Mütter- und Schwangerenforum

Massentierhaltung, Plastikverbrauch, Milchkonsum

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Christen
25059 Beiträge
15.07.2019 14:53
Zitat von Tine91:

Wir kaufen leider auch viel zu viele Plastikverpackungen ein und zugegeben auch das Fleisch aus dem Discounter. Letzteres kann ich gar nicht so recht begründen, wenn ich so drüber nachdenke. Es ist vermutlich einfach Faulheit, am gewohnten Verhalten etwas zu ändern. Der Thread hier ruft einem das Thema aber wieder mehr ins Bewusstsein und ich werde jetzt wieder regelmäßig beim Fleischer einkaufen

Was das Plastik-Thema angeht... Ich finde es teilweise echt schwer, da zu reduzieren. Ich gehe nicht mit Plastiktüten einkaufen... aber dann hört es fast schon auf Ich wäre aber sehr interessiert an Tipps, wie ihr so euren Plastikkonsum reduziert!
Wochenmarkt und im Supermarkt auch loses Obst und Gemüse. Ausserdem haben wir einen Unverpacktladen in der Nähe, da decken wir uns mit den haltbaren Sachen wie Reis, Bohnen etc ein.
Christen
25059 Beiträge
15.07.2019 14:54
Zitat von Alaska:

Ich kauf Fleisch auch nur beim Metzger, der noch selber schlachtet (ich beton auch nochmal, dass viele kleinere Metzgereien inzwischen einkaufen).
Allerdings essen wir so gut wie kein Fleisch.

Saisonal könnte ich zugegeben noch besser werden. Die Kinder lieben Bananen, die würden eh komplett wegfallen.
Saisonal in dem Sinn, dass ich Spargel, Erdbeeren, Kürbis etc. auch wirklich nur dann kaufe, wenn sie in Deutschland geerntet werden. Hier gibt es z.B. niemals Erdbeeren aus Spanien. Zum einen weil ich als Kind (vermutlich) mal eine mega Reaktion auf die Spritzmittel hatte, zum anderen weil ich mal eine Reportage gesehen habe, wie viele Menschen in diesen Plastikgewächshäusern in Spanien (überwiegend arme Afrikaner) tagtäglich mitten im Gift stehen und arbeiten und wie vekürzt ihre Lebensspanne ist. Das ist keine Erdbeere wert.

Getränke und Joghurt nur noch aus Glas. Plastiktüten nutz ich schon länger überhaupt nicht mehr. Gemüse und Obst leg ich also auch gerne mal lose aufs Band und hab den Kleber halt auf einer einzigen Frucht.

Einen Kirschbaum hab ich 2015 gepflanzt. Damit rett ich aber sicher nicht die Welt. Ansonsten besitz ich einen Obstgarten, der praktisch nie gemäht wird und absolut naturbelassen ist. So ist es auch gedacht. Bienenvölker wollte ich darauf ansiedeln, aber erstens sind mir schon beim informieren die Schwierigkeiten zu heftig gewesen und zweitens hab ich einen Artikel gelesen, dass die Honigbiene der Wildbiene den wenigen Nektar klaut und die vielen Bienenvölker somit gar nicht so sinnig sind, wie gedacht.
oh ja, Bananen sind hier auch so ein Thema aber wenigstens nur Bio...
X-tiane
368 Beiträge
15.07.2019 14:56
Ich versuche auch, immer weniger aus dem Discounter zu konsumieren, gerade was verpacktes oder ähnliches angeht, aber es fällt mir teilweise echt schwer.
Fleisch kaufe ich selten, meistens besorgt er sich das selbst beim Fleischer bzw. wird mit Freunden mal etwas gemeinsam geschlachtet, wo wir dann eine Weile etwas davon haben. Fisch bringt er meistens vom Angelurlaub mit.
Meine Schwächen liegen in der Wurst und im Käse. Da müsste ich einfach noch mehr an mir arbeiten. Alternativen sind meistens nicht so meins..

Milch habe ich bereits schon umgestellt und kaufe in Glasflaschen und ansonsten auch mal Pflanzenmilch. Ganz weg von der Kuhmilch bin ich jedoch noch nicht.

