Mütter- und Schwangerenforum

Kann man zu viel Banane geben?

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FrauKugelrund
903 Beiträge
25.02.2019 08:58
Banane hat unheimlich viel Saccharose, was eben dem Rübenzucker gleich kommt. Also nix mit nur unheimlich viel Fruchtzucker (Fructose).
Ich persönlich würde die Bananen deutlich reduzieren und auf weniger süßes Obst ausweichen. Denn die Menge, die der kleine Körper da in 2 Mahlzeiten aufnimmt, ist nicht zu unterschätzen.
Pakuna
7783 Beiträge
25.02.2019 09:00
Fruchtzucker als Bestandteil von ganzem Obst verzehrt, hat absolut nicht die gleiche schädliche Wirkung wie industriell extrahierte Fruktose wie Fruktosesirup, wie er in so vielen Lebensmitteln eingesetzt wird. Kekse, Schokolade, Limonaden, Fruchtsäfte und co. Das ist in der Tat hochgradig ungesund.

Ich beschränke daher niemals den reinen Obstkonsum, aber den Konsum von Produkten die zugesetzte Fruktose enthalten in jedem Fall.

Aber Gemüse sollte dabei nie hinten runterfallen, sondern sich gut in Waage mit dem Obst befinden. Daher würde ich auch versuchen, zum Abend hin eher was gemüsiges anzubieten. Gib doch mal gegartes Gemüse, Kartoffelsticks oder so in die Hand
25.02.2019 09:35
Zitat von Kitja:

Zitat von Nini16:

Zitat von Kitja:

Zitat von Nini16:

...


Ich möchte nicht über Süßigkeiten reden. Ich sagte nur allgemein, dass man dem Kind bald nichts mehr geben kann, wenn man schon bei jeder Frucht den Zuckergehalt bestimmen soll, damit diese ja nicht zu viel davon enthält.
Glaube aber auch, dass da doch ein Unterschied zwischen Fruchtzucker und industriel hergestelltem Zucker, wie in den Milchschnitten gibt!
Bin da jetzt einfach etwas lockerer geworden, ist aber auch nur meine Meinung und Lebensweise.


Ich finde, sobald ein bestimmtes Lebensmittel in Massen aufgenommen wird (und bei einem 10 Monate alten Kind finde ich 2 Bananen am Tag tatsächlich viel), sollte man sich durchaus Gedanken um dessen Inhaltsstoffe machen.
Ja, es gibt chemisch einen kleinen Unterschied zwischen Fructose und Saccharose. Bezüglich der Gesundheit nehmen sie sich aber nichts. Man geht aktuell davon aus, dass zu viel Fruktose zu Übergewicht, einer Fettleber und Diabetes führen kann. Da kann ein Blick in die aktuelle wissenschaftliche Forschung helfen, wenn es dich interessiert.
Und ja, du darfst gerne deine Meinung und Lebensweise haben. Aber hier wurde eine Frage gestellt und ich habe auf diese Frage geantwortet. Mich hier als übertriebenen Ernährungs-Überwacher darzustellen ist nicht fair.


Ich habe nicht dich persönlich als Ernährungs-Überwacher dargestellt. Habe auch deswegen garnicht zitiert in meinem Post. Ich habe die Situation heutzutage allgemein angesprochen.
Natürlich ist zu viel Fruchtzucker irgendwo schlecht, habe mich auch übrigens etwas belesen. Allerdings steht meistens, dass allein mit Früchten ein Mensch die Menge die schadet, kaum erreichen kann. Schädlich ist eher, dass Fruchtzucker überall hingemischt wird. Säfte, Süßigkeiten und sogar Pizza.

Schönen Tag noch und fühl dich nicht angegriffen, ging wircklich nicht an dich.


Alles klar. Ich dachte das war ein Kommentar auf meinen Post. Aber dann ist ja alles gut
YellowBird
3841 Beiträge
25.02.2019 09:45
Ich kann hier fast allen zustimmen:

Ja, Banane enthält viel Zucker.
Aber Banane enthält auch andere sehr wertvolle Bestandteile, was jetzt bei der ebenfalls genannten Milchschnitte nicht der Fall wäre.

