Mütter- und Schwangerenforum

Paukenröhrchen -OP

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wolkenschaf
11803 Beiträge
26.11.2018 22:01
Wurde euch denn nach der OP nicht gesagt, was gemacht wurde und worauf ihr jetzt achtet müsst etc? Gab es keine Nachkontrolle nach ein paar Tagen/ Wochen? Ich finde das echt merkwürdig
26.11.2018 22:05
Zitat von wolkenschaf:

Wurde euch denn nach der OP nicht gesagt, was gemacht wurde und worauf ihr jetzt achtet müsst etc? Gab es keine Nachkontrolle nach ein paar Tagen/ Wochen? Ich finde das echt merkwürdig


Nein die haben laut meinen Mann nichts gesagt der Niedergelassene Arzt also HNO Arzt bekommt den Bericht mehr wurd nicht gesagt

Im Krankenhaus selbst gab es keine Nachkontrolle nur beim HNO
shelyra
69094 Beiträge
26.11.2018 22:44
Bist du dir sicher dass überhaupt röhrchen eingesetzt wurden?

Mein sohn sollte auch welche bekommen. Während der op haben sie dann festgestellt dass es auch ohne geht und nur einen paukenschnitt gemacht.
Dies haben wir aber direkt nach der op erfahren. Und bei der nachkontrolle nochmal bestätigt bekommen.

Würde bei euch passen wenn im op bericht nix von röhrchen steht
Litschi
1121 Beiträge
26.11.2018 23:30
Zitat von Supermaus32:

Zitat von Litschi:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von Litschi:

Meiner hatte leider auch innerhalb eines halben Jahres 2 Op's. Beide Male Paukenröhrchen (die anderen waren rausgefallen), beide Male Polypen (das bisschen was nachgewachsen war).

Letztendlich half bei unserem nur ne Mandelverkleinerung.


Unsere Tochter hat dauernd Paukenergüsse ect , wasser hinterm trommelfell dadurch hört sie sehr schlecht


Genau das war hier auch der Grund. Die ersten Operationen hatte er um den 2.Geburtstag. die Mandelverkleinerung mit 4.
Danach logopädie bis zum Schuleintritt. Er konnte die Sprachdefizite sehr gut aufholen, heute nicht zu merken.


Sie wurde dieses Jahr mit 5 Jahren erst Operiert schon ziemlich spät sowas das nicht vorher schon gehandelt wurde find ich schon echt heftig von den Ärzten, wir haben mal in Recklinghausen gewohnt hatten eine Kinderkrankenschwester aber sie hielt das ja auch alles nicht für Nötig und da sieht man mal was raus kommt , Sprachverzögert
Entwicklungsverzögert und das alles nur wegen der Ohren
Ich schätz mal das es auch auf eine Logopädie hinauslaufen wird sofern die Op nächstes Jahr dann war/ist.


Wann ist dir denn zum ersten mal aufgefallen, dass sie sprachlich etwas hinterher ist bzw schlecht hört?

