Mütter- und Schwangerenforum

Thema Jugendamt!!!

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Krümel714
2489 Beiträge
05.08.2014 12:02
Dann wären hier wohl nicht so viele Fragen unbeantwortet. Und damit meine ich nicht nur meine.
Und der Thread wäre wahrscheinlich auch etwas entspannter
kizim
6155 Beiträge
05.08.2014 12:02
sommerloch? ferien?
05.08.2014 12:03
Zitat von berrysk:

Wahnsinn, was hier geschehen ist während man schlief und seinem Alltag nachgegangen ist
Das Ganze hier war von Anfang an eine Farce.
Die Threadstellerin wollte meiner Meinung nach nur bemitleidet werden.
, à la " das böse, böse Jugendamt".
Insgesamt finde ich das ganze sehr sehr traurig, weil ich für mich wirklich helfen wollte. Aber das erlebt man immer wieder und ich kenne das durch meine Arbeit mit Eltern: Hakt man mal tiefer nach und stellt unangenehme Fragen, so droht man mit Anwälten oder - wie ihr - mit dem Melden von "Verleumnungen"....
Ich denke, dass ihr beide wirklich. Hilfe benötigt, also nutzt sie. Sonst tut ihr euch und euren Kindern keinen Gefallen.



Das geht jetzt aber mal zu weit............
ich habe mein Leben im Griff
Titania
5863 Beiträge
05.08.2014 12:04
Zitat von Supermaus32:

Lebt ihr bitte euer Leben und mischt euch nicht in andere Angelegenheiten ein wenn es euch mal so ergehen wird wie meiner Zwillingsschwester dann hättet ihr auch Rat gesucht und das sich viele an den Thread hier festhalten verstehe ich nicht lasst es doch jetzt einfach mal gut sein und benehmt euch wie Erwachsene Menschen ich bin erwachsen genug

Und alte kamellen müssen auch nicht thematisiert werden


Deine Schwester hat sich schließlich ans Forum gewandt. Was erwartest du denn bzw. sie für eine Hilfe? Dass hier alle über das böse Jugendamt herfallen?
Sie ist nicht reif genug, ansonsten würde sie nicht so einen Quatsch erzählen. Nochmal zum Verständnis, ihr glaubt niemand hier, dass die Geschichte so abgelaufen ist. Wenn sie aber weiter darauf beharrt, dann braucht sie sich nicht wundern, dass sie keiner Ernst nimmt. Das einzige was sie damit schürt, ist die Angst, sich überhaupt ans Jugendamt zu wenden, weil sie andere Mütter im Glauben lässt, dass wegen solchen Lappalien Mütter ins Mutter-Kind-Hem gesteckt werden.

Man braucht nur eins und eins zusammenzuzählen, du warst im Mu-Ki-Heim, sie ist drin, dann ist Eure Familie beim Jugendamt schon bekannt.
05.08.2014 12:05
Zitat von Krümel714:

Dann wären hier wohl nicht so viele Fragen unbeantwortet. Und damit meine ich nicht nur meine.
Und der Thread wäre wahrscheinlich auch etwas entspannter


was soll ich denn bitte beantworten?
Ich weiss nicht was dahinter steckt das sie das Jugendamt hat also kann ich auch nicht antworten das muss meine Schwester dann selber machen auf eure Fragen antworten...

Wieso werde ich in die ganze Sache mit reingezogen?
Krümel714
2489 Beiträge
05.08.2014 12:06
Weil du dich da rein hängst? Dann mach doch deine Drohung wahr und schreib einfach nichts mehr!
berrysk
935 Beiträge
05.08.2014 12:07
Ähm, weil du dich in die Diskussion integriert hast?
05.08.2014 12:08
Zitat von Titania:

Zitat von Supermaus32:

Lebt ihr bitte euer Leben und mischt euch nicht in andere Angelegenheiten ein wenn es euch mal so ergehen wird wie meiner Zwillingsschwester dann hättet ihr auch Rat gesucht und das sich viele an den Thread hier festhalten verstehe ich nicht lasst es doch jetzt einfach mal gut sein und benehmt euch wie Erwachsene Menschen ich bin erwachsen genug

Und alte kamellen müssen auch nicht thematisiert werden


Deine Schwester hat sich schließlich ans Forum gewandt. Was erwartest du denn bzw. sie für eine Hilfe? Dass hier alle über das böse Jugendamt herfallen?
Sie ist nicht reif genug, ansonsten würde sie nicht so einen Quatsch erzählen. Nochmal zum Verständnis, ihr glaubt niemand hier, dass die Geschichte so abgelaufen ist. Wenn sie aber weiter darauf beharrt, dann braucht sie sich nicht wundern, dass sie keiner Ernst nimmt. Das einzige was sie damit schürt, ist die Angst, sich überhaupt ans Jugendamt zu wenden, weil sie andere Mütter im Glauben lässt, dass wegen solchen Lappalien Mütter ins Mutter-Kind-Hem gesteckt werden.

