STILLEN vs. FLASCHE
06.04.2010 22:35
Gibt es hier denn irgend jemanden der einfach keinen Bock hatte zu stillen??
Ich mein, jeder der nicht stillt, hat doch Gründe, die meist "psychischer" Natur sind- irgendwelche Ängste, Blockaden, tralala...
Die Stillmamis können sich da nicht rein versetzen und verurteilen, bloß weil andere Mamis hinsichtlich des Stillens ganz andere Empfindungen haben als die üblichen "Glücksgefühlsausschüttungen".
Ich mein, wie kann man denn einfach sagen "scheiß drauf wie´s dir dabei geht! Das Kind will die brust, gibst du sie nicht, bist du eine SCHLECHTERE mutter als wir" (ich mein jetzt so die Allgemeinheit, niemanden persönlich)
So kann man nur denken, wenn einem Einühlungsvermögen fehlt- meine Meinung.
Ich hatte schon seit der Schwangerschaft SCHISS vor´m Stillen und ja ich sage nicht "Mir sind blutende Brustwarzen egal"- sind sie nicht und ich will doch die Zeit mit meinem Baby genießen und nicht ständig Angst haben es zerknitscht mir die Nippel- was hätte es mir und meinem Kind gebracht??
Genauso würde ich nie meine Hupen irgendwie draußen auspacken (gut das mag an einer Geschichte liegen, die mir passiert ist)..das ist für MICH nicht vorstellbar- lieber trag ich ´nen bissel warmes Wasser,Pulver und Fläschchen mit mir rum.
Ich find es nicht in Ordnung so zu urteilen ohne dahinter zu steigen..ich sag ja auch zu niemanden der Platzangst hat "Los hab dich nicht so, steig in den Fahrstuhl du Pfeife!"
Und die Sache mit der Bindung..naja in meinen Augen wird der Unterschied da etwas überbewertet, ich trage mein Baby auch auf meiner Haut und hab´s auf mir drauf zu liegen und streichel es...bloß weil´s meinen Nippel nicht im Mund hat soll die Bindung nich so intensiv sein??
Nun gut. Ich les jetzt mal wieder brav still mit..
Ich mein, jeder der nicht stillt, hat doch Gründe, die meist "psychischer" Natur sind- irgendwelche Ängste, Blockaden, tralala...
Die Stillmamis können sich da nicht rein versetzen und verurteilen, bloß weil andere Mamis hinsichtlich des Stillens ganz andere Empfindungen haben als die üblichen "Glücksgefühlsausschüttungen".
Ich mein, wie kann man denn einfach sagen "scheiß drauf wie´s dir dabei geht! Das Kind will die brust, gibst du sie nicht, bist du eine SCHLECHTERE mutter als wir" (ich mein jetzt so die Allgemeinheit, niemanden persönlich)
So kann man nur denken, wenn einem Einühlungsvermögen fehlt- meine Meinung.
Ich hatte schon seit der Schwangerschaft SCHISS vor´m Stillen und ja ich sage nicht "Mir sind blutende Brustwarzen egal"- sind sie nicht und ich will doch die Zeit mit meinem Baby genießen und nicht ständig Angst haben es zerknitscht mir die Nippel- was hätte es mir und meinem Kind gebracht??
Genauso würde ich nie meine Hupen irgendwie draußen auspacken (gut das mag an einer Geschichte liegen, die mir passiert ist)..das ist für MICH nicht vorstellbar- lieber trag ich ´nen bissel warmes Wasser,Pulver und Fläschchen mit mir rum.
Ich find es nicht in Ordnung so zu urteilen ohne dahinter zu steigen..ich sag ja auch zu niemanden der Platzangst hat "Los hab dich nicht so, steig in den Fahrstuhl du Pfeife!"
