Mütter- und Schwangerenforum

An alle Karrierefrauen: Wie vereinbart ihr Karriere und KiWu?

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Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 12:35
Zitat von Marf:

Frauen verwehren sich oft selber den Weg.
Wenn ich nur Kollegen ohne Kinder habe und dauernd mit 'Muss eher los,Kiga macht zu','Kind ist krank'..... 'Ich muss noch 17 Kuchen für den ersten Geb.backen' oder ' Ich kann nur da Uralub nehmen'....komme ,wird man automatisch ausgebootet.
Andersherum ist es dasselbe.Als Kinderlose zw. lauter Muttertieren.... das ist auch gnadenlos.
Das sich funktionierende Netzwerke bilden ist selten.

Ja, Marf. Du Sagst es!
Mich KOTZEN Frauen dermaßen an, die nur Kinder, Kindergarten, Kindergeburtstag usw. im Kopf haben. Eine Zusammenarbeit ist unerträglich, das war auch der Grund, warum ich u.a. ein Burnout hatte und gekündigt habe. Gerade in weniger anspruchsvollen Jobs, wie das mein letzter war, ist das so sehr verbreitet. Diese Leute arbeiten unkonzentriert und vertragen dann noch nicht einmal Kritik. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, wirklich nicht, das hat mich fertig gemacht.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Es hat nichts mit kinderlos oder kinderhabend zu tun.
Ich bin bei Gott nicht kinderlos. Aber Arbeit ist Arbeit und Schnaps ist Schnaps. In der Arbeit spielen meine Kinder keine Rolle. Anrufen auf dem Bürotelefon oder solche Späßchen gibt es bei mir nicht. Kinderfotos auf dem Schreibtisch - ich hätte es den Leuten am liebsten mit einem Wisch vom Schreibtisch gegen die Wand geknallt.
Ja, ich bin da vielleicht ein wenig anders als viele andere, aber ich trenne Familie und Beruf einfach. Auch deshalb, weil ich meine Familie berufsfrei halten möchte.
Und in meinem alten Job war es auch so, dass die Frauen, die nach eine Elternzeit zurückkamen grundlegend verändert waren. Sie waren mindestens 20kg schwerer, kamen teilweise mit dreckiger Kleidung zur Arbeit und waren - wie gesagt - unkonzentriert.
Und es ist klar, dass solche Leute für meinen Stil ersten kein Verständnis haben, zweitens neidisch sind. und das klappt dann nicht mehr.
Marf
28124 Beiträge
12.08.2017 12:42
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Frauen verwehren sich oft selber den Weg.
Wenn ich nur Kollegen ohne Kinder habe und dauernd mit 'Muss eher los,Kiga macht zu','Kind ist krank'..... 'Ich muss noch 17 Kuchen für den ersten Geb.backen' oder ' Ich kann nur da Uralub nehmen'....komme ,wird man automatisch ausgebootet.
Andersherum ist es dasselbe.Als Kinderlose zw. lauter Muttertieren.... das ist auch gnadenlos.
Das sich funktionierende Netzwerke bilden ist selten.

Ja, Marf. Du Sagst es!
Mich KOTZEN Frauen dermaßen an, die nur Kinder, Kindergarten, Kindergeburtstag usw. im Kopf haben. Eine Zusammenarbeit ist unerträglich, das war auch der Grund, warum ich u.a. ein Burnout hatte und gekündigt habe. Gerade in weniger anspruchsvollen Jobs, wie das mein letzter war, ist das so sehr verbreitet. Diese Leute arbeiten unkonzentriert und vertragen dann noch nicht einmal Kritik. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, wirklich nicht, das hat mich fertig gemacht.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Es hat nichts mit kinderlos oder kinderhabend zu tun.
Ich bin bei Gott nicht kinderlos. Aber Arbeit ist Arbeit und Schnaps ist Schnaps. In der Arbeit spielen meine Kinder keine Rolle. Anrufen auf dem Bürotelefon oder solche Späßchen gibt es bei mir nicht. Kinderfotos auf dem Schreibtisch - ich hätte es den Leuten am liebsten mit einem Wisch vom Schreibtisch gegen die Wand geknallt.
Ja, ich bin da vielleicht ein wenig anders als viele andere, aber ich trenne Familie und Beruf einfach. Auch deshalb, weil ich meine Familie berufsfrei halten möchte.
Und in meinem alten Job war es auch so, dass die Frauen, die nach eine Elternzeit zurückkamen grundlegend verändert waren. Sie waren mindestens 20kg schwerer, kamen teilweise mit dreckiger Kleidung zur Arbeit und waren - wie gesagt - unkonzentriert.
Und es ist klar, dass solche Leute für meinen Stil ersten kein Verständnis haben, zweitens neidisch sind. und das klappt dann nicht mehr.

