Mütter- und Schwangerenforum

Was sind für euch persönlich NoGos bei der Namensgebung?

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Schaf
12473 Beiträge
15.11.2017 15:52
Namen die falsch geschrieben sind: Thiemo, Fabjan, Marija, usw

Für uns der Grund den Kleinen Lukas zu nennen auch wenn ich Lucas schöner finde.

Ansonsten gibt es noch einige Dinge die ich nicht machen würde - aber keine No gos
Lana_Fey
6790 Beiträge
15.11.2017 15:59
Zitat von Iljuschka:

Zitat von AmyPixie:

Und ich finde, dass ein Toni auch gut ein erwachsener sein kann. Gerade, wenn jemand mit dem Namen groß wird, assoziiert man das ja dann nicht mehr mit einem Kind.

Überhaupt werden manche Namen tatsächlich dann schön, wenn man jemanden dazu kennt und ihn öfter hört.

Finde ich auch. Meine Uroma hieß Emmy und der Name war auch im Alter von 90 Jahren sehr authentisch.


Meine Mutter heißt Emmi und ich finde den Namen echt schön. So kennt ihn nur leider kaum jemand. Jeder denkt, dass er eine Abkürzung wäre. Meine Mama ist Baujahr 48 und damals, so sagt sie, hat noch niemand an eine Emily gedacht
BigBavaria
1911 Beiträge
15.11.2017 15:59
Unsere Kids beginnen beide mit J... aber deutsch gesprochen. Und beide Namen waren zum Zeitpunkt der Geburt eigentlich (zumindest hier) nicht häufig. Im Folgejahr tauchten immer mehr Kinder mit den Namen auf. Wir finden die Namen trotzdem nach wie vor schön.
Ich arbeite auch im Kiga..bei der Großen war es tatsächlich ein Name der unter 75 Kindern nicht vergeben war. Beim Kleinen gab es sogar in meiner Gruppe einen ( ganz tollen!) Jungen der so hieß. Und der Vorpraktikant hieß auch so. Und trotzdem hat der Name das Rennen gemacht.
mellemaus2010
2095 Beiträge
15.11.2017 16:03
Zitat von Schaf:

Namen die falsch geschrieben sind: Thiemo, Fabjan, Marija, usw

Für uns der Grund den Kleinen Lukas zu nennen auch wenn ich Lucas schöner finde.

Ansonsten gibt es noch einige Dinge die ich nicht machen würde - aber keine No gos


Wir haben einen Lucas mit c
Lana_Fey
6790 Beiträge
15.11.2017 16:08
Zitat von mellemaus2010:

Zitat von Schaf:

Namen die falsch geschrieben sind: Thiemo, Fabjan, Marija, usw

Für uns der Grund den Kleinen Lukas zu nennen auch wenn ich Lucas schöner finde.

Ansonsten gibt es noch einige Dinge die ich nicht machen würde - aber keine No gos


Wir haben einen Lucas mit c


Und wir einen Marc. Finde das jetzt kein NoGo oder sonst irgendwie schlimm.
Da muss man ja nicht den gesamten Namen buchstabieren.
Ich denke da bricht sich kein Lucas oder Marc einen Zacken aus der Krone, wenn sie später mal dazusagen müssen, dass sie mit "c" geschrieben werden. Wenn ich nach meinem Namen gefragt werde, sage ich meist schon automatisch "mit e am Ende" dazu
AmyPixie
8688 Beiträge
15.11.2017 16:10
Ein Lukas oder Mark mit k muss ja nun auch immer sagen "mit k" Das nimmt sich wohl nicht mehr viel
mellemaus2010
2095 Beiträge
15.11.2017 16:13
Also wir haben uns für Namen entschieden, die uns beiden sehr gefiel.

Unsere große Tochter heißt jocelyn, den Namen habe ich bis jetzt noch kein zweites mal gehört und alle die ihn bis jetzt gehört haben, finden ihn wunderschön

Unser kleiner heißt Lucas, den Namen gibt's ihr aktuell so gut wie garnicht.

