Mütter- und Schwangerenforum

4 jährige - 3 Wochen nach Unfall noch Angst

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Baluga2011
731 Beiträge
11.05.2018 18:49
Hallo zusammen

wir hatten vor 3 Wochen einen schlimmen Autounfall. Wir standen und uns ist jemand ungebremst mit ca 80km/h hinten drauf. Das war eine Wucht und Knall, das könnt ihr euch kaum vorstellen. Unsere Tochter war mit im Auto.
Kurz danach kamen schon Polizei, RTWs und Feuerwehr. Wir wurden alle ins KH gebracht. Haben alle ein schleudertrauma davon getragen. Mussten dann 48 Stunden zur Beobachtung dableiben. Unsere Tochter stand so unter Schock, nur am weinen und zittern.

Ca. 5 Tage nach dem Unfall fing sie an, das sie abends Angst hat einzuschlafen. Sie sagt sie hat Angst alleine zu sein. Natürlich nehmen wir das ernst. Sie darf dann bei uns schlafen. Sie wacht auch ab und zu nachts noch weinend auf und sagt sie hat Angst.

Auto fahren geht. Sie sagt zwar, sie passt mit auf, damit wir keinen Unfall machen und das wir vorsichtig fahren sollen.

Morgens im Kiga braucht sie auch einige Zeit mehr, um anzukommen. Das war vorher nie der Fall. Sie spielt auch nicht mehr gerne alleine. Wir sollen immer in ihrer Nähe sein.

Der Kinderarzt meinte schon, da kann man leider nicht viel machen. Das dauert seine Zeit aber sie tut mir so leid. Wir sprechen viel mit ihr darüber, wenn sie es möchte.

Habt ihr da vielleicht Tips oder Erfahrungen?

Sorry für den langen Bericht.

Viele Grüße Baluga2011
Bad_but_nice
15903 Beiträge
11.05.2018 18:52
Wie in deinem anderen Thread schon gesagt das brauch seine Zeit bist das verarbeitet wurde von ihr
Mein Sohn hat über nen 3/4 Jahr gebraucht
StadtMädchen91
405 Beiträge
11.05.2018 18:55
Erst einmal schön das es euch ansonsten gut geht und nicht schlimmeres passiert ist.

Ist natürlich auch harter Tobak für euch als Familie und für das kleine Mäuschen. Ich würde ihr noch Zeit geben. Drei Wochen ist ja noch nicht allzu lange her.

Ich würde es weiter beobachten ... entwickelt sie daraus langfristig eine Bindungsstörung oder hat sie quasi Angstzustände würde ich sie psychologisch vorstellen um weitere Verhaltensauffälligkeiten im Rahmen dieses Traumas abzufangen.

Ich wünsche euch alles liebe. Vielleicht kann sie aber mit euch selber darüber weniger gut sprechen, weil ihr ja dabei wart? Nur eine Überlegung. Da müssen ganz schlimme Dinge in ihr vorgehen und vorgegangen sein
Baluga2011
731 Beiträge
11.05.2018 18:56
Zitat von Fuchsmädchen:

Wie in deinem anderen Thread schon gesagt das brauch seine Zeit bist das verarbeitet wurde von ihr
Mein Sohn hat über nen 3/4 Jahr gebraucht


Dachte halt das man ihr da noch anderweitig helfen kann tut einem ja selber weh wenn sie so leidet.
Baluga2011
731 Beiträge
11.05.2018 19:00
Zitat von StadtMädchen91:

Erst einmal schön das es euch ansonsten gut geht und nicht schlimmeres passiert ist.

Ist natürlich auch harter Tobak für euch als Familie und für das kleine Mäuschen. Ich würde ihr noch Zeit geben. Drei Wochen ist ja noch nicht allzu lange her.

Ich würde es weiter beobachten ... entwickelt sie daraus langfristig eine Bindungsstörung oder hat sie quasi Angstzustände würde ich sie psychologisch vorstellen um weitere Verhaltensauffälligkeiten im Rahmen dieses Traumas abzufangen.