Und die Sache mit der Bindung..naja in meinen Augen wird der Unterschied da etwas überbewertet, ich trage mein Baby auch auf meiner Haut und hab´s auf mir drauf zu liegen und streichel es...bloß weil´s meinen Nippel nicht im Mund hat soll die Bindung nich so intensiv sein??
Nun gut. Ich les jetzt mal wieder brav still mit..
06.04.2010 22:36
oder dürfen sich jetzt nur noch diejenigen "stillmütter" nennen die wie hulle versuchen das stillen zu verteidigen?!
06.04.2010 22:36
Zitat von schnati:danke
Zitat von butterfly1987w:
sag mal imo dein kleiner is ja nich so viel älter wie meine, und du warst ja im selben krankenhaus wie ich. haben die dich nicht voeher gefragt ob du stillen willst? haben die nich gefragt ob sie flasche geben dürfen wenn er nach der geburt weint und an der brust wohl nich genug bekommt? also ich mein jetzt vor der geburt.
*schubs* Ich glaub,sie hats überlesen![]()
06.04.2010 22:36
Zitat von Molly_Mo:nein natürlich nich
oder dürfen sich jetzt nur noch diejenigen "stillmütter" nennen die wie hulle versuchen das stillen zu verteidigen?!![]()
06.04.2010 22:38
Zitat von butterfly1987w:
Zitat von Molly_Mo:nein natürlich nich
oder dürfen sich jetzt nur noch diejenigen "stillmütter" nennen die wie hulle versuchen das stillen zu verteidigen?!![]()
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so hat sich der kommentar von schnati aber grad angehört
06.04.2010 22:38
Zitat von WhistlingKite:
Gibt es hier denn irgend jemanden der einfach keinen Bock hatte zu stillen??
Ich mein, jeder der nicht stillt, hat doch Gründe, die meist "psychischer" Natur sind- irgendwelche Ängste, Blockaden, tralala...
Die Stillmamis können sich da nicht rein versetzen und verurteilen, bloß weil andere Mamis hinsichtlich des Stillens ganz andere Empfindungen haben als die üblichen "Glücksgefühlsausschüttungen".
Ich mein, wie kann man denn einfach sagen "scheiß drauf wie´s dir dabei geht! Das Kind will die brust, gibst du sie nicht, bist du eine SCHLECHTERE mutter als wir" (ich mein jetzt so die Allgemeinheit, niemanden persönlich)
So kann man nur denken, wenn einem Einühlungsvermögen fehlt- meine Meinung.
Ich hatte schon seit der Schwangerschaft SCHISS vor´m Stillen und ja ich sage nicht "Mir sind blutende Brustwarzen egal"- sind sie nicht und ich will doch die Zeit mit meinem Baby genießen und nicht ständig Angst haben es zerknitscht mir die Nippel- was hätte es mir und meinem Kind gebracht??
Genauso würde ich nie meine Hupen irgendwie draußen auspacken (gut das mag an einer Geschichte liegen, die mir passiert ist)..das ist für MICH nicht vorstellbar- lieber trag ich ´nen bissel warmes Wasser,Pulver und Fläschchen mit mir rum.
Ich find es nicht in Ordnung so zu urteilen ohne dahinter zu steigen..ich sag ja auch zu niemanden der Platzangst hat "Los hab dich nicht so, steig in den Fahrstuhl du Pfeife!"
Und die Sache mit der Bindung..naja in meinen Augen wird der Unterschied da etwas überbewertet, ich trage mein Baby auch auf meiner Haut und hab´s auf mir drauf zu liegen und streichel es...bloß weil´s meinen Nippel nicht im Mund hat soll die Bindung nich so intensiv sein??
Nun gut. Ich les jetzt mal wieder brav still mit..![]()
Endlich mal ein Beitrag wo ich das Bedürfnis habe zu applaudieren
06.04.2010 22:40
Zitat von 3.jori.kids:
Zitat von Lauralu:
Zitat von 3.jori.kids:
Zitat von Lauralu:
Zitat von 3.jori.kids:
Zitat von imo2009:
Zitat von SoloMama:Schadstoffe in der Muttermilch
Zitat von Mausi88:da bin ch wohl nicht auf dem neusten stand !