Bei uns gehen die Namen in keine bestimmte
Richtung oder dergleichen.
Lenchen83
305 Beiträge
15.11.2017 16:15
Gleicher Vor- und Nachname.... Ich kannte mal einen "Hermann Hermann"
15.11.2017 16:35
Meine persönlichen NoGos:

- Namen mit Bindestrich (z.B. Tim-Torben, Marie-Luise)
- Englisch angehauchte Namen (z.B. Jason, Samantha ("Sämäntha" gesprochen))
- "Ossi"-Namen (z.B. Mandy, Enrico, Mike)
- Namen die eigentlich keine Namen sind (z.B. North West, Honey)
nilou
14053 Beiträge
15.11.2017 16:45
- kein Hänselpotential durch den Namen allein schon
- kein Name wo fast jeder rumraten muss wie er geschrieben bzw ausgesprochen wird
- kein Fantasiename oder Fantasieschreibweise (wobei das schon unter die ersten zwei Kategorien bei mir mit fällt)
- die englische Welle und Chantal und co ist auch nicht meins
- kein Doppelname mit Bindestrich
- kein langer Name der sowieso dann nur abgekürzt wird (Leontine viel deshalb bei uns dann raus)
- wenn möglich kein Name den jeder dritte hat, ein Name den man aber trotzdem kennt
- ein Name der auch im Ausland aussprechbar ist ohne komplett verschandelt zu werden (Verwandte im Ausland)
- kein Name wo die Schreibweise so ist und dann die Aussprache falsch gemacht wird (deshalb wurde es Louise und nicht Luise)
- zum Nachnamen sollte er dann auch einigermaßen passen

Letztendlich hat nach der Geburt das Gesicht entschieden - der Name hat zu ihr gepaßt. Interessanterweise haben wir bisher noch keine Namensgleichheit gehabt. Max Luisa.

Bei einem Jungen wären Paul und Henri aber trotzdem meine Favoriten gewesen.
Karamellkern
962 Beiträge
15.11.2017 16:55
Zitat von Lana_Fey:

Zitat von Mamota:

Zitat von Lana_Fey:

Zitat von Mamota:

Alles, was mit J geschrieben, aber nicht gesprochen wird. (Jason, Justin, Jared,...) Weil es mit deutschem Akzent in meinen Ohren zum Weglaufen klingt. Da muss ich bei Elterngesprächen immer so auf meine Lippe beißen, wenn ich höre "Mein Sohn Tschastn...". Wah!

Alles, was von 90% der Leute falsch ausgesprochen wird. Aus meinem Bekanntenkreis: Christin (Kristiiiiin), Isalie (Isa- liii), Virgil (Wördschil). Das stelle ich mir für den späteren Erwachsenen unglaublich nervig vor.

Alles, was (sofern mir bekannt) irgndwo anders ganz fiese Assoziationen hervorruft: Astrid (in Schwaben), Odel (in Bayern), Joke (eigentlich fast überall auf der Welt)

Namen aus anderen Sprachen, die falsch geschrieben sind wie Denisé.

Alles andere finde ich Geschmackssache und verhandelbar. Auch wenn ich einige Namen aus biographischen Gründen nicht meinem Kind geben würde (man kennt halt oft einen Deppen, an den man nicht erinnert werden will, wenn man sein hübsches Kind ansieht ), finde ich sie bestimmt nicht schlimm.


Inwiefern falsch geschrieben?
Dachte Denise gibt es mit Akut und ohne?

Also im Französischen wird Denise mW ohne Akzent geschrieben. Wäre einer drauf, dann auch nicht dieser Akzent an dieser Stelle, denn sonst würde man den Namen Deni-seeee aussprechen und nicht De- niiis.


Ah, danke
Stimmt, die Betonung Deniseeee ist schon komisch.
Wobei ich da an einen bosnischen Schulfreund denken muss. Dessen Bruder heißt Dennis und wurde aber von der Familie Denniseeee gerufen

Das liegt daran dass es im serbokroatischen einen Vokativ gibt und der lässt den Namen in dem Fall mit „e“ enden wenn man die Person anspricht oder ruft. deshalb Dennise.
15.11.2017 16:55
Wir sind gerade dabei Namen zu suchen, daher ist das Thema bei uns recht aktuell.