Ich wünsche euch alles liebe. Vielleicht kann sie aber mit euch selber darüber weniger gut sprechen, weil ihr ja dabei wart? Nur eine Überlegung. Da müssen ganz schlimme Dinge in ihr vorgehen und vorgegangen sein


Danke dir.

Mit anderen spricht sie darüber gar nicht. Weder im Kiga noch mit ihrer geliebten Oma oder Tante.

Ja darüber haben wir auch schon nachgedacht. Wenn das länger dauern sollte und sie dadurch andere Ängste noch entwickelt, werden wir auf jeden Fall einen Kinderphychologen aufsuchen
StadtMädchen91
405 Beiträge
11.05.2018 19:08
Zitat von Baluga2011:

Zitat von StadtMädchen91:

Erst einmal schön das es euch ansonsten gut geht und nicht schlimmeres passiert ist.

Ist natürlich auch harter Tobak für euch als Familie und für das kleine Mäuschen. Ich würde ihr noch Zeit geben. Drei Wochen ist ja noch nicht allzu lange her.

Ich würde es weiter beobachten ... entwickelt sie daraus langfristig eine Bindungsstörung oder hat sie quasi Angstzustände würde ich sie psychologisch vorstellen um weitere Verhaltensauffälligkeiten im Rahmen dieses Traumas abzufangen.

Ich wünsche euch alles liebe. Vielleicht kann sie aber mit euch selber darüber weniger gut sprechen, weil ihr ja dabei wart? Nur eine Überlegung. Da müssen ganz schlimme Dinge in ihr vorgehen und vorgegangen sein


Danke dir.

Mit anderen spricht sie darüber gar nicht. Weder im Kiga noch mit ihrer geliebten Oma oder Tante.

Ja darüber haben wir auch schon nachgedacht. Wenn das länger dauern sollte und sie dadurch andere Ängste noch entwickelt, werden wir auf jeden Fall einen Kinderphychologen aufsuchen


Ja sie kann das gar nicht verarbeiten. Fällt ja einem Erwachsenen schon schwer. Mit Traumata sollte man auch nicht spaßen wäre schlimm wenn daraus spätere Probleme ergeben. Frag doch mal an ich meine auch diese Ärzte sind total voll und man bekommt schwer Termine
Alaska
18847 Beiträge
11.05.2018 19:21
Leider kann ich mir das vorstellen. Die Wucht muss man echt mal selber erlebt haben, das glaubt einem vorher kein Mensch.

Ich als erwachsene Person hatte danach sogar die Macke, dass ich immer Autos im Rückspiegel beobachtet hab, die sich mir zu schnell genähert haben (Bahnübergang, Ampel etc.) und ich hab immer schon den Kopf eingezogen. Das ging ein paar Wochen so, bis ich dabei fast mal ein Auto vor mir angestupst habe, weil ich mehr mit dem Rückspiegel, als mit dem Vordermann beschäftigt war. Ab da hab ich (verbotenerweise) den Rückspiegel so hochgeklappt, dass ich keine Sicht mehr nach hinten hatte.
Ein paar Wochen später war es wieder gut.

Ich erzähl das nur, weil ich sagen will, das Gehirn braucht ne Menge positive Erfahrungen in der gleichen Situation, bis es die negative überdecken kann. Selbst wenn der Verstand, auch von deiner Tochter, sich einredet, dass sowas nicht sehr häufig vorkommt und alles gut ausgegangen ist, das Gefühl vermittelt eben noch ein paar Wochen etwas anderes.

Du machst ja schon alles richtig. Die Zeit wird ihr übriges tun.
Was ich noch machen würde, wäre z.B. ein Buch zu dem Thema zu holen und das Thema vllt in Richtung "Abenteuer" lenken. "Schau mal, da kommt die Polizei, die kam bei uns auch und hat uns ganz schnell geholfen".

Wenn es in ein paar Wochen gar nicht besser ist, dann würde ich tatsächlich auch einen Kinderpsychologen ins Boot holen. Die sind auf traumatische Erlebnisse einfach spezialisiert und wissen noch weitere Tipps.

