Zitat von Aurora40:

Zitat von Novembersonne:

Aber können Hebammen dann nicht trotzdem freiberuflich tätig sein und "nur"die Geburt nicht begleiten? Vorsorge und Nachsorge sind doch von den Versicherungsfällen nicht berührt, oder denke ich da falsch???

Ja doch da hast Du einen Denkfehler,es betrieft ja nicht die hebis die bei einem FA arbeiten oder die in einem KH arbeiten sondern wirklich die freiberuflichen ,Sprich die hebis die Selbstständig sind Ohne Anstellung beim FA oder KH .

In den meisten Krankenhäuser arbeiten die Hebis auch freiberuflich und nicht als Angestellte, das hat mir meine Geburtshebamme im KH erzählt, die wissen auch noch nicht wies genau weiter gehen soll.

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Aurora40:

Zitat von Novembersonne:

Aber können Hebammen dann nicht trotzdem freiberuflich tätig sein und "nur"die Geburt nicht begleiten? Vorsorge und Nachsorge sind doch von den Versicherungsfällen nicht berührt, oder denke ich da falsch???

Ja doch da hast Du einen Denkfehler,es betrieft ja nicht die hebis die bei einem FA arbeiten oder die in einem KH arbeiten sondern wirklich die freiberuflichen ,Sprich die hebis die Selbstständig sind Ohne Anstellung beim FA oder KH .

In den meisten Krankenhäuser arbeiten die Hebis auch freiberuflich und nicht als Angestellte, das hat mir meine Geburtshebamme im KH erzählt, die wissen auch noch nicht wies genau weiter gehen soll.

Das wusste ich z. B. noch nicht

Zitat von Novembersonne:

Ich hab mir eine Hebi gesucht, die in einer Hebammenpraxis ist, ohne Ärzte. Die bieten Vor- und Nachsorge, Geburtsvorbereitungskurse, Rückbildung, Babymassage und Akkupunktur an. Ich glaube nicht, dass die die Praxis dann 2016 schließen.

Müssen sie, wenn keine Versicherung mehr Hebammen versichert. Ohne Haftpflicht darf eine Hebamme nicht arbeiten.

Zitat von Trixi1987:

was mir schon seid einiger zeit durch den kopf geht, ist folgendes:

ich würde mein 2. kind gerne ambulant entbinden, aber da braucht man doch eine nachsorgehebamme, damit das überhaupt gestattet wird. oder sehe ich das falsch?
kann man denn dann überhaupt noch ambulant entbinden?

was Du brauchst ist ein KA der die U-2 macht vielleicht auch die U-1 eine hebi kommt ja auch wegen Dir,da kann man sich aber auch genau bei der KK erkundigen,was wohl nicht so einfach sein wird ist die ambulante geb. in einem Geburtshaus .

http://www.hebammenverband.de/aktuell/nachricht-de tail/datum/2015/03/06/artikel/recht-auf-freie-wahl -des-geburtsortes-muss-bleiben/

http://www.hebammenverband.de/aktuell/nachricht-de tail/datum/2015/03/04/artikel/hebammenverband-ford ert-gleiche-kriterien-fuer-hausgeburten-wie-fuer-g eburten-in-geburtshaeusern/

Aber jetzt mal ganz für Blöde:
In Deutschland darf kein Arzt ohne Hebamme entbinden.
Bei uns in zumindest 3 der 5 Geburtskliniken arbeiten die Hebammen freiberuflich (bei den anderen 2 Kliniken weiß ich es nicht).
Also entweder stellen die KHs die amHebamnen dann ein oder in den KHs darf ab 2016 nicht mehr entbunden werden oder versteh ich das jetzt falsch?
Von Nachsorge etc mal ganz abgesehen...

Das wäre mir neu, dass ein Arzt ohne Hebamme nicht entbinden darf, aber ich lass mich gerne eines besseren belehren.

Ansonsten stellen die KHs eben ein paar wenige Hebammen fest im Krankenhaus an. Dann ist das Problem auch erledigt.

Zitat von Aurora40:

Zitat von Trixi1987:

was mir schon seid einiger zeit durch den kopf geht, ist folgendes:

ich würde mein 2. kind gerne ambulant entbinden, aber da braucht man doch eine nachsorgehebamme, damit das überhaupt gestattet wird. oder sehe ich das falsch?
kann man denn dann überhaupt noch ambulant entbinden?

was Du brauchst ist ein KA der die U-2 macht vielleicht auch die U-1 eine hebi kommt ja auch wegen Dir,da kann man sich aber auch genau bei der KK erkundigen,was wohl nicht so einfach sein wird ist die ambulante geb. in einem Geburtshaus .

http://www.hebammenverband.de/aktuell/nachricht-de tail/datum/2015/03/06/artikel/recht-auf-freie-wahl -des-geburtsortes-muss-bleiben/

http://www.hebammenverband.de/aktuell/nachricht-de tail/datum/2015/03/04/artikel/hebammenverband-ford ert-gleiche-kriterien-fuer-hausgeburten-wie-fuer-g eburten-in-geburtshaeusern/

ist geburtshaus will ich ja gar nicht

Zitat von Alaska:

Das wäre mir neu, dass ein Arzt ohne Hebamme nicht entbinden darf, aber ich lass mich gerne eines besseren belehren.

Ansonsten stellen die KHs eben ein paar wenige Hebammen fest im Krankenhaus an. Dann ist das Problem auch erledigt.

Ein Arzt darf eine Geburt nur im Notfall ohne Hebamme durchführen, er hat eine Hinzuziehungspflicht. Steht im Hebammengesetz. Eine Hebamme darf aber ohne Arzt jederzeit eine Geburt ausführen.