Wir haben einen neutral-europäischen Nachnamen und wohnen in England, deshalb ist uns wichtig, dass der Name auf beiden Sprachen funktioniert. No-Gos sind für uns:

- Namen, die mit dem gleichen Buchstaben beginnen wie unser Nachname.
- Namen, die man auf Deutsch nicht aussprechen kann (ich mag zum Beispiel Rachel sehr gern, aber das funktioniert im deutschsprachigen Raum nicht)
- Namen, die man auf Englisch nicht aussprechen kann oder die im Englischen blöd klingen
- Namen mit Sonderzeichen wie Akkzenten, die dann eh keiner benutzt
- Seltsam buchstabierte Versionen von "normalen" Namen (e.g. "Aimee" versus "Amy")
- Wir haben einen recht kurzen Nachnamen, ein sehr kurzer Vorname fällt bei uns also weg
- Kevinismus-Namen wie Chantal - zu vorbelastet!
- Namen, die ich mit Personen in Verbindung bringe, die ich nicht mag
- Namen, die dusselige Kurzformen haben
AmyPixie
8688 Beiträge
15.11.2017 16:59
Ich finde das wirklich interessant. Vor allem, dass schon mehrfach genannt wurde, dass der Name nicht mit dem Buchstaben des Nachnamens anfangen soll. Ich kenne ein paar Leute, die genau das wollten Und weiß ehrlich gesagt auch nicht so recht, wieso man mit dem einen oder anderen ein Problem haben könnte.

Ach, noch ein no-go: den Namen eines Elternteils vergeben Kannte eine Familie, da haben die Männer über Generationen hinweg den selben Namen gehabt
15.11.2017 16:59
Es wurde schon fast alles genannt, was für uns auch ein No Go ist.

Gerade dieses Ding, Koseformen als Vornamen zu vergeben. Bspw. Steffi statt Stefanie und Jenny statt Jennifer.

Merkwürdige Eigenkreationen

Vergeben von 4 verschiedenen Vornamen

Und der Vorname muss auch nicht perfekt zum Nachnamen passen. Gerade eine Tochter wird später wahrscheinlich eh den Nachmamen wechseln. Was hab ich dann davon wenn ich einen wunderschönen Namen abgelehnt habe.
shelyra
69108 Beiträge
15.11.2017 17:01
Zitat von Trümmerlotte:

Zitat von cooky:

Zitat von Iljuschka:

Zitat von AmyPixie:

Und ich finde, dass ein Toni auch gut ein erwachsener sein kann. Gerade, wenn jemand mit dem Namen groß wird, assoziiert man das ja dann nicht mehr mit einem Kind.

Überhaupt werden manche Namen tatsächlich dann schön, wenn man jemanden dazu kennt und ihn öfter hört.

Finde ich auch. Meine Uroma hieß Emmy und der Name war auch im Alter von 90 Jahren sehr authentisch.


Ich hatte eine Oma Leni, das war auch einfach so.

Zumal in der Generation der Lilly, Leni usw. Mädels ja zig Kinder so heißen. Das ist dann im Erwachsenenalter ja obsolet mit dem "geht für Erwachsene nicht". Versteh daher das Argument nie so. Es heißen dann ja viele so, dann ist das doch Normalität für sie Generation. Die finden das mit 18 doch plötzlich nicht alle komisch, wenn sie vorher in dieser Namenswelle aufwachsen.
Ist ja umgekehrt ähnlich. Hier ist im total die Fritz, Karl, Friedrich Welle. Eigentlich ja alte Männer Namen. Aber erstens waren die Akten Herrschaften auch mal jung und zweitens hat man sich so schnell an den Namen für einen kleinen Jungen gewöhnt.


Ich glaub das ist echt so ein "Problem" was man sich selbst macht. Meine Oma heißt Hanni Betti Gerti und wir nennen sie immer Oma Hanni, klingt für mich weder kindlich noch sonst was...

beim namen hanni hat man eher andere problemchen als das er "zu niedlich" für einen erwachsenen ist...
da darf man sich andere fragen anhören: "gibt's ne nanni dazu?", "ist das eine abkürzung?", "sind sie sicher dass dies ihr richtiger name ist?" usw
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