Mütter- und Schwangerenforum

Fehlgeburt in der 10. Woche

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Eleonora_M
751 Beiträge
15.05.2017 11:37
Seit dem 11.5 wissen wir, dass das Herz von unserem Baby nicht schlägt. Vielleicht hat es auch nie geschlagen, aber am 11.5 waren wir bei meiner Frauenärztin und da stellte sie in der 10. SSW fest, dass das Herz nicht schlägt und der Embryo geschrumpft ist.

Mir geht es sehr ambivalent. Auf der einen Seite sehe ich das sehr distanziert und auf der anderen Seite muss ich bitterlich weinen. Ich kann, ausser mit meinem Mann, nicht darüber reden. Ich muss weinen, sobald jemand auch nur das Thema Fehlgeburt anschneidet.

Ich muss am Mittwoch zur Ausschabung. Ich hatte die Wahl zwischen Tabletten und der Ausschabung. ich habe mich für die Ausschabung entschieden. Für mich wäre es noch viel schlimmer, wenn ich die Tabletten nehme und das Baby daheim abgeht und ich es in der Toilette runterspüle. Andererseits graut es mir total vor der Ausschabung und dem Eingriff. Ich habe so angst davor. Ich habe angst vor dem Moment, wo die Ärzte mir mein Baby nehmen. Ich habe angst, dass ich vor und nach der OP weinen muss und ich habe angst vor einer OP in diesem sensiblen Bereich.

Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll. Ich kann nicht darüber reden ohne zu weinen. Ich will auch nicht darüber reden. Ich will es am liebsten einfach verdrängen

Ich weiss nicht warum ich das hier schreibe und weiss auch nicht von dem Thread erhoffe. Vielleicht musste ich einfach es loswerden und schreiben. Für uns kam die Diagnose Fehlgeburt wie aus heiterem Himmel. Ich hätte nie damit gerechnet, dass uns so was passieren kann. Jetzt weiss ich, dass es ziemlich überheblich war sowas zu denken.
15.05.2017 12:17
Hallo,

Es tut mir total leid, dass du diese Erfahrung machen musstest!
Aus deinen Worten hört man die ganze Verzweiflung heraus.
Du bist damit nicht alleine! Glaub mir, jeder der noch keine Fehlgeburt hatte, weiß dass es das gibt, aber das trifft einen ja nicht selber. Nur andere.
Vor der Ausschabung an sich brauchst du keine Angst haben. Das ist ein kleiner Eingriff und die Ärzte und Schwestern sind normalerweise recht sensibel. Ich habe bei meiner ersten Fehlgeburt die ganze Zeit geweint. Vom Abholraum bis zum OP. Die Schwester war total lieb und hat mich getröstet. Sie hat gesagt, dass es ihr total leid tut, dass ich unser Baby los lassen muss, obwohl ich es doch viel lieber behalten möchte. Hört sich jetzt so blöd an, aber es hat mir geholfen.
Was ich damit sagen will: Du bist nicht alleine!!! Versuch unbedingt darüber zu reden und sei es "nur" in einem Forum. Nur das damit auseinander setzen hilft. Auch wenn man nie wieder ganz heile wird.

Falls du kein US Bild von eurem Baby hast, dann frag nochmal im Krankenhaus oder bei deiner Ärztin nach. So ein Bild kann einem nochmal Trost geben.

Ich denke ganz fest an dich und sende dir viel Kraft!
Gioia80
2110 Beiträge
15.05.2017 12:35
Ich fühle mit dir...Anfang Mai hat mir die Frauenärztin eine ähnliche Diagnose mitgeteilt, ich hatte so gehofft einen Herzschlag zu sehen und da war leider nichts...da ich vor der Geburt meiner Tochter schon einmal ein Windei hatte und mich damals für eine Ausschabung entschieden hatte, wollte ich dieses Mal die Tabletten.

ich wollte meinem Körper nicht nochmal eine OP zumuten. Letzte Woche Dienstag bin ich dann in die Uniklinik, wo nochmal ein Ultraschall gemacht wurde und die Diagnose leider bestätigt wurde. Dann habe ich dort vor Ort die Tabletten genommen. Es hat auch am gleichen Tag angefangen zu Bluten und hält bis heute noch an.