Mir war es immer persönlich egal ob jemand Kinder hatte o.nicht.
Z.B. Urlaub....das Eltern in der Ferienzeit Urlaub nehmen ist mir klar.Aber eben nicht immer.Da muss es fair bleiben und zu Pfingsten auch mal der Kinderlose frei bekommen....
Und wenn man eher raus muss,auch ok.Dafür bleibt man eben am nächsten Tag länger.Habe ich aber gesehen das genau das nicht eingehalten wird kam den ganzen ein Riegel vor und wir haben nach dem ' Wer zuerst kommt,mahlt zuerst....' Prinzip gehandelt.
Selber schuld.
Und so wie bei den einen Kinderbilder stehen ist es beim anderen das 10. Katzenfoto .Beides ist irgendwie ...naja.....
12.08.2017 12:49
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Frauen verwehren sich oft selber den Weg.
Wenn ich nur Kollegen ohne Kinder habe und dauernd mit 'Muss eher los,Kiga macht zu','Kind ist krank'..... 'Ich muss noch 17 Kuchen für den ersten Geb.backen' oder ' Ich kann nur da Uralub nehmen'....komme ,wird man automatisch ausgebootet.
Andersherum ist es dasselbe.Als Kinderlose zw. lauter Muttertieren.... das ist auch gnadenlos.
Das sich funktionierende Netzwerke bilden ist selten.

Ja, Marf. Du Sagst es!
Mich KOTZEN Frauen dermaßen an, die nur Kinder, Kindergarten, Kindergeburtstag usw. im Kopf haben. Eine Zusammenarbeit ist unerträglich, das war auch der Grund, warum ich u.a. ein Burnout hatte und gekündigt habe. Gerade in weniger anspruchsvollen Jobs, wie das mein letzter war, ist das so sehr verbreitet. Diese Leute arbeiten unkonzentriert und vertragen dann noch nicht einmal Kritik. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, wirklich nicht, das hat mich fertig gemacht.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Es hat nichts mit kinderlos oder kinderhabend zu tun.
Ich bin bei Gott nicht kinderlos. Aber Arbeit ist Arbeit und Schnaps ist Schnaps. In der Arbeit spielen meine Kinder keine Rolle. Anrufen auf dem Bürotelefon oder solche Späßchen gibt es bei mir nicht. Kinderfotos auf dem Schreibtisch - ich hätte es den Leuten am liebsten mit einem Wisch vom Schreibtisch gegen die Wand geknallt.
Ja, ich bin da vielleicht ein wenig anders als viele andere, aber ich trenne Familie und Beruf einfach. Auch deshalb, weil ich meine Familie berufsfrei halten möchte.
Und in meinem alten Job war es auch so, dass die Frauen, die nach eine Elternzeit zurückkamen grundlegend verändert waren. Sie waren mindestens 20kg schwerer, kamen teilweise mit dreckiger Kleidung zur Arbeit und waren - wie gesagt - unkonzentriert.
Und es ist klar, dass solche Leute für meinen Stil ersten kein Verständnis haben, zweitens neidisch sind. und das klappt dann nicht mehr.

