Mütter- und Schwangerenforum

An alle Karrierefrauen: Wie vereinbart ihr Karriere und KiWu?

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14.08.2017 11:11
Zitat von StilleWasser:

Zitat von DieW:

Ich wollte zu diesem Thema nicht schreiben,weil ich absolut nie Karriere im eigentlichen Sinne machen wollte.
Ich wollte Mutter werden. Arbeiten um uns zu versorgen, aber das war es auch.

Warum?
Weil man das ,was Kinder einem geben ,nicht bezahlen kann.Weil die Arbeit einen nicht in den Arm nimmt und sagt:"Ich hab Dich lieb Mama!".Weil die Arbeit selten nachhaltige Spuren hinterlässt.Weil man austauschbar ist .

Ich rede nur von mir.Mir reicht es,meine Arbeit hier Zuhause zu haben.Ich muss keine Arbeit außerhalb haben um mich zu bilden,zu forden,oder Anerkennung zu bekommen.

Ich bin Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft.

Arbeit mit Kindern mag gegen,Karriere mit Kindern denke ich nicht.Da bleibt eins auf der Strecke.
Und ganz ehrlich-die Eltern,die ihren Focus auf die Arbeit haben,verstehe ich nicht .

Aber-Ich kann auch nicht mit reden.
Auch als ich gearbeitet habe, stand mein Kind immer an erster Stelle.


Und sollte das nicht auch so sein? Familie ist doch das Wichtigste und da hab ich mein ganzes Leben "etwas davon" - aber Arbeit ist bloß Arbeit, wird gemacht zum überleben, aber ich racker mich sicher ned für ne Firma zu Tode - gedankt wird es einem in 99% der Fälle eh ned und Familie geht immer vor.


Da gebe ich dir vollkommen recht, Familie geht immer vor. Und trotzdem gibt es auch Menschen, die ihre Arbeit gerne machen und nicht nur um zu überleben. Ich liebe meinen Job wirklich, du hast keinen Job gefunden, der dich da so erfüllt, der dir Spaß macht. Du bist lieber Zuhause, Mutter und Hausfrau. vollkommen in Ordnung! Aber für andere ist das eben nichts. So, wie für dich die Arbeitswelt nichts ist.

14.08.2017 11:14
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

...


Er ist zu Hause und kümmert sich um die Kinder Genau diese Frage hat er sich nämlich auch gestellt und entschieden, dass er nun erst einmal einige Jahre mit den Kindern verbringen möchte


Und trotzdem ist es nicht falsch, wenn andere Eltern es eben anders machen. Auch wenn man viel arbeitet und das nicht zuhause, kann man gemeinsame Zeit mit den Kindern finden und gute Eltern sein. Man bekommt ja auch nicht Kinder, um dann nicht mehr so arbeiten zu gehen, wie es einen selber eben auch gut tut. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, den ganzen Tag zuhause zu sein, bzw. ist das arbeiten zu hause wirklich nicht die Lösung für uns, weil man dann doch zu sehr abgelenkt ist. Und trotzdem sehe ich an meinen Kindern, dass wir gute Eltern sind. Wir sind ja trotzdem für sie da und schaffen uns bewusst Zeit mit ihnen. Auch wenn wir mal den ganzen Tag von morgens bis abends arbeiten, dann haben wir sie den ganzen Tag kaum gesehen, darunter gelitten haben sie aber nie. Und das kann ich zu 100% sicher sagen.
Und so werden auch andere Eltern, die Vollzeit nicht zuhause arbeiten, ihren Weg gefunden haben.


Ich maße mir gar nicht an, so was zu beurteilen, da ich andere Kinder nicht kenne. Meine Kinder würden drunter leiden bzw. hat die Große drunter gelitten und ich auch, daher ist heute meine Einstellung, das für MICH nichts so wichtig ist, wie die Kinder und hier habe ich lediglich auf die Frage geantwortet, ob ich meinem Mann diese Frage auch stelle.


Mir ging es da eher um deine Frage, ob man wirklich Kinder bekommt um dann den ganzen Tag arbeiten zu gehen.
Solche Aussagen lesen sich dann doch wie ein Urteil.

14.08.2017 11:16
Zitat von Skorpi:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von DieW:

Ich wollte zu diesem Thema nicht schreiben,weil ich absolut nie Karriere im eigentlichen Sinne machen wollte.
Ich wollte Mutter werden. Arbeiten um uns zu versorgen, aber das war es auch.