Putzmittel wollte ich gerne mal selber machen, aber dafür fehlt mir einfach die Zeit/Lust.
Festes Shampoo und festes Duschbad habe ich schon da und benutze es auch gerne. Ich kaufe kein Flaschenzeugs mehr, allerdings bekomme ich sowas noch recht häufig geschenkt.
Flüssigseife habe ich auch verbannt, da gibt es wieder die ganz normale feste Handseife.

Ach und falls ich meinen Einkaufskorb mal vergesse, nehme ich mir meistens einen Karton von der Milch und transportiere so meinen Einkauf. Bin allerdings auch mit dem Auto unterwegs.
Alaska
18847 Beiträge
15.07.2019 14:56
Zitat von Tine91:

Wir kaufen leider auch viel zu viele Plastikverpackungen ein und zugegeben auch das Fleisch aus dem Discounter. Letzteres kann ich gar nicht so recht begründen, wenn ich so drüber nachdenke. Es ist vermutlich einfach Faulheit, am gewohnten Verhalten etwas zu ändern. Der Thread hier ruft einem das Thema aber wieder mehr ins Bewusstsein und ich werde jetzt wieder regelmäßig beim Fleischer einkaufen

Was das Plastik-Thema angeht... Ich finde es teilweise echt schwer, da zu reduzieren. Ich gehe nicht mit Plastiktüten einkaufen... aber dann hört es fast schon auf Ich wäre aber sehr interessiert an Tipps, wie ihr so euren Plastikkonsum reduziert!


Mir hat geholfen, bewusst die Alternativen anzuschauen.
Brauch ich Plastikflaschen, wenn ich auch Kästen mit Glasflaschen kaufen kann?
Brauch ich den billigen bunten Joghurt für die Kinder oder kann ich nicht auch den (sehr leckeren) Joghurt im Glas von z.b. Almig**t kaufen?
Muss es die abgepackte Wurst aus dem Supermarkt sein (gleiches gilt für Käse) oder geb ich meinem Metzger einfach meine Tupperdose und lass mir alles da reinlegen?

Ich schwör, was wir vor ein paar Monaten noch für eine Menge an gelber Säcke hatten (ich glaub im Monat 6-8 Stück). Da war fast nur Supermarktzeug drin. Leere Milchpackungen, Plastikverpackungen von Grillfleisch, Wurst und Käseverpackungen, zig Joghurtverpackungen weil die Jungs täglich 1-2 davon essen etc.pp.

---------------

Apropos, auf Kuhmilch verzichten wir aus Überzeugung nicht. Wir holen sie meist frisch vom Bauern (Biohof) und da seh ich, wie gut es den Kühen geht, die Kälbchen werden zwar die ersten zwei Wochen noch von den Mütterkühen getrennt (was ich echt schade finde), sind danach aber wieder mit auf der Weide und sind glücklich.
Klar, auch diese Kühe werden irgendwann geschlachtet. Aber Sie hatten wenigstens ein bezauberndes Leben. Und diese Milch trink ich ohne schlechtes Gewissen.
Von "künstlichen" Milchprodukten aus Soja und Co. halte ich persönlich gar nichts und find sie auch nicht nachhaltig (gut, das ist die Kuhmilch jetzt sicher auch nicht).
X-tiane
368 Beiträge
15.07.2019 14:57
Ach und an die TS: Ich finde es bewundernswert, was du alles schon machst, gerade auch mit Kindern. Gerade da könnte ich mir vorstellen, dass es aufgrund von Zeitmangel echt schwierig ist, Nachhaltigkeit noch mit im Blick zu haben
Christen
25059 Beiträge
15.07.2019 14:58
Zitat von Alaska:

Zitat von Tine91:

Wir kaufen leider auch viel zu viele Plastikverpackungen ein und zugegeben auch das Fleisch aus dem Discounter. Letzteres kann ich gar nicht so recht begründen, wenn ich so drüber nachdenke. Es ist vermutlich einfach Faulheit, am gewohnten Verhalten etwas zu ändern. Der Thread hier ruft einem das Thema aber wieder mehr ins Bewusstsein und ich werde jetzt wieder regelmäßig beim Fleischer einkaufen

Was das Plastik-Thema angeht... Ich finde es teilweise echt schwer, da zu reduzieren. Ich gehe nicht mit Plastiktüten einkaufen... aber dann hört es fast schon auf Ich wäre aber sehr interessiert an Tipps, wie ihr so euren Plastikkonsum reduziert!