Warum diese Häme? Dich stören schon Kinderfotos auf dem Schreibtisch? Die haben bei uns auch die meisten Väter! Und nein, bis auf sehr wenige Ausnahmen dreht sich auch bei den Kolleginnen, die bereits Mutter sind, nicht alles ums Kind. Vielleicht hättest Du Dir damals einen anspruchsvolleren Job suchen sollen statt jetzt anderen zu empfehlen, niedriger wieder einzusteigen
Frauen, die ständig vor sich hertragen "meine Kinder sind während der Arbeit nie ein Thema und ich bin so überhaupt keine typische Mutter", sind im Übrigen nicht zwangsläufig die angeseheneren Kolleginnen
12.08.2017 12:52
Zitat von Marf:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Frauen verwehren sich oft selber den Weg.
Wenn ich nur Kollegen ohne Kinder habe und dauernd mit 'Muss eher los,Kiga macht zu','Kind ist krank'..... 'Ich muss noch 17 Kuchen für den ersten Geb.backen' oder ' Ich kann nur da Uralub nehmen'....komme ,wird man automatisch ausgebootet.
Andersherum ist es dasselbe.Als Kinderlose zw. lauter Muttertieren.... das ist auch gnadenlos.
Das sich funktionierende Netzwerke bilden ist selten.

Ja, Marf. Du Sagst es!
Mich KOTZEN Frauen dermaßen an, die nur Kinder, Kindergarten, Kindergeburtstag usw. im Kopf haben. Eine Zusammenarbeit ist unerträglich, das war auch der Grund, warum ich u.a. ein Burnout hatte und gekündigt habe. Gerade in weniger anspruchsvollen Jobs, wie das mein letzter war, ist das so sehr verbreitet. Diese Leute arbeiten unkonzentriert und vertragen dann noch nicht einmal Kritik. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, wirklich nicht, das hat mich fertig gemacht.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Es hat nichts mit kinderlos oder kinderhabend zu tun.
Ich bin bei Gott nicht kinderlos. Aber Arbeit ist Arbeit und Schnaps ist Schnaps. In der Arbeit spielen meine Kinder keine Rolle. Anrufen auf dem Bürotelefon oder solche Späßchen gibt es bei mir nicht. Kinderfotos auf dem Schreibtisch - ich hätte es den Leuten am liebsten mit einem Wisch vom Schreibtisch gegen die Wand geknallt.
Ja, ich bin da vielleicht ein wenig anders als viele andere, aber ich trenne Familie und Beruf einfach. Auch deshalb, weil ich meine Familie berufsfrei halten möchte.
Und in meinem alten Job war es auch so, dass die Frauen, die nach eine Elternzeit zurückkamen grundlegend verändert waren. Sie waren mindestens 20kg schwerer, kamen teilweise mit dreckiger Kleidung zur Arbeit und waren - wie gesagt - unkonzentriert.
Und es ist klar, dass solche Leute für meinen Stil ersten kein Verständnis haben, zweitens neidisch sind. und das klappt dann nicht mehr.

Mir war es immer persönlich egal ob jemand Kinder hatte o.nicht.
Z.B. Urlaub....das Eltern in der Ferienzeit Urlaub nehmen ist mir klar.Aber eben nicht immer.Da muss es fair bleiben und zu Pfingsten auch mal der Kinderlose frei bekommen....
Und wenn man eher raus muss,auch ok.Dafür bleibt man eben am nächsten Tag länger.Habe ich aber gesehen das genau das nicht eingehalten wird kam den ganzen ein Riegel vor und wir haben nach dem ' Wer zuerst kommt,mahlt zuerst....' Prinzip gehandelt.
Selber schuld.
Und so wie bei den einen Kinderbilder stehen ist es beim anderen das 10. Katzenfoto .Beides ist irgendwie ...naja.....

