Mütter- und Schwangerenforum

Schwanger im Anerkennungsjahr

Vanessa23.90
2 Beiträge
22.11.2013 10:02
Hallo ihr
Ich stelle mich mal kurz vor,
Ich heiße Vanessa bin 23 Jahre alt und im letzten Ausbildungsjahr zur Heilerziehungspflegerin. Ich arbeite zurzeit in einem Wohnheim mit jungen psychisch erkrankten Erwachsenen. Nun habe ich festgestellt das ich in der 5 Woche Schwanger bin . Ich freue mich, nur mache mir Sorgen um die Ausbildung Ich habe bevor ich dieses Jahr im August mein Anerkennungsjahr angefangen habe schon 4 Jahre in einem Wohnheim für geistig Behinderte Menschen gearbeitet. Meine Frauenärztin meinte ich hätte nicht direkt nen Arbeitsverbot!
Ja isr grad alles ziemlich neu und ja auch Aufregend
Vielleicht hat ja jemand von euch wertvolle Tipps oder Informationen

Danke und liebe Grüße
Vanessa
Haylie08
652 Beiträge
22.11.2013 10:07
Ich habe während meiner SS in einer Heilpädagogischen Kinder- und Jugendwohngruppe gearbeitet und hatte keine Probleme. So lange es dir gut geht, kannst du sicher arbeiten. Ich fand es spannend zu sehen wie die Heimkinder meine SS miterlebten und wir sie ab und zu mal als Projekt in den Mittelpunkt rückten. Bin dann sogar nicht regulär in den Mutterschutz, sondern erst 3 Wochen vor ET, da mir die Arbeit wirklich spaß gemacht hat und ich die Ablenkung vom Warten genoss. Bei ansteckenden Krankheiten in der Einrichtung musst du halt vorsichtig sein.
22.11.2013 12:30
Erstmal Hallo u. Glückwunsch zur Schwangerschaft

Nachdem du bei deinen Arbeitgeber die SS-Bestätigung abgegeben hat, wird dann eine Gefährdungsanalyse (Sicherheitsbeauftragter o. Betriebsarzt) zusammen mit Dir ausgefüllt.
Da werdet ihr Euch einig, was du alles machen darfst o. nicht o. ob du eingeschränkt arbeiten darfst.

Ich arbeite in einer Psychiatrie u. habe in der 1. SS bis zum Mutterschutz gearbeitet u. in der 2. SS bin ich seit dem 2. Monat im Beschäftigungsverbot, aber aus einem gesundheitlichen Grund.
Ich habe ganz normal die Patienten untersucht u. wenn die Gefahr bestand, dass sie aggressiv sind/werden, sollte ich sie jederzeit an einer Kollegin abgeben o. die Untersuchung sofort abbrechen.
Zu Patienten mit ansteckenden Infektionskrankheiten hatte ich totales Kontaktverbot.
lembos
103 Beiträge
22.11.2013 13:43
Bei meiner Schwangerschaft habe ich in einem Psychotherapeutischen Kinderheim gearbeitet.
Hab weiter alles gemacht, außer eben die Nachtbereitschaft, die durfte ich dann nicht mehr machen, da im Mutterschutzgesetzt steht, man darf nur bis 20 Uhr bzw in den ersten drei Monaten bis 22 Uhr arbeiten.
Klar natürlich hab ich nicht mehr die schweren Körbe getragen und wenn ein Kind ernsthaft krank geworden wäre, hätte ich da auch schauen müssen wie ich es mach, aber ich fand es toll, wie die Kinder die Schwangerschaft verfolgt haben.
Der tollste Satz war von einer 4 jährigen : " Warum hast du ein Baby verschluckt? Und warum wächst das jetzt in dir und kommt nicht mehr raus?"
LG
Vanessa23.90
2 Beiträge
22.11.2013 20:02
Danke Danke für eure Antworten, das beruhigt mich sehr!
Dort wo ich arbeite ist ne katholische Einrichtung. Hab Angst vor deren Reaktion irwie naja es ist noch so am Anfang, hab sehr Angst das was passiert
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