Mütter- und Schwangerenforum

Warum hat mir das keiner vorher gesagt ?!

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-M-Y-A-
23199 Beiträge
13.07.2017 18:54
Was mir auch keiner sagte : die heultage nach der Geburt.

Beim ersten Kind hatte ich einen Nervenzusammenbruch.
Beim zweiten Kind musste ich lachen, während mir die Suppe literweise aus den augen schoß.
Beim dritten lag ich im kh, weil ich nicht entlassen werden durfte und war dadurch eh total traurig.
Mathelenlu
49370 Beiträge
13.07.2017 19:30
Zitat von Skorpi:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Skorpi:

Aber packt ihr den Ranzen nicht generell täglich mit euren Kindern nach Stundenplan und guckt nach den Hausaufgaben alles durch? Da kann so viel Chaos doch nicht entstehen?


Nein, weil sie das, von der allerersten Zeit abgesehen, selber machen sollen...
Ich hab auch schon sehr lebendige Vesperbrote gefunden .


Ich finde, in der Grundschulzeit sollte man das wirklich noch mit den Kindern gemeinsam machen. Ich mein ganz ehrlich, es sind Kinder, die denken an so unwichtiges Zeug eben einfach erstmal nicht so. Sie wollen spielen. Daher finde ich schon, dass man da eben unterstützt, eben damit auch sowas wie lebendige Schulbrote erst gar nicht vorkommt. Oje, neee!


Hm, nein, seh ich anders. Das hat auch was mit Entwickeln lassen und ihnen etwas zutrauen zu tun. Keins meiner Kinder hätte gewollt, dass ich abends dastehe und sag, komm, zeig mal, was da alles drin ist, hast Du auch alle Hefte, hm??? Echt nicht. Das hätten die wirklich blöde gefunden. So nach dem Motto, komm, wir schauen mal, ob Du den Popo gut abgeputzt hast, überspitzt gesagt . Ich finds nicht tragisch, wenn im Laufe dieses "Ich kann das alleine und mache das auch allein" Lernvorgangs mal schimmelige Vesperbrote passieren. Ist ja nicht tragisch an sich .
13.07.2017 19:41
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Skorpi:

Aber packt ihr den Ranzen nicht generell täglich mit euren Kindern nach Stundenplan und guckt nach den Hausaufgaben alles durch? Da kann so viel Chaos doch nicht entstehen?


Nein, weil sie das, von der allerersten Zeit abgesehen, selber machen sollen...
Ich hab auch schon sehr lebendige Vesperbrote gefunden .


Ich finde, in der Grundschulzeit sollte man das wirklich noch mit den Kindern gemeinsam machen. Ich mein ganz ehrlich, es sind Kinder, die denken an so unwichtiges Zeug eben einfach erstmal nicht so. Sie wollen spielen. Daher finde ich schon, dass man da eben unterstützt, eben damit auch sowas wie lebendige Schulbrote erst gar nicht vorkommt. Oje, neee!


Hm, nein, seh ich anders. Das hat auch was mit Entwickeln lassen und ihnen etwas zutrauen zu tun. Keins meiner Kinder hätte gewollt, dass ich abends dastehe und sag, komm, zeig mal, was da alles drin ist, hast Du auch alle Hefte, hm??? Echt nicht. Das hätten die wirklich blöde gefunden. So nach dem Motto, komm, wir schauen mal, ob Du den Popo gut abgeputzt hast, überspitzt gesagt . Ich finds nicht tragisch, wenn im Laufe dieses "Ich kann das alleine und mache das auch allein" Lernvorgangs mal schimmelige Vesperbrote passieren. Ist ja nicht tragisch an sich .


Ich glaube, jedes kind würde das blöd finden.
Was wurde ich ausgeschimpft wenn sie mal altes essen drin fand...oder ich wieder mal tagelang die jausenbox nicht nach hause brachte..
Irgendwann hatte ich sie über die sommerferien im ranzen vergessen und zu ende der ferien musste ich die ganze box samt ekligem inhalt heimlich im müll verschwinden lassen
13.07.2017 19:45
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Skorpi:

Aber packt ihr den Ranzen nicht generell täglich mit euren Kindern nach Stundenplan und guckt nach den Hausaufgaben alles durch? Da kann so viel Chaos doch nicht entstehen?