Allerdings:
Die TE hat nicht gesagt, dass ihr Kind um Bananen bettelt, sondern sie mischt es von sich aus rein. Ich denke, dann kann man schon guten Gewissens auch mal zu anderem Obst greifen und sei es aus dem Gläschen.

Würde ihr Kind nun auf die Banane zeigen und die zweite am Tag wollen, wäre es etwas anderes, finde ich. Mein Kind (15 Monate) ist so. Er liebt Bananen. Er isst eine komplette am Tag, was ich schon für sehr viel halte, aber er würde sogar drei essen. Das reguliere ich. Ich will es ihm aber auch nicht noch mehr einschränken, da ich glaube, dass er es dann wohl braucht. Er ist auch eher ein zart gebautes Kind.

Kurz: Verweigern würde ich nur bei übermäßigem Verzehr, aber relativ viel freiwillig in Essen mischen würde ich nicht.
Christen
25044 Beiträge
25.02.2019 10:09
Zitat von Mel-Ann:

Meine Kinder hatten und haben beide Phasen, in denen bestimmte Lebensmittel in Massen verzehrt wurden/werden. Bisher hat sich das immer auch von selbst wieder gegeben. Beide hatten eine Phase, in der sie jeden Tag Bananen in Massen gegessen haben. Inzwischen isst die Kleine vielleicht 2 Stück pro Woche, der Große kann sie nicht mehr sehen und isst vielleicht 1/2 im Monat, wenn die bei Oma mal im Obstsalat schon drin ist oder so.

Ich finde das nicht so wild, ehrlich gesagt. Ich finde, trotz des Zuckers gibt es viel schlimmere Lebensmittel als Obst, und wenn ich den Nährwert von Milchschnitte und Banane vergleiche, dann ist mir lieber, mein Kind hat eine Bananen-Phase. Sowas legt sich irgendwann auch wieder. Durch Verbieten macht man es doch erst recht attraktiv.
Ich würde mir eher Gedanken um Pestizide machen, also sprich am besten Bio-Bananen kaufen, Schale und Hände gut waschen und dem Kind die Banane nicht mit Schale drum in die Hand drücken.
Klar sollte man sein Kind nicht mit Chips und Cola durchbringen, aber wenn man schon anfängt, das Obst abzuwiegen... ist für mich persönlich zuviel der Regulierungswut und zuviel Sorgerei.

Meiner Erfahrung nach können sich Kinder recht konstant an Süßigkeiten überfressen, auch an Chips und Co, aber Obst reguliert sich eigentlich von selbst, wenn es neu ist, wird mal viel davon gegessen, aber zumindest meine hören bei Obst auf, wenn sie satt sind, obwohl Obst hier immer in großen Mengen frei zu Verfügung steht. Der Obstkonsum hat sich langfristig (sie sind jetzt 3 und 6) auf ein ganz normales Maß eingependelt. Hier stopft sich keiner haufenweise Bananen oder anderes Obst rein, sie halten da ganz von selbst Maß.

Von daher: ich würde den Kleinen seine Bananen essen lassen, wenn der Frühling und die größere Obstauswahl kommen, wird sich das sicherlich automatisch zu einer größeren Vielfalt erweitern.
sehe ich genauso. Irgendwann kommt dann die Gurken oder Melonenphase..
25.02.2019 10:16
Zitat von Christen:

Zitat von Mel-Ann:

Meine Kinder hatten und haben beide Phasen, in denen bestimmte Lebensmittel in Massen verzehrt wurden/werden. Bisher hat sich das immer auch von selbst wieder gegeben. Beide hatten eine Phase, in der sie jeden Tag Bananen in Massen gegessen haben. Inzwischen isst die Kleine vielleicht 2 Stück pro Woche, der Große kann sie nicht mehr sehen und isst vielleicht 1/2 im Monat, wenn die bei Oma mal im Obstsalat schon drin ist oder so.