Kennen wir uns? Ich hab auch einen Kollegen mit Katzenfotos und dachte, das gibt's bestimmt kein zweites Mal
Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 12:56
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Frauen verwehren sich oft selber den Weg.
Wenn ich nur Kollegen ohne Kinder habe und dauernd mit 'Muss eher los,Kiga macht zu','Kind ist krank'..... 'Ich muss noch 17 Kuchen für den ersten Geb.backen' oder ' Ich kann nur da Uralub nehmen'....komme ,wird man automatisch ausgebootet.
Andersherum ist es dasselbe.Als Kinderlose zw. lauter Muttertieren.... das ist auch gnadenlos.
Das sich funktionierende Netzwerke bilden ist selten.

Ja, Marf. Du Sagst es!
Mich KOTZEN Frauen dermaßen an, die nur Kinder, Kindergarten, Kindergeburtstag usw. im Kopf haben. Eine Zusammenarbeit ist unerträglich, das war auch der Grund, warum ich u.a. ein Burnout hatte und gekündigt habe. Gerade in weniger anspruchsvollen Jobs, wie das mein letzter war, ist das so sehr verbreitet. Diese Leute arbeiten unkonzentriert und vertragen dann noch nicht einmal Kritik. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, wirklich nicht, das hat mich fertig gemacht.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Es hat nichts mit kinderlos oder kinderhabend zu tun.
Ich bin bei Gott nicht kinderlos. Aber Arbeit ist Arbeit und Schnaps ist Schnaps. In der Arbeit spielen meine Kinder keine Rolle. Anrufen auf dem Bürotelefon oder solche Späßchen gibt es bei mir nicht. Kinderfotos auf dem Schreibtisch - ich hätte es den Leuten am liebsten mit einem Wisch vom Schreibtisch gegen die Wand geknallt.
Ja, ich bin da vielleicht ein wenig anders als viele andere, aber ich trenne Familie und Beruf einfach. Auch deshalb, weil ich meine Familie berufsfrei halten möchte.
Und in meinem alten Job war es auch so, dass die Frauen, die nach eine Elternzeit zurückkamen grundlegend verändert waren. Sie waren mindestens 20kg schwerer, kamen teilweise mit dreckiger Kleidung zur Arbeit und waren - wie gesagt - unkonzentriert.
Und es ist klar, dass solche Leute für meinen Stil ersten kein Verständnis haben, zweitens neidisch sind. und das klappt dann nicht mehr.

Warum diese Häme? Dich stören schon Kinderfotos auf dem Schreibtisch? Die haben bei uns auch die meisten Väter! Und nein, bis auf sehr wenige Ausnahmen dreht sich auch bei den Kolleginnen, die bereits Mutter sind, nicht alles ums Kind. Vielleicht hättest Du Dir damals einen anspruchsvolleren Job suchen sollen statt jetzt anderen zu empfehlen, niedriger wieder einzusteigen
Frauen, die ständig vor sich hertragen "meine Kinder sind während der Arbeit nie ein Thema und ich bin so überhaupt keine typische Mutter", sind im Übrigen nicht zwangsläufig die angeseheneren Kolleginnen

ich hätte gerne einen anspruchsvolleren Job gemacht, es war leider nicht möglich mit 7 Kindern.
Und ja, ich weiß, dass ich nicht die beliebteste Kollegin war. Aber das ist mir egal. Von solchen Leuten nicht gemocht zu werden, empfinde ich als Kompliment.
12.08.2017 13:14
Zitat von Schnecke510:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Frauen verwehren sich oft selber den Weg.
Wenn ich nur Kollegen ohne Kinder habe und dauernd mit 'Muss eher los,Kiga macht zu','Kind ist krank'..... 'Ich muss noch 17 Kuchen für den ersten Geb.backen' oder ' Ich kann nur da Uralub nehmen'....komme ,wird man automatisch ausgebootet.
Andersherum ist es dasselbe.Als Kinderlose zw. lauter Muttertieren.... das ist auch gnadenlos.
Das sich funktionierende Netzwerke bilden ist selten.

