Guten Morgen,

Mein kleiner ist 11 Monate alt. Beikost bekommt er seit 6. Monat. Generell ist er ein schlechter Esser, so langsam wird es. Mittags ist er zwischen 120-190 g Brei, nachmittags Obstbrei oder so Joghurt Gläschen ca 1/2 und abends einen milchbrei. Zwischen durch knabbert er inzwischen auch mal an maisstangen und ähnlichem, aber viel landet nicht im Mund.
Gestillt haben wir noch nachts, morgens und manchmal vormittags.
Seit 5 Tagen hat sich sein Verhalten beim stillen geändert. Wenn ich ihm nach dem stillen den nucki gebe, wird er böse und wirft den durch die Gegend und trinkt dann nochmal obwohl die Brüste sehr leer sind. Nachts kommt er seitdem alle 3 Stunden und heute Nacht hat er nach jedem stillen geweint und war unruhig. Einmal musste ich ihn nach 30 Minuten wieder anlegen. Er trank dann nochmal und erst dann schlief er ein. Ob die Milch nicht mehr ausreicht? Woran würde ich das sonst merken?

Hallo

Du brauchst keine Angst haben, dass die Milch nicht mehr reicht. Wenn er jetzt vermehrt trinken möchte und auch an deinen leeren Brüsten saugt, bestellt er die Milch vor. Die Brüste brauchen ungefähr 48h um sich auf den neuen Bedarf einzustellen. Vielleicht ist er mitten im Schub.

um den ersten geburtstag rum ist noch einmal ein riesen großer Entwicklungsschub, das verhalten ist daher echt normal. meist dauert er zwischen wenigen wochen bis zu mehreren monaten. beim großen dauerte der schub 3 monate, bei der kleinen "nur" 2 monate

Zudem ist die Brust keine Milchtüte, die voll und leer ist. Die meiste Milch wird beim Stillen direkt gebildet.
Ich schließe mich den beiden anderen an.