Ich finde das nicht so wild, ehrlich gesagt. Ich finde, trotz des Zuckers gibt es viel schlimmere Lebensmittel als Obst, und wenn ich den Nährwert von Milchschnitte und Banane vergleiche, dann ist mir lieber, mein Kind hat eine Bananen-Phase. Sowas legt sich irgendwann auch wieder. Durch Verbieten macht man es doch erst recht attraktiv.
Ich würde mir eher Gedanken um Pestizide machen, also sprich am besten Bio-Bananen kaufen, Schale und Hände gut waschen und dem Kind die Banane nicht mit Schale drum in die Hand drücken.
Klar sollte man sein Kind nicht mit Chips und Cola durchbringen, aber wenn man schon anfängt, das Obst abzuwiegen... ist für mich persönlich zuviel der Regulierungswut und zuviel Sorgerei.

Meiner Erfahrung nach können sich Kinder recht konstant an Süßigkeiten überfressen, auch an Chips und Co, aber Obst reguliert sich eigentlich von selbst, wenn es neu ist, wird mal viel davon gegessen, aber zumindest meine hören bei Obst auf, wenn sie satt sind, obwohl Obst hier immer in großen Mengen frei zu Verfügung steht. Der Obstkonsum hat sich langfristig (sie sind jetzt 3 und 6) auf ein ganz normales Maß eingependelt. Hier stopft sich keiner haufenweise Bananen oder anderes Obst rein, sie halten da ganz von selbst Maß.

Von daher: ich würde den Kleinen seine Bananen essen lassen, wenn der Frühling und die größere Obstauswahl kommen, wird sich das sicherlich automatisch zu einer größeren Vielfalt erweitern.
sehe ich genauso. Irgendwann kommt dann die Gurken oder Melonenphase..


Ich auch.
Vielleicht macht er auch gerade einen Schub und benötigt mehr von allem, was der kleine Mensch zum wachsen braucht. Und dazu gehört auch Zucker.
shelyra
69094 Beiträge
25.02.2019 10:21
Wie immer macht es die menge.

Überwiegender bananenkonsum kann genauso ungesund sein wie ständiges fast food. Abwechselndes angebot sollte vorhanden sein. Gerade in der breizeit ist das doch noch recht einfach umzusetzen.
25.02.2019 11:01
Zitat von YellowBird:

Ich kann hier fast allen zustimmen:

Ja, Banane enthält viel Zucker.
Aber Banane enthält auch andere sehr wertvolle Bestandteile, was jetzt bei der ebenfalls genannten Milchschnitte nicht der Fall wäre.

Allerdings:
Die TE hat nicht gesagt, dass ihr Kind um Bananen bettelt, sondern sie mischt es von sich aus rein. Ich denke, dann kann man schon guten Gewissens auch mal zu anderem Obst greifen und sei es aus dem Gläschen.

Würde ihr Kind nun auf die Banane zeigen und die zweite am Tag wollen, wäre es etwas anderes, finde ich. Mein Kind (15 Monate) ist so. Er liebt Bananen. Er isst eine komplette am Tag, was ich schon für sehr viel halte, aber er würde sogar drei essen. Das reguliere ich. Ich will es ihm aber auch nicht noch mehr einschränken, da ich glaube, dass er es dann wohl braucht. Er ist auch eher ein zart gebautes Kind.

Kurz: Verweigern würde ich nur bei übermäßigem Verzehr, aber relativ viel freiwillig in Essen mischen würde ich nicht.


Es ging mir bei dem Milchschnitten Vergleich rein um den Zucker. Dass Banane Bestandteile enthält, wegen derer sie der Milchschnitte beim Verzehr vorzuziehen ist, ist natürlich klar. Ich wollte nur eine Relation zu zwei Bananen am Tag geben, was den Zuckerkonsum betrifft.
Und von komplett verweigern sprach niemand. Das würde ich nicht. Nur den Konsum einschränken und gegebenenfalls Teile davon durch andere Obstsorten oder am besten durch Gemüse ersetzen.
25.02.2019 11:13
Zitat von Mel-Ann:

Meine Kinder hatten und haben beide Phasen, in denen bestimmte Lebensmittel in Massen verzehrt wurden/werden. Bisher hat sich das immer auch von selbst wieder gegeben. Beide hatten eine Phase, in der sie jeden Tag Bananen in Massen gegessen haben. Inzwischen isst die Kleine vielleicht 2 Stück pro Woche, der Große kann sie nicht mehr sehen und isst vielleicht 1/2 im Monat, wenn die bei Oma mal im Obstsalat schon drin ist oder so.