Nein, weil sie das, von der allerersten Zeit abgesehen, selber machen sollen...
Ich hab auch schon sehr lebendige Vesperbrote gefunden .


Ich finde, in der Grundschulzeit sollte man das wirklich noch mit den Kindern gemeinsam machen. Ich mein ganz ehrlich, es sind Kinder, die denken an so unwichtiges Zeug eben einfach erstmal nicht so. Sie wollen spielen. Daher finde ich schon, dass man da eben unterstützt, eben damit auch sowas wie lebendige Schulbrote erst gar nicht vorkommt. Oje, neee!


Hm, nein, seh ich anders. Das hat auch was mit Entwickeln lassen und ihnen etwas zutrauen zu tun. Keins meiner Kinder hätte gewollt, dass ich abends dastehe und sag, komm, zeig mal, was da alles drin ist, hast Du auch alle Hefte, hm??? Echt nicht. Das hätten die wirklich blöde gefunden. So nach dem Motto, komm, wir schauen mal, ob Du den Popo gut abgeputzt hast, überspitzt gesagt . Ich finds nicht tragisch, wenn im Laufe dieses "Ich kann das alleine und mache das auch allein" Lernvorgangs mal schimmelige Vesperbrote passieren. Ist ja nicht tragisch an sich .


Wenn man es so verpackt, ist das sicherlich unschön. Aber wenn man sowieso die Haushaufgaben mit den Kindern macht (dabei sitzt) und am Ende die Schulsachen gemeinsam für den nächsten Tag direkt im Anschluss packt, dann wirkt das ja nicht nach Kontrolle.

Wenn die Brotdosen nicht ausgepackt werden und das über mehrere Tage, so, dass das Brot schimmelt, brauchen die Kinder einfach noch Unterstützung.

Alaska
18847 Beiträge
13.07.2017 19:49
Jetzt mal neben den ganzen spaßigen Sachen, wie nie mehr alleine auf dem Klo zu sein, Sand und Erde im Haus, sobald die Terassentür offen steht...

Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass ich vor der ersten Geburt gewusst hätte, dass Stillen nicht unbedingt etwas mit Glücksgefühlen, Innigkeit und rosa Wolken zu tun hat, sondern auch einfach nur aus Schmerz, Tränen und dem Gefühl zu versagen zu tun haben kann.
Dann wäre ich da zwar nicht drumrum gekommen, wäre aber mit anderen Erwartungen dran gegangen. So wie dieses Mal. Einfach vorbereiteter.

13.07.2017 19:51
Zitat von Alaska:

Jetzt mal neben den ganzen spaßigen Sachen, wie nie mehr alleine auf dem Klo zu sein, Sand und Erde im Haus, sobald die Terassentür offen steht...

Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass ich vor der ersten Geburt gewusst hätte, dass Stillen nicht unbedingt etwas mit Glücksgefühlen, Innigkeit und rosa Wolken zu tun hat, sondern auch einfach nur aus Schmerz, Tränen und dem Gefühl zu versagen zu tun haben kann.
Dann wäre ich da zwar nicht drumrum gekommen, wäre aber mit anderen Erwartungen dran gegangen. So wie dieses Mal. Einfach vorbereiteter.


Ging mir auch so.
Luni
31770 Beiträge
13.07.2017 19:54
Zitat von Marf:

Was hättet ihr vor dem Muttersein gerne eher gewusst?
Welche Erkenntnisse durftet ihr ohne Vorwarnung selber,allein, machen?
Oder aber waren die gutgemeinten Ratschläge doch nicht so verkehrt?

......


Ich weiß nicht ob ichs hätte vorher wissen wollen, ich glaube eher nicht.

Aber das ich seit 5,5 Jahren nicht mehr durchschlafen darf hätte ich mir nie erträumen lassen
Darwin27
10550 Beiträge
13.07.2017 20:03
Ich hätte nicht erwartet, dass es so anstrengend ist - im positiven Sinne. Dieses wissbegierige, furchtlose, sture Frühaufsteher-Kind ist das beste Sportprogramm.