Meiner kam quasi gar nicht erst in die Sprache, nur undeutlich (für mich als mama natürlich verständlich ) und hatte monatelang Schnupfen. Eigentlich sind wir durch diesen dann auf die röhrchen gekommen. Aber Moment. Er war 2,5 und dann 3. Sorry.
27.11.2018 08:06
Wurde die OP denn "nur" wegen der Paukenröhrchen gemacht, oder standen noch andere Sachen an?
Ich habe auch so ein Ohrenkind, das in zwei Jahren vier mal operiert werden musste. Paukenröhrchen standen das ein- oder andere Mal auch auf der Agenda, wurden aber nie eingesetzt. Es wurden aber 2, 3 Paukenschnitte gemacht. Röhrchen waren nicht nötig, weil das Sekret schön flüssig war und auch ohne Röhrchen gut abfließen konnte.
Ich verstehe aber nicht, warum ihr nicht Bescheid wisst. Habt ihr nach der OP nicht mit den Ärzten gesprochen? Gefragt, wie es gelaufen ist, ob alles geklappt hat? Ich habe das immer so gemacht und den Arzt nach jeder OP mit Fragen gelöchert und ihn erst gehen lassen, wenn alle Fragen geklärt waren.
Prinzipiell finde ich ja, ist es ein gutes Zeichen, wenn tatsächlich keine Röhrchen gesetzt wurden, denn dann waren sie ganz einfach nicht notwendig. Ist doch gut für euch und euer Kind! Weniger Aufwand, weniger Pflege. Denn dass ein Arzt (bzw. ein Ärzte-/OP-Team) ein Kind wegen Paukenröhrchen in Narkose versetzt und dann vergisst, Paukenröhrchen einzusetzen, halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich.
Was steht denn überhaupt im OP-Bericht? Kannst du das mal abtippen?
Mach doch einfach einen Termin bei dem Arzt, der die OP durchgeführt hat und lass dir erklären, was genau warum wie gemacht wurde.
27.11.2018 08:17
Zitat von Litschi:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von Litschi:

Zitat von Supermaus32:

...


Genau das war hier auch der Grund. Die ersten Operationen hatte er um den 2.Geburtstag. die Mandelverkleinerung mit 4.
Danach logopädie bis zum Schuleintritt. Er konnte die Sprachdefizite sehr gut aufholen, heute nicht zu merken.


Sie wurde dieses Jahr mit 5 Jahren erst Operiert schon ziemlich spät sowas das nicht vorher schon gehandelt wurde find ich schon echt heftig von den Ärzten, wir haben mal in Recklinghausen gewohnt hatten eine Kinderkrankenschwester aber sie hielt das ja auch alles nicht für Nötig und da sieht man mal was raus kommt , Sprachverzögert
Entwicklungsverzögert und das alles nur wegen der Ohren
Ich schätz mal das es auch auf eine Logopädie hinauslaufen wird sofern die Op nächstes Jahr dann war/ist.


Wann ist dir denn zum ersten mal aufgefallen, dass sie sprachlich etwas hinterher ist bzw schlecht hört?

Meiner kam quasi gar nicht erst in die Sprache, nur undeutlich (für mich als mama natürlich verständlich ) und hatte monatelang Schnupfen. Eigentlich sind wir durch diesen dann auf die röhrchen gekommen. Aber Moment. Er war 2,5 und dann 3. Sorry.


Sie hing schon ziemlich früh mit der Sprache hinterher irgendwann sprach der Kindergarten uns an das was nicht stimmt waren aber immer beim Arzt naja irgendwann wurden wir aber weiter geschickt um ihre Ohren abklären zu lassen und siehe da die sind nicht in Ordnung von klein auf nicht immer wieder Paukenergüsse und so weiter.
Die Pädaudiologie bestätigte es und so kam die OP dieses Jahr und dachten alles wäre in Ordnung 2 Mal waren wir beim HNO Arzt , und der Hörtest ist nicht gut ausgefallen so daß er uns wieder an die Pädaudiologie überwiesen hat zur bera Messung die ja gestern stattfand und auch dort nicht gut ausfiel sodass sie nun nochmal operiert werden muss

Ich hab Angst das die 2 Op auch nichts nützt und sie vielleicht doch taub ist auf dem einen Ohr .
Egal wie es kommt wir denken Positive sollte es aber so sein und sie ein Hörgerät brauch ist es besser für sie dann kann sie alles aufholen was ihr fehlt

Viele sagten wir sollen unsere Tochter in einer sprachförderschule anmelden haben wir aber nicht getan weil auch sie hat die Chance verdient und von meiner großen Tochter die Klassenlehrerin erzählte uns neulich von einem Mädchen was komplett schwerhörig war und sie hat es geschafft geht jetzt aufs Gymnasium
27.11.2018 09:15
Zitat von Supermaus32:

Zitat von Litschi:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von Litschi:

...