Mir hat geholfen, bewusst die Alternativen anzuschauen.
Brauch ich Plastikflaschen, wenn ich auch Kästen mit Glasflaschen kaufen kann?
Brauch ich den billigen bunten Joghurt für die Kinder oder kann ich nicht auch den (sehr leckeren) Joghurt im Glas von z.b. Almig**t kaufen?
Muss es die abgepackte Wurst aus dem Supermarkt sein (gleiches gilt für Käse) oder geb ich meinem Metzger einfach meine Tupperdose und lass mir alles da reinlegen?

Ich schwör, was wir vor ein paar Monaten noch für eine Menge an gelber Säcke hatten (ich glaub im Monat 6-8 Stück). Da war fast nur Supermarktzeug drin. Leere Milchpackungen, Plastikverpackungen von Grillfleisch, Wurst und Käseverpackungen, zig Joghurtverpackungen weil die Jungs täglich 1-2 davon essen etc.pp.

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Apropos, auf Kuhmilch verzichten wir aus Überzeugung nicht. Wir holen sie meist frisch vom Bauern (Biohof) und da seh ich, wie gut es den Kühen geht, die Kälbchen werden zwar die ersten zwei Wochen noch von den Mütterkühen getrennt (was ich echt schade finde), sind danach aber wieder mit auf der Weide und sind glücklich.
Klar, auch diese Kühe werden irgendwann geschlachtet. Aber Sie hatten wenigstens ein bezauberndes Leben. Und diese Milch trink ich ohne schlechtes Gewissen.
Von "künstlichen" Milchprodukten aus Soja und Co. halte ich persönlich gar nichts und find sie auch nicht nachhaltig (gut, das ist die Kuhmilch jetzt sicher auch nicht).
Hafer ist jetzt aber nicht wirklich künstlich
Alaska
18847 Beiträge
15.07.2019 15:16
Zitat von Christen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Tine91:

Wir kaufen leider auch viel zu viele Plastikverpackungen ein und zugegeben auch das Fleisch aus dem Discounter. Letzteres kann ich gar nicht so recht begründen, wenn ich so drüber nachdenke. Es ist vermutlich einfach Faulheit, am gewohnten Verhalten etwas zu ändern. Der Thread hier ruft einem das Thema aber wieder mehr ins Bewusstsein und ich werde jetzt wieder regelmäßig beim Fleischer einkaufen

Was das Plastik-Thema angeht... Ich finde es teilweise echt schwer, da zu reduzieren. Ich gehe nicht mit Plastiktüten einkaufen... aber dann hört es fast schon auf Ich wäre aber sehr interessiert an Tipps, wie ihr so euren Plastikkonsum reduziert!


Mir hat geholfen, bewusst die Alternativen anzuschauen.
Brauch ich Plastikflaschen, wenn ich auch Kästen mit Glasflaschen kaufen kann?
Brauch ich den billigen bunten Joghurt für die Kinder oder kann ich nicht auch den (sehr leckeren) Joghurt im Glas von z.b. Almig**t kaufen?
Muss es die abgepackte Wurst aus dem Supermarkt sein (gleiches gilt für Käse) oder geb ich meinem Metzger einfach meine Tupperdose und lass mir alles da reinlegen?

Ich schwör, was wir vor ein paar Monaten noch für eine Menge an gelber Säcke hatten (ich glaub im Monat 6-8 Stück). Da war fast nur Supermarktzeug drin. Leere Milchpackungen, Plastikverpackungen von Grillfleisch, Wurst und Käseverpackungen, zig Joghurtverpackungen weil die Jungs täglich 1-2 davon essen etc.pp.