Zitat von SoloMama:
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ich lach mich tod !
habt ihr noch sowas wie vertrauen zu mutternatur ???????
wenn in mumi schadstoffe wären hätten wir keine brüste sondern flaschen am oberkörper!
weiß eine von den damen die sagen das man nicht weiß was in mumi ist , was in pulvermilch ist ???????
Schadstoffe sind auf jeden Fall drinnen, das ist schon bewiesen, die Frage ist nur wie viel und ob die was ausmachen.![]()
und bitte welchen stoffe sollen das sein ???
und wo kommen die her ?
die kommen bestimmt nicht von alleine ich denke eher das es abgase und son zeug sind !
ich gehe davon aus das viele von euch euren kindern die D fluretten (schreibt man das so?) geben?
dieser flour der da drin ist ist ein "gift" wogegen die mumi ankänpft !
diese dinger sind einfach schwachsinn !
fiehl mir grade so ein !
Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) legt eine Studie vor, die über 300 synthetische Chemikalien in der Muttermilch nachweist. Diese Stoffe werden nicht erst beim Stillen sondern bereits im Mutterleib auf das Baby übertragen - mit oft weitreichenden Folgen für die Gesundheit.
BUND stellt fest, dass die Belastungen mit giftigem PCB, DDT und Dioxinen aufgrund weit reichender Verbote rückläufig sind. Auf Grund der Studie kommen die Umweltschützer zu dem Ergebnis, dass jedoch immer mehr neue gefährliche Stoffgruppen wie Weichmacher, Flammschutzmittel und Duftstoffe gefunden werden.
Synthetische Chemikalien sind laut BUND besonders für Säuglinge und Kleinkinder extrem gefährlich, da wichtige Entwicklungsphasen gestört werden können. Schädigungen des Immunsystems, Krebserkrankungen und sogar Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung können die Folge sein.
Angelika Zahrnt, BUND-Vorsitzende: "Muttermilch ist die wichtigste und beste Nahrung für jeden Säugling. Synthetische Chemikalien haben darin nichts zu suchen. Wir raten nicht vom Stillen ab, sondern wollen, dass die Belastungen schnell und effektiv minimiert werden. Nur eine konsequent am Vorsorgeprinzip ausgerichtete Chemikalienpolitik kann dazu beitragen, dass Muttermilch künftig weniger belastet sein wird."
Die BUND-Studie mit dem Titel "Über 300 Schadstoffe in der Muttermilch - Zeit für eine neue Chemikalienpolitik" fasst die aktuellen Analysen der Muttermilch zusammen. So zeigt eine Untersuchung der Ruhr-Universität Bochum aus dem vorigen Jahr, dass Schadstoffe aus dem Blut der Mütter über die Muttermilch auf das Kind übertragen werden.
BUND moniert, dass von den mehr als 100 000 in der EU hergestellten Chemikalien seien 97 Prozent niemals auf ihr Gefahrenpotenzial untersucht worden. Viele dieser Substanzen seien in Alltagsprodukten enthalten, dort nicht fest eingebunden und gelangten über Haut, Atmung und Nahrung in den Körper der Frauen.
Patricia Cameron, BUND-Chemieexpertin: "Gefährliche Chemikalien dürfen keine Marktzulassung mehr haben, wenn es ungefährlichere Ersatzstoffe gibt." Und sie fordert: "Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, über die Risiken der Chemikalien in den verschiedenen Produkten umfassend informiert zu werden."
Hintergrund:
Viele Chemikalien sind heute im Menschen nachweisbar. Besonders Besorgnis erregend sind die langlebigen und Fett liebenden Stoffe, die nicht abgebaut werden und sich in fetthaltigen Geweben anreichern. Muttermilch ist ein besonders gut geeigneter Indikator für die Belastung mit diesen Chemikalien, da die angereicherten Substanzen während der Milchbildungsphase aus den Fettdepots in die Milch transportiert werden.
