Hallo zusammen

Mein Sohn ist elf Monate alt, und ich plane, ihn mit einem Jahr abzustillen.
Ich dachte immer, bis dahin hat er es bestimmt eh satt oder nimmt einfach die Flasche, bin also ein bißchen unbedarft an das Thema gegangen.
Wider Erwarten hat das Stillen nun aber gut geklappt und es ist aktuell auch kein Ende in Sicht... was mich dann doch dazu bringt, mich da schon mal zu informieren.

Also.... wie geht denn das?

Momentan stille ich noch abends zum Einschlafen (und ich denke, das wird danach das größte Problem werden) und nachts, wenn er wach wird. Das ist so... zwei bis drei mal pro Nacht.

Tagsüber bekommt er Brei und langsam auch Finger Food, also Schnittchen, gedünstetes Gemüse, Nudeln, Obst und Reiswaffeln etc.
Das macht er ganz prima.
Auch das Trinken tagsüber funktioniert toll. Meistens trinkt er aus seinem Magic Cup, selten aus der Trinklernflasche. Früher hatten wir auch ab und an normale Fläschchen im Einsatz, nur PRE oä hat er noch nie probiert.

Also jetzt meine Fragen:
Braucht er nachts noch die Milch als Nahrung? Oder reicht es, dass er tagsüber gut isst?
Wenn es nachts eher die Beruhigung ist (was ich vermute), was kann ich dann tun, damit er nichts vermisst?
Er nimmt zwar nen Schnuller, aber der alleine reicht nicht, um ihn einschlafen zu lassen.
Achso, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass er auch tagsüber nur beim Tragen einschläft. Sprich: abends/nachts schläft er beim Stillen ein, tagsüber beim Tragen - es gibt also nie den Fall, dass man ihn hinlegt und er dann einschläft.

Hat jemand vielleicht nen Tipp, wie ich ihm langsam in die richtige Richtung helfen kann? Es darf sehr gerne schrittweise gehen. Nur weiß ich halt überhaupt nicht, wie da die einzelnen Schritte aussehen mögen...
Sollte ich ihm zuerst mal die PRE-Nahrung anbieten, damit er das schon mal kennt?
Oder sollten wir daran arbeiten, dass er auch mal alleine einschläft bzw. anders als nur durchs Stillen?
Oder sollte ich zuerst versuchen, die Stillmahlzeiten nachts zu reduzieren? Wenn ja... wie?
Fragen über Fragen....

Ich bin für jeglichen Input dankbar!

Liebe Grüße
Nadine

Huhu...

Also ich habe mir damals so eine Pumpe gekauft. Damit habe ich immer ein wenig abgepumpt ..aber immer nur so viel, dass der Druck aus den Brüstem gegangen ist.
Nie so viel , dass die Brust ( der Körper) der Meinung wäre neue Milch zu produzieren. Irgendwann hat mein Körper kaum noch Milch produziert, so dass ich noch nichtmal mehr abpumpen musste, denn die Brust war dann auch nicht mehr unter Spannung oder so. Die Produktion hat sich eingestellt und es kam nichts Neues nach. So das dann irgendwann garnivhts mehr da war.

Ups...hätte mir das wohl mal besser durchlesen sollen
Sorry

Mensch, siehste? Noch was, worüber ich noch nicht nachgedacht hab! Tsss... kann man das unter Stilldemenz verbuchen? Langsam komme ich mir echt naiv vor.

Warum möchtest du denn überhaupt abstillen? Was sind deine Gründe darüber nachdenken?

Nimmt er den schnuller?
Meist ist es sinnvoll als mama auf dem sofa zu schlafen und der papa muss das kind mit schnuller und Flasche beruhigen. Bei dir wird das,nicht so gut klappen.

Zitat von NiAn:

Warum möchtest du denn überhaupt abstillen? Was sind deine Gründe darüber nachdenken?

