Ich habe nicht bewusst abgestillt. Das kam tatsächlich von alleine. Um den 11.-12. Monat wurde es tagsüber deutlich weniger. Nachts habe ich schon relativ früh angefangen, erstmal was anderes als Stillen anzubieten, was dann immer öfter funktionierte. Nachts haben wir so ab 13-14 Monaten gar nicht mehr gestillt. Mit 2,5 Jahren fragte sie das letzte Mal nach Stillen.

Zitat von Redbabyization:

Ich hab mit 2 Jahren abgestillt, da konnte ich meinem sohn allerdings schon erklären dass mir das mitlerweile weh tut (hatte seit dem 1. Jahr sowieso nur noch 1 seitig gestillt, da die Brustwarze schmerzhaft eingerissen war) er hat das auch gut verstanden und wir haben dann immer extrakuscheleinheiten eingelegt, wenn er eigtl. Stillen wollte - das war dann auch ok für ihn. Die Milch hab ich unter der Dusche ausgestrichen und so ging das eigentlich problemlos.

Genauso war es hier auch, 1:1. Mein Sohn war auch schon über 2 Jahre alt und hat verstanden, dass das Stillen Mama jetzt weh tut. (Tat es wirklich mittlerweile). Wir haben dann auch extra gekuschelt und den Rücken gekrault. Schon nach einem Tag hat er nicht mehr nach der Brust gefragt.

Ich lese gespannt mit, mein kleiner ist genauso alt und ab November werde ich wieder arbeiten und bis dahin sollte er abgestillt sein. Er ist aber ein schlechter Esser leider, nur mittags und abends so 150-190g.... Festes isst er noch gar nicht und zeigt auch kein Interesse am Familienessen

Huhu, hier war das Abstillen vom Kind entschieden worden. Mein Beitrag war halt weder anbieten, noch ablehnen.

Ich finde Pakunas Vorschlag dem Kind gegenüber am Respektvollsten, es muss aber eben auch für dich funktionieren.

Vielen Dank für eure vielen Beiträge! Ich hatte bisher den Eindruck, am besten wäre es wohl, aus dem Familienbett auszuziehen und ein paar Nächte auf die Zähne zu beißen. Nach euren Beiträgen überlege ich, ob ich erstmal das abends stillen weglasse. Mein Problem ist, dass ich nachts nur im Halbschlaf Stille. Ich kann mich daher auch morgens nicht daran erinnern, wie oft er kam. Würde ich ihm jetzt nachts Wasser anbieten müssen, wäre die Situation für mich erstmal noch schlechter. Würde ich ein paar Nächte ausziehen, wäre die Situation für meinen Mann und meinen Sohn schlechter. Vielleicht versuche ich ihn einfach langsam zu entwöhnen und lasse das einschlafstillen mal weg. Das alleine dürfte schon ziemlich schwer werden. In der Regel fängt er schon was schreien an, wenn mein Mann mit ihm ins Schlafzimmer geht.

NiAn, danke für dein Mitgefühl. Nimmt deine Maus einen Schnuller? Der fehlt hier ja. Gott sei Dank, oder leider..
Ich biete ihm auf jeden Fall Milch als Ersatz - er ist ja nicht mal 11 Monate.

Zitat von Darwin27:

NiAn, danke für dein Mitgefühl. Nimmt deine Maus einen Schnuller? Der fehlt hier ja. Gott sei Dank, oder leider..
Ich biete ihm auf jeden Fall Milch als Ersatz - er ist ja nicht mal 11 Monate.

In dem Alter eine gute Idee. Wir hatten auch erst versucht nach gordon nachts abzustillen. Funktionierte hier gar nicht daher jetzt so radikal. Mittlerweile isst sie aber wieder gut mit von daher wird sie es verkraften. Schau einfach wie er reagiert. Beim großen damals funktionierte ein klarer schlussstrich auch besser als langsames reduzieren.

Achso, ja, sie nimmt den Schnuller

Zitat von vronibohni:

Ich lese gespannt mit, mein kleiner ist genauso alt und ab November werde ich wieder arbeiten und bis dahin sollte er abgestillt sein. Er ist aber ein schlechter Esser leider, nur mittags und abends so 150-190g.... Festes isst er noch gar nicht und zeigt auch kein Interesse am Familienessen

Möchtest du denn auch nicht mehr Stillen?
Ich frag nur, weil der Arbeitsstart das Abstillen nicht zwangsläufig mitbringen muss

So die Nacht beginnt ich werde morgen berichten

Unser Sohn war schon immer ein großer Esser, so dass wir die Stillmahlzeiten am Tag wirklich durch essen ersetzt haben. Unter Tags hatte er das letzte mal mit ca. 10 Monaten geteunken.

