Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen...
Ich habe demnächst einen Termin zum 3D-Ultraschall, bin dann in der 27.SSW.
Wir hatten uns gegen die Feindiagnostik entschieden, weil wir das Kind so annehmen wollen, wie es kommt und uns außerdem nicht verrückt machen lassen wollten, mit Wahrscheinlichkeiten, die noch nichts genaues aussagen.
Meint ihr, es ist sinnvoll und notwendig vor dem 3D-Ultraschall (das macht ein anderer FA als mein jetziger) darauf hinzuweisen, dass wir keine Diagnostik wollen, sondern nur "Baby gucken" wollen? Oder ist das jetzt in der 27.SSW eh nicht mehr relevant? Oder verschenkt man damit die Gelegenheit, wichtige Informationen über das Baby zu bekommen?
Wie würdet ihr das machen?

Huhu
Also denke, ob man die Feindiagnostik möchte oder nicht, sollte jedes Paar für sich entscheiden wir wollten diese (Diesmal in der 30. Ssw machen lassen) aber bei uns auch wegen der Vorgeschichte.. wir nehmen unseren Wurm auch so wie er kommt, ganz egal was wäre, jedoch wollten wir einfach wissen, ob irgendetwas eventuell "nicht stimmt", da es mir bei unserem ersten Kind (war schwer krank und später eine Totgeburt) geholfen hat mich schon während der Schwangerschaft darauf einzustellen dass etwas anders ist...
Bei einem 3d Ultraschall wird eigentlich sowieso nicht nach solch Dingen geschaut sondern wirklich nur n "Fotoshooting" gemacht
Also so kenne ich das zumindest von unserem ...
Also viel Spaß bei eurem Ultraschalltermin und noch eine schöööne Kugelzeit

Bei uns war es wie bei Kati. Wir wollten die Feindiagnostik nicht als Entscheidung für oder gegen unser Kind... Sondern um ihm bestmöglich helfen zu können, falls etwas ist.

Zur feinDiagnostik überweist mein Fa immer.dabei werden ganz genau die Organe geschallt.falls es zum Beispiel einen Herzfehler hat,mtppwdap bei der Wahl der GeburtsKlinik berücksichtigt werden. Ob er das beim 3d sehen kann weiß ich leider nicht

3D ist eigentlich nur babyschauen. den Ärzten ist für die Diagnostik der normale 2D-Schall eigentlich lieber, da der mehr Aussagekraft hat.

Eigentlich macht ein Arzt doch US generell, um zu schauen ob das Kind ok ist, dass Herzchen schlägt und es sich gut entwickelt. Dann dürfte man ja gar keinen US machen oder erst gar nicht zum Arzt gehen.

Ich war bei der Feindiagnostik aber hätten sie was gefunden, hätte es ja nichts geändert, nur so können die Ärzte eventuell schneller handeln, wenn ein Kind geboren wird...

Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Wenn denen etwas auffällt werden sie dir das sagen ( müssen) unter umständen müsste ja schon etwas in der schwangerschaft behandelt werden.
Was ist denn schlimm daran zu wissen wenn etwas mit dem Kind nicht i.o ist? Für euch ist klar das ihr es behaltet, aber so könnte man doch eine andere entbindungsklinik wählen.
Und ich sag dir ganz ehrlich ich bin froh das ich es in der schwangerschaft erfahren habe. Da ich in dem dem bereich sehr aktiv bin weiss ich auch das viele eltern die es nicht wussten, es lieber vorher schon gewusst hätten.

Ich habe schon öfter mitbekommen, dass nach der Feindiagnostik lediglich das Risiko für eine Fehlbildung genauer eingeschätzt werden konnte. Meines Wissens geht es dabei in erster Linie um Trisomie 21 und andere Gendefekte. Diese Dinge können ja sowieso nicht in der Schwangerschaft therapiert werden. Ich habe von einigen Paaren gehört, die zB nach der Nackentransparenzmessung wussten, dass die Wahrscheinlichkeit eines solchen Gendefektes bei ihnen etwas erhöht ist. Dieses Wissen hat ihnen aber (ohne zusätzliche Untersuchungen, die unter Umständen nicht ungefährlich fürs Kind sind) nichts gebracht, außer dass sie krank vor Sorge waren und im Endeffekt dann doch mit dem Baby allles in Ordnungw Ar. So was wollten wir einfach vermeiden. Daher dachte ich, nicht dass eventuell beim 3D-Termin etwas entdeckt wird, was wir nicht wissen wollen, weil es zum Beispiel gar keine genaue Auskunft über die Gesundheit des Kindes gibt, sondern lediglich die Wahrscheinlichkeit etwas genauer ausfällt.
Ich hatte meine FÄ außerdem so verstanden, dass es kaum etwas gibt, was schon während der Schwangerschaft behandelt werden kann und nicht beim normalen Ultraschall entdeckt wird