Sie wurde dieses Jahr mit 5 Jahren erst Operiert schon ziemlich spät sowas das nicht vorher schon gehandelt wurde find ich schon echt heftig von den Ärzten, wir haben mal in Recklinghausen gewohnt hatten eine Kinderkrankenschwester aber sie hielt das ja auch alles nicht für Nötig und da sieht man mal was raus kommt , Sprachverzögert
Entwicklungsverzögert und das alles nur wegen der Ohren
Ich schätz mal das es auch auf eine Logopädie hinauslaufen wird sofern die Op nächstes Jahr dann war/ist.


Wann ist dir denn zum ersten mal aufgefallen, dass sie sprachlich etwas hinterher ist bzw schlecht hört?

Meiner kam quasi gar nicht erst in die Sprache, nur undeutlich (für mich als mama natürlich verständlich ) und hatte monatelang Schnupfen. Eigentlich sind wir durch diesen dann auf die röhrchen gekommen. Aber Moment. Er war 2,5 und dann 3. Sorry.


Sie hing schon ziemlich früh mit der Sprache hinterher irgendwann sprach der Kindergarten uns an das was nicht stimmt waren aber immer beim Arzt naja irgendwann wurden wir aber weiter geschickt um ihre Ohren abklären zu lassen und siehe da die sind nicht in Ordnung von klein auf nicht immer wieder Paukenergüsse und so weiter.
Die Pädaudiologie bestätigte es und so kam die OP dieses Jahr und dachten alles wäre in Ordnung 2 Mal waren wir beim HNO Arzt , und der Hörtest ist nicht gut ausgefallen so daß er uns wieder an die Pädaudiologie überwiesen hat zur bera Messung die ja gestern stattfand und auch dort nicht gut ausfiel sodass sie nun nochmal operiert werden muss

Ich hab Angst das die 2 Op auch nichts nützt und sie vielleicht doch taub ist auf dem einen Ohr .
Egal wie es kommt wir denken Positive sollte es aber so sein und sie ein Hörgerät brauch ist es besser für sie dann kann sie alles aufholen was ihr fehlt

Viele sagten wir sollen unsere Tochter in einer sprachförderschule anmelden haben wir aber nicht getan weil auch sie hat die Chance verdient und von meiner großen Tochter die Klassenlehrerin erzählte uns neulich von einem Mädchen was komplett schwerhörig war und sie hat es geschafft geht jetzt aufs Gymnasium

Da möchte ich gerne was zu sagen Die Sprachheilschule unterrichtet nicht lernzieldifferent zur Regelgrundschule, d.h. du verbaut ihr keine Chancen auf einen guten Schulabschluss, wenn du sie dort hin schickst. Im Gegenteil, denn so erhält sie die Chance, in ihrem Förderbereich optimal unterstützt zu werden und erlernt trotzdem noch die gleichen Inhalte wie die Kinder auf der regulären Grundschule. Für ganz viele Kinder mit Sprachproblemen ist das ein gutes und sehr wichtiges Sprungbrett und viele Schüler können nach einigen Jahren auf der Sprachheilschule auf die Regelschule wechseln.
Da man ja auch hier von der Förderschule spricht, haben viele die Schule für Lernhilfe oder für geistige Entwicklung vor Augen, in denen die Lehrpläne von denen der Regelschule abweichen (müssen). Das ist bei der Sprachheilschule nicht der Fall, was auch einen Wechsel prinzipiell gut möglich macht. Du verbaust deinem Kind keine Chancen, wirklich nicht
27.11.2018 09:34
Zitat von Elsilein:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von Litschi:

Zitat von Supermaus32:

...


Wann ist dir denn zum ersten mal aufgefallen, dass sie sprachlich etwas hinterher ist bzw schlecht hört?

Meiner kam quasi gar nicht erst in die Sprache, nur undeutlich (für mich als mama natürlich verständlich ) und hatte monatelang Schnupfen. Eigentlich sind wir durch diesen dann auf die röhrchen gekommen. Aber Moment. Er war 2,5 und dann 3. Sorry.