Warum?
Weil man das ,was Kinder einem geben ,nicht bezahlen kann.Weil die Arbeit einen nicht in den Arm nimmt und sagt:"Ich hab Dich lieb Mama!".Weil die Arbeit selten nachhaltige Spuren hinterlässt.Weil man austauschbar ist .

Ich rede nur von mir.Mir reicht es,meine Arbeit hier Zuhause zu haben.Ich muss keine Arbeit außerhalb haben um mich zu bilden,zu forden,oder Anerkennung zu bekommen.

Ich bin Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft.

Arbeit mit Kindern mag gegen,Karriere mit Kindern denke ich nicht.Da bleibt eins auf der Strecke.
Und ganz ehrlich-die Eltern,die ihren Focus auf die Arbeit haben,verstehe ich nicht .

Aber-Ich kann auch nicht mit reden.
Auch als ich gearbeitet habe, stand mein Kind immer an erster Stelle.


Und sollte das nicht auch so sein? Familie ist doch das Wichtigste und da hab ich mein ganzes Leben "etwas davon" - aber Arbeit ist bloß Arbeit, wird gemacht zum überleben, aber ich racker mich sicher ned für ne Firma zu Tode - gedankt wird es einem in 99% der Fälle eh ned und Familie geht immer vor.


Da gebe ich dir vollkommen recht, Familie geht immer vor. Und trotzdem gibt es auch Menschen, die ihre Arbeit gerne machen und nicht nur um zu überleben. Ich liebe meinen Job wirklich, du hast keinen Job gefunden, der dich da so erfüllt, der dir Spaß macht. Du bist lieber Zuhause, Mutter und Hausfrau. vollkommen in Ordnung! Aber für andere ist das eben nichts. So, wie für dich die Arbeitswelt nichts ist.


Doch, ich hab meinen gefunden - das nähen. <3

Ja, er bringt derzeit nix ein - ich definier es trotzdem ls meinen Job so viel Arbeit wie da drinnensteckt. <3

Aber selbst wenn ich meinen Job liebe mach ich ihn zum überleben und werd nie verstehen das es Leute gibt denen er wichtiger als Familie ist.
Seramonchen
37743 Beiträge
14.08.2017 11:17
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Und trotzdem ist es nicht falsch, wenn andere Eltern es eben anders machen. Auch wenn man viel arbeitet und das nicht zuhause, kann man gemeinsame Zeit mit den Kindern finden und gute Eltern sein. Man bekommt ja auch nicht Kinder, um dann nicht mehr so arbeiten zu gehen, wie es einen selber eben auch gut tut. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, den ganzen Tag zuhause zu sein, bzw. ist das arbeiten zu hause wirklich nicht die Lösung für uns, weil man dann doch zu sehr abgelenkt ist. Und trotzdem sehe ich an meinen Kindern, dass wir gute Eltern sind. Wir sind ja trotzdem für sie da und schaffen uns bewusst Zeit mit ihnen. Auch wenn wir mal den ganzen Tag von morgens bis abends arbeiten, dann haben wir sie den ganzen Tag kaum gesehen, darunter gelitten haben sie aber nie. Und das kann ich zu 100% sicher sagen.
Und so werden auch andere Eltern, die Vollzeit nicht zuhause arbeiten, ihren Weg gefunden haben.


Ich maße mir gar nicht an, so was zu beurteilen, da ich andere Kinder nicht kenne. Meine Kinder würden drunter leiden bzw. hat die Große drunter gelitten und ich auch, daher ist heute meine Einstellung, das für MICH nichts so wichtig ist, wie die Kinder und hier habe ich lediglich auf die Frage geantwortet, ob ich meinem Mann diese Frage auch stelle.


Mir ging es da eher um deine Frage, ob man wirklich Kinder bekommt um dann den ganzen Tag arbeiten zu gehen.
Solche Aussagen lesen sich dann doch wie ein Urteil.