Und ich hätte nicht geglaubt, dass ab und zu arbeiten gehen und Kind und Haushalt hinter sich lassen, mir gut tut.

Alles in allem habe ich aber fast mit dem gerechnet, was dann eingetroffen ist. BISHER
Marf
28126 Beiträge
13.07.2017 20:07
Zitat von Alaska:

Jetzt mal neben den ganzen spaßigen Sachen, wie nie mehr alleine auf dem Klo zu sein, Sand und Erde im Haus, sobald die Terassentür offen steht...

Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass ich vor der ersten Geburt gewusst hätte, dass Stillen nicht unbedingt etwas mit Glücksgefühlen, Innigkeit und rosa Wolken zu tun hat, sondern auch einfach nur aus Schmerz, Tränen und dem Gefühl zu versagen zu tun haben kann.
Dann wäre ich da zwar nicht drumrum gekommen, wäre aber mit anderen Erwartungen dran gegangen. So wie dieses Mal. Einfach vorbereiteter.

.....und gelassener! Ich drück dich!
susi235
36 Beiträge
13.07.2017 21:04
Zitat:

Im schrank, weil sich selbst nach dem waschen immer noch in taschen und hosenumschläge sand versteckt...


Mit Sand habe ich keine Probleme (mehr)
Aber dafür unendlich viele Kaubonbonpapiere in der Waschmaschine,
wenn Mami mal vergisst vor dem Waschen, die Hosen zu durchsuchen...

Franziii_69
688 Beiträge
13.07.2017 21:10
Zu den allen genannten Sachen, hätte ich gerne gewusst, dass es manche lieb gemeinten Kommentare gibt, die man nicht hören will..

Gleich in den ersten Wochen will man zum Beispiel nicht hören, wie süß dass kleine speckige Baby ist, und die Speckbeine erst

Uuuund zurzeit schlimm: ach der Junge ist ja soooo süß, der verdreht allen Mädels bestimmt mal den Kopf , äh nein, er ist ein Mädchen..

Auch wenns lieb gemeint ist und es nicht so schlimm ist, hören will Mans Iwann nicht mehr

Ach ja, eins fällt mir grad noch ein. Auch wenn man nicht zu den "hysterischen erstgebärenden" zählen will, sollte man lieber einmal öfter zum Arzt gehen...
13.07.2017 22:01
Zitat von Skorpi:

Zitat von wolkenschaf:

Zitat von Skorpi:

Aber packt ihr den Ranzen nicht generell täglich mit euren Kindern nach Stundenplan und guckt nach den Hausaufgaben alles durch? Da kann so viel Chaos doch nicht entstehen?


In der Grundschule ist noch nicht viel mit nach Stundenplan packen. Die meisten Hefte und Bücher blieben bei uns immer in der Schule. Selbst jetzt in der 4. Klasse sehe ich die meisten Hefte und Bücher übers Schuljahr vielleicht 1-2 Mal. In der 5. Klasse kommen jetzt neue Fächer dazu. Vielleicht wird es da anders. Hausaufgaben macht sie (wenn sie überhaupts welche auf hat, was sehr selten vorkommt) mit ihren Freundinnen um 14.00 Uhr im Hort. Bekomme ich also auch selten mal mit. In der 1. und 2 Klasse habe ich den Ranzen mit ihr noch täglich aufgeräumt, alle Zettel raus gefischt etc. Mittlerweile lasse ich mir meist nur noch das Mitteilungsheft und manchmal das Hausaufgabenheft zeigen. Sie wird dieses Jahr 11 und ich finde, dass sollte sie alleine hin bekommen. Ab und an packt es mich dann doch mal und dann räumen wir zusammen auf. Und da kommen Dinge zum Vorschein...


Ja gut, in einen Hort wird meine nicht gehen und Hausaufgaben gehören leider wohl täglich dazu. Schulbücher in der Schule lassen finde ich aber richtig gut, muss ich mich mal informieren ob es da bei uns auch eine Möglichkeit gibt.

