Hallo ihr Lieben,

ich stehe echt vor einem Problem. Mein großer soll in einen integrativen Kindergarten. Diagnostik bei der Frühförderstelle war bereits, diese befürwortet den i-Platz.
Nun ist es so, dass er seit September 16 einen RegelKiga besucht, wir im April aber umziehen, da München NICHT unterm Jahr aufnimmt, fahre ich ihn bis ende Juli noch 36 km täglich in den Kindergarten, solange es zumindest noch geht, da Anfang August unser Baby auf die Welt kommt.

Nun ist es so, dass es bei uns in der Nähe gerade mal 2 Kindergärten mit inegrationsplätzen gibt. Einer davon hat ab September NUR 3 Plätze frei. Beim anderen kam bis Dato noch keine Rückmeldung.

Ich bin grad echt am verzweifeln, weil ich nicht weiß, was ich machen soll, wenn er keinen Platz bekommt. Ihn in einen Regelkiga zu "stecken" is für mich eigentlich keine Option, weil er jetzt schon nicht mit der "Masse" an Kindern in seinem Kiga klar kommt...zu Hause bleiben ein Jahr ist auch schwer, weil mein Partner dann 2018 die Eingewöhnung machen müsste und er vermutlich dann einen "schweren" Start hat. Möglich wäre es natürlich, ABER ich habe da echt meine Zweifel....

Was meint ihr?

Zitat von smiley86:

Hallo ihr Lieben,

ich stehe echt vor einem Problem. Mein großer soll in einen integrativen Kindergarten. Diagnostik bei der Frühförderstelle war bereits, diese befürwortet den i-Platz.
Nun ist es so, dass er seit September 16 einen RegelKiga besucht, wir im April aber umziehen, da München NICHT unterm Jahr aufnimmt, fahre ich ihn bis ende Juli noch 36 km täglich in den Kindergarten, solange es zumindest noch geht, da Anfang August unser Baby auf die Welt kommt.

Nun ist es so, dass es bei uns in der Nähe gerade mal 2 Kindergärten mit inegrationsplätzen gibt. Einer davon hat ab September NUR 3 Plätze frei. Beim anderen kam bis Dato noch keine Rückmeldung.

Ich bin grad echt am verzweifeln, weil ich nicht weiß, was ich machen soll, wenn er keinen Platz bekommt. Ihn in einen Regelkiga zu "stecken" is für mich eigentlich keine Option, weil er jetzt schon nicht mit der "Masse" an Kindern in seinem Kiga klar kommt...zu Hause bleiben ein Jahr ist auch schwer, weil mein Partner dann 2018 die Eingewöhnung machen müsste und er vermutlich dann einen "schweren" Start hat. Möglich wäre es natürlich, ABER ich habe da echt meine Zweifel....

Was meint ihr?

Wofür braucht er denn den i Platz?
Mein Sohn bräuchte eigentlich auch nur einen i Platz oder Platz im Sprachheil Kindergarten. Aber da er erst 3 geworden war im Juli kam sprachheil Kindergarten nicht in Frage nehmen erst ab 4. Und einen i Platz gab es nicht mehr die waren belegt. Und Mops ist dann in den heilpädagogischen Kindergarten gekommen. Das war auch die beste Entscheidung obwohl er nur das mit dem sprechen hat. Sind maximal 8 Kinder in einer Gruppe und 3 Erzieher.

Meine ist in einem regelkindergarten. Dort wurde ein antrag auf eine i-kraft gestellt. Wenn dann keine i-kraft da ist, wird mit den geldern des landes damit die i-kraft bezahlt.

Mein Zwerg kam letztes Jahr in die ganz normale Kita. Er bekommt jetzt auch Frühförderung. Wir haben bei der Stadt eine Heilpädagogin beantragt, die begleitet ihm im Kindergarten, im Sommer kommt er in eine integrative Gruppe, und die Pädagogin bleibt weiterhin an seiner Seite, weil er Schwierigkeiten damit hat, wenn er mit so vielen Kindern alleine ist, außerdem ist er mit allem sehr spät dran.

Setzt Dich mit der Kita Leitung zusammen, die haben da mehr Informationen.

Mich interessiert das Thema auch. Unserer Tochter leidet evtl an mutigem mutismus. Sie ist seit Beginn des Kindergartens total überfordert. Und es sind nur 13 Kinder in ihrer u3 Gruppe.
Haben jetzt einen Termin im spz und wir schauen mal was kommt.
Im Sommer kommt sie in die größe Gruppe da sind dann 25 Kinder. Ich hoffe bis dahin wissen wie mehr.