Um dann gar keine Zeit mit ihnen zu verbringen, habe ich geschrieben und wenn man von 8 bis 18 uhr außer Haus ist, verbringt man keine Zeit mit ihnen. Das ist doch ein Fakt und daher fand ich meine Frage berechtigt. Wenn du darin ein Urteil liest, dann ist das tatsächlich dein Problem. Denn es war nicht wie ein Urteil gemeint Ich habe mich doch auch nirgends gegen Arbeit ausgesprochen, ich arbeite doch selbst und das wirklich viel. Daher finde ich es grad etwas unfair, mir zu unterstellen, ich würde urteilen.
Seramonchen
37743 Beiträge
14.08.2017 11:18
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Skorpi:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von DieW:

Ich wollte zu diesem Thema nicht schreiben,weil ich absolut nie Karriere im eigentlichen Sinne machen wollte.
Ich wollte Mutter werden. Arbeiten um uns zu versorgen, aber das war es auch.

Warum?
Weil man das ,was Kinder einem geben ,nicht bezahlen kann.Weil die Arbeit einen nicht in den Arm nimmt und sagt:"Ich hab Dich lieb Mama!".Weil die Arbeit selten nachhaltige Spuren hinterlässt.Weil man austauschbar ist .

Ich rede nur von mir.Mir reicht es,meine Arbeit hier Zuhause zu haben.Ich muss keine Arbeit außerhalb haben um mich zu bilden,zu forden,oder Anerkennung zu bekommen.

Ich bin Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft.

Arbeit mit Kindern mag gegen,Karriere mit Kindern denke ich nicht.Da bleibt eins auf der Strecke.
Und ganz ehrlich-die Eltern,die ihren Focus auf die Arbeit haben,verstehe ich nicht .

Aber-Ich kann auch nicht mit reden.
Auch als ich gearbeitet habe, stand mein Kind immer an erster Stelle.


Und sollte das nicht auch so sein? Familie ist doch das Wichtigste und da hab ich mein ganzes Leben "etwas davon" - aber Arbeit ist bloß Arbeit, wird gemacht zum überleben, aber ich racker mich sicher ned für ne Firma zu Tode - gedankt wird es einem in 99% der Fälle eh ned und Familie geht immer vor.


Da gebe ich dir vollkommen recht, Familie geht immer vor. Und trotzdem gibt es auch Menschen, die ihre Arbeit gerne machen und nicht nur um zu überleben. Ich liebe meinen Job wirklich, du hast keinen Job gefunden, der dich da so erfüllt, der dir Spaß macht. Du bist lieber Zuhause, Mutter und Hausfrau. vollkommen in Ordnung! Aber für andere ist das eben nichts. So, wie für dich die Arbeitswelt nichts ist.


Doch, ich hab meinen gefunden - das nähen. <3

Ja, er bringt derzeit nix ein - ich definier es trotzdem ls meinen Job so viel Arbeit wie da drinnensteckt. <3

Aber selbst wenn ich meinen Job liebe mach ich ihn zum überleben und werd nie verstehen das es Leute gibt denen er wichtiger als Familie ist.


Ja, so sehe ich das eben auch. Auch mein Job macht mir Spaß, ich mache ihn mit viel Herzblut. Mir würde aber nicht im Traum einfallen, nur weil Leute, wie Schnecke, das anders sehen, dafür meine Kinder zurückzustellen.
14.08.2017 11:21
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Skorpi:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von DieW:

Ich wollte zu diesem Thema nicht schreiben,weil ich absolut nie Karriere im eigentlichen Sinne machen wollte.
Ich wollte Mutter werden. Arbeiten um uns zu versorgen, aber das war es auch.

Warum?
Weil man das ,was Kinder einem geben ,nicht bezahlen kann.Weil die Arbeit einen nicht in den Arm nimmt und sagt:"Ich hab Dich lieb Mama!".Weil die Arbeit selten nachhaltige Spuren hinterlässt.Weil man austauschbar ist .

Ich rede nur von mir.Mir reicht es,meine Arbeit hier Zuhause zu haben.Ich muss keine Arbeit außerhalb haben um mich zu bilden,zu forden,oder Anerkennung zu bekommen.

Ich bin Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft.

Arbeit mit Kindern mag gegen,Karriere mit Kindern denke ich nicht.Da bleibt eins auf der Strecke.
Und ganz ehrlich-die Eltern,die ihren Focus auf die Arbeit haben,verstehe ich nicht .

Aber-Ich kann auch nicht mit reden.
Auch als ich gearbeitet habe, stand mein Kind immer an erster Stelle.