Zitat von Cookie88:

Aber jetzt mal ganz für Blöde:
In Deutschland darf kein Arzt ohne Hebamme entbinden.
Bei uns in zumindest 3 der 5 Geburtskliniken arbeiten die Hebammen freiberuflich (bei den anderen 2 Kliniken weiß ich es nicht).
Also entweder stellen die KHs die amHebamnen dann ein oder in den KHs darf ab 2016 nicht mehr entbunden werden oder versteh ich das jetzt falsch?
Von Nachsorge etc mal ganz abgesehen...

das haste falsch verstnaden,natürlich dürfen Ärzte ohne Hebi Entbinden,aber die KH werden dann einige hebis einstellen müssen da es ja nu mal nicht so viele Ärzte gibt um die Aufgaben der hebis zu übernehm ,mal ne Schocknachricht wie weit das ganze schon geht,hier in der Nähe gibt es ein KH welches die Entbindungsstation schon geschlossen hat .

Zitat von Alaska:

Das wäre mir neu, dass ein Arzt ohne Hebamme nicht entbinden darf, aber ich lass mich gerne eines besseren belehren.

Ansonsten stellen die KHs eben ein paar wenige Hebammen fest im Krankenhaus an. Dann ist das Problem auch erledigt.

Eine Hebamme leitet die regelrechte Geburt ab Wehenbeginn völlig selbständig ohne Arzt (nach § 4 Abs. 1 Satz 2 (HebG/D) und nach § 3 Abs. 1–2 Hebammengesetz (HebG/Ö)). Nach diesen Gesetzen besteht die Hinzuziehungspflicht einer Hebamme. Das heißt, ein Arzt darf nur im Notfall eine Geburt ohne Hebamme durchführen.[44] In einem Hospital mit Frauenklinik jedoch muss ein Arzt bei der Geburt anwesend sein, um den Anforderungen der Leitlinien gerecht zu werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hebamme#Geburtshilfe

Wenn du schon weißt in welchem KKH du entbinden möchtest, rg dort einfach mal im kreissaal an. Ich komme aus duisburg hier gibt es soviele Hebammen und meine hatte ich kurz vorher abgeschossen weil sie unzuverlässig war und überhaupt nix gemacht hat. Habe dann eine nette vom KKH bekommen, die hat dann auch die Nachsorge gemacht.

Zitat von Aurora40:

Zitat von Cookie88:

Aber jetzt mal ganz für Blöde:
In Deutschland darf kein Arzt ohne Hebamme entbinden.
Bei uns in zumindest 3 der 5 Geburtskliniken arbeiten die Hebammen freiberuflich (bei den anderen 2 Kliniken weiß ich es nicht).
Also entweder stellen die KHs die amHebamnen dann ein oder in den KHs darf ab 2016 nicht mehr entbunden werden oder versteh ich das jetzt falsch?
Von Nachsorge etc mal ganz abgesehen...

das haste falsch verstnaden,natürlich dürfen Ärzte ohne Hebi Entbinden,aber die KH werden dann einige hebis einstellen müssen da es ja nu mal nicht so viele Ärzte gibt um die Aufgaben der hebis zu übernehm ,mal ne Schocknachricht wie weit das ganze schon geht,hier in der Nähe gibt es ein KH welches die Entbindungsstation schon geschlossen hat .

Ne dürfen sie ja eben nicht.

Ganz so einfach wie, da stellt das kh ebend welche ein, ist es Ebend leider nicht. Denn auch das kh braucht eine Versicherung für die hebis. Darum schließen ja viele kreissaale weil es sich nicht mehr lohnt.

Eine ambulante entbindung ohne hebi, finde ich schwierig. Also ich hab ambulant entbunden, hatte jedoch einen wochenflussstau und söhnchen eine mittel schwere gelbsucht+ probleme mit dem nabel. All das konnte meine hebi "beheben" mit natürlichen Dingen und ohne uns zurück ins kh zu schicken! Ebenso hat sie zu Beginn gewogen, sich um diesen stoffwechseltest gekümmert...

Wo das wohl noch hinführt

Falls noch andere Frauen keine Hebamme finden, können sie sich hier eintragen : https://www.unsere-hebammen.de/mitmachen/untervers orgung-melden/

Das Bittere ist, selbst wenn die Krankenhäuser letzten Endes Hebammen einstellen (können), bedeutet das nicht, dass eine 1:1 Betreuung möglich sein wird.
Es geht ja nicht nur um die Vorsorge, die durchaus ohne Hebamme gut laufen kann (hatte in der ersten Schwangerschaft auch keine, hat mir nicht gefehlt).
Ich kenne mittlerweile einige Frauen (und schließe mich diesen an), die sagen, nach den Erfahrungen in der Klinik (Fremdbestimmung, Druck usw.), kommt eine Klinikgeburt nur noch im Notfall in Frage.
Noch gibt es hier ein Geburtshaus in relativer Nähe und die Möglichkeit der Hausgeburt. Leider weiß ich, dass ich nicht die Einzige bin, die ohne diese Möglichkeiten kein zweites Kind bekommen würde. Diese Möglichkeiten bestehen aber auch nur noch so lange es die Versicherung gibt.

So weit ich mitbekommen habe, wissen von diesem Problem aber wohl nur diejenigen, die unmittelbar betroffen sind; wenn überhaupt. Dass dann verständlich ist, was das für Probleme (auch für die Gesellschaft) nach sich ziehen kann/wird, bezweifel ich.