Mütter- und Schwangerenforum

Ein neues Familienmitglied - wir möchten einen Hund

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JennyKai
1071 Beiträge
02.06.2018 09:33
Tierschutz ist gut und wichtig, wäre für uns z.B aber auch nicht in Frage gekommen.
Nicht wegen der Vorgeschichte oder der Eltern, aber wir wollten ja einen Mops und die aus dem Tierschutz sind alle sooooo extrem krank, das ich mich das nicht getraut habe. So haben wir uns für einen Second Hand Mops entschieden, die nicht mehr in ihrer Familie bleiben konnte, und sind mehr als Glücklich mit der Entscheidung.
02.06.2018 11:00
Ich habe mich mittlerweile in einem richtigen Hundeforum beraten lassen und mit großer Mehrheit (auch wenn sie selbst welche vom Tierschutz,-heim haben) raten sie uns davon ab. Da erstens der Welpe oft nicht richtig sozialisiert ist und das benötigen wir als Laie und mit Kleinkind und zweitens es auch da schwarze Schafe gibt.

Mir geht es nicht drum einen Hund von der Rasse xy zu bekommen der 2 weiße Pfoten, blaue Augen und die Fellfarbe darf auch nur braun sein. Nein. Ich möchte kein Model, sondern einfach einen tollen Familienhund.

Für manche mag es Tierquälerei sein und unverständlich, für uns soll ein Welpe ein ziehen der hier ein tolles Hundeleben haben wird und erst wieder geht wenn er über die Regenbogenbrücke muss. Also, bitte..ihr könnt mir gerne Tipps geben, Ratschläge usw. Aber unterlasst bitte eure Statements bezüglich Tierheim,-schutz. Es kommt vorerst für diesem Hund nicht in Frage. Vielleicht später, als zweit Hund, wenn die Kids größer sind, keine Ahnung. Trotzdem vielen Dank und toll das trotzdem so viele an Tierheim etc denken.
Bianca1980
5617 Beiträge
02.06.2018 17:41
Ich kenn mich mit Hunden nicht aus , aber mit Katzen
Was ich sagen wollte schaut es euch in Ruhe an was ihr wollt.
Bei Katzen ist es so selbst bei ein und der gleichen Rasse hat jedes Tier seinen eigenen karakter wie Menschen auch .
Einer ist der Kuschelkratzer Mal frech oder ängstlich.
Es gibt auch Tiere die aufgrund von Allergien weggegeben werden . So sind wir zu zwei gekommen, und die haben sich die sehr in einem Jahr zum positiven verändert . Das glaubst du nicht zuvor verängstigt und jetzt glücklich und zufrieden.
Das gibt es bestimmt auch bei Hunden .
Wenn ihr keinen Wert auf einen Stammbaum legt kann es auch ein Mischling sein. Oder vielleicht ein tierdas schon 1/2 bis 1 Jahr alt ist ? Oder muss es ein Welpe sein ? Schau in Kleinanzeigen und anderen Seiten es suchen so viele Tiere ein Zuhause , da ist bestimmt auch für euch das passende dabei
Futter kosten kommt darauf an welches Futter ihr kauft und welches Tier .
Tierart Kosten können immer kommen , kann man aber schauen welche Rasse welche Krankheiten haben kann
Dazu Versicherung
Julli88
559 Beiträge
02.06.2018 19:21
Hallöchen,

ich finde es irgendwie komisch, dass es unbedingt ein Welpe sein soll, wenn doch aber Charaktereigenschaften gewünscht sind (soll genügsam sein was Runden angeht...usw. Krieg es jetzt nicht mehr zusammen alles...).
Klar sind verschiedene Rassen auf unterschiedliche Eigenschaften gezüchtet, aber auch da gibt's doch himmelweite Unterschiede innerhalb eines Wurfes.
Aber vielleicht kann man das ja durchaus in dem Alter dann schon erkennen...das weiß ich jetzt nicht genau
Wir haben uns damals gegen einen Welpen entschieden aus genau diesem Grund. Wir wollten einen "ausgereiften" Hund (übrigens auch Tierschutz, aber dazu sag ich dann wie gewünscht nichts mehr), wo recht klar war was Sache ist.
Zudem bin ich vor der Erziehung zurückgeschreckt. Bin zwar auch mit Hunden aufgewachsen, aber die Arbeit wollte ich so gering wie möglich halten. Sauberkeitstraining plus die ganzen grundlegenen Sachen wie Leinenführigkeit und vielleicht ein paar Kommandos...plus alleine bleiben lernen.