Ich würde dann ebenfalls versuchen, eine Einzelintegration zu bekommen. Wenn der Fördrbedarf bereits festgestellt wurde und alle an einem Strang ziehen kann das klappen.
Eine Fachkraft wäre dann nur für deinen Sohn zuständig. Hol die Leitung der Einrichtung mit ins Boot, deinen Kinderarzt und natürlich die Frühförderstelle.
Alles Gute für euch!

Wir hatten vom spz eine Empfehlung für den Heilp. Kindergarten. Sie war bereits im Regelkindergarten der auch eine I-Gruppe hat. Ich habe mich entschieden sie dort nicht rauszureissen. Sie hatte richtig schwere Probleme mit fremden.. Extra für uns wurde dann ein 6. Integrationsplatz geschaffen in der anderen Gruppe geschaffen und vom Gesundheitsamt bis zum Schuleintritt bewilligt.
Das geht also auch.

Bei uns im Kindergarten, hat sich extra eine Erzieherin ausbilden lassen, damit das Kind bei uns in die Kita gehen kann.

Zitat von biancix:

Wir hatten vom spz eine Empfehlung für den Heilp. Kindergarten. Sie war bereits im Regelkindergarten der auch eine I-Gruppe hat. Ich habe mich entschieden sie dort nicht rauszureissen. Sie hatte richtig schwere Probleme mit fremden.. Extra für uns wurde dann ein 6. Integrationsplatz geschaffen in der anderen Gruppe geschaffen und vom Gesundheitsamt bis zum Schuleintritt bewilligt.
Das geht also auch.

Hier ist es genauso.

Zitat von Julemaus:

Mich interessiert das Thema auch. Unserer Tochter leidet evtl an mutigem mutismus . Sie ist seit Beginn des Kindergartens total überfordert. Und es sind nur 13 Kinder in ihrer u3 Gruppe.
Haben jetzt einen Termin im spz und wir schauen mal was kommt.
Im Sommer kommt sie in die größe Gruppe da sind dann 25 Kinder. Ich hoffe bis dahin wissen wie mehr.

Autokorrektur? Meinst du selektiven Mutismus?

Zur Ausgangsfrage:
Ohne das Kind oder die Diagnose zu kennen, würde ich wohl versuchen, für den Übergang einen Regelplatz mit Intagrationshilfe/Teilhabeassistenten zu bekommen. Diese/r könnte bei einem Wechsel dann eventuell sogar noch die Eingewöhnung übernehmen.

Alles Gute wünsche ich!

Also um vielleicht mal kurz die Situation aus Augen des Kindergartens zu schildern.

Er kommt nicht mit der großen Gruppe klar und hat Probleme mit der Konzentration, welches aber nur der Fall ist, wenn mehrere Kinder in der Gruppe sind.
Für mich persönlich is es so, dass er einfach 3 Jahre bei mir zu Hause war und wir nie wirklich in Spielgruppen waren, d.h. er kam ausser auf dem Spielplatz nie mit sehr vielen Kindern zusammen. Meines Erachtens nach is es gewöhnungs Sache, aber sowas braucht halt auch seine Zeit....

Ich werde mit der FFS sprechen, dort habe ich am 6. März einen Termin...

Aber nur weil er 3 Jahre bei dir zu Hause war ,und mit mehreren Kindern überfordert ist brauch man ja keinen I Kiga ,und auch die Frühförderung erhält man ja aus anderen Gründen wie Entwicklunhsverzögerung | Entwicklungsretadierund und viele mehr .
Also muss ja schon ein Problem oder Erkrankung vorliegen die dieses befürworten um gezielter zu Fördern .

Hm ja, das dachte ich mir auch. Es sind doch immer noch recht viele Kinder, die die ersten drei Jahre zu Hause sind und sich erst an die große Gruppe gewöhnen müssen. Das rechtfertigt doch noch keinen Förderbedarf, sondern ist eigentlich eher die Regel....
Magst du uns die Diagnose mitteilen? Vielleicht fällt uns dann ja noch was ein. Sind ja auch einige Fachleute hier

Zitat von Elsilein:

Hm ja, das dachte ich mir auch. Es sind doch immer noch recht viele Kinder, die die ersten drei Jahre zu Hause sind und sich erst an die große Gruppe gewöhnen müssen. Das rechtfertigt doch noch keinen Förderbedarf, sondern ist eigentlich eher die Regel....
Magst du uns die Diagnose mitteilen? Vielleicht fällt uns dann ja noch was ein. Sind ja auch einige Fachleute hier

So ist es wirklich schwierig einen Richtigen Rat zu geben.

Er bekommt von der Frühförderung Physio (Zehenspitzengang) und Ergo Therapie...

Eigentlich ist sein Manko die Konzentration.....zumindest steht es so in dem Bericht.