Psychisch geht es mir schlecht, ich trauere um mein verlorenes Kind, würde die Entscheidung mit den Tabletten jedoch wieder treffen. Für mich war es die schonendere Variante und so konnte ich irgendwie bewusster Abschied nehmen. Ich hoffe darauf, nun schnell wieder schwanger zu werden. Nicht als Ersatz, aber einfach, weil ich das Gefühl habe unsere Familie ist noch nicht komplett...

Ich wünsche dir viel Kraft in der nächsten Zeit. Mir haben meine Freundinnen sehr geholfen, denn auch sie haben diese Erfahrungen leider schon machen müssen und es tut immer gut, wenn man weiß, man ist nicht alleine...
Eleonora_M
751 Beiträge
15.05.2017 12:57
Danke für eure lieben Antworten.

Ich habe mich erst mal bis Ende nächster Woche krank schreiben lassen.

Gerade bin ich total distanziert und sehe das alles ganz nüchtern. Vorhin hat mir meine beste Freundin eine SMS geschrieben und gefragt ob sie irgendwas für mich tun kann und das sie immer für mich Da ist. Ich musste prompt weinen. Wenn ich an die OP am Mittwoch denke, könnte ich jetzt schon weinen
Ramira84
1974 Beiträge
15.05.2017 13:05
Hallo das gleiche war bei mir auch,nur das ich weiter war. Das Gefühl wie du es beschreibst, genauso hatte ich es nach der Ausscharbung . Weine denn das tut gut um das alles zu verarbeiten , heute in 10 tagen hätte ich unseren entbindungstermin, der Schmerz wird nie weg gehen. Ich habe gerade so eine Angst das sich das alles Wiedholt bei mir, habe von Anfang an Komplikationen. Die Schwangerschaft davor war ein Traum , mit einem miesen Ende leider
Kiddo89
1938 Beiträge
15.05.2017 13:06
Das tut mir so, so leid für dich. Das ist etwas wovor ich die ganze Zeit Angst habe. Die Gewissheit, dass das Kleine nicht lebt und du es loslassen musst,muss furchtbar sein. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächsten Tage. Ich hoffe,dein Partner kann dich stützen und ihr schafft diese schwere Zeit gemeinsam. Ich bin mir sicher, du wirst bald wieder glücklich schwanger sein, aber nimm dir jetzt auch die Zeit zum Trauern. Es ist okay zu weinen, auch wenn du mit jmd Fremdem oder mit den Ärzten am Mittwoch sprichst. Du musst dich nicht zusammen reißen. Ich hoffe, dass der Eingriff schnell geht und du gut begleitet wirst.
Eleonora_M
751 Beiträge
15.05.2017 13:37
Ich weiss, dass der Eingriff an sich, also medizinisch gesehen, kein grosses Risiko darstellt. Aber neben dem emotionalen Faktor graut es mir auch, dass ich in Narkose breitbeinig da lieg.

Der Gedanke an einen natürlichen Abgang mit Tabletten ist für mich allerdings noch ein viel grösserer Horror. Allein die Vorstellung, dass das dann in der Toilette liegt und das runtergespült wird ist für mich unglaublich schlimm

Ich weiss aber auch nicht wie ich den Mittwoch und die OP überstehen soll. Mein Mann begleitet mich und unterstützt mich so gut es geht, aber er trauert selber und ausserdem weiss ich gar nicht grad was ich brauche oder wie man mich trösten könnte.
Eleonora_M
751 Beiträge
15.05.2017 14:51
ich bin mir nicht mehr sicher ob die Entscheidung für die Ausschabung die richtige ist. Ich kann es mir nicht vorstellen, aber ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass ich Tabletten nehme und damit mein Kind ausstosse
Ramira84
1974 Beiträge
15.05.2017 14:59
Es ist beides nicht schön. Ich durfte damals nur die Op haben, weil die Gefahr das ich verblutet wäre wohl zu groß war. Es war nicht schön, habe lange alpträume gehabt um das verarbeiten zu können, denn einiges bekam ich mit natürlich bevor ich schlief. Ich drück dich ganz feste mal ...
Eleonora_M
751 Beiträge
15.05.2017 15:05
Zitat von Ramira84:

Es ist beides nicht schön. Ich durfte damals nur die Op haben, weil die Gefahr das ich verblutet wäre wohl zu groß war. Es war nicht schön, habe lange alpträume gehabt um das verarbeiten zu können, denn einiges bekam ich mit natürlich bevor ich schlief. Ich drück dich ganz feste mal ...