Ich finde das nicht so wild, ehrlich gesagt. Ich finde, trotz des Zuckers gibt es viel schlimmere Lebensmittel als Obst, und wenn ich den Nährwert von Milchschnitte und Banane vergleiche, dann ist mir lieber, mein Kind hat eine Bananen-Phase. Sowas legt sich irgendwann auch wieder. Durch Verbieten macht man es doch erst recht attraktiv.
Ich würde mir eher Gedanken um Pestizide machen, also sprich am besten Bio-Bananen kaufen, Schale und Hände gut waschen und dem Kind die Banane nicht mit Schale drum in die Hand drücken.
Klar sollte man sein Kind nicht mit Chips und Cola durchbringen, aber wenn man schon anfängt, das Obst abzuwiegen... ist für mich persönlich zuviel der Regulierungswut und zuviel Sorgerei.

Meiner Erfahrung nach können sich Kinder recht konstant an Süßigkeiten überfressen, auch an Chips und Co, aber Obst reguliert sich eigentlich von selbst, wenn es neu ist, wird mal viel davon gegessen, aber zumindest meine hören bei Obst auf, wenn sie satt sind, obwohl Obst hier immer in großen Mengen frei zu Verfügung steht. Der Obstkonsum hat sich langfristig (sie sind jetzt 3 und 6) auf ein ganz normales Maß eingependelt. Hier stopft sich keiner haufenweise Bananen oder anderes Obst rein, sie halten da ganz von selbst Maß.

Von daher: ich würde den Kleinen seine Bananen essen lassen, wenn der Frühling und die größere Obstauswahl kommen, wird sich das sicherlich automatisch zu einer größeren Vielfalt erweitern.


Mittlerweile hab ich das Gefühl fast jedes Lebensmittel wird verteufelt wenn es keine Dinkelschnitte ohne Salz,Zucker und Fett ist.
nicoleherbster
900 Beiträge
25.02.2019 11:28
Ich würde auch nicht so viel Bananen geben aber nicht wegen Zucker sondern Bananen enthalten viel Kalium und das ist bei zu viel nicht gut für den Körper und kann auf Dauer das Herz angreifen. Lieber immer mal wieder abwechseln. Dann hat der Körper Zeit den Überschuss auszuscheiden.
25.02.2019 11:34
Zitat von YellowBird:

...

Allerdings:
Die TE hat nicht gesagt, dass ihr Kind um Bananen bettelt, sondern sie mischt es von sich aus rein. Ich denke, dann kann man schon guten Gewissens auch mal zu anderem Obst greifen und sei es aus dem Gläschen.
...

Genau DAS ist der einzige punkt, an dem ich die menge auch Kritisch sehe

Ich bin ja ziemlich Anti, was zucker betrifft und es gibt hier zum Leidwesen meines Mannes auch so gut wie nichts mit zugesetztem zucker… aber Obst steht hier frei zur verfügung. An manchen Tagen inhalieren hier die Kinder Bananen, orangen und äpfel, dann wieder längere Zeit nix. Und wo nach 2 Milchschnitten locker noch eine Schokolade platz hätte, ist nach 2 Bananen einfach Sättigung da.