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Apropos, auf Kuhmilch verzichten wir aus Überzeugung nicht. Wir holen sie meist frisch vom Bauern (Biohof) und da seh ich, wie gut es den Kühen geht, die Kälbchen werden zwar die ersten zwei Wochen noch von den Mütterkühen getrennt (was ich echt schade finde), sind danach aber wieder mit auf der Weide und sind glücklich.
Klar, auch diese Kühe werden irgendwann geschlachtet. Aber Sie hatten wenigstens ein bezauberndes Leben. Und diese Milch trink ich ohne schlechtes Gewissen.
Von "künstlichen" Milchprodukten aus Soja und Co. halte ich persönlich gar nichts und find sie auch nicht nachhaltig (gut, das ist die Kuhmilch jetzt sicher auch nicht).
Hafer ist jetzt aber nicht wirklich künstlich


Soja ist auch nicht künstlich. Ich mag die Herstellung an sich nicht, die empfind ich als "künstlich". Diese Zusätze, vermischt mit Ölen um das milchige Aussehen zu bekommen.
Da empfind ich Tiermilch (Ziegenmilch noch viel mehr, aber die mag ich leider nicht) als natürlich und bei guter Haltung der Tiere auch absolut nicht verwerflich.
MaWe
2004 Beiträge
15.07.2019 15:21
Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Tine91:

Wir kaufen leider auch viel zu viele Plastikverpackungen ein und zugegeben auch das Fleisch aus dem Discounter. Letzteres kann ich gar nicht so recht begründen, wenn ich so drüber nachdenke. Es ist vermutlich einfach Faulheit, am gewohnten Verhalten etwas zu ändern. Der Thread hier ruft einem das Thema aber wieder mehr ins Bewusstsein und ich werde jetzt wieder regelmäßig beim Fleischer einkaufen

Was das Plastik-Thema angeht... Ich finde es teilweise echt schwer, da zu reduzieren. Ich gehe nicht mit Plastiktüten einkaufen... aber dann hört es fast schon auf Ich wäre aber sehr interessiert an Tipps, wie ihr so euren Plastikkonsum reduziert!


Mir hat geholfen, bewusst die Alternativen anzuschauen.
Brauch ich Plastikflaschen, wenn ich auch Kästen mit Glasflaschen kaufen kann?
Brauch ich den billigen bunten Joghurt für die Kinder oder kann ich nicht auch den (sehr leckeren) Joghurt im Glas von z.b. Almig**t kaufen?
Muss es die abgepackte Wurst aus dem Supermarkt sein (gleiches gilt für Käse) oder geb ich meinem Metzger einfach meine Tupperdose und lass mir alles da reinlegen?

Ich schwör, was wir vor ein paar Monaten noch für eine Menge an gelber Säcke hatten (ich glaub im Monat 6-8 Stück). Da war fast nur Supermarktzeug drin. Leere Milchpackungen, Plastikverpackungen von Grillfleisch, Wurst und Käseverpackungen, zig Joghurtverpackungen weil die Jungs täglich 1-2 davon essen etc.pp.

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Apropos, auf Kuhmilch verzichten wir aus Überzeugung nicht. Wir holen sie meist frisch vom Bauern (Biohof) und da seh ich, wie gut es den Kühen geht, die Kälbchen werden zwar die ersten zwei Wochen noch von den Mütterkühen getrennt (was ich echt schade finde), sind danach aber wieder mit auf der Weide und sind glücklich.
Klar, auch diese Kühe werden irgendwann geschlachtet. Aber Sie hatten wenigstens ein bezauberndes Leben. Und diese Milch trink ich ohne schlechtes Gewissen.
Von "künstlichen" Milchprodukten aus Soja und Co. halte ich persönlich gar nichts und find sie auch nicht nachhaltig (gut, das ist die Kuhmilch jetzt sicher auch nicht).
Hafer ist jetzt aber nicht wirklich künstlich


Soja ist auch nicht künstlich. Ich mag die Herstellung an sich nicht, die empfind ich als "künstlich". Diese Zusätze, vermischt mit Ölen um das milchige Aussehen zu bekommen.
Da empfind ich Tiermilch (Ziegenmilch noch viel mehr, aber die mag ich leider nicht) als natürlich und bei guter Haltung der Tiere auch absolut nicht verwerflich.