Darf ich fragen in welcher Woche du damals die Fehlgeburt hattest?

Wann danach warst du wieder bereit für einen neuen Versuch? Wie lange habt ihr gebraucht um das zu verarbeiten?
Warst du noch wach als du auf diesen gynäkologischen Stuhl musstest? Was hast du alles mitbekommen? musstest du weinen? wenn ja, wie haben die Ärzte und Schwestern reagiert? Wurde das ambulant gemacht? wie lange hattest du dann noch Blutungen?

Tut mir leid, dass ich dir so viele Fragen stelle. Ich kann verstehen, wenn du sie nicht alle beantworten möchtest.
Ramira84
1974 Beiträge
15.05.2017 15:20
Zitat von Eleonora_M:

Zitat von Ramira84:

Es ist beides nicht schön. Ich durfte damals nur die Op haben, weil die Gefahr das ich verblutet wäre wohl zu groß war. Es war nicht schön, habe lange alpträume gehabt um das verarbeiten zu können, denn einiges bekam ich mit natürlich bevor ich schlief. Ich drück dich ganz feste mal ...


Darf ich fragen in welcher Woche du damals die Fehlgeburt hattest?

Wann danach warst du wieder bereit für einen neuen Versuch? Wie lange habt ihr gebraucht um das zu verarbeiten?
Warst du noch wach als du auf diesen gynäkologischen Stuhl musstest? Was hast du alles mitbekommen? musstest du weinen? wenn ja, wie haben die Ärzte und Schwestern reagiert? Wurde das ambulant gemacht? wie lange hattest du dann noch Blutungen?

Tut mir leid, dass ich dir so viele Fragen stelle. Ich kann verstehen, wenn du sie nicht alle beantworten möchtest.


Ich kann mittlerweile gut drüber sprechen, ,man lernt damit umzugehen. Ja ich war wach, als ich da auf den Stuhl musste, und das war das schlimmste für mich. Ich kam mir so aufgeliefert und alleine vor, trotz das alle lieb waren und mir mut zu gesprochen haben. Es tat sehr weh zu wissen, das wenn man gleich wach wird, das Baby weg ist. Ich habe es in der 13 Woche erfahren, und es muss um die Woche 11/12 gestorben sein. Es ging mir damals gut, ich hatte null Anzeichen das was nicht stimmte, alles war wie immer. Geweint habe ich ja, mein Mann hat mir erzählt, das ich beim aufwachen wohl gewimmselt haben muss, sie haben mir mein Baby weg genommen ich selber Kann mich da, nicht dran erinnern. Es wurde ambulant gemacht, und ich bin nach ein paar std wieder nach Hause gegangen. Geblutet habe ich kaum, da sie alles weg gekratzt haben. Ich habe eigene Monat pausiert und dann haben wir den Körper entscheiden lassen, siehe Ticker die Ärzte haben bei mir ein bisse doof reagiert, aber auch nur weil ich unser Baby sehen wollte und sie dies nicht verstehen konnten wie ich so " einen matscherei" sehen wollte. Aber für mich war es mein Baby und ich musste in die Dose gucken, ob für mich mit der Situation abschließen zu können. Das kann kaum jemand nach vollziehen, aber für mich war es die einzig richtige Entscheidung auch wenn der Anblick sehr hart war

Ich hoffe ich konnte dir die Fragen die du hattest beantworten, auch wenn meine Antworten sehr hart waren sind....
BigGirl37
2506 Beiträge
15.05.2017 15:20
Es tut mir sehr leid für Dich. Das Du Angst vor der Ausschabung hast, kann ich sehr gut verstehen, es ist dann alles so endgültig. Vielleicht hilft es Dir aber auch, das ganze zu verarbeiten.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit!
Eleonora_M
751 Beiträge
15.05.2017 15:26
Zitat von Ramira84:

Zitat von Eleonora_M:

Zitat von Ramira84:

Es ist beides nicht schön. Ich durfte damals nur die Op haben, weil die Gefahr das ich verblutet wäre wohl zu groß war. Es war nicht schön, habe lange alpträume gehabt um das verarbeiten zu können, denn einiges bekam ich mit natürlich bevor ich schlief. Ich drück dich ganz feste mal ...


Darf ich fragen in welcher Woche du damals die Fehlgeburt hattest?

