Mütter- und Schwangerenforum

Wir möchten adoptieren - Austausch gesucht

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YellowBird
3841 Beiträge
21.01.2019 14:37
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Also: Es ist, den Aufwand betreffend relativ egal, ob Pflege oder Adoption. Beides kann problembeladen sein, denn oft, eigentlich meistens, achten Mütter, die ihr Kind zur Adoption freigeben, nicht besonders auf sich während der Schwangerschaft. Schäden entstehen oft schon im Mutterleib.

Ohne dir zu nahe zu treten: ich halte euch nicht für geeignet, ein Kind aufzunehmen. Weder zur Pflege, noch zur Adoption. Natürlich bilde ich mir meine Meinung nur aus dem hier gelesenen. Das ist ja nur ein Ersteindruck und kann ganz faksch sein.
Trotzdem möchte ich dir das Warum erklären: du schreibst z. Bsp. , dass du deine eigenen Kinder schützen musst/willst. Wovor? Vor dem fremden Kind, dass eventuell auffällig wird im Verhalten? ( auch hier wieder ganz egal, ob Pflege oder Adoption) Damit machst du direkt vorher schon Unterschiede. Das ist fest in dir verankert.
Ich verstehe das total. Ich wäre genauso. Aber eben aus diesem Grund habe ich eine Pflegstelle für uns abgelehnt (mein Partner kam nämlich vor 2 Jahren auf diese glorreiche Idee, als ihm bewusst wurde, dass unser Sohn ja bald aus dem Haus geht). Denn auch wenn die Kinder winzig sind und sehr früh kommen, können sie ein Päckchen mit sich rumschleppen. Und das weiß man vorher nie. Und was dann? Dann wäre es, ohne. Willkür und böse Absichten, eben doch das Kind zweiter Klasse. Und das hat eben kein Kind verdient.

LG Zaubi


Ich habe das in Bezug auf Pflege anders interpretiert. Das Kind kann wieder aus der Familie rausgerissen werden. Das würde ich auch nicht machen, wenn noch andere Kinder da sind. Bei der Adoption hat man zwar auch eine Weile Unsicherheiten bis die Adoptionspflege beendet ist, aber nach ca. einem Jahr hat man Gewissheit (eigentlich schon, wenn nach frühestens 8 Wochen die Adoptionsfreigabe auch wirklich unterschrieben wird).
YellowBird
3841 Beiträge
21.01.2019 14:39
Zitat von Zwerginator:

Wir haben uns bezüglich einer Adoption beraten lassen und aktuell gehen die Chancen in Deutschland gegen Null. Dauerpflegeplätze werden allerdings immer gesucht.


Vermutlich kommt es da auf die konkrete Vermittlungsbehörde an. Hier in Hamburg z. B. bekommen rund 20-30% der akzeptierten Bewerber ein Adoptivkind vermittelt. Allerdings bleibt man nur 2 Jahre in dem Pool. Danach wird man rausgeworfen und kann sich, glaube ich, auch nicht neu dafür bewerben.
Alaska
18846 Beiträge
21.01.2019 14:43
Zitat von YellowBird:

Zitat von Zwerginator:

Wir haben uns bezüglich einer Adoption beraten lassen und aktuell gehen die Chancen in Deutschland gegen Null. Dauerpflegeplätze werden allerdings immer gesucht.


Vermutlich kommt es da auf die konkrete Vermittlungsbehörde an. Hier in Hamburg z. B. bekommen rund 20-30% der akzeptierten Bewerber ein Adoptivkind vermittelt. Allerdings bleibt man nur 2 Jahre in dem Pool. Danach wird man rausgeworfen und kann sich, glaube ich, auch nicht neu dafür bewerben.


