Nein, ich würde ihn nicht vergeben. Ist mir zu Schubladenlastig. Und ich muss an ein Mädchen denken, da hier oft Charlottes oder auch eine Chantal als Charlie abgekürzt wird.

Ich würde mich wohl auch für die Karlversion entscheiden oder einen anderen Erstnamen vergeben und Charlie als Zweitnamen geben. Hindert ja niemanden daran, dass es der Rufname wird.

Als Lehrer oder Erzieher hätte ich bei "Charlie Müller" Kopfkino, bei "Constantin Charlie Müller" wäre es ok.
Aber ist ja eben immer alles subjektiv.

Mein Onkel ist nun weit über 80 und der heißt Charly und einem sehr deutschen Nachnamen.

Von daher ist es für mich absolut nicht so, dass ich diesen Namen in eine Schublade stecken würde. Für mich ist dieser Name eben ein sehr alter Namen für einen Mann.

Ach so, ich glaube aber auch nicht, dass mein Onkel damals einen zweiten Namen gebraucht hätte. Klar er hat mehrer Nachnamen. Trotzdem war damals der Name Charly absolut nur für die männliche Welt bestimmt. Bei Frauen ist es nur der Spitzname

Ich finde sogar,dass viele alte Menschen nur unter ihren Abkürzung bekannt sind.
Hier z.B.Rudi,Willi,Irmi,Hilde,Guschi,Uschi...da käme im ersten Augenblick niemand drauf,dass das nicht die "echten "Namen sind und ernst werden sie auch genommen.

Das "I"oder "y" als Endung ist mag zwar auf den ersten Blick verniedlichend sein,aber es gibt ja genug ernst zu nehmende Namen ,die einfach drauf enden.
Nathalie,Emelie(y),Sophie....

Und die Region ist auch oft entscheidend.
Ein Bosse,ein(e)Kai sind im Süden der Republik sicher ungewöhnlicher.Ebenso ein Korbinian an der Küste.

Zitat von DieW:

Ich finde sogar,dass viele alte Menschen nur unter ihren Abkürzung bekannt sind.
Hier z.B.Rudi,Willi,Irmi,Hilde,Guschi,Uschi...da käme im ersten Augenblick niemand drauf,dass das nicht die "echten "Namen sind und ernst werden sie auch genommen.

Das "I"oder "y" als Endung ist mag zwar auf den ersten Blick verniedlichend sein,aber es gibt ja genug ernst zu nehmende Namen ,die einfach drauf enden.
Nathalie,Emelie(y),Sophie....

Und die Region ist auch oft entscheidend.
Ein Bosse,ein(e)Kai sind im Süden der Republik sicher ungewöhnlicher.Ebenso ein Korbinian an der Küste.

Ich bin es eher so gewohnt, dass die älteren Leute, die Rudi, Uschi etc von allen genannt werden eigentlich Rudolf und Ursula heißen.

Ich habe auch das Gefühl, dass längere Namen, die auf i Enden nicht so niedlich sind.

Es ist halt einfach Geschmackssache und völlig ok.

Zitat von MundM3:

Ich bin für jede Antwort dankbar

Ich denke in 40 Jahren wird es viele Namen geben die eine Abkürzung oder ein niedlicher Name sind. Ben, Lotte, Ella, Leo usw sind ja auch alle Abkürzungen

Charly ist nicht sehr oft, das stimmt aber jeder assoziiert damit auch was anderes

Mein Mann möchte kein Oskar weil es ein Katzenname ist
Hugo weil ein Getränk so heißt
Gustav wegen der Gans
Usw.

So ist es da lacht sich doch keiner aus, denn es wird ganz normal sein, dass die Erwachsenen Lilly, Leni oder eben Charly heißen.
Ich finde Charly kann man vergeben, würde aber eher zu Charlie tendieren, weil ich die Schreibweise schöner finde.

Ich habe sofort den Affen von "under charly" vor Augen, deswegen würde ich ihn nicht vergeben. Außerdem finde ich Abkürzungen als Namen doof, aber das denke ich auch bei leni, anni und Co.

Zitat von Janna90:

Zitat von MundM3:

Ich bin für jede Antwort dankbar

Ich denke in 40 Jahren wird es viele Namen geben die eine Abkürzung oder ein niedlicher Name sind. Ben, Lotte, Ella, Leo usw sind ja auch alle Abkürzungen

Charly ist nicht sehr oft, das stimmt aber jeder assoziiert damit auch was anderes

Mein Mann möchte kein Oskar weil es ein Katzenname ist
Hugo weil ein Getränk so heißt
Gustav wegen der Gans
Usw.