In Deutschland wurden seit 1980 mehr als 40.000 Muttermilchproben auf Chemikalienrückstände untersucht. Viele giftige Stoffe, die bereits seit den 1970er Jahren verboten sind, z.B. PCB, werden noch immer in der Muttermilch nachgewiesen, wenn auch in abnehmender Menge. Andererseits werden immer mehr neue Stoffgruppen gefunden.
Mütter übertragen durch das Stillen einen Großteil der gespeicherten Fremdstoffe auf ihr Kind. Inzwischen wurden mehr als 350 Schadstoffe nachgewiesen, die der Säugling mit der Muttermilch aufnehmen kann. Dabei beginnen die Belastungen nicht erst mit dem Stillen, sondern bereits im Mutterleib. Viele der Chemikalien, mit denen die Mutter belastet ist, können aus ihrem Blut in das ungeborene Kind gelangen.
Ungeborene und Kleinkinder sind besonders gefährdet, da sie sich in empfindlichen Entwicklungsstadien befinden, in denen die Stoffe langfristige Schäden anrichten können. Die Folgen sind vielfältig und reichen von Allergien über Störungen des Immunsystems, verminderter Fruchtbarkeit und Krebs bis zu Verhaltensstörungen durch Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung.
Insbesondere die hormonellen Schadstoffe können bereits in winzigen Mengen in entscheidende Stoffwechselvorgänge eingreifen und zu schwerwiegenden Schäden führen. Neben den langlebigen und sich anreichernden Substanzen ist diese Stoffgruppe besonders Besorgnis erregend. Hinzu kommt, dass man von den meisten der Altstoffe nicht weiß, welche möglichen Schäden sie auf den Menschen haben können – sie wurden schlichtweg vorher nie getestet.
hab jetzt nicht jeden beitrag von dir gelesen, aber zum zweiten mal bemerkt, das du was postest über schadstoffe in der muttermilch.
ist das eigentlich einer der hauptgründe, das du nicht gestillt hast?
wenn ja, wäre das echt schade.
@all: kuhmilch (aus der die babyfertigmilch hergestellt wird) ist im endeffekt nix anderes als muttermilch. eben nur für ein kalb. da kann ich noch 1000 studien lesen, mir kann keiner sagen, das muttermilch für ein kalb, besser ist, als meine milch für mein kind.
es wird aber kontrolliert!
natürlich wird es kontrolliert. die wollen ja KUHmilch der MUTTERmilch nachempfinden. wo kämen wir denn dahin, wenn das nicht kontrolliert werden würde...![]()
weil du sagtest dass di milch schädlicher ist....
nein ich sagte: Zitat kuhmilch (aus der die babyfertigmilch hergestellt wird) ist im endeffekt nix anderes als muttermilch. eben nur für ein kalb. da kann ich noch 1000 studien lesen, mir kann keiner sagen, das muttermilch für ein kalb, besser ist, als meine milch für mein kind.
ja schon klar, aber deine Milch ist ja nicht kontrolliert, und die Kalbsmilch ja dann wohl schon....
06.04.2010 22:41
Zitat von Schmetterling16:
Zitat von Lauralu:kuhmilch is für kälber schon allein das müsste zu denkengeben.. ich hab keine baby kuh. sondern ein menschen baby
Zitat von 3.jori.kids:
Zitat von Lauralu:
Zitat von 3.jori.kids:
Zitat von imo2009:
Zitat von SoloMama:Schadstoffe in der Muttermilch
Zitat von Mausi88:da bin ch wohl nicht auf dem neusten stand !
Zitat von SoloMama:
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ich lach mich tod !
habt ihr noch sowas wie vertrauen zu mutternatur ???????
wenn in mumi schadstoffe wären hätten wir keine brüste sondern flaschen am oberkörper!
weiß eine von den damen die sagen das man nicht weiß was in mumi ist , was in pulvermilch ist ???????