Boah, ist das krass. Also dass die Chancen enorm schlecht stehen, weiß ich ja. Aber dass man sich nicht neu bewerben darf, das find ich hart.
Marf
28077 Beiträge
21.01.2019 14:54
Darf ich dich fragen, was du mit deiner Formulierung ' keine glückliche Schwangere' meinst?
YellowBird
3841 Beiträge
21.01.2019 15:04
Zitat von Alaska:

Zitat von YellowBird:

Zitat von Zwerginator:

Wir haben uns bezüglich einer Adoption beraten lassen und aktuell gehen die Chancen in Deutschland gegen Null. Dauerpflegeplätze werden allerdings immer gesucht.


Vermutlich kommt es da auf die konkrete Vermittlungsbehörde an. Hier in Hamburg z. B. bekommen rund 20-30% der akzeptierten Bewerber ein Adoptivkind vermittelt. Allerdings bleibt man nur 2 Jahre in dem Pool. Danach wird man rausgeworfen und kann sich, glaube ich, auch nicht neu dafür bewerben.


Boah, ist das krass. Also dass die Chancen enorm schlecht stehen, weiß ich ja. Aber dass man sich nicht neu bewerben darf, das find ich hart.


Bei dieser Vermittlungsbehörde. Du kannst natürlich immer noch Anträge bei anderen VB stellen, aber in fremden Städten ist es meistens schwer, aufgenommen zu werden. Auslandsadoption oder Adoption von behinderten Kindern oder Pflege steht für natürlich weiterhin offen. Das muss lange nicht das Ende des Adoptionswunsches sein.
21.01.2019 15:51
Hallo zusammen
Unsere Kinderwunschzeit hält gefühlt auch schon Jahrzehnte an (etwas über 3 Jahre jetzt). 2 ICSI Versuche sind bereits fehlgeschlagen (es ist nicht zu einer Einnistung gekommen), es gibt keine Rücklagen (wir hatten bei deinen Versuchen nur eine befruchtete Eizelle, leider war nichts für eine Kyro da) und wir haben nur noch einen Frischversuch. Danach heißt es für uns ebenfalls Plan B oder Plan C (kinderlos bleiben). Auch ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Adoption/Pflegekind, aber wir wissen noch nicht, welchen Weg wir gehen werden. Deswegen lese ich hier mal fleißig mit.
nilou
14020 Beiträge
21.01.2019 17:27
Die Chancen auf die Adoption eines deutschen Babys halte ich für sehr gering.

