Guten Morgen Mamiiiis,

hat jemand mit Verkalkung in der Gebärmutter Erfahrungen?

Ich war Samstag im Krankenhaus weil ich ja dachte ich verlier Fruchtwasser und weil ich schon mit wehen zu kämpfen habe.

wurd ja festgestellt das der Gebärmutterhals nur noch 2 cm hat und mein Muttermund schon fingerdurchlässig auf ist.

Nun muss ich aber morgen wieder hin weil ich ja auch kontrolle habe weil mein Baby zuklein und leicht ist.

dazu hat die Ärztin gesehen das ich gebärmutter Verkalkungen habe ist das schlimm?
sie meinte man hat es ja meistens zum ende hin?

Nee, zum Ende hin ist das normal. Bei den einen fängt es früher an, bei den anderen später. Solange das Baby gut versorgt ist, ist alles in Ordnung. Ich denke mal die Ärztin hätte weitere Maßnahmen ergriffen, wäre die Plazenta schon arg verkalkt.

Ja muss halt eh zum Doppelsono weil mein Baby zu klein und leicht ist.
Mal schauen was dabei rum kommt :/

Zitat von muckelsmami2008:

Ja muss halt eh zum Doppelsono weil mein Baby zu klein und leicht ist.
Mal schauen was dabei rum kommt :/

Was anderes als Beobachten kann man halt erstmal nicht tun und wer weiß ob am Ende, wenn dein Baby da ist, es wirklich zu klein und zu leicht ist. Ich hoffe für euch, das alles gut wird und du später ein gesundes Baby im Arm halten darfst.

Danke schön :-*

Meine Plazenta war auch zum Ende hin sehr verkalkt,sogar Grad 3...Aber so lange die Versorgung über die Nabelschnur gut ist,brauchst du dir keine Sorgen machen...Zum Ende hin deutes es auf einen Geburtsteifen Befund hin...Mein Sohn kam 14 Tage vor Termin per KS und war völlig "fertig",keine Käseschmiere oder sonstiges...

Bei mir wurde in der 30.ssw eine leichte Verkalkung der Plazenta festgestellt und 2 Wochen später war es sogar schon reifegrad 3 mit sehr starken Verkalkungen... Dazu war unsere kleine auch zu klein und zu leicht, bzw ist sie immernoch... War dann eine Woche stationär mit infusionstherapie zum aufpäppeln der kleinen und zur intensiven Beobachtung, aber die Versorgung passte die ganze zeit über... Meine Plazenta ist jetzt seit 5 Wochen in reifegrad 3, aber die Versorgung passt und die kleine hat in diesen 5 Wochen fast 1 kg zugenommen... Muss regelmäßiger zu Kontrollen und jetzt am Freitag wird entschieden, wie es weiter geht und ob evtl. Früher eingeleitet werden muss... Mach dir nicht zu viel Gedanken, solange die Versorgung in Ordnung ist und du die Kindsbewegungen weiterhin spürst ist alles in Ordnung und dem baby geht es gut...

Also meine Hebamme sagte mir, das es bei einer verkalkten Gebärmutter bis zur Geburt sehr selten zu Komplikationen kommt. So lange das Kind gut versorgt ist (sollte unter Kontrolle gehalten werden) ist alles gut.

Bei einer natürlichen Geburt kommt es dann nur sehr oft dazu das der Geburtsprozess etwas länger dauert. Die Gebärmutter versorgt das Kind ja auch während der Geburt mit Sauerstoff und da braucht eine verkalkte Gebärmutter öfter Pausen als eine "gesunde" Gebärmutter. D.h. es kann dazu kommen das die Wehentätigkeit wieder abflacht, damit die Gebärmutter wieder Zeit hat sich zu erholen und das Kind ausreichend zu versorgen.
Der häufigste Fehler der dann in vielen Krankenhäusern noch beganngen wird, ist das künstliche "ankurbeln" der Wehen (z.B. durch Wehentropf). Dann kann es nämlich zu einer Unterversorgung des Kindes kommen, weil die Gebärmutter nicht außreichend Kraft/Kapazitäten hat und das Kind optimal zu versorgen. Oft ist das Ende vom Lied dann ein Notkaiserschnitt.

Also wenn du dir eine natürliche Geburt wünscht, stell dich drauf ein das es eine "Berg & Talfahrt" mit deinen Wehen werden kann. Aber das hat schon seinen Sinn. Also durchhalten.