Sehe ich genauso. Ähnlich wie bei der butter im vergleich zur margarine: was da alles künstliche drin ist, auch der herstellungsprozess ist einfach immens und benötigt unmengen an ressourcen.
Christen
25059 Beiträge
15.07.2019 15:25
Zitat von MaWe:

Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Zitat von Alaska:

...
Hafer ist jetzt aber nicht wirklich künstlich


Soja ist auch nicht künstlich. Ich mag die Herstellung an sich nicht, die empfind ich als "künstlich". Diese Zusätze, vermischt mit Ölen um das milchige Aussehen zu bekommen.
Da empfind ich Tiermilch (Ziegenmilch noch viel mehr, aber die mag ich leider nicht) als natürlich und bei guter Haltung der Tiere auch absolut nicht verwerflich.

Sehe ich genauso. Ähnlich wie bei der butter im vergleich zur margarine: was da alles künstliche drin ist, auch der herstellungsprozess ist einfach immens und benötigt unmengen an ressourcen.
Butter ist das Lebensmittel mit dem schlimmsten, ökologischen Fussabdruck
Alaska
18847 Beiträge
15.07.2019 15:30
Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

...


Soja ist auch nicht künstlich. Ich mag die Herstellung an sich nicht, die empfind ich als "künstlich". Diese Zusätze, vermischt mit Ölen um das milchige Aussehen zu bekommen.
Da empfind ich Tiermilch (Ziegenmilch noch viel mehr, aber die mag ich leider nicht) als natürlich und bei guter Haltung der Tiere auch absolut nicht verwerflich.

Sehe ich genauso. Ähnlich wie bei der butter im vergleich zur margarine: was da alles künstliche drin ist, auch der herstellungsprozess ist einfach immens und benötigt unmengen an ressourcen.
Butter ist das Lebensmittel mit dem schlimmsten, ökologischen Fussabdruck


Das kann ich ehrlich gesagt kaum glauben. Hast du dazu einen Link?
Natalie20
2595 Beiträge
15.07.2019 15:36
Wir verzichten so gut es geht auf Plastik, ganz vermeiden lässt es sich bei uns nicht.
Ich versuche möglichst regional, saisonal und bio einzukaufen. Ich bekomme eine regionale Ökokiste und kaufe das Fleisch hier vor Ort.
Fleisch und Wurst vom Discounter gibt es hier nicht.
Natürlich geht es immer noch besser.
Milch bekomme ich in Glasflaschen in der Bio-Kiste, Joghurt auch. Bei Butter muss ich Christen Recht geben, ich kann aber einfach nicht drauf verzichten
Natalie20
2595 Beiträge
15.07.2019 15:37
Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

Zitat von Alaska:

...

Sehe ich genauso. Ähnlich wie bei der butter im vergleich zur margarine: was da alles künstliche drin ist, auch der herstellungsprozess ist einfach immens und benötigt unmengen an ressourcen.
Butter ist das Lebensmittel mit dem schlimmsten, ökologischen Fussabdruck


Das kann ich ehrlich gesagt kaum glauben. Hast du dazu einen Link?


Es gibt sicher noch bessere Quellen aber das vorab. Vielleicht hat Christen bessere.
https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/hintergrund /CO2-Bilanz-auf-dem-Teller-Diese-Lebensmittel-sind -die-groessten-Klimakiller,article-swr-5774.html
MaWe
2004 Beiträge
15.07.2019 15:38
Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

Zitat von Alaska:

...

Sehe ich genauso. Ähnlich wie bei der butter im vergleich zur margarine: was da alles künstliche drin ist, auch der herstellungsprozess ist einfach immens und benötigt unmengen an ressourcen.
Butter ist das Lebensmittel mit dem schlimmsten, ökologischen Fussabdruck


Das kann ich ehrlich gesagt kaum glauben. Hast du dazu einen Link?


das würde mich auch interessieren
Corinna80
10527 Beiträge
15.07.2019 15:43
Ich benutze so gut wie gar keine Butter.
Ich nehme ab und an etwas Margarine von alsan.
Zum Braten nehmen wir ausschließlich Olivenöl oder Kokosöl.