Hallo Nian
Bist Du nicht Stillberaterin? Dann hast.Du ja vielleicht ein paar gute Tipps für mich

Meine Gründe fürs Abstillen sind irgendwie emotionaler Natur, schwer zu beschreiben.
Im Endeffekt fühle ich mich nicht mehr komplett wohl damit und denke, dass meine persönliche Grenze einfach alsbald erreicht ist.
Ich möchte aufhören, solange ich das Stillen noch als etwas wunderbares empfinde, und mich nicht so lange dazu durchringen, bis ich Aversionen entwickle.
Zumal ein Jahr lang Stillen jetzt ja auch nicht so wenig ist

Vielleicht hilft es mir ja schon, die Sache anders zu sehen, wenn ich weiß, was ich tun kann, wenn ich wirklich nicht mehr mag..

Zitat von Pinguinchen:

Nimmt er den schnuller?
Meist ist es sinnvoll als mama auf dem sofa zu schlafen und der papa muss das kind mit schnuller und Flasche beruhigen. Bei dir wird das,nicht so gut klappen.

Na toll

Ja, Schnuller nimmt er. Aber der reicht ihm nicht, um sich zu beruhigen.
Es klappt ja schon nicht, wenn er gestillt ist, dass sein Vater ihn zum Schlafen bringt...
Da wird es ohne Stillen doch bestimmt nicht besser.

Hatte auch die Einstellung mit einem Jahr sollte dann doch mal abgestillt sein langsam. Naja, ich versuchte es auch einige Male aber meine kleine protestierte arg und für mich fühlte es sich falsch an. Sie kam nachts übrigens auch alle 2-3 Stunden. Hab einfach gesagt es gibt jetzt nichts, aber es klappte nicht.
Es gab glaube ich 4 Versuche und der letzte lief ohne ein schlechtes Gefühl. Sie lies es zu, da war sie knapp 15 Monate. Die erste Nacht war holprig aber sie weinte nie lange, sie schlief einfach nur unruhig und konnte schwerer einschlafen. Die zweite Nacht weinte sie kaum, die dritte Nacht schon nicht mehr. Mein Mamaherz konnte es ohne Probleme verkraften.
2 Wochen später war das Einschlafstillen unwichtig geworden und innerhalb 2 Tagen hat es sich erledigt.

Wenn dir stillen keine Probleme macht, du es noch ok findest, dann lass ihn doch einfach. Starte all paar Wochen mal einen Versuch nachts indem du ihm klar sagst es gibt nichts (du musst dahinter stehen, bei mir war das immer in schweren, schlaflosen Phasen nachts), als Mama merkst du wenn er es noch immer braucht, er ist noch so klein.

Ich bin soooo froh doch einige Monate gewartet zu haben und mich nach ihr zu richten, denn traurig dass die Stillzeit "schon" vorbei ist bin ich trotzdem irgendwie gewesen. Aber seither schläft sie meist durch und wir sind alle drei fitter morgens!

http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/10/n aechtliches-dauerstillen-tipps-zur-verringerung-de r-stillfrequenz-und-zum-abstillen-in-der-nacht.htm l

Hier mal ein interessanter Artikel dazu

Zitat von Nadine07:

Zitat von NiAn:

Warum möchtest du denn überhaupt abstillen? Was sind deine Gründe darüber nachdenken?

Hallo Nian
Bist Du nicht Stillberaterin? Dann hast.Du ja vielleicht ein paar gute Tipps für mich

Meine Gründe fürs Abstillen sind irgendwie emotionaler Natur, schwer zu beschreiben.
Im Endeffekt fühle ich mich nicht mehr komplett wohl damit und denke, dass meine persönliche Grenze einfach alsbald erreicht ist.
Ich möchte aufhören, solange ich das Stillen noch als etwas wunderbares empfinde, und mich nicht so lange dazu durchringen, bis ich Aversionen entwickle.
Zumal ein Jahr lang Stillen jetzt ja auch nicht so wenig ist

Vielleicht hilft es mir ja schon, die Sache anders zu sehen, wenn ich weiß, was ich tun kann, wenn ich wirklich nicht mehr mag..

Ja bin ich, nur leider gerade ohne funktionierendes Internet du kannst mir gerne ne PN schreiben und wenn ich zu Hause bin schreiben wir

Zitat von kataleia:

http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/10/n aechtliches-dauerstillen-tipps-zur-verringerung-de r-stillfrequenz-und-zum-abstillen-in-der-nacht.htm l

Hier mal ein interessanter Artikel dazu

Danke für den Link!