Sie hing schon ziemlich früh mit der Sprache hinterher irgendwann sprach der Kindergarten uns an das was nicht stimmt waren aber immer beim Arzt naja irgendwann wurden wir aber weiter geschickt um ihre Ohren abklären zu lassen und siehe da die sind nicht in Ordnung von klein auf nicht immer wieder Paukenergüsse und so weiter.
Die Pädaudiologie bestätigte es und so kam die OP dieses Jahr und dachten alles wäre in Ordnung 2 Mal waren wir beim HNO Arzt , und der Hörtest ist nicht gut ausgefallen so daß er uns wieder an die Pädaudiologie überwiesen hat zur bera Messung die ja gestern stattfand und auch dort nicht gut ausfiel sodass sie nun nochmal operiert werden muss

Ich hab Angst das die 2 Op auch nichts nützt und sie vielleicht doch taub ist auf dem einen Ohr .
Egal wie es kommt wir denken Positive sollte es aber so sein und sie ein Hörgerät brauch ist es besser für sie dann kann sie alles aufholen was ihr fehlt

Viele sagten wir sollen unsere Tochter in einer sprachförderschule anmelden haben wir aber nicht getan weil auch sie hat die Chance verdient und von meiner großen Tochter die Klassenlehrerin erzählte uns neulich von einem Mädchen was komplett schwerhörig war und sie hat es geschafft geht jetzt aufs Gymnasium

Da möchte ich gerne was zu sagen Die Sprachheilschule unterrichtet nicht lernzieldifferent zur Regelgrundschule, d.h. du verbaut ihr keine Chancen auf einen guten Schulabschluss, wenn du sie dort hin schickst. Im Gegenteil, denn so erhält sie die Chance, in ihrem Förderbereich optimal unterstützt zu werden und erlernt trotzdem noch die gleichen Inhalte wie die Kinder auf der regulären Grundschule. Für ganz viele Kinder mit Sprachproblemen ist das ein gutes und sehr wichtiges Sprungbrett und viele Schüler können nach einigen Jahren auf der Sprachheilschule auf die Regelschule wechseln.
Da man ja auch hier von der Förderschule spricht, haben viele die Schule für Lernhilfe oder für geistige Entwicklung vor Augen, in denen die Lehrpläne von denen der Regelschule abweichen (müssen). Das ist bei der Sprachheilschule nicht der Fall, was auch einen Wechsel prinzipiell gut möglich macht. Du verbaust deinem Kind keine Chancen, wirklich nicht


Naja der Kindergarten war der Meinung wenn wir sie auf einer normalen Schule anmelden würde sie das nicht packen nur wir als Eltern geben ihr die Chance , und hören auf unser Herz was es sagt , und wir geben ihr nunmal die Chance sie hat das verdient , man muss ja nicht auf den Kindergarten hören nur weil sie das möchten das sie auf eine Sprachheilschule wie du schon schriebst gehst muss man dies nicht tun denn wir sind die Eltern und der Schultest der ja noch gemacht wird wo sie getestet wird , ist ja dann auch entscheidend für die Schulwahl nur wir mussten sie auf einer Schule anmelden und das haben wir getan die Schule von meiner 1 Tochter genommen
Litschi
1121 Beiträge
27.11.2018 10:49
Zitat von Supermaus32:

Zitat von Litschi:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von Litschi:

...


Sie wurde dieses Jahr mit 5 Jahren erst Operiert schon ziemlich spät sowas das nicht vorher schon gehandelt wurde find ich schon echt heftig von den Ärzten, wir haben mal in Recklinghausen gewohnt hatten eine Kinderkrankenschwester aber sie hielt das ja auch alles nicht für Nötig und da sieht man mal was raus kommt , Sprachverzögert
Entwicklungsverzögert und das alles nur wegen der Ohren
Ich schätz mal das es auch auf eine Logopädie hinauslaufen wird sofern die Op nächstes Jahr dann war/ist.