Wann danach warst du wieder bereit für einen neuen Versuch? Wie lange habt ihr gebraucht um das zu verarbeiten?
Warst du noch wach als du auf diesen gynäkologischen Stuhl musstest? Was hast du alles mitbekommen? musstest du weinen? wenn ja, wie haben die Ärzte und Schwestern reagiert? Wurde das ambulant gemacht? wie lange hattest du dann noch Blutungen?

Tut mir leid, dass ich dir so viele Fragen stelle. Ich kann verstehen, wenn du sie nicht alle beantworten möchtest.


Ich kann mittlerweile gut drüber sprechen, ,man lernt damit umzugehen. Ja ich war wach, als ich da auf den Stuhl musste, und das war das schlimmste für mich. Ich kam mir so aufgeliefert und alleine vor, trotz das alle lieb waren und mir mut zu gesprochen haben. Es tat sehr weh zu wissen, das wenn man gleich wach wird, das Baby weg ist. Ich habe es in der 13 Woche erfahren, und es muss um die Woche 11/12 gestorben sein. Es ging mir damals gut, ich hatte null Anzeichen das was nicht stimmte, alles war wie immer. Geweint habe ich ja, mein Mann hat mir erzählt, das ich beim aufwachen wohl gewimmselt haben muss, sie haben mir mein Baby weg genommen ich selber Kann mich da, nicht dran erinnern. Es wurde ambulant gemacht, und ich bin nach ein paar std wieder nach Hause gegangen. Geblutet habe ich kaum, da sie alles weg gekratzt haben. Ich habe eigene Monat pausiert und dann haben wir den Körper entscheiden lassen, siehe Ticker die Ärzte haben bei mir ein bisse doof reagiert, aber auch nur weil ich unser Baby sehen wollte und sie dies nicht verstehen konnten wie ich so " einen matscherei" sehen wollte. Aber für mich war es mein Baby und ich musste in die Dose gucken, ob für mich mit der Situation abschließen zu können. Das kann kaum jemand nach vollziehen, aber für mich war es die einzig richtige Entscheidung auch wenn der Anblick sehr hart war

Ich hoffe ich konnte dir die Fragen die du hattest beantworten, auch wenn meine Antworten sehr hart waren sind....


Vielen Dank für deine ehrliche Antwort.
Ich finde auch den Gedanken schrecklich, dass mir am Mittwoch unser Kin genommen wird. Ich habe total angst davor, dass ich total weinen muss und dann noch vor der Situation mit dem Stuhl. Ist man denn immer wach, wenn man auf diesen Stuhl muss? Ist das ein normaler gynäkologischer Stuhl wie man ihn kennt?
Ramira84
1974 Beiträge
15.05.2017 15:28
Zitat von Eleonora_M:

Zitat von Ramira84:

Zitat von Eleonora_M:

Zitat von Ramira84:

Es ist beides nicht schön. Ich durfte damals nur die Op haben, weil die Gefahr das ich verblutet wäre wohl zu groß war. Es war nicht schön, habe lange alpträume gehabt um das verarbeiten zu können, denn einiges bekam ich mit natürlich bevor ich schlief. Ich drück dich ganz feste mal ...


Darf ich fragen in welcher Woche du damals die Fehlgeburt hattest?

Wann danach warst du wieder bereit für einen neuen Versuch? Wie lange habt ihr gebraucht um das zu verarbeiten?
Warst du noch wach als du auf diesen gynäkologischen Stuhl musstest? Was hast du alles mitbekommen? musstest du weinen? wenn ja, wie haben die Ärzte und Schwestern reagiert? Wurde das ambulant gemacht? wie lange hattest du dann noch Blutungen?

Tut mir leid, dass ich dir so viele Fragen stelle. Ich kann verstehen, wenn du sie nicht alle beantworten möchtest.