Und sollte das nicht auch so sein? Familie ist doch das Wichtigste und da hab ich mein ganzes Leben "etwas davon" - aber Arbeit ist bloß Arbeit, wird gemacht zum überleben, aber ich racker mich sicher ned für ne Firma zu Tode - gedankt wird es einem in 99% der Fälle eh ned und Familie geht immer vor.


Da gebe ich dir vollkommen recht, Familie geht immer vor. Und trotzdem gibt es auch Menschen, die ihre Arbeit gerne machen und nicht nur um zu überleben. Ich liebe meinen Job wirklich, du hast keinen Job gefunden, der dich da so erfüllt, der dir Spaß macht. Du bist lieber Zuhause, Mutter und Hausfrau. vollkommen in Ordnung! Aber für andere ist das eben nichts. So, wie für dich die Arbeitswelt nichts ist.


Doch, ich hab meinen gefunden - das nähen. <3

Ja, er bringt derzeit nix ein - ich definier es trotzdem ls meinen Job so viel Arbeit wie da drinnensteckt. <3

Aber selbst wenn ich meinen Job liebe mach ich ihn zum überleben und werd nie verstehen das es Leute gibt denen er wichtiger als Familie ist.


Wieso wichtiger als Familie? Nur weil man viel arbeitet ist er nicht gleichzeitig, auch wenn der Job einen Spaß macht, wichtiger als Familie.

Schnecke510
7212 Beiträge
14.08.2017 11:32
@StilleWasser: Hast du eine Ausbildung gemacht? Wäre es nicht denkbar, eine Lehre als Schneiderin anzufangen? Das nur nebenbei.

Ansonsten: Mein Job erfüllt mich auch bzw. er erfüllte mich. Er erfüllte mich ebenso wie meine Kinder. Ja, man glaubt es kaum, aber es ist wirklich so. Das heißt definitiv nicht, dass mir mein Job wichtiger ist als die Kinder, solche Aussagen sind einfach Quatsch. Aber er ist mir sehr wichtig.

14.08.2017 11:32
Zitat von StilleWasser:

Zitat von DieW:

Ich wollte zu diesem Thema nicht schreiben,weil ich absolut nie Karriere im eigentlichen Sinne machen wollte.
Ich wollte Mutter werden. Arbeiten um uns zu versorgen, aber das war es auch.

Warum?
Weil man das ,was Kinder einem geben ,nicht bezahlen kann.Weil die Arbeit einen nicht in den Arm nimmt und sagt:"Ich hab Dich lieb Mama!".Weil die Arbeit selten nachhaltige Spuren hinterlässt.Weil man austauschbar ist .

Ich rede nur von mir.Mir reicht es,meine Arbeit hier Zuhause zu haben.Ich muss keine Arbeit außerhalb haben um mich zu bilden,zu forden,oder Anerkennung zu bekommen.

Ich bin Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft.

Arbeit mit Kindern mag gegen,Karriere mit Kindern denke ich nicht.Da bleibt eins auf der Strecke.
Und ganz ehrlich-die Eltern,die ihren Focus auf die Arbeit haben,verstehe ich nicht .

Aber-Ich kann auch nicht mit reden.
Auch als ich gearbeitet habe, stand mein Kind immer an erster Stelle.


Und sollte das nicht auch so sein? Familie ist doch das Wichtigste und da hab ich mein ganzes Leben "etwas davon" - aber Arbeit ist bloß Arbeit, wird gemacht zum überleben, aber ich racker mich sicher ned für ne Firma zu Tode - gedankt wird es einem in 99% der Fälle eh ned und Familie geht immer vor.


Für MICH ja.Aber wenn andere Menschen mehr brauchen und die Kinder nicht leiden,ist es auch okay.
ICH kann es nicht verstehen, aber das ist auch nicht entscheidend.
Wenn alle in der Familie glücklich sind,gibt es verschiedene Wege
Meiner ist Hausfrau ohne Arbeit außerhalb.
14.08.2017 11:33
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Skorpi:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von DieW:

Ich wollte zu diesem Thema nicht schreiben,weil ich absolut nie Karriere im eigentlichen Sinne machen wollte.
Ich wollte Mutter werden. Arbeiten um uns zu versorgen, aber das war es auch.