Schadstoffe sind auf jeden Fall drinnen, das ist schon bewiesen, die Frage ist nur wie viel und ob die was ausmachen.![]()
und bitte welchen stoffe sollen das sein ???
und wo kommen die her ?
die kommen bestimmt nicht von alleine ich denke eher das es abgase und son zeug sind !
ich gehe davon aus das viele von euch euren kindern die D fluretten (schreibt man das so?) geben?
dieser flour der da drin ist ist ein "gift" wogegen die mumi ankänpft !
diese dinger sind einfach schwachsinn !
fiehl mir grade so ein !
Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) legt eine Studie vor, die über 300 synthetische Chemikalien in der Muttermilch nachweist. Diese Stoffe werden nicht erst beim Stillen sondern bereits im Mutterleib auf das Baby übertragen - mit oft weitreichenden Folgen für die Gesundheit.
BUND stellt fest, dass die Belastungen mit giftigem PCB, DDT und Dioxinen aufgrund weit reichender Verbote rückläufig sind. Auf Grund der Studie kommen die Umweltschützer zu dem Ergebnis, dass jedoch immer mehr neue gefährliche Stoffgruppen wie Weichmacher, Flammschutzmittel und Duftstoffe gefunden werden.
Synthetische Chemikalien sind laut BUND besonders für Säuglinge und Kleinkinder extrem gefährlich, da wichtige Entwicklungsphasen gestört werden können. Schädigungen des Immunsystems, Krebserkrankungen und sogar Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung können die Folge sein.
Angelika Zahrnt, BUND-Vorsitzende: "Muttermilch ist die wichtigste und beste Nahrung für jeden Säugling. Synthetische Chemikalien haben darin nichts zu suchen. Wir raten nicht vom Stillen ab, sondern wollen, dass die Belastungen schnell und effektiv minimiert werden. Nur eine konsequent am Vorsorgeprinzip ausgerichtete Chemikalienpolitik kann dazu beitragen, dass Muttermilch künftig weniger belastet sein wird."
Die BUND-Studie mit dem Titel "Über 300 Schadstoffe in der Muttermilch - Zeit für eine neue Chemikalienpolitik" fasst die aktuellen Analysen der Muttermilch zusammen. So zeigt eine Untersuchung der Ruhr-Universität Bochum aus dem vorigen Jahr, dass Schadstoffe aus dem Blut der Mütter über die Muttermilch auf das Kind übertragen werden.
BUND moniert, dass von den mehr als 100 000 in der EU hergestellten Chemikalien seien 97 Prozent niemals auf ihr Gefahrenpotenzial untersucht worden. Viele dieser Substanzen seien in Alltagsprodukten enthalten, dort nicht fest eingebunden und gelangten über Haut, Atmung und Nahrung in den Körper der Frauen.
Patricia Cameron, BUND-Chemieexpertin: "Gefährliche Chemikalien dürfen keine Marktzulassung mehr haben, wenn es ungefährlichere Ersatzstoffe gibt." Und sie fordert: "Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, über die Risiken der Chemikalien in den verschiedenen Produkten umfassend informiert zu werden."
Hintergrund:
Viele Chemikalien sind heute im Menschen nachweisbar. Besonders Besorgnis erregend sind die langlebigen und Fett liebenden Stoffe, die nicht abgebaut werden und sich in fetthaltigen Geweben anreichern. Muttermilch ist ein besonders gut geeigneter Indikator für die Belastung mit diesen Chemikalien, da die angereicherten Substanzen während der Milchbildungsphase aus den Fettdepots in die Milch transportiert werden.