So ist es da lacht sich doch keiner aus, denn es wird ganz normal sein, dass die Erwachsenen Lilly, Leni oder eben Charly heißen.
Ich finde Charly kann man vergeben, würde aber eher zu Charlie tendieren, weil ich die Schreibweise schöner finde.

Nach überlegen gefällt mir die Schreibweise auch besser

Zitat von kataleia:

Zitat von DieW:

Ich finde sogar,dass viele alte Menschen nur unter ihren Abkürzung bekannt sind.
Hier z.B.Rudi,Willi,Irmi,Hilde,Guschi,Uschi...da käme im ersten Augenblick niemand drauf,dass das nicht die "echten "Namen sind und ernst werden sie auch genommen.

Das "I"oder "y" als Endung ist mag zwar auf den ersten Blick verniedlichend sein,aber es gibt ja genug ernst zu nehmende Namen ,die einfach drauf enden.
Nathalie,Emelie(y),Sophie....

Und die Region ist auch oft entscheidend.
Ein Bosse,ein(e)Kai sind im Süden der Republik sicher ungewöhnlicher.Ebenso ein Korbinian an der Küste.

Ich bin es eher so gewohnt, dass die älteren Leute, die Rudi, Uschi etc von allen genannt werden eigentlich Rudolf und Ursula heißen.

Ich habe auch das Gefühl, dass längere Namen, die auf i Enden nicht so niedlich sind.

Es ist halt einfach Geschmackssache und völlig ok.

Ja,Uschi,Guschi und Willi haben meist einen "richtigen "Namen".Nur erinnert sich selten jemand nach 50 und teilweise mittlerweile 80 Jahren daran .
Das ist dann eben der Rudi ,oder die Irmi.

Soll mir auch egal sein-alle Namen kommen irgendwann wieder.Heute der Max und morgen oder übermorgen eben auch ein Kevin.
Angelika,Michael,Sabine und Andreas sind derzeit nicht so "in".Altbacken.Diese Generation hätte eine Emma oder Ruth auch nicht bevorzugt.

Zitat von Maria123:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

Ein Schubladenname. Von daher würd ich den in Deutschland nie vergeben.

Welche Schublade wäre das?

Kevinismus, wie nahezu alle englischen Vornamen mit deutschem Nachnamen. Man tut dem Kind einfach keinen Gefallen damit.

Also wir haben einen Charlie mit sehr deutschem Nachnamen, eine Schublade hat hier noch niemand ausgekramt

Wer kramt denn sowas vor den Eltern raus? Da denkt man sich doch seinen Teil und fertig.

Zitat von DieW:

Zitat von kataleia:

Zitat von DieW:

Ich finde sogar,dass viele alte Menschen nur unter ihren Abkürzung bekannt sind.
Hier z.B.Rudi,Willi,Irmi,Hilde,Guschi,Uschi...da käme im ersten Augenblick niemand drauf,dass das nicht die "echten "Namen sind und ernst werden sie auch genommen.

Das "I"oder "y" als Endung ist mag zwar auf den ersten Blick verniedlichend sein,aber es gibt ja genug ernst zu nehmende Namen ,die einfach drauf enden.
Nathalie,Emelie(y),Sophie....

Und die Region ist auch oft entscheidend.
Ein Bosse,ein(e)Kai sind im Süden der Republik sicher ungewöhnlicher.Ebenso ein Korbinian an der Küste.

Ich bin es eher so gewohnt, dass die älteren Leute, die Rudi, Uschi etc von allen genannt werden eigentlich Rudolf und Ursula heißen.

Ich habe auch das Gefühl, dass längere Namen, die auf i Enden nicht so niedlich sind.

Es ist halt einfach Geschmackssache und völlig ok.

Ja,Uschi,Guschi und Willi haben meist einen "richtigen "Namen".Nur erinnert sich selten jemand nach 50 und teilweise mittlerweile 80 Jahren daran .
Das ist dann eben der Rudi ,oder die Irmi.