Ich glaube auch nicht das für euch der richtige Zeitpunkt ist. Eure Kinder sind 3 und 1 Jahr alt. Egal ob Adoption oder Pflege, es wird aufwendig und kräftezerrend, die Energie solltet ihr aktuell eher bei euren eigenen Kinder einsetzen und in 3-4 Jahren nochmal schaun.
engelchen310774
5506 Beiträge
21.01.2019 17:29
Meine Mutter wollte auch immer viele Kinder. Es wurden 2 leibliche und 2 pflegekinder(und ca 20 kurzzeitpflegekinder) 4oder 5 tageskinder... Die Hütte war Immer voll.... Meine Schwester, kam mit 5 Jahre, hatte immer Kontakt zu ihrer Oma, aber nie zu ihren Eltern... Ihr Familie hat sie mit 18 kennengelernt (da war sie mit ihrer ersten Tochter schwanger) und direkt den Kontakt wieder abgebrochen... Sie hat noch eine Zwillingsschwester und 2 ältere Schwestern.... Als ihr Vater vor einigen Jahren starb, kam Post, sie möge sich bitte an den beerdigungskosten beteiligen... Dank einem guten RA musste sie das nicht.... Heute ist sie 45 und immer noch meine Schwester und immer noch die Tochter meiner Mutter... Das 2te Pflegekinder meiner Mutter hatte auch Kontakt zur Oma, und die hat nur gehetzt, das ging bis sie 14 war und meine Mutter nervlich am Ende, sie durfte zu ihrer Oma und ist da untergegangen... Es gibt gute und schlechte Seiten... Ich würde bevor ich über eine auslandsadoption nachdenke, erstmal den vielen armen Kindern die Pflegeeltern suchen ein Heim geben... Es kann so oder so ausgehen. Bei Pflegekinder hat man auch immer alle Hilfe zur Verfügung, Jugendamt etc.
21.01.2019 19:45
wir hatten uns ebnso für eine Adoption entschieden, wir haben bereits eine Tochter von fast 6 Jahren und das 2 Kind hatte 3 Jahre lang nicht geklappt wegen "Schäden" bei mir. Wir hatten bereits den kompletten Adoptionsprozess durchlaufen und daher kann ich ein paar Sachen dazu sagen:
1. mit 1 und 3 hat es fr mich auch keinen Sinn ein anderes Kind in die Familie zu holen. Deine Kinder brauchen dich noch so sehr und zumindest bei uns wurde immer betont, dass das adoptiert Kind jünger sein muss als die Geschwisterkinder. Weiterhin wurde betont, dass die Geschwisterkinder zumindest im Ansatz verstehen sollten, wieso da ggf. plötzlich ein Kind dazu kommt und wie es ab dann in die Familie passt.
2. bei uns gab es die Aussage, auf 1 Adoptionskind kommen 7 Adoptionsbewerber, also Bedarf gibt es genug, hierbei sind sehr viele kinderlose Paare. WEniger gut sieht es aus bei Kindern mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten (ggf. auf Grund von Drogeneinfluss in der Schwangerschaft)
3. auch bei einer Adoption kann man NICHT davon ausgehen, dass nach den 8 Wochen bis die Mutter ihre Unterschrift gibt, alles in trockenen Tüchern ist. Unsere Betreuerin im Amt hat extra 2x 2h Termine mit uns gemacht, um das lange Prozedere zu erläutern und dass es jederzeit auch danach, bis zu knapp einem Jahr glaube ich, ein Recht der leiblichen Eltern gibt, das Kind zurück haben zu wollen. Hierzu zählt auch der Vater! Falls keine Unterschrift der Mutter erfolgt, weil sie z.B: nicht zu finden ist, zieht sich alles noch länger. Dann versucht man nämlich die Mutter zu finden und es gibt erst irgendwann ein Ersetzungsverfahren. Das psychische Wohl der Adoptionseltern spielt in dem ganzen Prozess übrigens keine Rolle, das Kind kommt primär zu den leiblichen Eltern zurück, wenn die sich um entscheiden.

Dies alles sollte man bei einer Adoption mit bedenken, man braucht hier viel Kraft, starken Willen und eine gefestigte Familie.
Anonym 2 (200368)
1 Beiträge
21.01.2019 21:16
Zum Thema Dauerpflege, kann ich auch was zu beisteuern.

Meine beste Freundin und ihr Mann haben ein Pflegekind in Dauerpflege. Das Mädchen kam mit ca.4 Jahren in die Kurzzeitpflege/Notstelle bei meiner Freundin ihrer Schwiegermutter, sie macht das seit vielen Jahre.

Die kleine hat in ihrem kurzen Leben bereits mehr durchgemacht als manch anderer erwachsener (sie ist von ihrem Opa so wie ihren Teeniecousins viele Jahre und zig Males missbraucht worden) da die Mutter des Mädchens selbst seit kindheitstagen von diesem Schwein missbraucht und untergebuttert wird/wurde kam das Kind zum Glück irgendwann in die
Notfallpflege. Es stand lange Zeit nicht fest was mit der kleinen passieren wird, aber die einzige Möglichkeit war Kinderheim oder eben Langzeitpflege. Demnach wurde in einem Eilverfahren die Langzeitpflege bei meiner Freundin genehmigt.

Das Mädel ist mittlerweile 11 Jahre alt. Nachdem sie ihre Grundschulzeit auf einer Sprachförderschule verbrachte ist sie jetzt in einer normalen Realschule. Wenn sie für die Schule was macht klappt es gut, allerdings ist sie eine notorische Lügnerin lügt sich ihre Welt zurück fälscht die Unterschrift meiner Freundin um verschiedene Dinge zu unterschreiben... also end von Lied, es ist sehr schwierig derzeit mit ihr. Die Puppertät steht vor der Türe und wir befürchten das ihr früheres Leben immer weiter zum Vorschein kommt. Meine Freundin steht im engen Kontakt mit Lehererin, Therapeuten und Jugendamt. Es wird derzeit beraten, wie es weiter geht, weil die Probleme einfach immer mehr werden und überhand nehmen.

