Mütter- und Schwangerenforum

Was sind für euch persönlich NoGos bei der Namensgebung?

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15.11.2017 11:40
Huhu ihr Lieben,
mir ist gerade wieder eine Frage durch'n Kopf geschossen!
Was sind FÜR EUCH PERSÖNLICH NoGos bei der Namensgebung eures Goldschatzes?
Damit meine ich Auswahlkriterien, die für euch niemals gehen würden... und eventuell Namen, die ihr niemals vergeben würdet.

Nun haut in die Tasten!
Ana_Tidaephobie
6778 Beiträge
15.11.2017 11:49
Oh, da gibt es viele. Also erstmal finde ich es ungünstig wenn Vorname und Nachname jeweils einsilbig sind. Wie Tim Bug oder so, finde das klingt nicht gut.
Ebenso, wenn der Vorname mit demselben Buchstaben endet, wie der Nachname beginnt.
Daniel Löwe. Da frage ich mich immer, ob die Eltern den Namen mal laut vor sich hingesprochen haben. Das wird dann zu einem Wort vermengt.
Aber das ist sicher persönlicher Geschmack und mancheiner merkt das nicht.
15.11.2017 11:53
Alles, was mit J geschrieben, aber nicht gesprochen wird. (Jason, Justin, Jared,...) Weil es mit deutschem Akzent in meinen Ohren zum Weglaufen klingt. Da muss ich bei Elterngesprächen immer so auf meine Lippe beißen, wenn ich höre "Mein Sohn Tschastn...". Wah!

Alles, was von 90% der Leute falsch ausgesprochen wird. Aus meinem Bekanntenkreis: Christin (Kristiiiiin), Isalie (Isa- liii), Virgil (Wördschil). Das stelle ich mir für den späteren Erwachsenen unglaublich nervig vor.

Alles, was (sofern mir bekannt) irgndwo anders ganz fiese Assoziationen hervorruft: Astrid (in Schwaben), Odel (in Bayern), Joke (eigentlich fast überall auf der Welt)

Namen aus anderen Sprachen, die falsch geschrieben sind wie Denisé.

Alles andere finde ich Geschmackssache und verhandelbar. Auch wenn ich einige Namen aus biographischen Gründen nicht meinem Kind geben würde (man kennt halt oft einen Deppen, an den man nicht erinnert werden will, wenn man sein hübsches Kind ansieht ), finde ich sie bestimmt nicht schlimm.
15.11.2017 11:58
Definitiv Namen die man vorher 100 mal anstarrt und überlegt wie das arme Kind denn nun ausgesprochen wird!
anyone1983
199 Beiträge
15.11.2017 12:03
Neben der schon genannten Aussprache-Problematik... Namen die rückwärts gesprochen eine doofe Bedeutung haben. Lana find ich vom Klang her toll, rückwärts gelesen möchte ich’s nicht mit (m)einem Kind assoziieren.
Lana_Fey
6790 Beiträge
15.11.2017 12:04
Zitat von Mamota:

Alles, was mit J geschrieben, aber nicht gesprochen wird. (Jason, Justin, Jared,...) Weil es mit deutschem Akzent in meinen Ohren zum Weglaufen klingt. Da muss ich bei Elterngesprächen immer so auf meine Lippe beißen, wenn ich höre "Mein Sohn Tschastn...". Wah!

Alles, was von 90% der Leute falsch ausgesprochen wird. Aus meinem Bekanntenkreis: Christin (Kristiiiiin), Isalie (Isa- liii), Virgil (Wördschil). Das stelle ich mir für den späteren Erwachsenen unglaublich nervig vor.

Alles, was (sofern mir bekannt) irgndwo anders ganz fiese Assoziationen hervorruft: Astrid (in Schwaben), Odel (in Bayern), Joke (eigentlich fast überall auf der Welt)

Namen aus anderen Sprachen, die falsch geschrieben sind wie Denisé.

Alles andere finde ich Geschmackssache und verhandelbar. Auch wenn ich einige Namen aus biographischen Gründen nicht meinem Kind geben würde (man kennt halt oft einen Deppen, an den man nicht erinnert werden will, wenn man sein hübsches Kind ansieht ), finde ich sie bestimmt nicht schlimm.


Inwiefern falsch geschrieben?
Dachte Denise gibt es mit Akut und ohne?
15.11.2017 12:05
Namen die man nach dem lesen nicht aussprechen kann und beim Hören nicht ansatzweise korrekt schreiben kann (t/tt, f/ph o.ä. ausgenommen).