Mit 11 kontrolliere ich glaub ich nicht mehr. Ich denke, da kann man schon selber drauf achten und wenn sie meinen, keine Ordnung halten zu müssen, bitte. Aber ich hoffe einfach mal, dass das Vorleben ausreicht.


Naja im Grunde ist es genau andersrum. Ich habe das zu Schulbeginn gemacht, nicht kontrolliert, im Sinne von Kontrolle, aber ich habe einfach mit ihm alles eingepackt und dabei in die Tasche geguckt. Lag da was drin, was nicht rein gehört, habe ich es rausgeholt und ihm gegeben, damit er es dahin bringt, wo es hingehört. Das habe ich regelm. in den ersten 1 1/2 Jahren gemacht, dann wurde es weniger, bis dahin, dass er es allein gemacht hat. Als er dann aber an die weiterführende Schule wechselte, habe ich anfangs wieder mitgemacht. Denn das ist ja der Irrglaube vieler Eltern, dass sie es dann schon so lange allein gemacht haben und deshalb können, aber weiterf. Schule ist so viel neu, so viel mehr und so viel mehr Fächer auch, dass sie vll. wieder Hilfe brauchen.

Nun kann man mir vorwerfen, dass ich zu sehr verhätschel, nicht loslasse (gabs auch genug damals), aber ich habe noch NIE schimmlige Brote aus dem Ranzen geholt, oder ein Haufen Müll drin gehabt. Die meisten nannten es verhätscheln etc. pp., ich nenne es eher Automatisierung von Abläufen, die lästig sind, die keinen Spaß machen, aber eben notwendig sind. Genau wie mein Hausputz, ist alles automatisiert, weil es eben anders nicht geht.
Naja, wie auch immer: Fakt ist, Schultasche ist hier zu jeder Zeit in Ordnung. Ziel erreicht. Und ich kümmer mich nun seit Jahren nicht mehr drum.
13.07.2017 23:03
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von wolkenschaf:

Zitat von Skorpi:

Aber packt ihr den Ranzen nicht generell täglich mit euren Kindern nach Stundenplan und guckt nach den Hausaufgaben alles durch? Da kann so viel Chaos doch nicht entstehen?


In der Grundschule ist noch nicht viel mit nach Stundenplan packen. Die meisten Hefte und Bücher blieben bei uns immer in der Schule. Selbst jetzt in der 4. Klasse sehe ich die meisten Hefte und Bücher übers Schuljahr vielleicht 1-2 Mal. In der 5. Klasse kommen jetzt neue Fächer dazu. Vielleicht wird es da anders. Hausaufgaben macht sie (wenn sie überhaupts welche auf hat, was sehr selten vorkommt) mit ihren Freundinnen um 14.00 Uhr im Hort. Bekomme ich also auch selten mal mit. In der 1. und 2 Klasse habe ich den Ranzen mit ihr noch täglich aufgeräumt, alle Zettel raus gefischt etc. Mittlerweile lasse ich mir meist nur noch das Mitteilungsheft und manchmal das Hausaufgabenheft zeigen. Sie wird dieses Jahr 11 und ich finde, dass sollte sie alleine hin bekommen. Ab und an packt es mich dann doch mal und dann räumen wir zusammen auf. Und da kommen Dinge zum Vorschein...


Ja gut, in einen Hort wird meine nicht gehen und Hausaufgaben gehören leider wohl täglich dazu. Schulbücher in der Schule lassen finde ich aber richtig gut, muss ich mich mal informieren ob es da bei uns auch eine Möglichkeit gibt.

Mit 11 kontrolliere ich glaub ich nicht mehr. Ich denke, da kann man schon selber drauf achten und wenn sie meinen, keine Ordnung halten zu müssen, bitte. Aber ich hoffe einfach mal, dass das Vorleben ausreicht.