Man braucht nur eins und eins zusammenzuzählen, du warst im Mu-Ki-Heim, sie ist drin, dann ist Eure Familie beim Jugendamt schon bekannt.



Was meinst du mit Das unsere Familie bekannt ist aus welchen Grund und kann man dieses Rausfinden?
05.08.2014 12:09
Zitat von berrysk:

Ähm, weil du dich in die Diskussion integriert hast?


Ja das habe ich aber auch nur weil ich manche Aussagen scheisse fand
Titania
5863 Beiträge
05.08.2014 12:11
Zitat von Supermaus32:

Zitat von Titania:

Zitat von Supermaus32:

Lebt ihr bitte euer Leben und mischt euch nicht in andere Angelegenheiten ein wenn es euch mal so ergehen wird wie meiner Zwillingsschwester dann hättet ihr auch Rat gesucht und das sich viele an den Thread hier festhalten verstehe ich nicht lasst es doch jetzt einfach mal gut sein und benehmt euch wie Erwachsene Menschen ich bin erwachsen genug

Und alte kamellen müssen auch nicht thematisiert werden


Deine Schwester hat sich schließlich ans Forum gewandt. Was erwartest du denn bzw. sie für eine Hilfe? Dass hier alle über das böse Jugendamt herfallen?
Sie ist nicht reif genug, ansonsten würde sie nicht so einen Quatsch erzählen. Nochmal zum Verständnis, ihr glaubt niemand hier, dass die Geschichte so abgelaufen ist. Wenn sie aber weiter darauf beharrt, dann braucht sie sich nicht wundern, dass sie keiner Ernst nimmt. Das einzige was sie damit schürt, ist die Angst, sich überhaupt ans Jugendamt zu wenden, weil sie andere Mütter im Glauben lässt, dass wegen solchen Lappalien Mütter ins Mutter-Kind-Hem gesteckt werden.

Man braucht nur eins und eins zusammenzuzählen, du warst im Mu-Ki-Heim, sie ist drin, dann ist Eure Familie beim Jugendamt schon bekannt.



Was meinst du mit Das unsere Familie bekannt ist aus welchen Grund und kann man dieses Rausfinden?


hattet ihr schon vorher z. B. Eure Eltern mit dem Jugendamt zu tun?
SaSk
5791 Beiträge
05.08.2014 12:14
Zitat von Supermaus32:

Zitat von silbermarie:

Vielleicht hatte sie tatsächlich nur Probleme mit dem Windeln wechseln und anziehen, aber hat auf Unterweisungen so dermaßen aggressiv und kindisch reagiert wie hier, so dass beim Personal die Alarmglocken geschrillt haben.

Furchtbar, andere versuchen jahrelang ein Kind zu bekommen, wären super Eltern und nix klappt, und dann liest man sowas wie hier...


Deine Aussage ist ja mal unangebracht und Tja das manche keine Kinder bekommen können find ich gut so denn so eingebildete schnaepfen haben es nicht verdient


Denk doch noch mal darüber nach, WESSEN Aussagen hier unangebracht sind!
Erst denken, dann tippen Kleines!
05.08.2014 12:16
Zitat von SaSk:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von silbermarie:

Vielleicht hatte sie tatsächlich nur Probleme mit dem Windeln wechseln und anziehen, aber hat auf Unterweisungen so dermaßen aggressiv und kindisch reagiert wie hier, so dass beim Personal die Alarmglocken geschrillt haben.

Furchtbar, andere versuchen jahrelang ein Kind zu bekommen, wären super Eltern und nix klappt, und dann liest man sowas wie hier...


Deine Aussage ist ja mal unangebracht und Tja das manche keine Kinder bekommen können find ich gut so denn so eingebildete schnaepfen haben es nicht verdient


Denk doch noch mal darüber nach, WESSEN Aussagen hier unangebracht sind!
Erst denken, dann tippen Kleines!


Ja okay dann war es unüberlegt gebe ich zu aber es hat sich alles hochgeschaukelt da ich mit reingezogen worden bin..
05.08.2014 12:17
Als Mitarbeiterin des Jugendamtes einer Stadt mit ca. 80 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern im Allgemeinen Sozialen Dienst, lese ich all Eure Beiträge mit Interesse und viel Aufmerksamkeit.

