Mütter- und Schwangerenforum

Es geht schon wieder los - Gebärmutterhals

MuffisMum
433 Beiträge
16.02.2019 12:49
Hallo Zusammen,

ich weiß gar nicht so recht was ich mir von diesem Thread erhoffe, trotzdem eröffne ich ihn. Vielleicht für ein paar aufmunternde Worte, oder einfach um meine Sorgen ein wenig los zu werden.

In meiner ersten Schwangerschaft, wurde in der 27. Woche eine Verkürzung des Gebärmutterhalses auf 2.6 cm festgestell. Die letzten drei Monate habe ich also liegend verbracht, zu Hause oder im Krankenhaus.
Letztendlich kam meine Tochter in der 39. Woche zur Welt und war wohlauf.

Nach langer Zeit und ewigem Grübeln haben wir uns also dazu entschieden es noch ein mal zu wagen. Meinen vorherigen Frauenarzt habe ich vor der Schwangerschaft aufgesucht um über meine berufliche Situation in Bezug auf eine erneute Schwangerschaft zu sprechen. Er versicherte mir, da ich eine körperlich anstrengende Arbeit habe, mich direkt ins BV zu schicken.

Direkt beim ersten Versuch hatte es geklappt und recht schnell bekam ich leider Blutungen. Ich wurde nicht untersucht und auch sonst wurde nichts weiter gemacht. Ich musste also weiter arbeiten.

Mehrmals sprach ich meine Bedenken an und mehrmals wurde das abgewunken, ich fühlte mich missverstanden.

Schweren Herzens hab ich dann den Gynäkologen in der 13. SSW gewechselt und fand endlich ein offenes Ohr und wurde ernst genommen.
In der 16. SSW wurde mein Gebärmutterhals zum ersten Mal vermessen und war bei 4 cm. Wir waren zufrieden.

Letzten Dienstag war ich nun wieder zur VU und dort wurde eine Verkürzung auf 3.4 cm und ein kleiner Trichter festegestellt.
Mir wurde nun wieder Schonung aufgetragen und ich habe Progesteron verschrieben bekommen.

Ich bin total beunruhigt und fertig. Es ist doch noch mal ca 10 Wochen früher als bei meiner Tochter los gegangen und wenn ich an die kommende Zeit denke, dann weiss ich gar nicht wie ich das wieder schaffen soll. Ich lege so oft es eben geht die Füße hoch und mache keinen Haushalt mehr. Trotzdem muss ich mich um meine Tochter und deren Versorgung kümmern wenn mein Mann nicht zu Hause ist.

Vielleicht ist die ein oder andere Dame dabei, die in der gleichen blöden Situation ist oder war.
Mehi08
37089 Beiträge
16.02.2019 13:27
Hallo

beim großen hatte ich die selben Probleme wie du. Beim kleinen habe ich mich natürlich auch verrückt gemacht, kurzzeitig wurde der Gebärmutterhals beim kleinen auch kürzer, ich habe mich wirkich jede Sekunde hingelegt wo es möglich war und tatsächlich hat es sich nicht mehr verschlechtert, er kam sogar eine Woche nach ET.

Ist es möglich, dass Oma/Opa/Onkel/Tante etc die Große mal nehmen? Oder sie nachdem Kiga mit zu Freunden geht?

Herzlichen Glückwunsch übrigens zur Schwangerschaft
NochOhne32
17883 Beiträge
16.02.2019 14:35
Ist deine große im KiGa? Lass den Haushalt, Haushalt sein und schon dich lieber.
Wenn es gar nicht mehr geht, dann versuch über die KK eine Haushaltshilfe zu bekommen, die dir mit deiner Tochter hilft.

Ich hatte das Problem in beiden Schwangerschaften. Bei der Großen lag ich von der 22. Woche bis zu ihrer Geburt bei 32+1 SSW im KH (Strengste Bettruhe) und dann noch 3 Wochen mit der kleinen gemeinsam.

Bei der nächsten Schwangerschaft lief es ähnlich ab... War aber zwischendurch immer mal wieder zu Hause, aber die Versorgung meiner damals 1 1/2 Jährigen hat mich so angestrengt, dass ich andauernd Wehen hatte...

Geholfen hat mir dann eine Schwangeren Kur. 3 Wochen Entspannung pur hat sogar meinen GMH wieder länger werden lassen. Leider war die Kur ohne Kinder, aber meine Tochter war bei meinem Mann gut aufgehoben und beide genossen die Exklusivzeit.
MuffisMum
433 Beiträge
16.02.2019 15:15
Wehen hab ich zum Glück keine. Das ist vielleicht schon mal ein Vorteil. Mein Frauenarzt sagte mir auch das wir uns im dunkelgrünen Bereich befinden und ich mir noch nicht so große Sorgen machen muss und auf mich achten soll. Viel liegen, bisschen laufen.
Er war lange OA in einem Krankenhaus und hat nun einige Jahre seine eigene Praxis. Er setzt auch auf das Progesteron, was den Gebärmutterhals unterstützen soll.