Warum?
Weil man das ,was Kinder einem geben ,nicht bezahlen kann.Weil die Arbeit einen nicht in den Arm nimmt und sagt:"Ich hab Dich lieb Mama!".Weil die Arbeit selten nachhaltige Spuren hinterlässt.Weil man austauschbar ist .

Ich rede nur von mir.Mir reicht es,meine Arbeit hier Zuhause zu haben.Ich muss keine Arbeit außerhalb haben um mich zu bilden,zu forden,oder Anerkennung zu bekommen.

Ich bin Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft.

Arbeit mit Kindern mag gegen,Karriere mit Kindern denke ich nicht.Da bleibt eins auf der Strecke.
Und ganz ehrlich-die Eltern,die ihren Focus auf die Arbeit haben,verstehe ich nicht .

Aber-Ich kann auch nicht mit reden.
Auch als ich gearbeitet habe, stand mein Kind immer an erster Stelle.


Und sollte das nicht auch so sein? Familie ist doch das Wichtigste und da hab ich mein ganzes Leben "etwas davon" - aber Arbeit ist bloß Arbeit, wird gemacht zum überleben, aber ich racker mich sicher ned für ne Firma zu Tode - gedankt wird es einem in 99% der Fälle eh ned und Familie geht immer vor.


Da gebe ich dir vollkommen recht, Familie geht immer vor. Und trotzdem gibt es auch Menschen, die ihre Arbeit gerne machen und nicht nur um zu überleben. Ich liebe meinen Job wirklich, du hast keinen Job gefunden, der dich da so erfüllt, der dir Spaß macht. Du bist lieber Zuhause, Mutter und Hausfrau. vollkommen in Ordnung! Aber für andere ist das eben nichts. So, wie für dich die Arbeitswelt nichts ist.


Doch, ich hab meinen gefunden - das nähen. <3

Ja, er bringt derzeit nix ein - ich definier es trotzdem ls meinen Job so viel Arbeit wie da drinnensteckt. <3

Aber selbst wenn ich meinen Job liebe mach ich ihn zum überleben und werd nie verstehen das es Leute gibt denen er wichtiger als Familie ist.


Verstehe ich das richtig: Du deklarierst Dein Hobby mal schnell zum Job um und kannst nicht verstehen, warum man seiner Arbeit gerade dann, wenn sie die Familie ernährt, eine gewisse Priorität einräumt? Dir ist schon bewusst, dass das in den meisten Fällen in einer Partnerschaft nur einer so sehen kann, weil ihm der andere das ermöglicht?
14.08.2017 11:44
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Ich maße mir gar nicht an, so was zu beurteilen, da ich andere Kinder nicht kenne. Meine Kinder würden drunter leiden bzw. hat die Große drunter gelitten und ich auch, daher ist heute meine Einstellung, das für MICH nichts so wichtig ist, wie die Kinder und hier habe ich lediglich auf die Frage geantwortet, ob ich meinem Mann diese Frage auch stelle.


Mir ging es da eher um deine Frage, ob man wirklich Kinder bekommt um dann den ganzen Tag arbeiten zu gehen.
Solche Aussagen lesen sich dann doch wie ein Urteil.


Um dann gar keine Zeit mit ihnen zu verbringen, habe ich geschrieben und wenn man von 8 bis 18 uhr außer Haus ist, verbringt man keine Zeit mit ihnen. Das ist doch ein Fakt und daher fand ich meine Frage berechtigt. Wenn du darin ein Urteil liest, dann ist das tatsächlich dein Problem. Denn es war nicht wie ein Urteil gemeint Ich habe mich doch auch nirgends gegen Arbeit ausgesprochen, ich arbeite doch selbst und das wirklich viel. Daher finde ich es grad etwas unfair, mir zu unterstellen, ich würde urteilen.


Die Frage bekommt man, glaube ich, einfach zu oft gestellt (meist mit einem gewissen Unterton und es schwingt immer ein bisschen mit, dass eine "Karrierefrau" ihrer Mutterrolle nicht gerecht werden kann), wenn man als Frau Vollzeit arbeitet. Bei Männern käme nie jemand auf die Idee, das zu fragen, egal wie viel sie arbeiten.
14.08.2017 11:44
Zitat von Skorpi:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Skorpi:

Zitat von StilleWasser:

...