Was die Kosten angeht weiß ich das hier gar nicht exakt. Wir füttern Trockenfutter mit ein wenig Nassfutter und Leckerlis zur Belohnung auf Runden. Aber unsere hat auch keine Labradorgröße eher Dackel/ Jack Russell.. daher eh nicht vergleichbar.
Tierarzt kann wirklich schnell teuer werden, wir wurden bisher weitgehend verschont, nur die normalen Sachen wie Impfung usw. Trotzdem haben wir immer einige Hundert Euro "eingeplant" für eventuelle Behandlungskosten.
Steuern sind überall unterschiedlich.

Berichte mal was es dann wird Labradoodle fand ich übrigens einen tollen Vorschlag, weil die nicht haaren.
Die Haare machen mich echt wahnsinnig, dabei bin ich gar nicht so penibel. Aber manchmal könnte ich 3-4 Mal am Tag saugen...

Christen
25044 Beiträge
02.06.2018 19:29
Zitat von vegetable:

Ich habe mich mittlerweile in einem richtigen Hundeforum beraten lassen und mit großer Mehrheit (auch wenn sie selbst welche vom Tierschutz,-heim haben) raten sie uns davon ab. Da erstens der Welpe oft nicht richtig sozialisiert ist und das benötigen wir als Laie und mit Kleinkind und zweitens es auch da schwarze Schafe gibt.

Mir geht es nicht drum einen Hund von der Rasse xy zu bekommen der 2 weiße Pfoten, blaue Augen und die Fellfarbe darf auch nur braun sein. Nein. Ich möchte kein Model, sondern einfach einen tollen Familienhund.

Für manche mag es Tierquälerei sein und unverständlich, für uns soll ein Welpe ein ziehen der hier ein tolles Hundeleben haben wird und erst wieder geht wenn er über die Regenbogenbrücke muss. Also, bitte..ihr könnt mir gerne Tipps geben, Ratschläge usw. Aber unterlasst bitte eure Statements bezüglich Tierheim,-schutz. Es kommt vorerst für diesem Hund nicht in Frage. Vielleicht später, als zweit Hund, wenn die Kids größer sind, keine Ahnung. Trotzdem vielen Dank und toll das trotzdem so viele an Tierheim etc denken.
schade
krabbelkäferalarm
165 Beiträge
03.06.2018 04:46
Zitat von vegetable:

Ich habe mich mittlerweile in einem richtigen Hundeforum beraten lassen und mit großer Mehrheit (auch wenn sie selbst welche vom Tierschutz,-heim haben) raten sie uns davon ab. Da erstens der Welpe oft nicht richtig sozialisiert ist und das benötigen wir als Laie und mit Kleinkind und zweitens es auch da schwarze Schafe gibt.

Mir geht es nicht drum einen Hund von der Rasse xy zu bekommen der 2 weiße Pfoten, blaue Augen und die Fellfarbe darf auch nur braun sein. Nein. Ich möchte kein Model, sondern einfach einen tollen Familienhund.

Für manche mag es Tierquälerei sein und unverständlich, für uns soll ein Welpe ein ziehen der hier ein tolles Hundeleben haben wird und erst wieder geht wenn er über die Regenbogenbrücke muss. Also, bitte..ihr könnt mir gerne Tipps geben, Ratschläge usw. Aber unterlasst bitte eure Statements bezüglich Tierheim,-schutz. Es kommt vorerst für diesem Hund nicht in Frage. Vielleicht später, als zweit Hund, wenn die Kids größer sind, keine Ahnung. Trotzdem vielen Dank und toll das trotzdem so viele an Tierheim etc denken.