Liebe TS: wenn dein Kind nicht fragt, würde ich keine Banane rein machen und fertig. Kinder brauchen es nicht zwingend süß und ich würde aktiv von mir aus nichts anbieten. Hier ist es selbst bei den größeren noch so, dass sie von sich aus fragen... ich gehe nicht hin und biete die süßen Alternativen an.
Gerade jetzt am Anfang entwickelt sich auch der Geschmack deines Kindes, bilden sich erste Grundlagen für später.... und gerade jetzt sind die meisten kinder noch willig, neues zu probieren und das gesunde zeug auch zu essen... ehe diese Phasen kommen, in denen sie angeblich gar nichts mehr mögen Nutze das doch zu deinem Vorteil. Dein Kind hat noch Jahrzehnte zeit, sich an Bananen satt zu essen
Marf
28077 Beiträge
25.02.2019 15:55
Zitat von Mel-Ann:

Meine Kinder hatten und haben beide Phasen, in denen bestimmte Lebensmittel in Massen verzehrt wurden/werden. Bisher hat sich das immer auch von selbst wieder gegeben. Beide hatten eine Phase, in der sie jeden Tag Bananen in Massen gegessen haben. Inzwischen isst die Kleine vielleicht 2 Stück pro Woche, der Große kann sie nicht mehr sehen und isst vielleicht 1/2 im Monat, wenn die bei Oma mal im Obstsalat schon drin ist oder so.

Ich finde das nicht so wild, ehrlich gesagt. Ich finde, trotz des Zuckers gibt es viel schlimmere Lebensmittel als Obst, und wenn ich den Nährwert von Milchschnitte und Banane vergleiche, dann ist mir lieber, mein Kind hat eine Bananen-Phase. Sowas legt sich irgendwann auch wieder. Durch Verbieten macht man es doch erst recht attraktiv.
Ich würde mir eher Gedanken um Pestizide machen, also sprich am besten Bio-Bananen kaufen, Schale und Hände gut waschen und dem Kind die Banane nicht mit Schale drum in die Hand drücken.
Klar sollte man sein Kind nicht mit Chips und Cola durchbringen, aber wenn man schon anfängt, das Obst abzuwiegen... ist für mich persönlich zuviel der Regulierungswut und zuviel Sorgerei.

Meiner Erfahrung nach können sich Kinder recht konstant an Süßigkeiten überfressen, auch an Chips und Co, aber Obst reguliert sich eigentlich von selbst, wenn es neu ist, wird mal viel davon gegessen, aber zumindest meine hören bei Obst auf, wenn sie satt sind, obwohl Obst hier immer in großen Mengen frei zu Verfügung steht. Der Obstkonsum hat sich langfristig (sie sind jetzt 3 und 6) auf ein ganz normales Maß eingependelt. Hier stopft sich keiner haufenweise Bananen oder anderes Obst rein, sie halten da ganz von selbst Maß.

Von daher: ich würde den Kleinen seine Bananen essen lassen, wenn der Frühling und die größere Obstauswahl kommen, wird sich das sicherlich automatisch zu einer größeren Vielfalt erweitern.

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Marf
28077 Beiträge
25.02.2019 15:55
Zitat von Cookie88:

Zitat von Mel-Ann:

Meine Kinder hatten und haben beide Phasen, in denen bestimmte Lebensmittel in Massen verzehrt wurden/werden. Bisher hat sich das immer auch von selbst wieder gegeben. Beide hatten eine Phase, in der sie jeden Tag Bananen in Massen gegessen haben. Inzwischen isst die Kleine vielleicht 2 Stück pro Woche, der Große kann sie nicht mehr sehen und isst vielleicht 1/2 im Monat, wenn die bei Oma mal im Obstsalat schon drin ist oder so.

Ich finde das nicht so wild, ehrlich gesagt. Ich finde, trotz des Zuckers gibt es viel schlimmere Lebensmittel als Obst, und wenn ich den Nährwert von Milchschnitte und Banane vergleiche, dann ist mir lieber, mein Kind hat eine Bananen-Phase. Sowas legt sich irgendwann auch wieder. Durch Verbieten macht man es doch erst recht attraktiv.
Ich würde mir eher Gedanken um Pestizide machen, also sprich am besten Bio-Bananen kaufen, Schale und Hände gut waschen und dem Kind die Banane nicht mit Schale drum in die Hand drücken.
Klar sollte man sein Kind nicht mit Chips und Cola durchbringen, aber wenn man schon anfängt, das Obst abzuwiegen... ist für mich persönlich zuviel der Regulierungswut und zuviel Sorgerei.