Ja, Marf. Du Sagst es!
Mich KOTZEN Frauen dermaßen an, die nur Kinder, Kindergarten, Kindergeburtstag usw. im Kopf haben. Eine Zusammenarbeit ist unerträglich, das war auch der Grund, warum ich u.a. ein Burnout hatte und gekündigt habe. Gerade in weniger anspruchsvollen Jobs, wie das mein letzter war, ist das so sehr verbreitet. Diese Leute arbeiten unkonzentriert und vertragen dann noch nicht einmal Kritik. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, wirklich nicht, das hat mich fertig gemacht.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Es hat nichts mit kinderlos oder kinderhabend zu tun.
Ich bin bei Gott nicht kinderlos. Aber Arbeit ist Arbeit und Schnaps ist Schnaps. In der Arbeit spielen meine Kinder keine Rolle. Anrufen auf dem Bürotelefon oder solche Späßchen gibt es bei mir nicht. Kinderfotos auf dem Schreibtisch - ich hätte es den Leuten am liebsten mit einem Wisch vom Schreibtisch gegen die Wand geknallt.
Ja, ich bin da vielleicht ein wenig anders als viele andere, aber ich trenne Familie und Beruf einfach. Auch deshalb, weil ich meine Familie berufsfrei halten möchte.
Und in meinem alten Job war es auch so, dass die Frauen, die nach eine Elternzeit zurückkamen grundlegend verändert waren. Sie waren mindestens 20kg schwerer, kamen teilweise mit dreckiger Kleidung zur Arbeit und waren - wie gesagt - unkonzentriert.
Und es ist klar, dass solche Leute für meinen Stil ersten kein Verständnis haben, zweitens neidisch sind. und das klappt dann nicht mehr.

Warum diese Häme? Dich stören schon Kinderfotos auf dem Schreibtisch? Die haben bei uns auch die meisten Väter! Und nein, bis auf sehr wenige Ausnahmen dreht sich auch bei den Kolleginnen, die bereits Mutter sind, nicht alles ums Kind. Vielleicht hättest Du Dir damals einen anspruchsvolleren Job suchen sollen statt jetzt anderen zu empfehlen, niedriger wieder einzusteigen
Frauen, die ständig vor sich hertragen "meine Kinder sind während der Arbeit nie ein Thema und ich bin so überhaupt keine typische Mutter", sind im Übrigen nicht zwangsläufig die angeseheneren Kolleginnen

ich hätte gerne einen anspruchsvolleren Job gemacht, es war leider nicht möglich mit 7 Kindern.
Und ja, ich weiß, dass ich nicht die beliebteste Kollegin war. Aber das ist mir egal. Von solchen Leuten nicht gemocht zu werden, empfinde ich als Kompliment.

Aber hattest Du nicht geschrieben, dass Du nie länger als sechs Wochen nach der Geburt zuhause geblieben bist? Alles nur eine Frage der Disziplin oder so? Und jetzt ist ein anspruchsvoller Job wegen der Kinder nicht möglich gewesen? Das passt für mich jetzt nicht zusammen Kann es sein, dass es Dir schwer fällt, Frauen, die beides unter einen Hut bringen, das zu gönnen, weil Du Dieses Glück nicht hattest und Abstriche machen musstest? Ich frage das nicht, um Dich vor den Kopf zu stoßen, sondern weil ich mir Deine Aussagen gerade nicht anders erklären kann als mit einer gewissen Unzufriedenheit mit der eigenen beruflichen Entwicklung.
Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 13:19
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

...

Warum diese Häme? Dich stören schon Kinderfotos auf dem Schreibtisch? Die haben bei uns auch die meisten Väter! Und nein, bis auf sehr wenige Ausnahmen dreht sich auch bei den Kolleginnen, die bereits Mutter sind, nicht alles ums Kind. Vielleicht hättest Du Dir damals einen anspruchsvolleren Job suchen sollen statt jetzt anderen zu empfehlen, niedriger wieder einzusteigen
Frauen, die ständig vor sich hertragen "meine Kinder sind während der Arbeit nie ein Thema und ich bin so überhaupt keine typische Mutter", sind im Übrigen nicht zwangsläufig die angeseheneren Kolleginnen

ich hätte gerne einen anspruchsvolleren Job gemacht, es war leider nicht möglich mit 7 Kindern.
Und ja, ich weiß, dass ich nicht die beliebteste Kollegin war. Aber das ist mir egal. Von solchen Leuten nicht gemocht zu werden, empfinde ich als Kompliment.