Die Aussichten sind für mich ja nicht gerade rosig und das macht mir Angst. Mein Mann ist auf der Arbeit immer sehr eingespannt und hat dort auch lange Tage. Meine Tochter geht von 8-15 Uhr in den Kindergarten und da hab ich natürlich Zeit mich auszuruhen. Das klappt gut.

Mich belastet das der Haushalt liegen bleibt, da haben wir niemanden für. Das ich plötzlich nicht mehr mit raus kann wenn meine beiden raus gehen und ich habe ja noch eine lange Zeit vor mir. Ich hatte irgendwie die Hoffnung auf eine einfachere Schwangerschaft, auch wenn ich von dem Risiko wusste.
Das einzige was mich richtig aufmuntert ist, das mein kleiner Junge im Bauch topfit ist und ich ihn seit ein paar Tagen richtig gut spüren kann. Darüber freue ich mich sehr
Shamea
21660 Beiträge
16.02.2019 15:30
Zitat von MuffisMum:

Hallo Zusammen,

ich weiß gar nicht so recht was ich mir von diesem Thread erhoffe, trotzdem eröffne ich ihn. Vielleicht für ein paar aufmunternde Worte, oder einfach um meine Sorgen ein wenig los zu werden.

In meiner ersten Schwangerschaft, wurde in der 27. Woche eine Verkürzung des Gebärmutterhalses auf 2.6 cm festgestell. Die letzten drei Monate habe ich also liegend verbracht, zu Hause oder im Krankenhaus.
Letztendlich kam meine Tochter in der 39. Woche zur Welt und war wohlauf.

Nach langer Zeit und ewigem Grübeln haben wir uns also dazu entschieden es noch ein mal zu wagen. Meinen vorherigen Frauenarzt habe ich vor der Schwangerschaft aufgesucht um über meine berufliche Situation in Bezug auf eine erneute Schwangerschaft zu sprechen. Er versicherte mir, da ich eine körperlich anstrengende Arbeit habe, mich direkt ins BV zu schicken.

Direkt beim ersten Versuch hatte es geklappt und recht schnell bekam ich leider Blutungen. Ich wurde nicht untersucht und auch sonst wurde nichts weiter gemacht. Ich musste also weiter arbeiten.

Mehrmals sprach ich meine Bedenken an und mehrmals wurde das abgewunken, ich fühlte mich missverstanden.

Schweren Herzens hab ich dann den Gynäkologen in der 13. SSW gewechselt und fand endlich ein offenes Ohr und wurde ernst genommen.
In der 16. SSW wurde mein Gebärmutterhals zum ersten Mal vermessen und war bei 4 cm. Wir waren zufrieden.

Letzten Dienstag war ich nun wieder zur VU und dort wurde eine Verkürzung auf 3.4 cm und ein kleiner Trichter festegestellt.
Mir wurde nun wieder Schonung aufgetragen und ich habe Progesteron verschrieben bekommen.

Ich bin total beunruhigt und fertig. Es ist doch noch mal ca 10 Wochen früher als bei meiner Tochter los gegangen und wenn ich an die kommende Zeit denke, dann weiss ich gar nicht wie ich das wieder schaffen soll. Ich lege so oft es eben geht die Füße hoch und mache keinen Haushalt mehr. Trotzdem muss ich mich um meine Tochter und deren Versorgung kümmern wenn mein Mann nicht zu Hause ist.

Vielleicht ist die ein oder andere Dame dabei, die in der gleichen blöden Situation ist oder war.
Huhu,

Also bei meinem großen hatte ich das Problem nicht oder ich weiß nix davon den mein alter Fa hat nie nach dem Gebärmutterhals geschaut.

Bei meiner kleinen nun fing das Drama in der 23 ssw an... Gebärmutterhals 1,2 cm ich soll ins Krankenhaus... dort angekommen lag ich10 Tage im Krankenhaus vom 13.12.2018 bis zum 23.12.2018 am 20.12 wurde mir ein pessar um den muttermund gelegt Gebärmutterhals stabilisierte sich auf 2 cm

Nach 10 Tagen hatte ich einen kontrolltermin bei meinem fa.. laut ihrer Messung Gebärmutterhals bei 1,2 cm mit riesentrichter. Am 03.01.2019 ab ins Krankenhaus... Natürlich stationär aufgenommen und am 28.01.2019 in der 30 Woche entlassen. Nun bin ich in der 32 Woche und liege immernoch rum was sich auch vor den 26.03 also 38 ssw nicht ändern wird.

Meine Mutter ist bei uns quasi eingezogen und kümmert sich um meinen 2 jährigen Sohn und bringt ihn in den Kindergarten.