Danach habe ich Nachts umgestellt das war mit ca. 14 Monate. Ich habe ihm eines Nachts einfach statt der Brust einen Becher mit Wasser angeboten. War vom ersten Mal an überhaupt kein Problem.

Das einzige Mal stillen war dann nur mehr Nachts nach dem Buch, vor dem einschlafen...
Ich hab mir persönlich immer eine Frist bis 24 Monate gesetzt, darüber hinaus wollte ich nicht mehr.
Mit 18 Monate hatte ich jedoch nicht mehr das Gefühl, dass er es noch brauchen würde. Es wurde von Tag zu Tag kürzer und dann hab ich einfach angefangen ihn zu fragen ob er beim Busen trinken will. Eines Tages hat er einfach nein gesagt und so endete unsere Stillbeziehung.

Meine Erfahrung: Ich hab mich echt davor gefürchtet Nachts und Abends abzustillen. Dachte immer ich will ihm nichts wegnehmen, was er so gerne hat und braucht. Im nachhinein hätte ich mir nicht so einen Kopf machen müssen, er war da so pflegeleicht. Ich denke als Mama ist es oft schwerer als fürs Kind.

Mit Zwang hätte ich jedoch nie abgestillt, hätte es nicht ausgehalten ihn stunden/Tagelang weinen zu lassen, weil er es noch gewollt hätte.

Zitat von Sonnenblume20:

Unser Sohn war schon immer ein großer Esser, so dass wir die Stillmahlzeiten am Tag wirklich durch essen ersetzt haben. Unter Tags hatte er das letzte mal mit ca. 10 Monaten geteunken.

Danach habe ich Nachts umgestellt das war mit ca. 14 Monate. Ich habe ihm eines Nachts einfach statt der Brust einen Becher mit Wasser angeboten. War vom ersten Mal an überhaupt kein Problem.

Das einzige Mal stillen war dann nur mehr Nachts nach dem Buch, vor dem einschlafen...
Ich hab mir persönlich immer eine Frist bis 24 Monate gesetzt, darüber hinaus wollte ich nicht mehr.
Mit 18 Monate hatte ich jedoch nicht mehr das Gefühl, dass er es noch brauchen würde. Es wurde von Tag zu Tag kürzer und dann hab ich einfach angefangen ihn zu fragen ob er beim Busen trinken will. Eines Tages hat er einfach nein gesagt und so endete unsere Stillbeziehung.

Meine Erfahrung: Ich hab mich echt davor gefürchtet Nachts und Abends abzustillen. Dachte immer ich will ihm nichts wegnehmen, was er so gerne hat und braucht. Im nachhinein hätte ich mir nicht so einen Kopf machen müssen, er war da so pflegeleicht. Ich denke als Mama ist es oft schwerer als fürs Kind.

Mit Zwang hätte ich jedoch nie abgestillt, hätte es nicht ausgehalten ihn stunden/Tagelang weinen zu lassen, weil er es noch gewollt hätte.

Du kannst auch mal bei LaLecheLiga nachfragen, sind super nett und kompetent.

Zitat von cooky:

Zitat von vronibohni:

Ich lese gespannt mit, mein kleiner ist genauso alt und ab November werde ich wieder arbeiten und bis dahin sollte er abgestillt sein. Er ist aber ein schlechter Esser leider, nur mittags und abends so 150-190g.... Festes isst er noch gar nicht und zeigt auch kein Interesse am Familienessen

Möchtest du denn auch nicht mehr Stillen?
Ich frag nur, weil der Arbeitsstart das Abstillen nicht zwangsläufig mitbringen muss

Na möchten nicht um jeden Preis, aber leider hantiere ich mit Medikamenten

NiAn, wie war die Nacht?

Ich habe dem Herrn heute Nacht auch mal Wasser angeboten. Neben dem Stillen hat er das angenommen.. Heute morgen hat er außerdem das erste Mal für 1,5 Std in seinem Zimmer geschlafen. War gar kein Problem.

Mein Plan ab heute: stillen bis 23 Uhr, dann ziehe ich auf die Couch. Ich würde es sonst nicht durchhalten. Und ich hoffe, mein Mann kann morgen dann arbeiten gehen

Grauenhaft. Von 22 bis 3 Uhr hat sie durchweg protestiert, dann bin ich eingeknickt. Ich bleibe aber dran und werde ab heute auch ab 23 Uhr das stillen streichen. Vielleicht fällt es ihr dann leichter