Hallo, ich kann eure Entscheidung sehr gut verstehen. Wir hatten diese Überlegungen auch gerade erst und haben uns nun vor ca 5 Wochen für einen Welpen aus einer hobbyzucht entschieden. Es wird ein Schokofarbener Labradorrüde. Wobei es uns, wie du auch geschrieben hast, weder auf die Rasse noch aufs aussehen ankam.
Wie haben zwei kleine Kinder ( 4 und 5) im Haus und nicht viel Hundeerfahrung. Uns wurde auch von vielen Seiten empfohlen einen Welpen zu holen, der nicht aus dem Tierheim kommt.
Das können nun einige gut, oder nicht so gut finden, aber ich denke für uns ist das der richtige Weg beim Ersthund
Am 15.06 ist es dann endlich soweit und wir dürfen den kleinen abholen. (Bis dahin waren wir dann 1-2 x in der Woche bei ihm, damit er uns schon ein wenig kennen lernen konnte)
Christen
25044 Beiträge
03.06.2018 07:20
Ja genau, kauft euch alle einen niegelnageneuen Welpe vom Züchter.
Und wenn ihr ihn dann richtig schön verkorkst habt ,wegen eurer fehlenden Erfahrung, könnt ihr ihn dann ja im Tierheim abgeben...
Ich verabschiede mich dann mal lieber von hier
03.06.2018 07:30
Zitat von Christen:

Ja genau, kauft euch alle einen niegelnageneuen Welpe vom Züchter.
Und wenn ihr ihn dann richtig schön verkorkst habt ,wegen eurer fehlenden Erfahrung, könnt ihr ihn dann ja im Tierheim abgeben...
Ich verabschiede mich dann mal lieber von hier


Genau das haben wir vor. Bei dir gibt es auch nur noch deine Meinung...
Seesternchen_2.0
9656 Beiträge
03.06.2018 09:54
Wir haben bewusst uns gegen einen ausgewachsenen Hund aus dem Tierheim entschieden. Meine Erfahrungen bezüglich katzen und Heim hat mir gezeigt das viele überhaupt keine ahnung haben! Ausserdem weigern sich die Heime hier Familien mit kleinen Kindern ein Tier zu vermitteln.

Also suchten wir nach einem Züchter, Anzahlung geleistet und zack wurde es aus einem seriösen Züchter ein dubioser. Obwohl er zu dem zuchtverband gehört.

Eine Bekannte fragte ob wir ihren Hund haben möchten. Dieser ist aus Sizilien, aber ihr Rüde verträgt sich nicht mit ihm. Er ist ca. ein halbes Jahr alt. Das ist und war die beste Entscheidung ever! Für uns als Hundeanfänger ein perfektes Tier! Mittlerweile lebt er seit knapp 2 Jahre bei uns.
Botticelli
9291 Beiträge
03.06.2018 10:23
Guten Morgen,

als wir vor 3,5 Jahren einen Hund haben wollten, war auch die Frage Züchter oder Tierheim. Von ausländischen Tieren halte ich persönlich nichts, es gibt hier genug Tiere im Heim. Da ich aber zu dem Zeitpunkt 2 kleine Kinder hatte und als Tagesmutter arbeite, musste es ein junger Hund, wenn nicht sogar Welpe sein. Er muss immerhin mit 7 Kindern, dem Krach und dem Stress klar kommen. Lange Rede kurzer Sinn, wir haben uns für einen Züchter entschieden. Da ich auf seltene und nordische Rassen stehe wurde es ein Islandhund. Er ist kniehoch, wiegt ca 15 kg ( kann man also noch gut mit Kinderwagen halten ) und sie sind absolute Familienhunde. Mit wem haben isländische Kinder wohl gespielt auf den Höfen wenn weit und breit niemand lebte . Mehr Familienhund geht nicht. Sie sind Hüte und Wachhunde. Vom Hüten merkt man nichts, vom Wachhund schon. Leute die sich unserem Grundstück nähern, vor allem im Dunklen, werden angeknurrt. Für uns optimal da hier in der Nachbarschaft leider öfter eingebrochen wird.
Weil wir uns dachten 1 Hund allein ist doof haben wir seit 7 Monaten noch einen Islandhund. Der kleine ist der Sohn vom grossen. Wir sind mit unserer Entscheidung mehr als glücklich. Da beide Hunde mit 8 Wochen zu uns kamen und die Tageskinder auch vom ersten Tag an da waren, kennen sie Krach, Geschrei, Hektik etc. Sie lassen alles mit sich machen, in einem Gewissen Rahmen. Irgendwann ist es ihnen auch zu viel und sie gehen weg.
Nun zum Thema kosten:
Die brauchst eine Ausstattung am Anfang: Leine, Halsband, Bürste, Näpfe.. etc. Dann muss ein Welpe meistens noch ein zweites mal geimpft werden und die Tollwutimpfung dürfen sie auch erst mit ein paar Monaten bekommen. Es gibt Tierärzte die weisen drauf hin das Tollwut nur alle 2 Jahre ( oder waren es sogar 3 ) geimpft werden muss. Alles andere jährlich bzw so wie es dir der Tierarzt aufschreibt.
Kleine Hunde sind am Anfang nicht stubenrein.
Ich brauche für 2 Hunde ca 100€ Futter im Monat. Hinzu kommen die Leckerlis und Knochen und die Kotbeutel. Vergiss auch nicht die Urlaubsbetreuung wenn ihr mal ohne Hund weg wollt.