In Deutschland wurden seit 1980 mehr als 40.000 Muttermilchproben auf Chemikalienrückstände untersucht. Viele giftige Stoffe, die bereits seit den 1970er Jahren verboten sind, z.B. PCB, werden noch immer in der Muttermilch nachgewiesen, wenn auch in abnehmender Menge. Andererseits werden immer mehr neue Stoffgruppen gefunden.
Mütter übertragen durch das Stillen einen Großteil der gespeicherten Fremdstoffe auf ihr Kind. Inzwischen wurden mehr als 350 Schadstoffe nachgewiesen, die der Säugling mit der Muttermilch aufnehmen kann. Dabei beginnen die Belastungen nicht erst mit dem Stillen, sondern bereits im Mutterleib. Viele der Chemikalien, mit denen die Mutter belastet ist, können aus ihrem Blut in das ungeborene Kind gelangen.
Ungeborene und Kleinkinder sind besonders gefährdet, da sie sich in empfindlichen Entwicklungsstadien befinden, in denen die Stoffe langfristige Schäden anrichten können. Die Folgen sind vielfältig und reichen von Allergien über Störungen des Immunsystems, verminderter Fruchtbarkeit und Krebs bis zu Verhaltensstörungen durch Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung.
Insbesondere die hormonellen Schadstoffe können bereits in winzigen Mengen in entscheidende Stoffwechselvorgänge eingreifen und zu schwerwiegenden Schäden führen. Neben den langlebigen und sich anreichernden Substanzen ist diese Stoffgruppe besonders Besorgnis erregend. Hinzu kommt, dass man von den meisten der Altstoffe nicht weiß, welche möglichen Schäden sie auf den Menschen haben können – sie wurden schlichtweg vorher nie getestet.
hab jetzt nicht jeden beitrag von dir gelesen, aber zum zweiten mal bemerkt, das du was postest über schadstoffe in der muttermilch.
ist das eigentlich einer der hauptgründe, das du nicht gestillt hast?
wenn ja, wäre das echt schade.
@all: kuhmilch (aus der die babyfertigmilch hergestellt wird) ist im endeffekt nix anderes als muttermilch. eben nur für ein kalb. da kann ich noch 1000 studien lesen, mir kann keiner sagen, das muttermilch für ein kalb, besser ist, als meine milch für mein kind.
es wird aber kontrolliert!
natürlich wird es kontrolliert. die wollen ja KUHmilch der MUTTERmilch nachempfinden. wo kämen wir denn dahin, wenn das nicht kontrolliert werden würde...![]()
weil du sagtest dass di milch schädlicher ist....
hmmm ich wäre mir da nichtmal so sicher ob in Menschen nicht mehr schadstoffe zu sich nehmen als Kühe!
06.04.2010 22:41
Es gibt sicherlich auch Mamas die hier sagen " stillen ist sooo toll und schön" und in Wirklichkeit ist es schrecklich für sie.
Wunde Nippel..dadurch Angst vor der nächsten Stillmahlzeit!
Usw, usw!
Und Bindung habe ich zu meinem Sohn mehr als genug!
Komischerweise auch ohne das er meine Brust ständig im Rachen hat^^
So nu bin ich wirklich wech...
Wunde Nippel..dadurch Angst vor der nächsten Stillmahlzeit!
Usw, usw!
Und Bindung habe ich zu meinem Sohn mehr als genug!
Komischerweise auch ohne das er meine Brust ständig im Rachen hat^^
So nu bin ich wirklich wech...
06.04.2010 22:42
Zitat von imo2009:
Zitat von butterfly1987w:
ich hab nur die ersten seiten überflogen sonst würd ich aus dem lesen nich mehr rauskommen![]()
schadstoffe in der muttermilch? das is aber nich euer ernst?
der körper der mutter filtert das alles und ich ernähre mich bewusst in der stillzeit. also WENN schadstoffe drin sind dann sehr sehr gering.