Also End vom Lied ist, man hat auch mit diesen Kids die üblichen Problemchen und muss gucken wie man es gewuppt bekommt. Nur das man eben nicht vergessen darf was für ein Backround manch einer hat.

Es ist nicht immer einfach allerdings, ist es auch mit eigenen nicht einfach.

Ach und das Mädel lebt in der Familie wie ein eigenes Kind. Sie fährt mit in den Urlaub, ist bei Familienfesten dabei, ist auf Familienfotos mit drauf und sagt zu beiden Mama und Papa...

Sorry für den langen Text
Anonym 1 (200368)
7 Beiträge
21.01.2019 21:18
Ich versuche mal, auf einiges einzugehen. Leider hatte ich nicht die Zeit heute stetig mitzuschreiben.

Zaubi, dir bin ich dankbar für die ehrlichen Worte. Genau das hab ich gesucht. Ich bin nicht hier, um den Bauch bepinselt zu kriegen, sondern um mich ehrlich und direkt mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Ich möchte keine Unterschiede machen, glaube aber, dass man die immer irgendwie macht. Noch habe ich kein Pflege-/Adoptivkind, d.h. ich denke - natürlich - zuerst an meine Kinder, denn die sind schon da. Und wie ich bereits schrieb, bin ich gewillt, mich voll einzubringen und dem Kind alles zu geben. Ich finde, dass das ein sehr guter Ansatz ist und einem armen Kind damit sehr geholfen wäre. Dass ich mir im Vorfeld Gedanken mache, welches Kind am besten in unsere Familie passt, empfinde ich selbst als verantwortungsvoll und nicht als "das Beste aussuchen" oder so. Mir ist klar, dass jedes Kind sein Päckchen trägt. Aber ist es für uns als Familie nicht ein Unterschied, ob ich einen Säugling (evtl. mit Schäden) bekomme, oder ein Kind, das evtl. 6-7 Jahre alt ist und misshandelt wurde? Das alles sind jetzt nur willkürliche Beispiele.

Marf: Ich bin mir nicht sicher, was das genau damit zu tun hat, aber ich beantworte dir die Frage gerne. Ich hatte mehrere Fehlgeburten und in der ersten geglückten Schwangerschaft ständige Blutungen, die uns psychisch sehr mitgenommen haben. Wir haben das gut gemeistert - keine Frage. Die 2. geglückte Schwangerschaft verlief relativ problemlos, bis ich sehr früh sehr häufig Wehen bekam. Ich bin über Monate mit teils regelmäßigen Wehen durch die Welt gelaufen und war (mit Kleinkind) häufig spontan im Kreißsaal, weil wir dachten, das Kind kommt viel zu früh. Beide Kinder kamen zu früh, allerdings nur wenige Wochen, also war das grundsätzlich kein Problem. Beide kamen gesund und waren keine Frühchen. Ich war aber nie glücklich als Schwangere. Ich habe mich immer auf meine Kinder gefreut, allerdings war ich nie die, die sich verträumt über den Bauch streichelt und ständig mit dem Ungeborenen spricht. Für mich war das Kind erst mit der Geburt richtig Kind. Geliebt und umsorgt schon im Mutterleib, absolut. Aber ich kann nicht sagen, dass ich mich auf eine erneute Schwangerschaft sehr freuen würde. Für mich ist eine Schwangerschaft "das notwendige Übel" um einen weiteren wundervollen Menschen in unsere Familie aufnehmen zu können.
Mit meinem Gedanken an eine Adoption hat das aber nur bedingt etwas zu tun. Den Gedanken hatten wir schon vorher. Ein Kind ohne weitere Schwangerschaft in Empfang nehmen zu können, käme mir nur entgegen. Es ist aber auf keinen Fall der ausschlaggebende Grund.