Naja im Grunde ist es genau andersrum. Ich habe das zu Schulbeginn gemacht, nicht kontrolliert, im Sinne von Kontrolle, aber ich habe einfach mit ihm alles eingepackt und dabei in die Tasche geguckt. Lag da was drin, was nicht rein gehört, habe ich es rausgeholt und ihm gegeben, damit er es dahin bringt, wo es hingehört. Das habe ich regelm. in den ersten 1 1/2 Jahren gemacht, dann wurde es weniger, bis dahin, dass er es allein gemacht hat. Als er dann aber an die weiterführende Schule wechselte, habe ich anfangs wieder mitgemacht. Denn das ist ja der Irrglaube vieler Eltern, dass sie es dann schon so lange allein gemacht haben und deshalb können, aber weiterf. Schule ist so viel neu, so viel mehr und so viel mehr Fächer auch, dass sie vll. wieder Hilfe brauchen.

Nun kann man mir vorwerfen, dass ich zu sehr verhätschel, nicht loslasse (gabs auch genug damals), aber ich habe noch NIE schimmlige Brote aus dem Ranzen geholt, oder ein Haufen Müll drin gehabt. Die meisten nannten es verhätscheln etc. pp., ich nenne es eher Automatisierung von Abläufen, die lästig sind, die keinen Spaß machen, aber eben notwendig sind. Genau wie mein Hausputz, ist alles automatisiert, weil es eben anders nicht geht.
Naja, wie auch immer: Fakt ist, Schultasche ist hier zu jeder Zeit in Ordnung. Ziel erreicht. Und ich kümmer mich nun seit Jahren nicht mehr drum.


Da ich die Schulbrote auch noch machen werde, wenn sie zur Weiterführenden Schule gehen, werde ich so oder so immer an die Brotdose erinnern. Alles andere darf dann ihre eigene Ordnung sein. Ehrlich, ich hatte früher ab der 6./7. Klasse Liebesbriefe bekommen, die ich im Ranzen "gesammelt" habe, damit meine Eltern sie nicht lesen. Da geht es mir einfach um die Privatsphäre. Genauso wie ich dann nicht mehr die Schränke im Kinderzimmer aufräumen werde.

13.07.2017 23:25
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von wolkenschaf:

...


Ja gut, in einen Hort wird meine nicht gehen und Hausaufgaben gehören leider wohl täglich dazu. Schulbücher in der Schule lassen finde ich aber richtig gut, muss ich mich mal informieren ob es da bei uns auch eine Möglichkeit gibt.

Mit 11 kontrolliere ich glaub ich nicht mehr. Ich denke, da kann man schon selber drauf achten und wenn sie meinen, keine Ordnung halten zu müssen, bitte. Aber ich hoffe einfach mal, dass das Vorleben ausreicht.


Naja im Grunde ist es genau andersrum. Ich habe das zu Schulbeginn gemacht, nicht kontrolliert, im Sinne von Kontrolle, aber ich habe einfach mit ihm alles eingepackt und dabei in die Tasche geguckt. Lag da was drin, was nicht rein gehört, habe ich es rausgeholt und ihm gegeben, damit er es dahin bringt, wo es hingehört. Das habe ich regelm. in den ersten 1 1/2 Jahren gemacht, dann wurde es weniger, bis dahin, dass er es allein gemacht hat. Als er dann aber an die weiterführende Schule wechselte, habe ich anfangs wieder mitgemacht. Denn das ist ja der Irrglaube vieler Eltern, dass sie es dann schon so lange allein gemacht haben und deshalb können, aber weiterf. Schule ist so viel neu, so viel mehr und so viel mehr Fächer auch, dass sie vll. wieder Hilfe brauchen.

Nun kann man mir vorwerfen, dass ich zu sehr verhätschel, nicht loslasse (gabs auch genug damals), aber ich habe noch NIE schimmlige Brote aus dem Ranzen geholt, oder ein Haufen Müll drin gehabt. Die meisten nannten es verhätscheln etc. pp., ich nenne es eher Automatisierung von Abläufen, die lästig sind, die keinen Spaß machen, aber eben notwendig sind. Genau wie mein Hausputz, ist alles automatisiert, weil es eben anders nicht geht.
Naja, wie auch immer: Fakt ist, Schultasche ist hier zu jeder Zeit in Ordnung. Ziel erreicht. Und ich kümmer mich nun seit Jahren nicht mehr drum.