Baluga2011
731 Beiträge
11.05.2018 19:54
Zitat von Alaska:

Leider kann ich mir das vorstellen. Die Wucht muss man echt mal selber erlebt haben, das glaubt einem vorher kein Mensch.

Ich als erwachsene Person hatte danach sogar die Macke, dass ich immer Autos im Rückspiegel beobachtet hab, die sich mir zu schnell genähert haben (Bahnübergang, Ampel etc.) und ich hab immer schon den Kopf eingezogen. Das ging ein paar Wochen so, bis ich dabei fast mal ein Auto vor mir angestupst habe, weil ich mehr mit dem Rückspiegel, als mit dem Vordermann beschäftigt war. Ab da hab ich (verbotenerweise) den Rückspiegel so hochgeklappt, dass ich keine Sicht mehr nach hinten hatte.
Ein paar Wochen später war es wieder gut.

Ich erzähl das nur, weil ich sagen will, das Gehirn braucht ne Menge positive Erfahrungen in der gleichen Situation, bis es die negative überdecken kann. Selbst wenn der Verstand, auch von deiner Tochter, sich einredet, dass sowas nicht sehr häufig vorkommt und alles gut ausgegangen ist, das Gefühl vermittelt eben noch ein paar Wochen etwas anderes.

Du machst ja schon alles richtig. Die Zeit wird ihr übriges tun.
Was ich noch machen würde, wäre z.B. ein Buch zu dem Thema zu holen und das Thema vllt in Richtung "Abenteuer" lenken. "Schau mal, da kommt die Polizei, die kam bei uns auch und hat uns ganz schnell geholfen".

Wenn es in ein paar Wochen gar nicht besser ist, dann würde ich tatsächlich auch einen Kinderpsychologen ins Boot holen. Die sind auf traumatische Erlebnisse einfach spezialisiert und wissen noch weitere Tipps.


Oja der Liebe Rückspiegel den verfluchen wir auch schon. Mein Mann ist ja gefahren und ich saß mit hinten. Aber wir schauen beide sooo viel kn Rückspiegel und denken für andere Autos mit Man sieht überall Gefahren.

Ja, wir brauchen alle noch Zeit. Ich finde es bei so kleinen immer schwer. Die können sich ja nicht sooo gut äußern was in ihnen vorgeht. Sie hatte es auch überhaupt nicht verstanden, warum wir plötzlich nicht weiterfahren konnten. Sie stand völlig neben sich.
Im RTW hat sie einen Teddy bekommen und der santitäter hat sich ganz toll gekümmert und versucht sie abzulenken.
Baluga2011
731 Beiträge
11.05.2018 19:59
Den Tedd hatte sie direkt im RTW bekommen und ihr Lieblingstier hatte sie Gott sei dank auch an dem Tag dabei.

Meine Schwester hat ihr noch einen ihrer Lieblingstiere mit ins KH gebracht und gesagt, das er immer auf sie aufpasst und sie wieder gesund macht. Sie glaubt Gott sei dank auch dran. Sie darf den solange behalten, wie sie möchte und meint das sie ihn braucht. Und tatsächlich nimmt sie ihn und auch ihr Tier abends in den Arm
11.05.2018 20:29
Zitat von Baluga2011:

Den Tedd hatte sie direkt im RTW bekommen und ihr Lieblingstier hatte sie Gott sei dank auch an dem Tag dabei.

Meine Schwester hat ihr noch einen ihrer Lieblingstiere mit ins KH gebracht und gesagt, das er immer auf sie aufpasst und sie wieder gesund macht. Sie glaubt Gott sei dank auch dran. Sie darf den solange behalten, wie sie möchte und meint das sie ihn braucht. Und tatsächlich nimmt sie ihn und auch ihr Tier abends in den Arm