Aber hattest Du nicht geschrieben, dass Du nie länger als sechs Wochen nach der Geburt zuhause geblieben bist? Alles nur eine Frage der Disziplin oder so? Und jetzt ist ein anspruchsvoller Job wegen der Kinder nicht möglich gewesen? Das passt für mich jetzt nicht zusammen Kann es sein, dass es Dir schwer fällt, Frauen, die beides unter einen Hut bringen, das zu gönnen, weil Du Dieses Glück nicht hattest und Abstriche machen musstest? Ich frage das nicht, um Dich vor den Kopf zu stoßen, sondern weil ich mir Deine Aussagen gerade nicht anders erklären kann als mit einer gewissen Unzufriedenheit mit der eigenen beruflichen Entwicklung.

Nein, das liegt einfach an dem Bereich, in dem ich tätig bin. Da gehört neben Disziplin eben auch eine Portion Glück und v.a. örtliche Flexibilität dazu. Und wenn es nicht klappt, dann gibt es kein Fallnetz, das ist ein großes Problem in dem Bereich. Mein Mann ist im gleichen Bereich tätig und arbeitet aktuell in den USA. Wer weiß, wo es mich hin verschlagen hätte...das geht nicht mit 7 Kindern und einem Partner, der auch in diesem Bereich ist. Da musste ich einfach zurückstecken.
Ja, natürlich bin ich unzufrieden darüber.
12.08.2017 13:27
Zitat von Schnecke510:

Ja, natürlich bin ich unzufrieden darüber.

Schade!
Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 13:55
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Ja, natürlich bin ich unzufrieden darüber.

Schade!

Schade, ja. Aber ich habe an mich selbst einfach so wahnsinnig hohe Ansprüche. Das ist das Problem, nicht die Tatsache, dass es nicht so kam, wie ich es mir gewünscht hätte.
MiramitLionel
7458 Beiträge
12.08.2017 14:34
Meiner Meinung nach kann man Karriere und Beruf durchaus miteinander vereinbaren, wenn man ein gutes soziales Netz um sich hat. Ich werde nächstes Jahr studieren gehen und habe durchaus vor Karriere zu machen auch mit Kind. Mein Partner ist in derselben Branche und in seinem Betrieb ist alles sehr familienfreundlich wir wünschen uns später noch ein Kind, und alles durchkalkuliert wird das sicher vereinbar sein mit dem Beruf
12.08.2017 14:36
Quotenfrauen. Wenn ich das schon lese. Sorry aber das ist wieder der eine Kamm für alle, oder?

Ich selbst hab für mich gemerkt, ich kriege alles als Selbstständige besser unter einen Hut, als als Angestellte. Dieser Schritt war für mich super, um beidem gerecht zu werden - Job und Kind. Wenn man aber beides (gut machen) will, fallen halt schon andere Dinge eher hinten runter - die ganz "persönliche" Freizeit, zum Beispiel. Muss man wollen und mit zwei Kindern statt einem (wie bei mir) wäre für mich auch der Organisationsspielraum am Ende. Das würde dann so nicht mehr gehen bei mir, da bin ich mir sicher.
Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 14:47
Zitat von MiramitLionel:

Meiner Meinung nach kann man Karriere und Beruf durchaus miteinander vereinbaren, wenn man ein gutes soziales Netz um sich hat. Ich werde nächstes Jahr studieren gehen und habe durchaus vor Karriere zu machen auch mit Kind. Mein Partner ist in derselben Branche und in seinem Betrieb ist alles sehr familienfreundlich wir wünschen uns später noch ein Kind, und alles durchkalkuliert wird das sicher vereinbar sein mit dem Beruf

