Bei uns sieht es finanziell gerade sehr duster aus. Mein Mann hatte vor zwei Monaten einen Zusammenbruch aufgrund von Burn-out, und ist nun bis auf weiteres krank geschrieben. Nun greift die Lohnfortzahlung der Krankenkasse wodurch wir erheblich weniger Geld zur Verfügung haben. Vorher kamen wir ganz gut über die Runden, aber zurück legen konnten wir nichts, alles floss in den Kredit (500€ im Monat). Also muss die Versicherung, welche nicht gerade günstig war einspringen. Nun beginnt der Papierkram und noch mehr Kosten... für die Atteste von Ärzten und Psychologen. Hat von euch jemand schon so einen Fall erlebt? Sprang die Versicherung ein? Wie lang hat es gedauert? Kam sie auch rückwirkend für die Raten auf?

Du meinst eine Restschuldversicherung, die Ihr zusammen mit dem Kredit abgeschlossen habt, oder? Ich denke, dass Dir die Erfahrungen anderer leider weniger helfen als der Blick in die Versicherungsbedinhungen - insbesondere bezüglich etwaiger Ausschlüsse o.ä.

Gute Besserung für Deinen Mann!

Du musst schauen welche Art von Erkrankungen evtl. Ausgeschlossen sind in den Vers. Bedingungen.

Burn-out ist mit inbegriffen, trotzdem dauert die Bearbeitung leider sehr lange. Sie wollen sich halt komplett absichern.
Und ja ich meine die Versicherung die wir mit dem Kredit abgeschlossen haben.

Bei meinem Vater (Krebs) gab es eine Karenzzeit? Von ein paar Monaten bis die Versicherung übernommen hat.
Er hat dann brav jede neue Krankmeldung in Kopie als einschreiben hingeschickt.
Bis zu seinem Tod lief das so.

Also ich kenne es (habe beruflich damit zu tun) do, dass das ganze recht fix entschieden wird sobald das Attest vom doc da ist. Man muss nur gucken was genau abgesichert ist (nur Tod, Arbeitslosigkeit oder sich Krankheit), ob es Wartezeiten gibt und/oder Ausschlüsse und wie lange gezahlt wird.
Da, wo wir mit zusammen arbeiten wird rückwirkend ab Antragstellung gezahlt. Aber frühestens ab dem Zeitpunkt wo Krankengeld gezahlt wird, also nicht solange dein Mann noch reguläres Gehalt bekommt. Und dann gibts sich oft ne höchstzahldauer von 12 oder 18 Monaten.