Soll mir auch egal sein-alle Namen kommen irgendwann wieder.Heute der Max und morgen oder übermorgen eben auch ein Kevin.
Angelika,Michael,Sabine und Andreas sind derzeit nicht so "in".Altbacken.Diese Generation hätte eine Emma oder Ruth auch nicht bevorzugt.

Ich hatte einen Opa Willy und der hieß wirklich so. Finde das nicht ungewöhnlich.

Ich finde Charlie (mit ie) zeitlos.

Zitat von steph28:

Zitat von Maria123:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

...

Kevinismus, wie nahezu alle englischen Vornamen mit deutschem Nachnamen. Man tut dem Kind einfach keinen Gefallen damit.

Also wir haben einen Charlie mit sehr deutschem Nachnamen, eine Schublade hat hier noch niemand ausgekramt

Wer kramt denn sowas vor den Eltern raus? Da denkt man sich doch seinen Teil und fertig.

O doch, solche Leute gibt es leider manchmal. Ich wurde nach der Geburt im Krankenhaus besucht von einer "Freundin". Ihr O-Ton, als sie unseren Sohn auf dem Arm hatte: "Du bist so ein schönes Kind, aber dein Name ist so unfassbar hässlich!"

Ich habe die Namen ihrer vier Kinder (allesamt englische/französische "Klischeenamen") übrigens nie kommentiert. Ich fand, das steht mir nicht zu.

Zitat von Elsilein:

Zitat von steph28:

Zitat von Maria123:

Zitat von Alaska:

...

Also wir haben einen Charlie mit sehr deutschem Nachnamen, eine Schublade hat hier noch niemand ausgekramt

Wer kramt denn sowas vor den Eltern raus? Da denkt man sich doch seinen Teil und fertig.

O doch, solche Leute gibt es leider manchmal. Ich wurde nach der Geburt im Krankenhaus besucht von einer "Freundin". Ihr O-Ton, als sie unseren Sohn auf dem Arm hatte: "Du bist so ein schönes Kind, aber dein Name ist so unfassbar hässlich!"

Ich habe die Namen ihrer vier Kinder (allesamt englische/französische "Klischeenamen") übrigens nie kommentiert. Ich fand, das steht mir nicht zu.

Gut, natürlich gibt es vereinzelt solche Leute, aber meistens denkt man sich trotzdem seinen Teil.

Zitat von Elsilein:

Zitat von steph28:

Zitat von Maria123:

Zitat von Alaska:

...

Also wir haben einen Charlie mit sehr deutschem Nachnamen, eine Schublade hat hier noch niemand ausgekramt

Wer kramt denn sowas vor den Eltern raus? Da denkt man sich doch seinen Teil und fertig.

O doch, solche Leute gibt es leider manchmal. Ich wurde nach der Geburt im Krankenhaus besucht von einer "Freundin". Ihr O-Ton, als sie unseren Sohn auf dem Arm hatte: "Du bist so ein schönes Kind, aber dein Name ist so unfassbar hässlich!"

Ich habe die Namen ihrer vier Kinder (allesamt englische/französische "Klischeenamen") übrigens nie kommentiert. Ich fand, das steht mir nicht zu.

Wow das ist ja heftig. Ich finde an manche Namen muss man sich vielleicht einfach gewöhnen aber sagen dass man es hässlich findet, geht gar nicht

Die ehemalige Lehrerin meines Sally mit Vornamen mit einem ungewöhnlichen Nachnamen. Ich dachte nur nur „interessanter Vorname“.

Hätten wir einen Lehrer namens „Charlie Wunderlich“ oder so würde ich mir denken „interessanter Vorname“

Zitat von Elsilein:

Zitat von steph28:

Zitat von Maria123:

Zitat von Alaska:

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Also wir haben einen Charlie mit sehr deutschem Nachnamen, eine Schublade hat hier noch niemand ausgekramt

Wer kramt denn sowas vor den Eltern raus? Da denkt man sich doch seinen Teil und fertig.

O doch, solche Leute gibt es leider manchmal. Ich wurde nach der Geburt im Krankenhaus besucht von einer "Freundin". Ihr O-Ton, als sie unseren Sohn auf dem Arm hatte: "Du bist so ein schönes Kind, aber dein Name ist so unfassbar hässlich!"

Ich habe die Namen ihrer vier Kinder (allesamt englische/französische "Klischeenamen") übrigens nie kommentiert. Ich fand, das steht mir nicht zu.

waaaaas?