Meiner Erfahrung nach können sich Kinder recht konstant an Süßigkeiten überfressen, auch an Chips und Co, aber Obst reguliert sich eigentlich von selbst, wenn es neu ist, wird mal viel davon gegessen, aber zumindest meine hören bei Obst auf, wenn sie satt sind, obwohl Obst hier immer in großen Mengen frei zu Verfügung steht. Der Obstkonsum hat sich langfristig (sie sind jetzt 3 und 6) auf ein ganz normales Maß eingependelt. Hier stopft sich keiner haufenweise Bananen oder anderes Obst rein, sie halten da ganz von selbst Maß.

Von daher: ich würde den Kleinen seine Bananen essen lassen, wenn der Frühling und die größere Obstauswahl kommen, wird sich das sicherlich automatisch zu einer größeren Vielfalt erweitern.


Mittlerweile hab ich das Gefühl fast jedes Lebensmittel wird verteufelt wenn es keine Dinkelschnitte ohne Salz,Zucker und Fett ist.

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born-in-helsinki
18902 Beiträge
25.02.2019 16:35
Zitat von Marf:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Mel-Ann:

Meine Kinder hatten und haben beide Phasen, in denen bestimmte Lebensmittel in Massen verzehrt wurden/werden. Bisher hat sich das immer auch von selbst wieder gegeben. Beide hatten eine Phase, in der sie jeden Tag Bananen in Massen gegessen haben. Inzwischen isst die Kleine vielleicht 2 Stück pro Woche, der Große kann sie nicht mehr sehen und isst vielleicht 1/2 im Monat, wenn die bei Oma mal im Obstsalat schon drin ist oder so.

Ich finde das nicht so wild, ehrlich gesagt. Ich finde, trotz des Zuckers gibt es viel schlimmere Lebensmittel als Obst, und wenn ich den Nährwert von Milchschnitte und Banane vergleiche, dann ist mir lieber, mein Kind hat eine Bananen-Phase. Sowas legt sich irgendwann auch wieder. Durch Verbieten macht man es doch erst recht attraktiv.
Ich würde mir eher Gedanken um Pestizide machen, also sprich am besten Bio-Bananen kaufen, Schale und Hände gut waschen und dem Kind die Banane nicht mit Schale drum in die Hand drücken.
Klar sollte man sein Kind nicht mit Chips und Cola durchbringen, aber wenn man schon anfängt, das Obst abzuwiegen... ist für mich persönlich zuviel der Regulierungswut und zuviel Sorgerei.

Meiner Erfahrung nach können sich Kinder recht konstant an Süßigkeiten überfressen, auch an Chips und Co, aber Obst reguliert sich eigentlich von selbst, wenn es neu ist, wird mal viel davon gegessen, aber zumindest meine hören bei Obst auf, wenn sie satt sind, obwohl Obst hier immer in großen Mengen frei zu Verfügung steht. Der Obstkonsum hat sich langfristig (sie sind jetzt 3 und 6) auf ein ganz normales Maß eingependelt. Hier stopft sich keiner haufenweise Bananen oder anderes Obst rein, sie halten da ganz von selbst Maß.

Von daher: ich würde den Kleinen seine Bananen essen lassen, wenn der Frühling und die größere Obstauswahl kommen, wird sich das sicherlich automatisch zu einer größeren Vielfalt erweitern.


Mittlerweile hab ich das Gefühl fast jedes Lebensmittel wird verteufelt wenn es keine Dinkelschnitte ohne Salz,Zucker und Fett ist.

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Alaska
18846 Beiträge
25.02.2019 18:23
Ich bin ja nun auch nicht päpstlicher als der Papst. Aber zweimal Obstbrei und dann noch mit Banane würd ich einem unter einjährigem Kind ganz bestimmt nicht angewöhnen.
Ein Obstbrei am Tag ok. Aber zwei oder mehr? Der Hauptteil sollte doch Gemüse sein.
Zumal ja wirklich nicht das Kind danach verlangt (noch nicht) sondern die Mutter das einfach reinmischt. Man muss ein Kind ja nun auch nicht auf süß trimmen und nachher beweinen, dass es darauf fixiert ist.
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