Ich kann mittlerweile gut drüber sprechen, ,man lernt damit umzugehen. Ja ich war wach, als ich da auf den Stuhl musste, und das war das schlimmste für mich. Ich kam mir so aufgeliefert und alleine vor, trotz das alle lieb waren und mir mut zu gesprochen haben. Es tat sehr weh zu wissen, das wenn man gleich wach wird, das Baby weg ist. Ich habe es in der 13 Woche erfahren, und es muss um die Woche 11/12 gestorben sein. Es ging mir damals gut, ich hatte null Anzeichen das was nicht stimmte, alles war wie immer. Geweint habe ich ja, mein Mann hat mir erzählt, das ich beim aufwachen wohl gewimmselt haben muss, sie haben mir mein Baby weg genommen ich selber Kann mich da, nicht dran erinnern. Es wurde ambulant gemacht, und ich bin nach ein paar std wieder nach Hause gegangen. Geblutet habe ich kaum, da sie alles weg gekratzt haben. Ich habe eigene Monat pausiert und dann haben wir den Körper entscheiden lassen, siehe Ticker die Ärzte haben bei mir ein bisse doof reagiert, aber auch nur weil ich unser Baby sehen wollte und sie dies nicht verstehen konnten wie ich so " einen matscherei" sehen wollte. Aber für mich war es mein Baby und ich musste in die Dose gucken, ob für mich mit der Situation abschließen zu können. Das kann kaum jemand nach vollziehen, aber für mich war es die einzig richtige Entscheidung auch wenn der Anblick sehr hart war

Ich hoffe ich konnte dir die Fragen die du hattest beantworten, auch wenn meine Antworten sehr hart waren sind....


Vielen Dank für deine ehrliche Antwort.
Ich finde auch den Gedanken schrecklich, dass mir am Mittwoch unser Kin genommen wird. Ich habe total angst davor, dass ich total weinen muss und dann noch vor der Situation mit dem Stuhl. Ist man denn immer wach, wenn man auf diesen Stuhl muss? Ist das ein normaler gynäkologischer Stuhl wie man ihn kennt?


Ich weiß nicht ob man immer wach ist, ich war bis zu dem Zeitpunkt wach bis das ich in richtiger Position für die Ärzte dort lag. Ja das ist so einer , das Rückenteil liegt aber dann quasie.
Eleonora_M
751 Beiträge
15.05.2017 15:31
Zitat von Ramira84:

Zitat von Eleonora_M:

Zitat von Ramira84:

Zitat von Eleonora_M:

...


Ich kann mittlerweile gut drüber sprechen, ,man lernt damit umzugehen. Ja ich war wach, als ich da auf den Stuhl musste, und das war das schlimmste für mich. Ich kam mir so aufgeliefert und alleine vor, trotz das alle lieb waren und mir mut zu gesprochen haben. Es tat sehr weh zu wissen, das wenn man gleich wach wird, das Baby weg ist. Ich habe es in der 13 Woche erfahren, und es muss um die Woche 11/12 gestorben sein. Es ging mir damals gut, ich hatte null Anzeichen das was nicht stimmte, alles war wie immer. Geweint habe ich ja, mein Mann hat mir erzählt, das ich beim aufwachen wohl gewimmselt haben muss, sie haben mir mein Baby weg genommen ich selber Kann mich da, nicht dran erinnern. Es wurde ambulant gemacht, und ich bin nach ein paar std wieder nach Hause gegangen. Geblutet habe ich kaum, da sie alles weg gekratzt haben. Ich habe eigene Monat pausiert und dann haben wir den Körper entscheiden lassen, siehe Ticker die Ärzte haben bei mir ein bisse doof reagiert, aber auch nur weil ich unser Baby sehen wollte und sie dies nicht verstehen konnten wie ich so " einen matscherei" sehen wollte. Aber für mich war es mein Baby und ich musste in die Dose gucken, ob für mich mit der Situation abschließen zu können. Das kann kaum jemand nach vollziehen, aber für mich war es die einzig richtige Entscheidung auch wenn der Anblick sehr hart war

Ich hoffe ich konnte dir die Fragen die du hattest beantworten, auch wenn meine Antworten sehr hart waren sind....


Vielen Dank für deine ehrliche Antwort.
Ich finde auch den Gedanken schrecklich, dass mir am Mittwoch unser Kin genommen wird. Ich habe total angst davor, dass ich total weinen muss und dann noch vor der Situation mit dem Stuhl. Ist man denn immer wach, wenn man auf diesen Stuhl muss? Ist das ein normaler gynäkologischer Stuhl wie man ihn kennt?


Ich weiß nicht ob man immer wach ist, ich war bis zu dem Zeitpunkt wach bis das ich in richtiger Position für die Ärzte dort lag. Ja das ist so einer , das Rückenteil liegt aber dann quasie.


Das klingt alles schrecklich. Ich will auch nicht vor den Ärzten und Schwestern weinen

Ich weiss nicht, ob die Ausschabung die richtige Entscheidung ist. Ich will doch einfach unser Baby behalten
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