Dein Mann könnte Haushaltshilfe machen und sich so dann um das Kind kümmern oder jemand anderes den du kennst und der dies machen würde.

Ich wünsche dir alles erdenklich gute und das der kleine minimensch noch lange im bauch bleibt.
MuffisMum
433 Beiträge
16.02.2019 15:35
Zitat von Shamea:

Zitat von MuffisMum:

Hallo Zusammen,

ich weiß gar nicht so recht was ich mir von diesem Thread erhoffe, trotzdem eröffne ich ihn. Vielleicht für ein paar aufmunternde Worte, oder einfach um meine Sorgen ein wenig los zu werden.

In meiner ersten Schwangerschaft, wurde in der 27. Woche eine Verkürzung des Gebärmutterhalses auf 2.6 cm festgestell. Die letzten drei Monate habe ich also liegend verbracht, zu Hause oder im Krankenhaus.
Letztendlich kam meine Tochter in der 39. Woche zur Welt und war wohlauf.

Nach langer Zeit und ewigem Grübeln haben wir uns also dazu entschieden es noch ein mal zu wagen. Meinen vorherigen Frauenarzt habe ich vor der Schwangerschaft aufgesucht um über meine berufliche Situation in Bezug auf eine erneute Schwangerschaft zu sprechen. Er versicherte mir, da ich eine körperlich anstrengende Arbeit habe, mich direkt ins BV zu schicken.

Direkt beim ersten Versuch hatte es geklappt und recht schnell bekam ich leider Blutungen. Ich wurde nicht untersucht und auch sonst wurde nichts weiter gemacht. Ich musste also weiter arbeiten.

Mehrmals sprach ich meine Bedenken an und mehrmals wurde das abgewunken, ich fühlte mich missverstanden.

Schweren Herzens hab ich dann den Gynäkologen in der 13. SSW gewechselt und fand endlich ein offenes Ohr und wurde ernst genommen.
In der 16. SSW wurde mein Gebärmutterhals zum ersten Mal vermessen und war bei 4 cm. Wir waren zufrieden.

Letzten Dienstag war ich nun wieder zur VU und dort wurde eine Verkürzung auf 3.4 cm und ein kleiner Trichter festegestellt.
Mir wurde nun wieder Schonung aufgetragen und ich habe Progesteron verschrieben bekommen.

Ich bin total beunruhigt und fertig. Es ist doch noch mal ca 10 Wochen früher als bei meiner Tochter los gegangen und wenn ich an die kommende Zeit denke, dann weiss ich gar nicht wie ich das wieder schaffen soll. Ich lege so oft es eben geht die Füße hoch und mache keinen Haushalt mehr. Trotzdem muss ich mich um meine Tochter und deren Versorgung kümmern wenn mein Mann nicht zu Hause ist.

Vielleicht ist die ein oder andere Dame dabei, die in der gleichen blöden Situation ist oder war.
Huhu,

Also bei meinem großen hatte ich das Problem nicht oder ich weiß nix davon den mein alter Fa hat nie nach dem Gebärmutterhals geschaut.

Bei meiner kleinen nun fing das Drama in der 23 ssw an... Gebärmutterhals 1,2 cm ich soll ins Krankenhaus... dort angekommen lag ich10 Tage im Krankenhaus vom 13.12.2018 bis zum 23.12.2018 am 20.12 wurde mir ein pessar um den muttermund gelegt Gebärmutterhals stabilisierte sich auf 2 cm

Nach 10 Tagen hatte ich einen kontrolltermin bei meinem fa.. laut ihrer Messung Gebärmutterhals bei 1,2 cm mit riesentrichter. Am 03.01.2019 ab ins Krankenhaus... Natürlich stationär aufgenommen und am 28.01.2019 in der 30 Woche entlassen. Nun bin ich in der 32 Woche und liege immernoch rum was sich auch vor den 26.03 also 38 ssw nicht ändern wird.

Meine Mutter ist bei uns quasi eingezogen und kümmert sich um meinen 2 jährigen Sohn und bringt ihn in den Kindergarten.

Dein Mann könnte Haushaltshilfe machen und sich so dann um das Kind kümmern oder jemand anderes den du kennst und der dies machen würde.

Ich wünsche dir alles erdenklich gute und das der kleine minimensch noch lange im bauch bleibt.


Ohje, da hast du schon eine Menge hinter dir und schon so viel geschafft. Darauf kannst du sehr stolz sein! Meinen Respekt dafür, ich denke die Zeit war manchmal sehr hart.

Das mit der Haushaltshilfe werde ich beim nächsten Termin mal ansprechen beim Arzt. Mal sehen was er dazu sagt.

Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir, das deine kleine die letzten Wochen in deinem Bauch noch genießt und ihr dann in eine neue spannende Zeit eintauchen dürft.
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