so die fertigmilch wird aus kuhmilch gemacht. wie oft wurde schon berichtet das die kühe antibiotika bekommen und belastetes futter, irgendwelche rester, fischmehl oder was das war. dentk ihr die milch is nich belastet? ich denk mal das bei flaschenmilch genug schadstoffe drin sind und in der muttermilch glaub ich nich, wenn dann nur gering. klar wird fertigmilch kontolliert, gott sei dank, aber es wurde auch schon bewiesen das die zusammensetzung überhaupt nich stimmt. es sind nicht immer schadstoffe, es sind auch einfach von manchen dingen viel zu viel drin, was der kleine körper gar nich verarbeiten kann. ich weiß nich mehr was das alles war aber teilweise war das 10fache drin von dem was verarbeitet werden kann. keine milch is besser als befriedigend gewesen. ich könnt das meinem kind echt nich geben ihne schlechtes gewissen.
aber ich finds echt die härte das in mumi schadstoffe sein sollen.
in vietnam oder so, wo echt sehr starke umweltverschmutzung is, wo die mumi nachweislich belastet is mit schadstoffen. da wurde getestet ob stillkinder einen schaden davongetragen haben und nicht eines hatte irgendwelche schäden.
und hier bei uns, ist die mumi nicht belastet. wenn ich mir unsicher bin, weil ich irgendwelchen fertigmist in mich reinstopfe oder so, dann lass ich sie testen und gut.
das hab ich mir ne ausgedacht und es war eine studie aus deutschland. hier das is auch interessant.
Häufig verunsichern stillende Mütter Berichte über die Belastung der Muttermilch mit Umweltgiften. Obwohl die Konzentrationen in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen sind, ist das Thema weiterhin aktuell.
Seit vielen Jahren bieten Landesuntersuchungs- und -gesundheitsämter kostenlose Analysen von Muttermilch auf Schadstoffe an, um mögliche gesundheitliche Risiken für Säuglinge abzuschätzen. Demnach hat in Deutschland die Belastung von Muttermilch mit Umweltgiften wie Organochlor-Pestiziden (OCP), polychlorierten Biphenylen (PCB) und Dioxinen in den vergangenen 30 Jahren deutlich abgenommen. Ernährungsexperten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sprechen von einer Abnahme zwischen 70 und 90 Prozent.
Dennoch helfen diese Zahlen Müttern selten weiter. Ist der Wert, der in ihrer Milch gemessen wird, hoch oder nicht? Sind die Umweltgifte gefährlich? Ist Flaschennahrung gesünder? „Über diese Themen muss man sehr offen reden“, sagt Hildegard Przyembel von der Nationalen Stillkommission in Berlin.
Denn während viele Substanzen nicht mehr oder kaum noch nachzuweisen sind, tauchen immer wieder neue Schadstoffe in der Muttermilch auf. Vor allem bromierte Flammschutzmittel, mit denen Kleidung imprägniert wird, bereiten Wissenschaftlern derzeit Kopfzerbrechen. Da sich die Gifte im Fettgewebe anreichern, gelangen sie zum Teil auch in die Muttermilch und von dort aus in die Nahrungskette. Noch unklar ist, welche langfristigen Auswirkungen diese Umweltgifte auf die Gesundheit der Kinder haben.
Schwierige Abwägungen
Deshalb bleibt Müttern nur die Möglichkeit, Vorteile und Nachteile abzuwägen. Denn während Fertignahrung in Sachen „Umweltgiften“ besser abschneidet, ist die Muttermilch dem künstlichen Produkt in Sachen Nährstoffen „haushoch überlegen“. „Oft hilft es dabei, sich selbst gesund zu ernähren und Umweltgifte – so gut wie möglich – zu vermeiden“, rät Hildegard Przyembel.
ichhab mih supergesund ernährt in der stillzeit. und bei und hier is ja auch nich so die industrie. und ne großstand is das hier auch nich. und selbst wenn geringe schadstoffmengen in der mumi sind (steht auch in meinem post oben) ist nicht ein fall bekannt wo ein baby nen schaden davon hatte.
also das argument is für mich einfach unlogisch, sich deswegen gegen das stillen zu entscheiden.
