwann katastrophe, wir haben unseren immer noch nicht ganz raus, vermehrt sich wie doof und lässt sich nicht ausbuddeln, wie werden dazu wohl nen Bagger benötigen

Haben letztes Jahr zwei große Bambus Pflanzen aus den Beeten entfernt.
Der Horror!!!!

Habe mit Schaufeln und Spaten Stück für Stück die Beete umgegraben und jede Wurzel aus der Erde geholt!
Spaß ist anders

Unser Garten war groß und ich liebe ja Bambus.
Jetzt haben wir ein altes Haus gekauft.
Grundstück 1200qm...
Und was steht im Garten?

Richtig.... ein fetter Bambus!

Aber da jagen wir eh nen Bagger durch

Vom Kirschlorbeer ist übrigens alles giftig bis auf die Beeren ohne Samen. Aus denen kann man Marmelade und Co machen.

Bei der Größe des Garten würde ich eher auf Gröser und Co gehen, der Lorbeer braucht einfach auch viel Platz.

Es gibt neben Säulenobst auch Zwergobst.

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Litschi:

Ich persönlich mag Lorbeerbüsche. Sind immer grün und wachsen schnell.
Für die Kinder würde ich eine Art kleine Experimentierecke lassen. Sonnenblumen und ähnliches Pflanzen lassen.
Lavendel sieht schön aus und ist gut für unsere Bienen.
Ich weiß, es nimmt noch ein bisschen mehr Platz weg, finde es aber immer gemütlich: bepflanzter/bewachsener Steinwall.
Der Garten ist eh schon kuschelig, warum nicht noch etwas murmeliger machen...
Ich mag Bambus. Meine Mutter erzählte mir jedoch neulich, dass der dolle wurzelt und einem das Pflaster hochhebt.

Horstbildend, nicht rhizombildend, ist bei Bambus das Stichwort .

Ganau, zum einen das, zum anderen gibt es auch kleinere, wenig wuchernde Sorten. Und wenn man dann noch in Maurerkübel pflanzt, geht man auf Nummer sicher. Unserer steht jetzt drei Jahre und alles ist schön da geblieben, wo es sein soll. Wenn ich das mal von unseren Himbeeren sagen könnte... die sind auf dem Weg, die Erde zu überwuchern, um die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Zitat von Mamota:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Litschi:

Ich persönlich mag Lorbeerbüsche. Sind immer grün und wachsen schnell.
Für die Kinder würde ich eine Art kleine Experimentierecke lassen. Sonnenblumen und ähnliches Pflanzen lassen.
Lavendel sieht schön aus und ist gut für unsere Bienen.
Ich weiß, es nimmt noch ein bisschen mehr Platz weg, finde es aber immer gemütlich: bepflanzter/bewachsener Steinwall.
Der Garten ist eh schon kuschelig, warum nicht noch etwas murmeliger machen...
Ich mag Bambus. Meine Mutter erzählte mir jedoch neulich, dass der dolle wurzelt und einem das Pflaster hochhebt.

Horstbildend, nicht rhizombildend, ist bei Bambus das Stichwort .

Ganau, zum einen das, zum anderen gibt es auch kleinere, wenig wuchernde Sorten. Und wenn man dann noch in Maurerkübel pflanzt, geht man auf Nummer sicher. Unserer steht jetzt drei Jahre und alles ist schön da geblieben, wo es sein soll. Wenn ich das mal von unseren Himbeeren sagen könnte... die sind auf dem Weg, die Erde zu überwuchern, um die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Bei uns waren die in große Maurerkübel gepflanzt und ins Beet gesetzt.
Über die Jahre sind allerdings die Wurzeln unbemerkt über die Ränder ins Beet gewandert.

Und der winzige Unterschied von wenig wuchernd zu wuchernd ist, das der wuchernde Bambus die Wurzel immer wieder zwei bis drei Meter ( und weiter) von der eigentlichen Pflanze entfernt, aus dem Boden schießen lässt, währen nicht wuchernder ( jeder Bambus wuchert ..), einfach immer und immer breiter wird, also immer mehr Stäbe rundherum aus dem Boden kommen, dafür aber pflanzennah.

Für mich hat sich das mit Bambus erledigt!
Der kommt mir in kein Beet mehr, nur noch in Kübel auf die Terasse

Hier mal ein paar Bilder aus dem Mini Garten.

Zitat von Mondkind:

Hier mal ein paar Bilder aus dem Mini Garten.

Toll! Was ist denn der rötliche Busch auf dem 2.Bild für einer?

Zitat von Litschi:

Zitat von Mondkind:

Hier mal ein paar Bilder aus dem Mini Garten.

Toll! Was ist denn der rötliche Busch auf dem 2.Bild für einer?

Glanzmispel heißt das glaub ich..wächst wie Unkraut. Braucht kaum Pflege..kann man dran rumschnibbeln.. verzeiht viel