Da ich die Schulbrote auch noch machen werde, wenn sie zur Weiterführenden Schule gehen, werde ich so oder so immer an die Brotdose erinnern. Alles andere darf dann ihre eigene Ordnung sein. Ehrlich, ich hatte früher ab der 6./7. Klasse Liebesbriefe bekommen, die ich im Ranzen "gesammelt" habe, damit meine Eltern sie nicht lesen. Da geht es mir einfach um die Privatsphäre. Genauso wie ich dann nicht mehr die Schränke im Kinderzimmer aufräumen werde.


Zwischen Aufräumen und Lesen liegen Welten. Außerdem habe ich von Beginn der weiterführenden Schule geredet. Das heißt: Anfang Klasse 5, da sind sie 10 oder 11 Jahre.
13.07.2017 23:35
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

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Naja im Grunde ist es genau andersrum. Ich habe das zu Schulbeginn gemacht, nicht kontrolliert, im Sinne von Kontrolle, aber ich habe einfach mit ihm alles eingepackt und dabei in die Tasche geguckt. Lag da was drin, was nicht rein gehört, habe ich es rausgeholt und ihm gegeben, damit er es dahin bringt, wo es hingehört. Das habe ich regelm. in den ersten 1 1/2 Jahren gemacht, dann wurde es weniger, bis dahin, dass er es allein gemacht hat. Als er dann aber an die weiterführende Schule wechselte, habe ich anfangs wieder mitgemacht. Denn das ist ja der Irrglaube vieler Eltern, dass sie es dann schon so lange allein gemacht haben und deshalb können, aber weiterf. Schule ist so viel neu, so viel mehr und so viel mehr Fächer auch, dass sie vll. wieder Hilfe brauchen.

Nun kann man mir vorwerfen, dass ich zu sehr verhätschel, nicht loslasse (gabs auch genug damals), aber ich habe noch NIE schimmlige Brote aus dem Ranzen geholt, oder ein Haufen Müll drin gehabt. Die meisten nannten es verhätscheln etc. pp., ich nenne es eher Automatisierung von Abläufen, die lästig sind, die keinen Spaß machen, aber eben notwendig sind. Genau wie mein Hausputz, ist alles automatisiert, weil es eben anders nicht geht.
Naja, wie auch immer: Fakt ist, Schultasche ist hier zu jeder Zeit in Ordnung. Ziel erreicht. Und ich kümmer mich nun seit Jahren nicht mehr drum.


Da ich die Schulbrote auch noch machen werde, wenn sie zur Weiterführenden Schule gehen, werde ich so oder so immer an die Brotdose erinnern. Alles andere darf dann ihre eigene Ordnung sein. Ehrlich, ich hatte früher ab der 6./7. Klasse Liebesbriefe bekommen, die ich im Ranzen "gesammelt" habe, damit meine Eltern sie nicht lesen. Da geht es mir einfach um die Privatsphäre. Genauso wie ich dann nicht mehr die Schränke im Kinderzimmer aufräumen werde.


Zwischen Aufräumen und Lesen liegen Welten. Außerdem habe ich von Beginn der weiterführenden Schule geredet. Das heißt: Anfang Klasse 5, da sind sie 10 oder 11 Jahre.


Ist doch in Ordnung, wenn du es so gemacht hast, ab der Weiterführenden Schule mache ich es dennoch nicht mehr.

Man hat mir auch immer gesagt, die Mädels werden nie freiwillig aufräumen, wenn ich es immer erledige, tja, tun sie mittlerweile aber beide. Ohne, dass ich es verlange. Spielen sie ein Spiel, sind fertig, wird es ganz selbstverständlich ein- und weggeräumt. Daher mache ich mir da jetzt nicht so die Gedanken, dass der Ranzen ab der 5. Klasse eine Katastrophe sein wird.

Wichtig ist mir tatsächlich da nur, dass eben die Brotdose rausgeräumt wird. Aber da muss ich nicht an die Tasche, kurz erinnern und fertig.

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