Ich kann denen, die sagen, dass wir nicht ohne Grund handeln und entscheiden, nur beipflichten. Und eine Maßnahme nach § 19 SGB VIII, die die teuerste von allen Hilfen zur Erziehung ist, richten wir nur dann ein, wenn sie tatsächlich notwendig ist. Immerhin zahlen wir sowohl für die Mutter, als auch für die Kinder zwischen ca. 100,00€ und 150,00€ pro Kalendertag (zzgl. Bekleidungsgeld für Mutter und Kind und Taschengeld für die Mutter).
Allerdings gebe ich auch zu, dass es Kollegen und Kolleginnen gibt, die sich schneller in Sorge um ein Kind befinden, als andere Kollegen, die es zuerst noch einmal mit ambulanten Hilfen (also Hilfen im Haushalt der Familie), als mit stationären Hilfen (also Hilfen außerhalb des Haushaltes der Familie) versuchen. Das liegt oftmals daran, dass jeweils jeder Kollege / jede Kollegin alleine und selbstständig die Fallverantwortung für die Familienbelange und den Verlauf der Hilfen für die Familie übernehmen muss (obwohl wir selbstverständlich in Teams arbeiten, die es uns ermöglichen uns fachlich jeweils auszutauschen und zu beraten, bevor wir entscheiden, was wir tun).

Zudem kommt das Jugendamt selbstverständlich noch nicht in der Regel nach einer Entbindung ins Haus. Jedoch hat es eine gesetzliche Veränderung gegeben. Es gibt nun die "Frühen Hilfen" beim Jugendamt. Sie bieten in unterschiedlichen Städten und Bereichen "Willkommensbesuche" an, wenn ein neuer Erdenbürger zu uns gestoßen ist, und klären Eltern über ihre Möglichkeiten auf. Hierbei geht es keinesfalls darum zu schauen, ob Eltern evtl. "unfähig" sind oder Defizite im Umgang mit ihren Kindern aufweisen. Vielmehr soll es als Dienstleistungsangebot gelten. In der Regel werden diese Besuche auch nicht von den Kolleginnen und Kollegen des Allgemeinen Sozialen Dienstes durchgeführt, sondern die Kommunen stellen gesonderte Mitarbeiter für die "Frühen Hilfen" ein. Allerdings werden diese "Willkommensbesuche" noch nicht flächendeckend, sondern nach den Möglichkeiten der einzelnen Kommunen angeboten. In vielen Kommunen darum eben auch noch gar nicht, weil Fachkräfte, Zeit und Gelder fehlen.

(Als kleiner Hinweis am Rande: Das Jugendamt besteht nicht nur aus den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die beim Allgemeinen Sozialen Dienst tätig sind, sondern auch über zahlreiche andere Teams, zu denen unter anderem die Frühen Hilfen, die Amtsvormundschaften / Beistandschaften, die Wirtschaftliche Jugendhilfe, in manchen Städten Fachdienste, die sich mit Kinderschutz befassen, in machen Städten Fachdienste, die sich mit Hilfen nach § 35a SGB VIII befassen, etc...). Nicht alle Kolleginnen und Kollegen, die vom Jugendamt kommen, sind also die, die Hilfen zur Erziehung nach dem SGB VIII anbieten und das Wächteramt ausüben. )

Mein Beitrag soll keinenfalls eine Belehrung darstellen, sondern lediglich eine kleine Information darstellen. Bitte also nichts, was ich schrieb, falsch auffassen. Es soll nur nett gemeint sein.

Gerne stehe ich auch per privater Nachricht zur Verfügung, wenn Fragen oder Schwierigkeiten mit dem Thema Jugendamt aufkommen. Allerdings alles immer nur unverbindlich, da jede Kommune die bestehenden gesetzlichen Regelungen nach den eigenen Ressourcen und Möglichkeiten ausfüllt und alles was ich sage nicht allgemeingültig sein kann, sondern aus den Erfahrungen der Arbeit entspringt, die ich in der Kommune leiste, in der ich eingesetzt bin.

Ganz liebe Grüße,
Mone
Marf
28123 Beiträge
05.08.2014 12:20
Zitat von Supermaus32:

Zitat von SaSk:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von silbermarie:

Vielleicht hatte sie tatsächlich nur Probleme mit dem Windeln wechseln und anziehen, aber hat auf Unterweisungen so dermaßen aggressiv und kindisch reagiert wie hier, so dass beim Personal die Alarmglocken geschrillt haben.

Furchtbar, andere versuchen jahrelang ein Kind zu bekommen, wären super Eltern und nix klappt, und dann liest man sowas wie hier...


Deine Aussage ist ja mal unangebracht und Tja das manche keine Kinder bekommen können find ich gut so denn so eingebildete schnaepfen haben es nicht verdient


Denk doch noch mal darüber nach, WESSEN Aussagen hier unangebracht sind!
Erst denken, dann tippen Kleines!