Dinge wie Amy-Lee statt Emily. Falsche Schreibweisen finde ich auch schrecklich.
15.11.2017 12:10
Zitat von Lana_Fey:

Zitat von Mamota:

Alles, was mit J geschrieben, aber nicht gesprochen wird. (Jason, Justin, Jared,...) Weil es mit deutschem Akzent in meinen Ohren zum Weglaufen klingt. Da muss ich bei Elterngesprächen immer so auf meine Lippe beißen, wenn ich höre "Mein Sohn Tschastn...". Wah!

Alles, was von 90% der Leute falsch ausgesprochen wird. Aus meinem Bekanntenkreis: Christin (Kristiiiiin), Isalie (Isa- liii), Virgil (Wördschil). Das stelle ich mir für den späteren Erwachsenen unglaublich nervig vor.

Alles, was (sofern mir bekannt) irgndwo anders ganz fiese Assoziationen hervorruft: Astrid (in Schwaben), Odel (in Bayern), Joke (eigentlich fast überall auf der Welt)

Namen aus anderen Sprachen, die falsch geschrieben sind wie Denisé.

Alles andere finde ich Geschmackssache und verhandelbar. Auch wenn ich einige Namen aus biographischen Gründen nicht meinem Kind geben würde (man kennt halt oft einen Deppen, an den man nicht erinnert werden will, wenn man sein hübsches Kind ansieht ), finde ich sie bestimmt nicht schlimm.


Inwiefern falsch geschrieben?
Dachte Denise gibt es mit Akut und ohne?

Also im Französischen wird Denise mW ohne Akzent geschrieben. Wäre einer drauf, dann auch nicht dieser Akzent an dieser Stelle, denn sonst würde man den Namen Deni-seeee aussprechen und nicht De- niiis.
15.11.2017 12:10
Zitat von Ana_Tidaephobie:

Oh, da gibt es viele. Also erstmal finde ich es ungünstig wenn Vorname und Nachname jeweils einsilbig sind. Wie Tim Bug oder so, finde das klingt nicht gut.
Ebenso, wenn der Vorname mit demselben Buchstaben endet, wie der Nachname beginnt.
Daniel Löwe. Da frage ich mich immer, ob die Eltern den Namen mal laut vor sich hingesprochen haben. Das wird dann zu einem Wort vermengt.
Aber das ist sicher persönlicher Geschmack und mancheiner merkt das nicht.

Viele... deshalb war die Namenssuche ja so schwer
- kein offensichtliches Mobbingpotential wie Pubert oder so
- kein Stilbruch (also ein amerikanischer name zu einem ur-deutschen oder in unserem falle keinen nordischen zu einem italienischen nachnamen )
- keine gemeinsamen Buchstaben am anfang und ende der namen
- Schöne oder zumindest sinnige bedeutung (Fabienne finde ich schön zb... aber kleine bohne? ne...)
- Der volle Name muss harmonisch klingen
- Ein Name darf und soll außergewöhnlich sein und muss selten sein
- Der andere Name darf selten sein, aber so "normal", dass er ein gutes Backup bietet, sollte der andere Probleme machen...
- Der Name darf nicht in der engeren Familie vorkommen (und die ist grooooooooß )

eigentlich ein Wunder, dass wir überhaupt für alle drei einen Namen gefunden haben
Lana_Fey
6790 Beiträge
15.11.2017 12:13
Zitat von Mamota:

Zitat von Lana_Fey:

Zitat von Mamota:

Alles, was mit J geschrieben, aber nicht gesprochen wird. (Jason, Justin, Jared,...) Weil es mit deutschem Akzent in meinen Ohren zum Weglaufen klingt. Da muss ich bei Elterngesprächen immer so auf meine Lippe beißen, wenn ich höre "Mein Sohn Tschastn...". Wah!

Alles, was von 90% der Leute falsch ausgesprochen wird. Aus meinem Bekanntenkreis: Christin (Kristiiiiin), Isalie (Isa- liii), Virgil (Wördschil). Das stelle ich mir für den späteren Erwachsenen unglaublich nervig vor.

Alles, was (sofern mir bekannt) irgndwo anders ganz fiese Assoziationen hervorruft: Astrid (in Schwaben), Odel (in Bayern), Joke (eigentlich fast überall auf der Welt)

Namen aus anderen Sprachen, die falsch geschrieben sind wie Denisé.

Alles andere finde ich Geschmackssache und verhandelbar. Auch wenn ich einige Namen aus biographischen Gründen nicht meinem Kind geben würde (man kennt halt oft einen Deppen, an den man nicht erinnert werden will, wenn man sein hübsches Kind ansieht ), finde ich sie bestimmt nicht schlimm.


Inwiefern falsch geschrieben?
Dachte Denise gibt es mit Akut und ohne?

Also im Französischen wird Denise mW ohne Akzent geschrieben. Wäre einer drauf, dann auch nicht dieser Akzent an dieser Stelle, denn sonst würde man den Namen Deni-seeee aussprechen und nicht De- niiis.