Mein Mann und meine Kinder wollen aber nicht auf Butter verzichten aber da achte ich schon darauf dass sie diese tatsächlich nur noch hauchdünn aufs Brot schmieren. Unter Streichwurst oder Schokocreme schmieren wir aber keine Butter.
Eine richtige Alternative zur Butter hab ich für meine Bande aber nicht gefunden. Die Alsan schmeckt ihnen einfach nicht.

Ansonsten bin ich im großen und ganzen wirklich zufrieden mit dem was wir schon erreicht haben. Wir schauen natürlich immer weiter nach Alternativen.

Und im nächste Schritt soll ein kleiner aber feiner Nutzgarten angelegt werden.

Wir haben mittlerweile auch einen Hühnerhof gefunden wo die Hühner im sogenannten Freilauf sind. Das ist eine riesengroße abgetrennte Wiese wo sie den ganzen Tag scharren und picken können. Nachts ziehen sich die Hühner dann in eine Art Verschlag zurück. Auch dieser ist sehr geräumig.
Meine Kinder lieben es mit mir da hin zu fahren. Das ist dort wo auch die Rohmilch verkauft wird.
Dort kann man für 20 Cent Hühnerfutter in einer Art Kaugummiautomat ziehen und die Hühner füttern.

Die Eier sind lecker und die Tiere sehen toll und gesund aus.

Wäre unser Grundstück ein wenig größer würde ich selber Hühner halten.
MaWe
2004 Beiträge
15.07.2019 15:52
Zitat von Corinna80:

Ich benutze so gut wie gar keine Butter.
Ich nehme ab und an etwas Margarine von alsan.
Zum Braten nehmen wir ausschließlich Olivenöl oder Kokosöl.

Mein Mann und meine Kinder wollen aber nicht auf Butter verzichten aber da achte ich schon darauf dass sie diese tatsächlich nur noch hauchdünn aufs Brot schmieren. Unter Streichwurst oder Schokocreme schmieren wir aber keine Butter.
Eine richtige Alternative zur Butter hab ich für meine Bande aber nicht gefunden. Die Alsan schmeckt ihnen einfach nicht.

Ansonsten bin ich im großen und ganzen wirklich zufrieden mit dem was wir schon erreicht haben. Wir schauen natürlich immer weiter nach Alternativen.

Und im nächste Schritt soll ein kleiner aber feiner Nutzgarten angelegt werden.

Wir haben mittlerweile auch einen Hühnerhof gefunden wo die Hühner im sogenannten Freilauf sind. Das ist eine riesengroße abgetrennte Wiese wo sie den ganzen Tag scharren und picken können. Nachts ziehen sich die Hühner dann in eine Art Verschlag zurück. Auch dieser ist sehr geräumig.
Meine Kinder lieben es mit mir da hin zu fahren. Das ist dort wo auch die Rohmilch verkauft wird.
Dort kann man für 20 Cent Hühnerfutter in einer Art Kaugummiautomat ziehen und die Hühner füttern.

Die Eier sind lecker und die Tiere sehen toll und gesund aus.

Wäre unser Grundstück ein wenig größer würde ich selber Hühner halten.


Hühner halten wir auch selber, und das sind absolut die besten haustiere. Aber sie brauchen definitiv platz.
Versteh mich bitte nicht falsch: meine überlegungen zu nachhaltig sind folgende: kokosfett und olivenöl kann in DE oder CH nicht selbst hergestellt werden, es müssen hunderte oder tausende km zurückgelegt werden, bis sie bei uns im regal stehen. Wie soll da die butter eine so miserable ökobilanz haben? Klar, es braucht milch, lagerung etc, aber es ist alles hier produziert worden. Deshalb ist mir persönlich das tausendmal lieber als olivenöl oder kokosfett.
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