Wie in dem anderen thread schon geschrieben, würde ich da ganz viel ins positive drehen: wie toll, dass der RTW so schnell kam, wie spannend das Röntgen doch war, was für einen super Verband sie hatte. Wie lustig das KH-Essen auf den Tabletts war. Wie lustig das Buch, was die Tante vorgelesen hat. Und immer wenn man Blaulicht sieht: wow toll, die helfen jetzt anderen leuten genau so schnell, wie uns damals, damit jemand krankes gaaaanz schnell zum arzt kommt und es ihm besser geht! Bei Kindern funktioniert das wirklich erstaunlich gut!
Ich kann meiner Tochter sogar einreden, dass kotzen total toll ist, weil der Körper so schlau ist und die Lebensmittel die ihn krank machen, ganz schnell los werden will, damit man gaaanz schnell wieder gesund werden kann. Sie freut sich dann fast, wenn es bei MD wieder los geht, weil ihr Körper das so toll macht.
Klar gesünder wird man davon nicht. Aber sie fühlt sich besser.
Darwin27
10550 Beiträge
11.05.2018 20:31
Zitat von Pinguinchen:

Zitat von Baluga2011:

Den Tedd hatte sie direkt im RTW bekommen und ihr Lieblingstier hatte sie Gott sei dank auch an dem Tag dabei.

Meine Schwester hat ihr noch einen ihrer Lieblingstiere mit ins KH gebracht und gesagt, das er immer auf sie aufpasst und sie wieder gesund macht. Sie glaubt Gott sei dank auch dran. Sie darf den solange behalten, wie sie möchte und meint das sie ihn braucht. Und tatsächlich nimmt sie ihn und auch ihr Tier abends in den Arm

Wie in dem anderen thread schon geschrieben, würde ich da ganz viel ins positive drehen: wie toll, dass der RTW so schnell kam, wie spannend das Röntgen doch war, was für einen super Verband sie hatte. Wie lustig das KH-Essen auf den Tabletts war. Wie lustig das Buch, was die Tante vorgelesen hat. Und immer wenn man Blaulicht sieht: wow toll, die helfen jetzt anderen leuten genau so schnell, wie uns damals, damit jemand krankes gaaaanz schnell zum arzt kommt und es ihm besser geht! Bei Kindern funktioniert das wirklich erstaunlich gut!
Ich kann meiner Tochter sogar einreden, dass kotzen total toll ist, weil der Körper so schlau ist und die Lebensmittel die ihn krank machen, ganz schnell los werden will, damit man gaaanz schnell wieder gesund werden kann. Sie freut sich dann fast, wenn es bei MD wieder los geht, weil ihr Körper das so toll macht.
Klar gesünder wird man davon nicht. Aber sie fühlt sich besser.


Sehr guter Hinweis. Ist gemerkt

@Te: Deiner Tochter wünsche ich schnelle Besserung. Und schließe mich Pinguinchen an.
Alaska
18847 Beiträge
11.05.2018 20:40
Zitat von Pinguinchen:

Zitat von Baluga2011:

Den Tedd hatte sie direkt im RTW bekommen und ihr Lieblingstier hatte sie Gott sei dank auch an dem Tag dabei.

Meine Schwester hat ihr noch einen ihrer Lieblingstiere mit ins KH gebracht und gesagt, das er immer auf sie aufpasst und sie wieder gesund macht. Sie glaubt Gott sei dank auch dran. Sie darf den solange behalten, wie sie möchte und meint das sie ihn braucht. Und tatsächlich nimmt sie ihn und auch ihr Tier abends in den Arm

Wie in dem anderen thread schon geschrieben, würde ich da ganz viel ins positive drehen: wie toll, dass der RTW so schnell kam, wie spannend das Röntgen doch war, was für einen super Verband sie hatte. Wie lustig das KH-Essen auf den Tabletts war. Wie lustig das Buch, was die Tante vorgelesen hat. Und immer wenn man Blaulicht sieht: wow toll, die helfen jetzt anderen leuten genau so schnell, wie uns damals, damit jemand krankes gaaaanz schnell zum arzt kommt und es ihm besser geht! Bei Kindern funktioniert das wirklich erstaunlich gut!
Ich kann meiner Tochter sogar einreden, dass kotzen total toll ist, weil der Körper so schlau ist und die Lebensmittel die ihn krank machen, ganz schnell los werden will, damit man gaaanz schnell wieder gesund werden kann. Sie freut sich dann fast, wenn es bei MD wieder los geht, weil ihr Körper das so toll macht.
Klar gesünder wird man davon nicht. Aber sie fühlt sich besser.