Ah, danke
Stimmt, die Betonung Deniseeee ist schon komisch.
Wobei ich da an einen bosnischen Schulfreund denken muss. Dessen Bruder heißt Dennis und wurde aber von der Familie Denniseeee gerufen
15.11.2017 12:15
Zitat von Mamota:

Alles, was mit J geschrieben, aber nicht gesprochen wird. (Jason, Justin, Jared,...) Weil es mit deutschem Akzent in meinen Ohren zum Weglaufen klingt. Da muss ich bei Elterngesprächen immer so auf meine Lippe beißen, wenn ich höre "Mein Sohn Tschastn...". Wah!

Alles, was von 90% der Leute falsch ausgesprochen wird. Aus meinem Bekanntenkreis: Christin (Kristiiiiin), Isalie (Isa- liii), Virgil (Wördschil). Das stelle ich mir für den späteren Erwachsenen unglaublich nervig vor.

Alles, was (sofern mir bekannt) irgndwo anders ganz fiese Assoziationen hervorruft: Astrid (in Schwaben), Odel (in Bayern), Joke (eigentlich fast überall auf der Welt)

Namen aus anderen Sprachen, die falsch geschrieben sind wie Denisé.

Alles andere finde ich Geschmackssache und verhandelbar. Auch wenn ich einige Namen aus biographischen Gründen nicht meinem Kind geben würde (man kennt halt oft einen Deppen, an den man nicht erinnert werden will, wenn man sein hübsches Kind ansieht ), finde ich sie bestimmt nicht schlimm.

Was kann man an Christin denn falsch aussprechen?
Wisu
4951 Beiträge
15.11.2017 12:17
Ich persönlich (!!) mag keine Doppelnamen mit Bindestrich und dann auch lange Namen die auch noch immer genannt werden müssen

Dann auch keine Namen die ähnlich klingen wie der Nachname (bin selbst betroffen )

Und ich bin auch nicht der Fan von Namen,bei denen die Eltern versucht haben,was außergewöhnliches zu nehmen und dann kann man sie nicht aussprechen,schreiben etc.

wolkenschaf
11808 Beiträge
15.11.2017 12:17
Namen bei denen man nicht weiß, wie man sie aussprechen soll.
Namen, die man 100% immer buchstabieren muss.
Namen, die nicht zum Nachnamen passen oder zusammen lächerlich wirken (Claire Grube etc.)
Namen, die hohes Mobbing Potential in sich tragen.
Selbst ausgedachte Namen.
Exotische Namen zu einem urdeutschen Nachnamen.
Namen, die einfach falsch geschrieben sind.
Namen, die eine merkwürdige Abwandlung des "richtigen" Namens sind.
Und dann gibt es noch ein paar, die ich einfach persönlich nicht mag und deshalb nie vergeben würde.
15.11.2017 12:21
Zitat von Magnolia___:

Zitat von Mamota:

Alles, was mit J geschrieben, aber nicht gesprochen wird. (Jason, Justin, Jared,...) Weil es mit deutschem Akzent in meinen Ohren zum Weglaufen klingt. Da muss ich bei Elterngesprächen immer so auf meine Lippe beißen, wenn ich höre "Mein Sohn Tschastn...". Wah!

Alles, was von 90% der Leute falsch ausgesprochen wird. Aus meinem Bekanntenkreis: Christin (Kristiiiiin), Isalie (Isa- liii), Virgil (Wördschil). Das stelle ich mir für den späteren Erwachsenen unglaublich nervig vor.

Alles, was (sofern mir bekannt) irgndwo anders ganz fiese Assoziationen hervorruft: Astrid (in Schwaben), Odel (in Bayern), Joke (eigentlich fast überall auf der Welt)

Namen aus anderen Sprachen, die falsch geschrieben sind wie Denisé.

Alles andere finde ich Geschmackssache und verhandelbar. Auch wenn ich einige Namen aus biographischen Gründen nicht meinem Kind geben würde (man kennt halt oft einen Deppen, an den man nicht erinnert werden will, wenn man sein hübsches Kind ansieht ), finde ich sie bestimmt nicht schlimm.

Was kann man an Christin denn falsch aussprechen?

So wie die Glaubenszugehörigkeit. Also die weibliche Form von Christ.
Einfach auch, weil der Name Christian im Kopf so präsent ist.
shelyra
69108 Beiträge
15.11.2017 12:24
für uns war wichtige:
- namen die eine eindeutige schreibweise haben
- namen wo man sofort weiß wie sie ausgesprochen werden
- namen die auch in unserem dialekt keine probleme bereiten
- keine bindestrichnamen
- am besten kurz und knackig
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