Wann ist dir denn zum ersten mal aufgefallen, dass sie sprachlich etwas hinterher ist bzw schlecht hört?

Meiner kam quasi gar nicht erst in die Sprache, nur undeutlich (für mich als mama natürlich verständlich ) und hatte monatelang Schnupfen. Eigentlich sind wir durch diesen dann auf die röhrchen gekommen. Aber Moment. Er war 2,5 und dann 3. Sorry.


Sie hing schon ziemlich früh mit der Sprache hinterher irgendwann sprach der Kindergarten uns an das was nicht stimmt waren aber immer beim Arzt naja irgendwann wurden wir aber weiter geschickt um ihre Ohren abklären zu lassen und siehe da die sind nicht in Ordnung von klein auf nicht immer wieder Paukenergüsse und so weiter.
Die Pädaudiologie bestätigte es und so kam die OP dieses Jahr und dachten alles wäre in Ordnung 2 Mal waren wir beim HNO Arzt , und der Hörtest ist nicht gut ausgefallen so daß er uns wieder an die Pädaudiologie überwiesen hat zur bera Messung die ja gestern stattfand und auch dort nicht gut ausfiel sodass sie nun nochmal operiert werden muss

Ich hab Angst das die 2 Op auch nichts nützt und sie vielleicht doch taub ist auf dem einen Ohr .
Egal wie es kommt wir denken Positive sollte es aber so sein und sie ein Hörgerät brauch ist es besser für sie dann kann sie alles aufholen was ihr fehlt

Viele sagten wir sollen unsere Tochter in einer sprachförderschule anmelden haben wir aber nicht getan weil auch sie hat die Chance verdient und von meiner großen Tochter die Klassenlehrerin erzählte uns neulich von einem Mädchen was komplett schwerhörig war und sie hat es geschafft geht jetzt aufs Gymnasium


Wie gesagt, behalt auch mal eine Mandelverkleinerung (wenn diese denn bei deiner Tochter vllt auch vergrößert sind) im Auge - das brachte bei uns neben den Paukenröhrchen den gewünschten Effekt.

Ansonsten sind Hörgeräte heutzutage auch kein offensichtliches Anhängsel mehr...man sieht die Dinger ja kaum.

Mein Großer hat auch heute noch ne auditive Wahrnehmungsstörung (ich dachte immer durch seine langjährige Schwerhörigkeit), jedoch hat mein mittlerer das auch (ich bin die Vererberin ) ohne Hörprobleme. Mithilfe der Logopädie wird dies mithilfe vieler Übungen kompensiert.

Wegen Sprachförderschule kann ich leider nichts beisteuern. Ich kann dir nur raten, dass der zukünftige Lehrer von der Problematik erfährt. Meiner muss bspw recht weit vorn sitzen, damit er neben den ganzen anderen Geräuschen die Lehrerin heraushört.
shelyra
69094 Beiträge
27.11.2018 11:04
Schau dir die sprachheilschule doch mal an bevor ihr sie verteufelt.

Bei uns haben die fast den gleichen stundenplan wie die normale grundschule. Aber die klassen sind viel kleiner. Die lehrer extra geschult. Und es kommt zusätzlich eine logopädin in die schule und fördert die kinder gezielt. Und die allermeisten kinder wechseln in die vnormale" schule im laufe ihrer schulkarriere.

Du verbaust deinem kind nämlich nicht die schullaufbahn wenn sie dorthin ginge. Viel eher bietest du ihr die chance ihre defizite gezielt aufzuarbeiten.
27.11.2018 11:27
Zitat von Supermaus32:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von Litschi:

...