06.04.2010 22:43
Zitat von Molly_Mo:
Zitat von WhistlingKite:
Gibt es hier denn irgend jemanden der einfach keinen Bock hatte zu stillen??
Ich mein, jeder der nicht stillt, hat doch Gründe, die meist "psychischer" Natur sind- irgendwelche Ängste, Blockaden, tralala...
Die Stillmamis können sich da nicht rein versetzen und verurteilen, bloß weil andere Mamis hinsichtlich des Stillens ganz andere Empfindungen haben als die üblichen "Glücksgefühlsausschüttungen".
Ich mein, wie kann man denn einfach sagen "scheiß drauf wie´s dir dabei geht! Das Kind will die brust, gibst du sie nicht, bist du eine SCHLECHTERE mutter als wir" (ich mein jetzt so die Allgemeinheit, niemanden persönlich)
So kann man nur denken, wenn einem Einühlungsvermögen fehlt- meine Meinung.
Ich hatte schon seit der Schwangerschaft SCHISS vor´m Stillen und ja ich sage nicht "Mir sind blutende Brustwarzen egal"- sind sie nicht und ich will doch die Zeit mit meinem Baby genießen und nicht ständig Angst haben es zerknitscht mir die Nippel- was hätte es mir und meinem Kind gebracht??
Genauso würde ich nie meine Hupen irgendwie draußen auspacken (gut das mag an einer Geschichte liegen, die mir passiert ist)..das ist für MICH nicht vorstellbar- lieber trag ich ´nen bissel warmes Wasser,Pulver und Fläschchen mit mir rum.
Ich find es nicht in Ordnung so zu urteilen ohne dahinter zu steigen..ich sag ja auch zu niemanden der Platzangst hat "Los hab dich nicht so, steig in den Fahrstuhl du Pfeife!"
Und die Sache mit der Bindung..naja in meinen Augen wird der Unterschied da etwas überbewertet, ich trage mein Baby auch auf meiner Haut und hab´s auf mir drauf zu liegen und streichel es...bloß weil´s meinen Nippel nicht im Mund hat soll die Bindung nich so intensiv sein??
Nun gut. Ich les jetzt mal wieder brav still mit..![]()
Endlich mal ein Beitrag wo ich das Bedürfnis habe zu applaudieren![]()
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*zustimm*
06.04.2010 22:44
Okay Fazit es ist alles ungesund und unsere Kinder haben ab jetzte von Luft und Liebe zu leben...Ach nee die luft ist bestimmt auch verseucht....
06.04.2010 22:45
Zitat von Lauralu:wenn ich das will kann ich meine mumi ach kontrollieren lassen
ja schon klar, aber deine Milch ist ja nicht kontrolliert, und die Kalbsmilch ja dann wohl schon....
aber meine ernährung beruhigt mich genug um sowas nicht zu machen
06.04.2010 22:45
Zitat von Molly_Mo:
Zitat von butterfly1987w:
Zitat von Molly_Mo:nein natürlich nich
oder dürfen sich jetzt nur noch diejenigen "stillmütter" nennen die wie hulle versuchen das stillen zu verteidigen?!![]()
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so hat sich der kommentar von schnati aber grad angehört
Nein, aber man muss ja nicht wehemend (
richtig so ) die Muttermilch schlecht machen,oder? Sie ignoriert ja auch,was ich dagegen gepostet habe,aber egal,sag jetzt nichts mehr
06.04.2010 22:45
Zitat von xXMamaeinerPüppyXx:
Okay Fazit es ist alles ungesund und unsere Kinder haben ab jetzte von Luft und Liebe zu leben...Ach nee die luft ist bestimmt auch verseucht....
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sagt ja keiner, "man" wollte damit ja nur ausdrücken das die muttermilch auch nicht immer so tip top ist,wie gemeint wird.
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