Ja okay dann war es unüberlegt gebe ich zu aber es hat sich alles hochgeschaukelt da ich mit reingezogen worden bin..

Reingezogen ist wohl eher das falsche Wort.....
berrysk
935 Beiträge
05.08.2014 12:23
Zitat von SimHan:

Als Mitarbeiterin des Jugendamtes einer Stadt mit ca. 80 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern im Allgemeinen Sozialen Dienst, lese ich all Eure Beiträge mit Interesse und viel Aufmerksamkeit.

Ich kann denen, die sagen, dass wir nicht ohne Grund handeln und entscheiden, nur beipflichten. Und eine Maßnahme nach § 19 SGB VIII, die die teuerste von allen Hilfen zur Erziehung ist, richten wir nur dann ein, wenn sie tatsächlich notwendig ist. Immerhin zahlen wir sowohl für die Mutter, als auch für die Kinder zwischen ca. 100,00€ und 150,00€ pro Kalendertag (zzgl. Bekleidungsgeld für Mutter und Kind und Taschengeld für die Mutter).
Allerdings gebe ich auch zu, dass es Kollegen und Kolleginnen gibt, die sich schneller in Sorge um ein Kind befinden, als andere Kollegen, die es zuerst noch einmal mit ambulanten Hilfen (also Hilfen im Haushalt der Familie), als mit stationären Hilfen (also Hilfen außerhalb des Haushaltes der Familie) versuchen. Das liegt oftmals daran, dass jeweils jeder Kollege / jede Kollegin alleine und selbstständig die Fallverantwortung für die Familienbelange und den Verlauf der Hilfen für die Familie übernehmen muss (obwohl wir selbstverständlich in Teams arbeiten, die es uns ermöglichen uns fachlich jeweils auszutauschen und zu beraten, bevor wir entscheiden, was wir tun).

Zudem kommt das Jugendamt selbstverständlich noch nicht in der Regel nach einer Entbindung ins Haus. Jedoch hat es eine gesetzliche Veränderung gegeben. Es gibt nun die "Frühen Hilfen" beim Jugendamt. Sie bieten in unterschiedlichen Städten und Bereichen "Willkommensbesuche" an, wenn ein neuer Erdenbürger zu uns gestoßen ist, und klären Eltern über ihre Möglichkeiten auf. Hierbei geht es keinesfalls darum zu schauen, ob Eltern evtl. "unfähig" sind oder Defizite im Umgang mit ihren Kindern aufweisen. Vielmehr soll es als Dienstleistungsangebot gelten. In der Regel werden diese Besuche auch nicht von den Kolleginnen und Kollegen des Allgemeinen Sozialen Dienstes durchgeführt, sondern die Kommunen stellen gesonderte Mitarbeiter für die "Frühen Hilfen" ein. Allerdings werden diese "Willkommensbesuche" noch nicht flächendeckend, sondern nach den Möglichkeiten der einzelnen Kommunen angeboten. In vielen Kommunen darum eben auch noch gar nicht, weil Fachkräfte, Zeit und Gelder fehlen.

(Als kleiner Hinweis am Rande: Das Jugendamt besteht nicht nur aus den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die beim Allgemeinen Sozialen Dienst tätig sind, sondern auch über zahlreiche andere Teams, zu denen unter anderem die Frühen Hilfen, die Amtsvormundschaften / Beistandschaften, die Wirtschaftliche Jugendhilfe, in manchen Städten Fachdienste, die sich mit Kinderschutz befassen, in machen Städten Fachdienste, die sich mit Hilfen nach § 35a SGB VIII befassen, etc...). Nicht alle Kolleginnen und Kollegen, die vom Jugendamt kommen, sind also die, die Hilfen zur Erziehung nach dem SGB VIII anbieten und das Wächteramt ausüben. )

Mein Beitrag soll keinenfalls eine Belehrung darstellen, sondern lediglich eine kleine Information darstellen. Bitte also nichts, was ich schrieb, falsch auffassen. Es soll nur nett gemeint sein.

Gerne stehe ich auch per privater Nachricht zur Verfügung, wenn Fragen oder Schwierigkeiten mit dem Thema Jugendamt aufkommen. Allerdings alles immer nur unverbindlich, da jede Kommune die bestehenden gesetzlichen Regelungen nach den eigenen Ressourcen und Möglichkeiten ausfüllt und alles was ich sage nicht allgemeingültig sein kann, sondern aus den Erfahrungen der Arbeit entspringt, die ich in der Kommune leiste, in der ich eingesetzt bin.

Ganz liebe Grüße,
Mone

Danke Mone!
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