Sie hing schon ziemlich früh mit der Sprache hinterher irgendwann sprach der Kindergarten uns an das was nicht stimmt waren aber immer beim Arzt naja irgendwann wurden wir aber weiter geschickt um ihre Ohren abklären zu lassen und siehe da die sind nicht in Ordnung von klein auf nicht immer wieder Paukenergüsse und so weiter.
Die Pädaudiologie bestätigte es und so kam die OP dieses Jahr und dachten alles wäre in Ordnung 2 Mal waren wir beim HNO Arzt , und der Hörtest ist nicht gut ausgefallen so daß er uns wieder an die Pädaudiologie überwiesen hat zur bera Messung die ja gestern stattfand und auch dort nicht gut ausfiel sodass sie nun nochmal operiert werden muss

Ich hab Angst das die 2 Op auch nichts nützt und sie vielleicht doch taub ist auf dem einen Ohr .
Egal wie es kommt wir denken Positive sollte es aber so sein und sie ein Hörgerät brauch ist es besser für sie dann kann sie alles aufholen was ihr fehlt

Viele sagten wir sollen unsere Tochter in einer sprachförderschule anmelden haben wir aber nicht getan weil auch sie hat die Chance verdient und von meiner großen Tochter die Klassenlehrerin erzählte uns neulich von einem Mädchen was komplett schwerhörig war und sie hat es geschafft geht jetzt aufs Gymnasium

Da möchte ich gerne was zu sagen Die Sprachheilschule unterrichtet nicht lernzieldifferent zur Regelgrundschule, d.h. du verbaut ihr keine Chancen auf einen guten Schulabschluss, wenn du sie dort hin schickst. Im Gegenteil, denn so erhält sie die Chance, in ihrem Förderbereich optimal unterstützt zu werden und erlernt trotzdem noch die gleichen Inhalte wie die Kinder auf der regulären Grundschule. Für ganz viele Kinder mit Sprachproblemen ist das ein gutes und sehr wichtiges Sprungbrett und viele Schüler können nach einigen Jahren auf der Sprachheilschule auf die Regelschule wechseln.
Da man ja auch hier von der Förderschule spricht, haben viele die Schule für Lernhilfe oder für geistige Entwicklung vor Augen, in denen die Lehrpläne von denen der Regelschule abweichen (müssen). Das ist bei der Sprachheilschule nicht der Fall, was auch einen Wechsel prinzipiell gut möglich macht. Du verbaust deinem Kind keine Chancen, wirklich nicht


Naja der Kindergarten war der Meinung wenn wir sie auf einer normalen Schule anmelden würde sie das nicht packen nur wir als Eltern geben ihr die Chance , und hören auf unser Herz was es sagt , und wir geben ihr nunmal die Chance sie hat das verdient , man muss ja nicht auf den Kindergarten hören nur weil sie das möchten das sie auf eine Sprachheilschule wie du schon schriebst gehst muss man dies nicht tun denn wir sind die Eltern und der Schultest der ja noch gemacht wird wo sie getestet wird , ist ja dann auch entscheidend für die Schulwahl nur wir mussten sie auf einer Schule anmelden und das haben wir getan die Schule von meiner 1 Tochter genommen

Aber warum muss sie es auf einer Regelschule denn unnötig schwer haben, wenn sie auf einer Sprachheilschule viel mehr Möglichkeiten bekommt, um an ihren Defiziten zu arbeiten - und zwar spielend, nebenbei, ohne dass sie es überhaupt merkt?
Verstehe mich nicht falsch. Ich kenne deine Tochter nicht und möchte mir kein Urteil erlauben. Ich lese nur immer wieder das Wörtchen "Chance" im Zusammenhang mit der Regelschule, obwohl ich die Chance vielmehr in der Sprachheilschule sehe. Denn dort hat sie die Chance , ihre Defizite aufzuholen, um dann an der Regelschule durchzustarten, während an der regulären Grundschule die Gefahr der Überforderung besteht. Und das ist gerade am Anfang einer Schullaufbahn ganz ganz schlecht für die Kinder und ihre weitere Grundeinstellung zum Thema Schule.

Vielleicht kannst du auch nochmal auf meine obige Frage eingehen und berichten, ob bei der OP noch was anderes als Paukenröhrchen gemacht werden sollte? Was hat der Arzt nach der OP über den Verlauf selbiger berichtet und was steht denn nu überhaupt im OP-Bericht?
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