Genau das meinte ich damit, den Unfall zum Abenteuer werden zu lassen.

Die Kuscheltiere im RTW sind goldwert. Jonas hat seine Giraffe heute noch und wird sie auch ewig behalten.
Chiquita
10152 Beiträge
11.05.2018 21:14
Das braucht einfach zeit, mein sohn ist mit 3 jahren in einen schacht gestürzt und ist 3 meter ungebremst auf beton gefalle. Ich hatte seine kleine Schwester in der trage und konnte nicht einfach mal hinter springen. Die Leiter die ein paar Leute brachten war zu kurz, so das mein sohn weinend da unten fest saß, ein mann hat sich dan zu ihm runter gehangelt und getröstet bis die Feuerwehr kam. Danach ging es mit blaulicht ins KH in den schockraum wo alles voll mit Ärzten und schwestern war. Also es war wirklich extrem.

Er ist eine zeitlang nicht über gitter und ähnliches gegangen und hatte Probleme beim Schlafen. Jetzt ist aber alles wieder gut
Baluga2011
731 Beiträge
11.05.2018 21:28
Zitat von Pinguinchen:

Zitat von Baluga2011:

Den Tedd hatte sie direkt im RTW bekommen und ihr Lieblingstier hatte sie Gott sei dank auch an dem Tag dabei.

Meine Schwester hat ihr noch einen ihrer Lieblingstiere mit ins KH gebracht und gesagt, das er immer auf sie aufpasst und sie wieder gesund macht. Sie glaubt Gott sei dank auch dran. Sie darf den solange behalten, wie sie möchte und meint das sie ihn braucht. Und tatsächlich nimmt sie ihn und auch ihr Tier abends in den Arm

Wie in dem anderen thread schon geschrieben, würde ich da ganz viel ins positive drehen: wie toll, dass der RTW so schnell kam, wie spannend das Röntgen doch war, was für einen super Verband sie hatte. Wie lustig das KH-Essen auf den Tabletts war. Wie lustig das Buch, was die Tante vorgelesen hat. Und immer wenn man Blaulicht sieht: wow toll, die helfen jetzt anderen leuten genau so schnell, wie uns damals, damit jemand krankes gaaaanz schnell zum arzt kommt und es ihm besser geht! Bei Kindern funktioniert das wirklich erstaunlich gut!
Ich kann meiner Tochter sogar einreden, dass kotzen total toll ist, weil der Körper so schlau ist und die Lebensmittel die ihn krank machen, ganz schnell los werden will, damit man gaaanz schnell wieder gesund werden kann. Sie freut sich dann fast, wenn es bei MD wieder los geht, weil ihr Körper das so toll macht.
Klar gesünder wird man davon nicht. Aber sie fühlt sich besser.


das mit dem Kotzen muss ich mir mal merken
Sehr geil danke
Baluga2011
731 Beiträge
11.05.2018 21:30
Zitat von Chiquita:

Das braucht einfach zeit, mein sohn ist mit 3 jahren in einen schacht gestürzt und ist 3 meter ungebremst auf beton gefalle. Ich hatte seine kleine Schwester in der trage und konnte nicht einfach mal hinter springen. Die Leiter die ein paar Leute brachten war zu kurz, so das mein sohn weinend da unten fest saß, ein mann hat sich dan zu ihm runter gehangelt und getröstet bis die Feuerwehr kam. Danach ging es mit blaulicht ins KH in den schockraum wo alles voll mit Ärzten und schwestern war. Also es war wirklich extrem.

Er ist eine zeitlang nicht über gitter und ähnliches gegangen und hatte Probleme beim Schlafen. Jetzt ist aber alles wieder gut


Oh mein Gott das muss ja auch schrecklich gewesen sein, vor allem wenn man als Mama nicht helfen kann

Wir versuchen das beste.
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