Nilou: Natürlich ist JETZT nicht der richtige Zeitpunkt. Aber da ich weiß, dass das Prozedere Zeit in Anspruch nimmt und da ich gerne gut vorbereitet bin, informiere ich mich schon jetzt. Wenn es in 2-4 Jahren soweit wäre, wäre das für uns vollkommen in Ordnung. Ich habe aber absolut weiteren Kinderwunsch. Sollten wir uns also dagegen entscheiden oder keine Chancen auf ein Adoptiv(oder Pflege-)kind haben, würden wir ganz bestimmt ein weiteres leibliches Kind bekommen. Und da möchte ich eigentlich keinen allzugroßen Altersabstand.

Allen anderen (und den oben genannten) erstmal Danke für eure Erfahrungswerte. Ich bin in alle Richtungen relativ offen, höre mir gerne sämtliche Erfahrungen an und informiere mich über Betroffene. Keiner meiner Gedanken ist wirklich in Stein gemeißelt. Das ist in meinen Augen kein Thema, bei dem man sich vorschnell und unwissend Urteile bilden sollte.
Marf
28077 Beiträge
21.01.2019 21:35
Ok,das kann ich nachvollziehen.
Wobei, dieses Bauchstreichelbild...naja,Schwangerschaft wird zu gerne hochstilisiert.Es ist ein Zustand...sogar einer der gefährlichsten für die Frau,das wird gerne vergessen und erfüllt es sich nicht ,kommen die Gedanken.Davon würde ich mich befreien,egal wie ihr euch nun entscheidet.
...so,genug am Thema vorbei.
Senami3
1553 Beiträge
21.01.2019 22:35
Ich bin Adoptionsgegner, da selbst anonym adoptiert in eine Familie dessen Schuhe mir nie passten.

Ich weiß es nicht besser zu beschreiben, meine Eltern haben mich immer unterstützt und waren da, sehr streng, aber auch liebevoll und trotzdem: ich bin und bleibe in der Familie gefühlt die Fremde. Dieses fehlende Gefühl habe ich erst beim kennen lernen meiner Geschwister gefunden (meine leibliche Mutter war bereits verstorben). Vielleicht fehlt und fehlte die Seelenverwandschaft.

Daher befürworte ich Dauerpflege, maximal noch ganz offene Adoption, niemals jedoch anonyme Adoption.
YellowBird
3841 Beiträge
21.01.2019 22:56
Zitat von Senami3:

Ich bin Adoptionsgegner, da selbst anonym adoptiert in eine Familie dessen Schuhe mir nie passten.

Ich weiß es nicht besser zu beschreiben, meine Eltern haben mich immer unterstützt und waren da, sehr streng, aber auch liebevoll und trotzdem: ich bin und bleibe in der Familie gefühlt die Fremde. Dieses fehlende Gefühl habe ich erst beim kennen lernen meiner Geschwister gefunden (meine leibliche Mutter war bereits verstorben). Vielleicht fehlt und fehlte die Seelenverwandschaft.

Daher befürworte ich Dauerpflege, maximal noch ganz offene Adoption, niemals jedoch anonyme Adoption.


Heutzutage sind auch die meisten Adoptionsvermittlungsbehörden sehr bemüht, die offene oder halboffene Adoption umzusetzen. Man weiß mittlerweile, welche starken Nachteile eine Verheimlichung der Herkunft hat. Die meisten VB fragen Bewerberpaare dazu auch im Vorfeld und machen deutlich, dass es die Chancen eher deutlich verschlechtert, wenn die halboffene (Kommunikation über Dritte, ohne dass Namen und Adressen bekannt sind) Adoption abgelehnt wird.
Rommy-1983
1365 Beiträge
23.01.2019 09:53
Auf 1 Kind kommen 200 Adoptiveltern.
Je jünger das Kind sein soll,um so schwieriger.
Soll es ausdrücklich gesund sein,nochmal schwieriger.
Leider
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