Da gebe ich dir vollkommen recht, Familie geht immer vor. Und trotzdem gibt es auch Menschen, die ihre Arbeit gerne machen und nicht nur um zu überleben. Ich liebe meinen Job wirklich, du hast keinen Job gefunden, der dich da so erfüllt, der dir Spaß macht. Du bist lieber Zuhause, Mutter und Hausfrau. vollkommen in Ordnung! Aber für andere ist das eben nichts. So, wie für dich die Arbeitswelt nichts ist.


Doch, ich hab meinen gefunden - das nähen. <3

Ja, er bringt derzeit nix ein - ich definier es trotzdem ls meinen Job so viel Arbeit wie da drinnensteckt. <3

Aber selbst wenn ich meinen Job liebe mach ich ihn zum überleben und werd nie verstehen das es Leute gibt denen er wichtiger als Familie ist.


Wieso wichtiger als Familie? Nur weil man viel arbeitet ist er nicht gleichzeitig, auch wenn der Job einen Spaß macht, wichtiger als Familie.


Damit meinte ich eigentlich solche Aussagen wie von Schnecke. Das sie ned versteht das man pünktlich heimgeht, Bilder in der Arbeit hat, auch im Job die Kinder an erster Stelle stehen...

Droelfzig
197 Beiträge
14.08.2017 11:45
Hier kann wohl jeder nur seine subjektive Sicht darstellen. Genauso kannst du, liebe TS, nur deine eigenen Erfahrungen machen. Aber gerne berichte ich dir von meinen:
Ich habe 30std./Woche gearbeitet als Gruppenleitung, mein Sohn war 35Std. betreut. Für mich hieß das: morgens aufstehen, schonmal was im Haushalt erledigen, sich selber fertig machen, Kind wecken (und hier entsteht meistens schon Stress, da wir in 9 von 10 Fällen zu spät dran waren, mein Sohn getrödelt hat, etc.pp.), dann zur Kita fahren und gleich danach zur Arbeit. Pünktlich auf der Arbeit ankommen ist an vielen Tagen schon eine Herausforderung.
Auf der Arbeit habe ich dann einfach nicht 100% geben können wie früher. Ganz ehrlich: Seit ich ein! (Ich habe nur ein Kind!) habe, habe ich Millionen Sachen in Kopf.
"Nach der Arbeit musst du noch schnell einkaufen, denk an das Geburtstagsgeschenk für die Kinderparty am Donnerstag, Mittwoch muss ich länger arbeiten und organisieren, er meinen Sohn abholen kann, das Zeugnis für unsere Auszubildende muss ich noch schreiben, Freitag fällt das Fußballtraining aus, die Teambesprechung heute muss ich verlegen,..."
Das mag eine persönliche Schwachstelle sein und mit Sicherheit nicht jeden so gehe, aber ich hatte ganz oft das Gefühl, dass ich etwas vergessen, mir durch die Lappen geht oder ich Gedanken von jetzt auf gleich gelöscht habe...
Nach der Arbeit habe ich direkt mein Kind abgeholt (wie gesagt, 5std. mehr Betreuung aus Arbeitszeit - Fahrtzeit nicht mitgerechnet), die Zeit wollte ich dann natürlich auch mit ihm verbringen. Es gibt genug Tage, an denen er beim Fußball, Logopädie, oder Verabredungen ist. An den Tagen hat man allerdings nicht viel mehr Zeit. Denn dann spielst du Taxi und erledigst zwischen Bringen und Abholen deine Einkäufe oder Termine. Abends habe ich mich dann in den Haushalt gekümmert um dann um 21.00 Uhr auf der Couch einzuschlafen und am nächsten Tag wieder zu funktionieren. Und dabei habe ich einen Mann, der wirklich viel mit hilft.
An Ende habe ich mich gefragt, wofür ich das mache. Für meinen eigenen Anspruch? Welcher Anspruch? Mich auszulaugen, völlig genervt und gestresst zu sein?
Für die Anerkennung? Also, bei mir hat mir nie jemand auf die Schulter geklopft und gesagt, wie super ich das hinbekomme. Eher im Gegenteil (liebe Grüße an die eigenen Reihen hier), haben sich Kollegen noch beschwert, wenn ich mal nicht einspringen konnte.
Für das Geld? Ich sag nur: Steuerklasse 5
Für mein Kind? Dem ich immer öfter genervt antworte, jeden Morgen anheize sich zu beeilen und mittags müde abhole?
Ich habe jetzt wieder auf 20 Std. reduziert, für Gruppenleitung abgegeben und hab es sehr viel stressfreier. Mein Sohn ist im letzten Kitajahr, so dass ich ihn an meinem freien Tag auch mal Zuhause lassen kann, um etwas schönes zu unternehmen. Nach der Arbeit kann ich nochmal eben einkaufen, ohne meinen Sohn nach sieben Stunden Kita mit in den Laden zu schleppen.
Morgens frage ich ihn, ob ich ihn früh oder spät abholen soll (13 Uhr oder 14.30 Uhr). Was meinst du wie seine Augen strahlen, wenn ich ihn nach dem Mittagessen hole und wir ins Freibad gehen
Das ist meine Erfahrung und so geht es uns als Familie so viel besser!
14.08.2017 11:52
Zitat von Droelfzig:

Hier kann wohl jeder nur seine subjektive Sicht darstellen. Genauso kannst du, liebe TS, nur deine eigenen Erfahrungen machen. Aber gerne berichte ich dir von meinen:
Ich habe 30std./Woche gearbeitet als Gruppenleitung, mein Sohn war 35Std. betreut. Für mich hieß das: morgens aufstehen, schonmal was im Haushalt erledigen, sich selber fertig machen, Kind wecken (und hier entsteht meistens schon Stress, da wir in 9 von 10 Fällen zu spät dran waren, mein Sohn getrödelt hat, etc.pp.), dann zur Kita fahren und gleich danach zur Arbeit. Pünktlich auf der Arbeit ankommen ist an vielen Tagen schon eine Herausforderung.
Auf der Arbeit habe ich dann einfach nicht 100% geben können wie früher. Ganz ehrlich: Seit ich ein! (Ich habe nur ein Kind!) habe, habe ich Millionen Sachen in Kopf.
"Nach der Arbeit musst du noch schnell einkaufen, denk an das Geburtstagsgeschenk für die Kinderparty am Donnerstag, Mittwoch muss ich länger arbeiten und organisieren, er meinen Sohn abholen kann, das Zeugnis für unsere Auszubildende muss ich noch schreiben, Freitag fällt das Fußballtraining aus, die Teambesprechung heute muss ich verlegen,..."
Das mag eine persönliche Schwachstelle sein und mit Sicherheit nicht jeden so gehe, aber ich hatte ganz oft das Gefühl, dass ich etwas vergessen, mir durch die Lappen geht oder ich Gedanken von jetzt auf gleich gelöscht habe...
Nach der Arbeit habe ich direkt mein Kind abgeholt (wie gesagt, 5std. mehr Betreuung aus Arbeitszeit - Fahrtzeit nicht mitgerechnet), die Zeit wollte ich dann natürlich auch mit ihm verbringen. Es gibt genug Tage, an denen er beim Fußball, Logopädie, oder Verabredungen ist. An den Tagen hat man allerdings nicht viel mehr Zeit. Denn dann spielst du Taxi und erledigst zwischen Bringen und Abholen deine Einkäufe oder Termine. Abends habe ich mich dann in den Haushalt gekümmert um dann um 21.00 Uhr auf der Couch einzuschlafen und am nächsten Tag wieder zu funktionieren. Und dabei habe ich einen Mann, der wirklich viel mit hilft.
An Ende habe ich mich gefragt, wofür ich das mache. Für meinen eigenen Anspruch? Welcher Anspruch? Mich auszulaugen, völlig genervt und gestresst zu sein?
Für die Anerkennung? Also, bei mir hat mir nie jemand auf die Schulter geklopft und gesagt, wie super ich das hinbekomme. Eher im Gegenteil (liebe Grüße an die eigenen Reihen hier), haben sich Kollegen noch beschwert, wenn ich mal nicht einspringen konnte.
Für das Geld? Ich sag nur: Steuerklasse 5
Für mein Kind? Dem ich immer öfter genervt antworte, jeden Morgen anheize sich zu beeilen und mittags müde abhole?
Ich habe jetzt wieder auf 20 Std. reduziert, für Gruppenleitung abgegeben und hab es sehr viel stressfreier. Mein Sohn ist im letzten Kitajahr, so dass ich ihn an meinem freien Tag auch mal Zuhause lassen kann, um etwas schönes zu unternehmen. Nach der Arbeit kann ich nochmal eben einkaufen, ohne meinen Sohn nach sieben Stunden Kita mit in den Laden zu schleppen.
Morgens frage ich ihn, ob ich ihn früh oder spät abholen soll (13 Uhr oder 14.30 Uhr). Was meinst du wie seine Augen strahlen, wenn ich ihn nach dem Mittagessen hole und wir ins Freibad gehen
Das ist meine Erfahrung und so geht es uns als Familie so viel besser!