Es ist echt nicht böse gemeint, aber mach erstmal deine Erfahrungen...ein familienfreundlicher Betrieb? Einem Betrieb geht es um seinen Gewinn, d.h. das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist damit klar - familienfreundlich ja, solange es für den Betrieb gewinnbringend ist, nicht umgekehrt.
12.08.2017 14:52
Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Meiner Meinung nach kann man Karriere und Beruf durchaus miteinander vereinbaren, wenn man ein gutes soziales Netz um sich hat. Ich werde nächstes Jahr studieren gehen und habe durchaus vor Karriere zu machen auch mit Kind. Mein Partner ist in derselben Branche und in seinem Betrieb ist alles sehr familienfreundlich wir wünschen uns später noch ein Kind, und alles durchkalkuliert wird das sicher vereinbar sein mit dem Beruf

Es ist echt nicht böse gemeint, aber mach erstmal deine Erfahrungen...ein familienfreundlicher Betrieb? Einem Betrieb geht es um seinen Gewinn, d.h. das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist damit klar - familienfreundlich ja, solange es für den Betrieb gewinnbringend ist, nicht umgekehrt.
Wow... nur weil du das nicht kennst, heißt es nicht, dass es das nicht gibt

Eigentlich wollte ich nur mitlesen, weil ich mich bewusst gegen karriere entschieden habe... aber hier muss ich sagen: doch, das gibt es! Ist natürlich keine Einbahnstraße... aber ich habe sowohl in meinem alten betrieb familienfreundlichkeit erlebt, als auch in dem Betrieb, in dem mein Mann arbeitet. Es gibt solche Betriebe...
allerdings haben wir auch zugegeben nicht in branchen gearbeitet, die arbeit schon im Wochenbett erfordern...

ps: wenn du nicht selbst unzufrieden mit deiner situation wärst, würden dich solche "muttertiere" oder leute die nicht so strickt trennen wie du, nicht so ärgern...
Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 14:56
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Meiner Meinung nach kann man Karriere und Beruf durchaus miteinander vereinbaren, wenn man ein gutes soziales Netz um sich hat. Ich werde nächstes Jahr studieren gehen und habe durchaus vor Karriere zu machen auch mit Kind. Mein Partner ist in derselben Branche und in seinem Betrieb ist alles sehr familienfreundlich wir wünschen uns später noch ein Kind, und alles durchkalkuliert wird das sicher vereinbar sein mit dem Beruf

Es ist echt nicht böse gemeint, aber mach erstmal deine Erfahrungen...ein familienfreundlicher Betrieb? Einem Betrieb geht es um seinen Gewinn, d.h. das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist damit klar - familienfreundlich ja, solange es für den Betrieb gewinnbringend ist, nicht umgekehrt.
Wow... nur weil du das nicht kennst, heißt es nicht, dass es das nicht gibt

Eigentlich wollte ich nur mitlesen, weil ich mich bewusst gegen karriere entschieden habe... aber hier muss ich sagen: doch, das gibt es! Ist natürlich keine Einbahnstraße... aber ich habe sowohl in meinem alten betrieb familienfreundlichkeit erlebt, als auch in dem Betrieb, in dem mein Mann arbeitet. Es gibt solche Betriebe...
allerdings haben wir auch zugegeben nicht in branchen gearbeitet, die arbeit schon im Wochenbett erfordern...

ps: wenn du nicht selbst unzufrieden mit deiner situation wärst, würden dich solche "muttertiere" oder leute die nicht so strickt trennen wie du, nicht so ärgern...

Mag sein, ja!
Aber was soll ich tun? Ich kann meine Zufriedenheit ja nicht erzwingen.
12.08.2017 14:59
Aber du musst deine Unzufriedenheit auch nicht an anderen auslassen. Pech für dich das es nicht so geklappt hat wie gewünscht. Aber Glück für die andere , bei denen es klappt. Und na klar gibt es familienfreundlich Betriebe, warum auch nicht. Kommt ja immer auf den Chef mit drauf an.
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