Hundeschule waren beide vom ersten Tag an plus Welpenstunde.
Zeitlich braucht man am Anfang mehr Zeit für einen Welpen. Er muss regelmässig raus, Sitz,Platz etc muss regelmässig geübt werden. Mein 3,5 jähriger Rüde sieht gelangweilt aus wenn ich eine sitz-platz-bleib- Reihenfolge üben will während der kleine Feuer und Flamme ist. Das war das wichtigste am Anfang denke ich.
03.06.2018 10:38
Zitat von Christen:

Ja genau, kauft euch alle einen niegelnageneuen Welpe vom Züchter.
Und wenn ihr ihn dann richtig schön verkorkst habt ,wegen eurer fehlenden Erfahrung, könnt ihr ihn dann ja im Tierheim abgeben...
Ich verabschiede mich dann mal lieber von hier


Ich würde mir nie mehr ein Tier aus dem Tierheim nehmen. Auch wenn sie mir leid tun. Wir haben damals zwei Kitten dort adoptiert, die so krank waren, dass sie lange in die Tierklinik mussten und letztendlich eingeschläfert werden mussten.
Sie waren bei unseren Besuchen schon sehr dünn und hatten Durchfall, der wurde ständig aufs Futter geschoben, der Tierarzt hätte sie angesehen usw.
Letztenendes haben wir erfahren das noch ein weiteres Kitten aus diesem Wurf in der neuen Familie verstorben ist.
Die waren, meiner Meinung nach, einfach nicht ehrlich zu uns. Und wir sind wochenlang fast täglich dort gewesen und haben versucht sie aufzupeppeln bis wir sie mitnehmen durften.
Das war eine sehr schmerzvolle Erfahrung für uns und seitdem bekommen mich keine 10 Pferde mehr in ein Tierheim.
Ich möchte damit nicht sagen das man sowas bei einem Züchter nicht erleben kann, aber uns hat das sehr geprägt.

Julli88
559 Beiträge
03.06.2018 10:51
Ich denke einfach Pech kann man immer haben... mit Züchtern und sicherlich auch mit Tierheimen oder Ähnlichem. Kommt eben vor Allem auf die Beratung und Ehrlichkeit der Personen an.
Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich rate nur von vorschnellen Entscheidungen ab...wir haben sehr lange gesucht und irgendwann kam ich dann an den Punkt wo ich dachte es muss doch mal passen und zuviele Kompromisse eingehen wollte. Da musste ich mich dann selbst etwas bremsen
Metalgoth
17541 Beiträge
03.06.2018 12:39
Der Hund meiner Mutter ist im Tierheim geboren, da seine Mutter trächtig dort hin gebracht wurde.
Es gibt auch genug Rassewelpen aus dem Tierschutz. Die Leute dort kennen die Hunde für gewöhnlich und können euch sehr genau sagen, welcher zu euch passt.
Ich kann deine Argumente zum Züchter total verstehen!
Würde das aber dennoch niemals unterstützen.

Tierschutzhunde sind so unheimlich dankbar über die neue Chance, die sie bekommen - das sind nicht alles verhaltensgestörte Tiere.
Mein Hund wurde mit 7 Wochen angebunden im Wald gefunden. Er hatte da schon keinen Schwanz mehr, ne Narbe am Hinterbein, kahle Stellen im Fell und war total abgemagert.
Ob ein Hund beißt, ist Erziehung. Manche versuchen es vielleicht mal. Aber das tun auch Hunde vom Züchter. Wenn man seine Stellung klar macht, macht der Hund gar nichts. Egal, wo er her ist.
shelyra
69094 Beiträge
03.06.2018 13:01
Zitat von MrsDixon:

Zitat von Christen:

Ja genau, kauft euch alle einen niegelnageneuen Welpe vom Züchter.
Und wenn ihr ihn dann richtig schön verkorkst habt ,wegen eurer fehlenden Erfahrung, könnt ihr ihn dann ja im Tierheim abgeben...
Ich verabschiede mich dann mal lieber von hier


Ich würde mir nie mehr ein Tier aus dem Tierheim nehmen. Auch wenn sie mir leid tun. Wir haben damals zwei Kitten dort adoptiert, die so krank waren, dass sie lange in die Tierklinik mussten und letztendlich eingeschläfert werden mussten.
Sie waren bei unseren Besuchen schon sehr dünn und hatten Durchfall, der wurde ständig aufs Futter geschoben, der Tierarzt hätte sie angesehen usw.
Letztenendes haben wir erfahren das noch ein weiteres Kitten aus diesem Wurf in der neuen Familie verstorben ist.
Die waren, meiner Meinung nach, einfach nicht ehrlich zu uns. Und wir sind wochenlang fast täglich dort gewesen und haben versucht sie aufzupeppeln bis wir sie mitnehmen durften.
Das war eine sehr schmerzvolle Erfahrung für uns und seitdem bekommen mich keine 10 Pferde mehr in ein Tierheim.
Ich möchte damit nicht sagen das man sowas bei einem Züchter nicht erleben kann, aber uns hat das sehr geprägt.
das kann dir aber auch mit jedem anderen tier passen. Denn woher kommen die th-tiere? Oft aus unseriösen hobbyzuchten und vermehrern...
Seesternchen_2.0
9656 Beiträge
03.06.2018 14:19
Zitat von Metalgoth:

Der Hund meiner Mutter ist im Tierheim geboren, da seine Mutter trächtig dort hin gebracht wurde.
Es gibt auch genug Rassewelpen aus dem Tierschutz. Die Leute dort kennen die Hunde für gewöhnlich und können euch sehr genau sagen, welcher zu euch passt.
Ich kann deine Argumente zum Züchter total verstehen!
Würde das aber dennoch niemals unterstützen.

Tierschutzhunde sind so unheimlich dankbar über die neue Chance, die sie bekommen - das sind nicht alles verhaltensgestörte Tiere.
Mein Hund wurde mit 7 Wochen angebunden im Wald gefunden. Er hatte da schon keinen Schwanz mehr, ne Narbe am Hinterbein, kahle Stellen im Fell und war total abgemagert.
Ob ein Hund beißt, ist Erziehung. Manche versuchen es vielleicht mal. Aber das tun auch Hunde vom Züchter. Wenn man seine Stellung klar macht, macht der Hund gar nichts. Egal, wo er her ist.


Ich bin, seit ich 1994 in meine erste Wohnung gezogen bin, katzenbesitzer. Ich würde mich als sehr Katzenerfahren bezeichnen.

Nach dem unser Kater an einer Leberzirrhose gestorben ist, sollte ein „neuer“ her.

Ich habe im diversen Tierheimen angerufen. Die meisten wollten mir keine Katze vermitteln, weil meine jetzt mittlere, damals etwas über 1 jahr war. Noch entsetzter war man als man erfuhr, es soll eine Freigängerin werden.

Ein Tierheim durften wir besuchen. Und wo führte uns die Dame zuerst hin? Ins kinderzimmer mit den ganzen Kitten. Ich war geladen (wir waren mit den beiden mädels da)

Ich weiß nicht wieviele katzen angeblich nicht Kindergeeignet waren, die bei den mädels (22 monate und 9 jahre) auf dem Schoß saßen. Und katzen die angeblich kinderlieb waren fauchten die mädels sofort an.

Manfred war auch absolut nicht für uns geeignet. Kinder mochte er nicht, fauchte und kratzte im Tierheim jeden. Bei uns war es liebe auf den ersten Blick. Er lebte wundervolle 7 jahre bei uns, ohne das er jemals gefaucht oder gekratzt hat. Er war ein gemütlicher, ausgeglichener, kinderlieber Kater.

Also genau das Gegenteil von dem, dass uns das Tierheim über uns gesagt hat.

Und von 10 oder 15 Tierheimes war nur eines bereit uns eine Katze zu vermitteln da wir kinder haben und die restlichen sagten ab, als sie hörten dass es ein freigänger werden soll.
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