Für dieses an vieles denken müssen, kann ich einen Kalender empfehlen und zwar nicht nur um ausschließlich Termine einzutragen, sondern auch so Dinge wie Geburtstagsgeschenk für die Kinderparty einkaufen. Ich habe extra einen Kalender mit einer Seite pro Tag und da trage ich wirklich alles ein, was mir in den Kopf schwirrt.

Seramonchen
37743 Beiträge
14.08.2017 11:58
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Mir ging es da eher um deine Frage, ob man wirklich Kinder bekommt um dann den ganzen Tag arbeiten zu gehen.
Solche Aussagen lesen sich dann doch wie ein Urteil.


Um dann gar keine Zeit mit ihnen zu verbringen, habe ich geschrieben und wenn man von 8 bis 18 uhr außer Haus ist, verbringt man keine Zeit mit ihnen. Das ist doch ein Fakt und daher fand ich meine Frage berechtigt. Wenn du darin ein Urteil liest, dann ist das tatsächlich dein Problem. Denn es war nicht wie ein Urteil gemeint Ich habe mich doch auch nirgends gegen Arbeit ausgesprochen, ich arbeite doch selbst und das wirklich viel. Daher finde ich es grad etwas unfair, mir zu unterstellen, ich würde urteilen.


Die Frage bekommt man, glaube ich, einfach zu oft gestellt (meist mit einem gewissen Unterton und es schwingt immer ein bisschen mit, dass eine "Karrierefrau" ihrer Mutterrolle nicht gerecht werden kann), wenn man als Frau Vollzeit arbeitet. Bei Männern käme nie jemand auf die Idee, das zu fragen, egal wie viel sie arbeiten.


Und eine Antwort bekommt man nie drauf. Nur Verteidigungen, weil sich jeder gleich angegriffen fühlt, obwohl es bei mir tatsächlich einfach eine Interessenfrage war. Und wie gesagt, meinem Mann habe ich sie auch gestellt und er sich selbst auch. Kann denn eine Karrierefrau der Mutterrolle gerecht werden? Diese Frage ist völlig ernst gemeint. Kann man das, wenn man am Abend noch eine stunde Zeit mit dem Kind hat? Ich konnte es nicht, sag ich ganz ehrlich.
14.08.2017 12:02
Zitat von Seramonchen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Um dann gar keine Zeit mit ihnen zu verbringen, habe ich geschrieben und wenn man von 8 bis 18 uhr außer Haus ist, verbringt man keine Zeit mit ihnen. Das ist doch ein Fakt und daher fand ich meine Frage berechtigt. Wenn du darin ein Urteil liest, dann ist das tatsächlich dein Problem. Denn es war nicht wie ein Urteil gemeint Ich habe mich doch auch nirgends gegen Arbeit ausgesprochen, ich arbeite doch selbst und das wirklich viel. Daher finde ich es grad etwas unfair, mir zu unterstellen, ich würde urteilen.


Die Frage bekommt man, glaube ich, einfach zu oft gestellt (meist mit einem gewissen Unterton und es schwingt immer ein bisschen mit, dass eine "Karrierefrau" ihrer Mutterrolle nicht gerecht werden kann), wenn man als Frau Vollzeit arbeitet. Bei Männern käme nie jemand auf die Idee, das zu fragen, egal wie viel sie arbeiten.


Und eine Antwort bekommt man nie drauf. Nur Verteidigungen, weil sich jeder gleich angegriffen fühlt, obwohl es bei mir tatsächlich einfach eine Interessenfrage war. Und wie gesagt, meinem Mann habe ich sie auch gestellt und er sich selbst auch. Kann denn eine Karrierefrau der Mutterrolle gerecht werden? Diese Frage ist völlig ernst gemeint. Kann man das, wenn man am Abend noch eine stunde Zeit mit dem Kind hat? Ich konnte es nicht, sag ich ganz ehrlich.


Ja!

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